Gemeinsam handeln: für Demokratie in unserem Gemeinwesen!

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Teil 1 – Thematische Einführung 8 thematische einFührunG
was Ist das besondere an ländlIchen räumen? Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) definiert Gemeinden mit einer Bevölkerungsdichte unter 150 Einwohner/-innen pro Quadratkilometer als „ländliche Gemeinden“ . Darüber hinaus werden auf regionaler Ebene drei Gebietskategorien voneinander abgegrenzt: 1) ländliche Gebiete, in denen der Anteil der in ländlichen Gemeinden lebenden Menschen unter 15 Prozent liegt, 2) Übergangsregionen, in denen der Anteil der in ländlichen Gemeinden lebenden Menschen bei 15 bis 50 Prozent liegt und 3) städtische Regionen, in denen der Anteil der in ländlichen Gemeinden lebenden Menschen unter 15 Prozent liegt . Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gibt den Anteil der ländlich geprägten Fläche in Deutschland mit zwei Dritteln an . Für die ländlichen Räume ergeben sich durch den demographischen Wandel (niedrige Geburtenrate, hohe Lebenserwartung und damit einhergehende Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung) und durch den ökonomischen Wandel (Globalisierung der Märkte) besondere Herausforderungen . Jedoch bestehen zwischen den einzelnen ländlichen Regionen hinsichtlich der damit einhergehenden Problemlagen große Unterschiede: Einige, meist in unmittelbarer Nähe von Ballungszentren gelegene ländliche Räume weisen eine hohe Geburtenzahl, eine starke Wirtschaft und eine Vielzahl an zivilgesellschaftlichen Aktivitäten auf . Es gibt aber auch länd liche Regionen, in denen eine hohe Arbeitslosigkeit, hohe Bevöl- kerungsverluste durch Abwanderung und das Wegbrechen ökonomischer, kultureller und sozialer Infrastruktur prägend sind . Zirka ein Drittel der Fläche der Bundesrepublik ist von diesen Problemen (mehr oder weniger) betroffen . Insbesondere der Mangel an Arbeits- und zukunftsträchtigen Ausbildungsplätzen, ein niedriges Einkommensniveau, der Rückzug öffentlicher und privater Dienstleistungsangebote aus der Fläche und die starke Abwanderung vor allem junger und gut qualifizierter Menschen aus den Regionen bringt vielschichtige Probleme für die dort verbleibenden Menschen und die Entwicklung der Gemeinden mit sich . Hinzu kommt, dass es nicht „den“ ländlichen Raum gibt . Vielmehr sind die einzelnen Gebiete durch sehr unterschiedliche historische Entwicklungen, politische Kulturen und geographische Lagen geprägt . Nicht zuletzt müssen dörfliche von kleinstädtischen Lebensräumen unterschieden werden . Was ist das Besondere an ländlichen Räumen? Siehe dazu Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) 2010: 2 . 9
Seite 1 und 2: AkAdemie für SoziAlpädAgogik und
Seite 3: Gemeinsam handeln: Für demokratie
Seite 6 und 7: Vorwort 2 vorwort die vorliegende H
Seite 8 und 9: Vorwort 4 Rahmenbedingungen . Vor d
Seite 11: teil i tHematiscHe einfüHRung koll
Seite 15 und 16: was heIsst eIgentlIch rechtsextremI
Seite 17 und 18: Neonazi-Kameradschaften sind hierar
Seite 19 und 20: Welche Herausforderungen entstehen
Seite 21 und 22: teil ii pRäVentiOnsstRategien gege
Seite 23 und 24: fallbeIspIel diE ArbEit An EinEm ko
Seite 25 und 26: munaler Ebene betrifft nicht nur ei
Seite 27 und 28: texten . Auch Service-Learning, ein
Seite 29 und 30: Kapitel 2 - Bürgerschaftliches Eng
Seite 31 und 32: öffnung für bEtEiligungsvErfAhrEn
Seite 33: stiftungEn und bürgErstiftungEn St
Seite 36 und 37: kollumnentitel 1 . auseinandeRsetzn
Seite 38 und 39: Teil III - Interventionsstrategien
Seite 58: Teil III - Interventionsstrategien
Seite 61 und 62: Kapitel 3 - Lokalgeschichte und Hei
Seite 63 und 64:
instrumEntAlisiErung von nAchkriEgs
Seite 65 und 66:
Kapitel 3 - Lokalgeschichte und Hei
Seite 67 und 68:
herausforderungen problEmbEwusstsEi
Seite 69 und 70:
Aus der Initiative entwickelte sich
Seite 71 und 72:
handlungsempfehlungen AnsprAchE rEl
Seite 73 und 74:
Fremdenfeindlichkeit…“ oder „
Seite 75 und 76:
• • • • • • • gewinne
Seite 77 und 78:
Die Lokalpresse ist zum Teil aufgru
Seite 79 und 80:
herausforderungen vErflEchtungEn so
Seite 81 und 82:
5.2 nähe oder zugehörigkeit eines
Seite 83 und 84:
5.4 rechtsextrem motivierte gewalt
Seite 85 und 86:
Kapitel 6 - Intervention und Präve
Seite 87 und 88:
fallbeIspIele Kapitel 6 - Intervent
Seite 89 und 90:
handlungsempfehlungen fundiErtE AnA
Seite 91 und 92:
Seite 93 und 94:
Seite 95 und 96:
Seite 97 und 98:
herausforderungen normAlisiErungsst
Seite 99 und 100:
fallbeIspIele bürgErmEistErkAndidA
Seite 101 und 102:
handlungsempfehlungen diE rollE dEm
Seite 103 und 104:
gEmEinsAmEs vorgEhEn in dEr kommunE
Seite 105:
Parteien im Wahlkampf fest, darf da
Seite 108 und 109:
Teil IV - Service-Teil serVice-teil
Seite 110 und 111:
Teil IV - Service-Teil Grundlage hi
Seite 112 und 113:
Teil IV - Service-Teil 108 aktive i
Seite 114 und 115:
Teil IV - Service-Teil Vermieter/-i
Seite 116 und 117:
Teil IV - Service-Teil Für weitere
Seite 118 und 119:
Teil IV - Service-Teil Dieses Muste
Seite 120 und 121:
Teil IV - Service-Teil Hinweise und
Seite 122 und 123:
Teil IV - Service-Teil Dieses Muste
Seite 124 und 125:
Teil IV - Service-Teil Diese Klause
Seite 126 und 127:
Teil IV - Service-Teil Für weiterf
Seite 128 und 129:
Teil IV - Service-Teil Die Amadeu A
Seite 130 und 131:
Teil IV - Service-Teil 126 zukunfts
Seite 132 und 133:
Teil IV - Service-Teil 128 externe
Seite 134 und 135:
Teil IV - Service-Teil mobile berat
Seite 136 und 137:
Teil IV - Service-Teil Lobbi West H
Seite 138 und 139:
Teil IV - Service-Teil bErAtung fü
Seite 140 und 141:
Teil IV - Service-Teil bündnissE u
Seite 142 und 143:
Teil IV - Service-Teil informAtionE
Seite 144 und 145:
Teil IV - Service-Teil rEchtsExtrEm
Seite 146:
Teil IV - Service-Teil Deutsche Spo
Alle anzeigen

Gemeinsam handeln: für Demokratie in unserem Gemeinwesen!

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?