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Gesch−ftsber2001-Rz

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D A S E D V - P R O J E K T A M S 2 0 0 0 p l u s<br />

2001 – weitere zukunftsweisende<br />

Investitionen in die technologische<br />

Infrastruktur des AMS erfolgreich<br />

gemeistert<br />

Nach einem ersten Austausch der alten Hardware<br />

im Zuge des Projektes nach der Ausgliederung<br />

des AMS 1995 erfolgte 2001 ein weiterer<br />

Modernisierungsschritt. In 69 Arbeitstagen, vom<br />

04. 04. 2001 bis zum 19. 07. 2001, wurden auf<br />

insgesamt 5.360 Arbeitsplätzen, allen Selbstbedienungsgeräten<br />

des AMS (Samsomaten) und in<br />

einigen Sonderkonfigurationen in 237 Locations<br />

die Workstations ausgetauscht und zusätzlich<br />

jeder Arbeitsplatz mit einem eigenen Laserdrucker<br />

ausgestattet. All dies erfolgte ohne nennenswerte<br />

Beeinträchtigung der laufenden Geschäftstätigkeit.<br />

Eine anerkennenswerte Leistung des IT-Teams<br />

des Auftragnehmers Siemens Business Services<br />

und seiner Partner in Zusammenarbeit mit der<br />

AMS- internen EDV-Abteilung.<br />

Für unsere KundInnen auf beiden Seiten des<br />

Arbeitsmarktes gewinnt die auf Internet basierende<br />

KundInnenselbstbedienung immer mehr<br />

an Bedeutung. Neben dem Redesign des „eJob-<br />

Room“ im Oktober 2001 wurde in diesem Jahr<br />

auch die Möglichkeit der Anforderung von<br />

Krankenscheinen und Bezugsbestätigungen via<br />

Internet geschaffen. Dies spart Arbeitsuchenden<br />

wie Unternehmen Zeit und beschleunigt damit<br />

den Kundenbetreuungsprozess. Weiters besteht<br />

seit Juni 2001 für unsere KundInnen, aber auch<br />

für alle von Arbeitslosigkeit bedrohten Beschäftigten<br />

die Möglichkeit, das zu erwartende Arbeitslosengeld<br />

über ein Online-Tool selbständig<br />

berechnen zu können.<br />

2001 wurde auch die mächtigste Applikation des<br />

AMS, die unsere Beratungs- und Vermittlungstätigkeit<br />

unterstützt, umfassend überarbeitet,<br />

verbessert und damit den modernen Betreuungserfordernissen<br />

des One-stop-shop-Prinzips (des<br />

3-Zonen-Modells – Info-, Service- und Betreuungszone)<br />

angepasst. Zusätzlich wurde zur Zeitoptimierung<br />

für MitarbeiterInnen und KundInnen die<br />

völlig neue Web-Applikation eines applikationsübergreifenden<br />

Terminvereinbarungssystems<br />

geschaffen und befindet sich seit 2002 im Roll-out<br />

– im Einklang mit dem Umstieg der Regionalen<br />

Geschäftsstellen auf das 3-Zonen-Konzept.<br />

Neben den erweiterten Möglichkeiten der<br />

KundInnenselbstbedienung und der konsequenten<br />

Arbeit an der Prozessorientierung („der/die<br />

Kunde/in steht im Mittelpunkt der Prozesse“) der<br />

Spartenapplikationen ist der dritte strategische<br />

Schwerpunkt der IT der Aufbau eines modernen<br />

Managementinformationssystems. Durch den<br />

Aufbau eines umfassenden Data Warehouse des<br />

AMS, das schrittweise seit 1998 weiterentwickelt<br />

wurde, wird heute das gesamte arbeitsmarktpolitische<br />

Controlling, die Kontrolle und Steuerung des<br />

Förderbudgets inklusive der recht aufwendigen<br />

Berichtslegung für den Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF), in Verknüpfung mit anderen Unternehmensdaten<br />

abgebildet.

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