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Gesch−ftsber2001-Rz

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A N H A N G Z U M J A H R E S A B S C H L U S S<br />

Z U M 3 1 . D E Z E M B E R 2 0 0 1 D E S<br />

A R B E I T S M A R K T S E R V I C E Ö S T E R R E I C H<br />

( V E R Ö F F E N T L I C H T E F A S S U N G )<br />

I. Allgemeine Erläuterungen<br />

Der Jahresabschluss des ARBEITSMARKT-<br />

SERVICE ÖSTERREICH zum 31. Dezember<br />

2001 wurde – gemäß der Norm des § 45 Abs. 1<br />

i.V.m. § 47 Abs. 1 AMSG (BGBl 1994/313<br />

i.d.g.F.) – nach den Bestimmungen des<br />

Handelsgesetz-buches erstellt.<br />

II. Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsmethoden<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

und Sachanlagen<br />

Die planmäßige Abschreibung der immateriellen<br />

Vermögensgegenstände erfolgt linear über einen<br />

Zeitraum von fünf Jahren, die der Bauten,<br />

einschließlich der Bauten auf fremdem Grund,<br />

über einen Zeitraum von fünf bis 50 Jahren.<br />

Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wird<br />

linear über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.<br />

Außerplanmäßige Abschreibungen<br />

wurden im Geschäftsjahr nicht vorgenommen.<br />

Finanzanlagen<br />

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten<br />

bewertet. Eine dauernde Wertminderung, die<br />

eine außerplanmäßige Abschreibung erforderlich<br />

machen würde, liegt nicht vor.<br />

Vorräte<br />

Die Vorräte wurden gemäß § 209 Abs. 1 HGB mit<br />

einem Festwert angesetzt, weil sie regelmäßig<br />

ersetzt werden und ihr Gesamtwert von untergeordneter<br />

Bedeutung ist.<br />

Forderungen und sonstige<br />

Vermögensgegenstände<br />

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände<br />

wurden zu Anschaffungskosten<br />

bewertet. Erkennbare Risken wurden durch<br />

individuelle Abwertungen berücksichtigt; dies war<br />

jedoch ausschließlich im Bereich des Postens<br />

„Sonstige Forderungen“ mit geringfügigen<br />

Beträgen erforderlich.<br />

Rückstellungen und<br />

Verbindlichkeiten<br />

Die Rückstellungen für Abfertigungsverpflichtungen<br />

und Jubiläumsgelder wurden nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen nach dem<br />

Teilwertverfahren unter Anwendung eines<br />

Diskontierungszinssatzes von 3,5% ermittelt.<br />

Die sonstigen Rückstellungen wurden unter<br />

Bedachtnahme auf den Vorsichtsgrundsatz in<br />

Höhe des voraussichtlichen Anfalles gebildet.<br />

Die Verbindlichkeiten sind mit dem<br />

Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf<br />

den Grundsatz der Vorsicht bewertet.<br />

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