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Gesch−ftsber2001-Rz

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Zielerreichung 2001<br />

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der<br />

Vermittlungstätigkeit des AMS sind gute Kontakte<br />

zur Wirtschaft. Im Jahr 2001 wurde der Fokus<br />

auf neue Betriebe sowie auf Betriebe gelegt,<br />

welche dem AMS schon länger keinen Stellenbesetzungsauftrag<br />

erteilt hatten. Diese beiden<br />

Kundengruppen wurden durch die Führungskräfte<br />

und die MitarbeiterInnen im Service für<br />

Unternehmen gezielt angesprochen.<br />

Der Akquisitionserfolg war mit 8.293 Stellenbesetzungen<br />

gegenüber dem Zielwert von mindestens<br />

4.970 Stellenbesetzungen überdurchschnittlich<br />

gut (+76% gegenüber dem Zielwert).<br />

Transparenz und rascher Zugang zu Informationen<br />

unterstützen die Drehscheibenfunktion des<br />

AMS in der Vermittlung: Die Inserate von 95%<br />

aller Vorgemerkten standen im Internet in Form<br />

elektronisch suchbarer Inserate zur Verfügung.<br />

Prävention ist die zentrale Strategie zur<br />

Verhinderung von Langzeitarbeitslosigkeit.<br />

Die Maßnahmen des AMS zielen daher zum einen<br />

darauf ab, die Zahl der Übertritte von Personen<br />

in die Langzeitarbeitslosigkeit (> 12 Monate) zu<br />

senken. Dies gelang 2001 mit der Verringerung<br />

um 22% gegenüber 2000.<br />

Der Anteil der langzeitarbeitslosen Personen<br />

an allen Arbeitslosen ist 2001 auf 5,5% zurückgegangen<br />

(1999: 14,3%, 2000: 9,9%).<br />

Zum anderen soll bestehende Langzeitarbeitslosigkeit<br />

reduziert werden; die meisten Bundesländer<br />

erreichten die jeweiligen Integrationsziele<br />

(diese wurden differenziert je nach Arbeitsmarktsituation<br />

des Bundeslandes vereinbart: in Arbeitsaufnahmen<br />

in den großen Bundesländern, in<br />

Arbeitsaufnahmequoten in jenen mit schon sehr<br />

geringem Langzeitarbeitslosenanteil).<br />

6% über der Zielmarke lagen die Arbeitsaufnahmen<br />

älterer Arbeitsloser bzw. älterer SchulungsteilnehmerInnen,<br />

bei Frauen nach Aus- und<br />

Weiterbildung wurde sogar ein Plus von<br />

46% erreicht.<br />

Rund 2.700 (2000: 2.600) Behinderte konnten<br />

durch Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation<br />

unterstützt werden.<br />

Ebenso hat sich die Situation für Jugendliche<br />

stark verbessert. Die Übertrittsquote in die<br />

Langzeitarbeitslosigkeit konnte von 3,2% im<br />

Jahr 2000 auf 2,5% reduziert werden.

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