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Pressemitteilung - RAG Deutsche Steinkohle

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<strong>Pressemitteilung</strong><br />

Redaktionelle Sperrfrist:<br />

Freigabe ab Freitag, 27.10.2006, 18.00 Uhr<br />

Herne, 27. Oktober 2006<br />

Forschungspreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Steinkohle</strong> AG verliehen:<br />

Weltweit einmalige Datenbank entwickelt<br />

Die wahrscheinlich weltweit umfangreichste Datenbank über den<br />

Streckenausbau unter Tage wurde bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Steinkohle</strong> AG<br />

(DSK) entwickelt. Das in ihr gespeicherte Wissen dürfte einzigartig sein.<br />

Sämtliche Informationen über Ausbautechnik und Gebirgsmechanik in<br />

Flözstrecken aus der Literatur, aus Fakten und Prognosen bestehender<br />

Strecken und aus neuen Planungsdaten fanden in die Datenbank<br />

Eingang und können jetzt für den Bau neuer Strecken genutzt werden.<br />

Für dieses Wissensmanagementsystem wurden die Projektleiter Klaus<br />

Opolony aus Moers, stellvertretender Bereichsleiter Bergtechnik, und<br />

Dr. Holger Witthaus aus Castrop-Rauxel, Gruppenleiter des DSK-<br />

Kompetenz-Centers Streckenausbau, mit dem Forschungspreis der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Steinkohle</strong> ausgezeichnet.<br />

Das von ihnen maßgeblich mitentwickelte System wird bei der DSK<br />

bereits erfolgreich eingesetzt.<br />

Mit Hilfe dieser Datenbank kann die DSK beim Auffahren von Flözstrecken<br />

Erfolge der Vergangenheit nutzen, Fehler vermeiden und aktuelle<br />

Verbesserungen und Erkenntnisse schnell umsetzen. So wird die Effizienz<br />

gesteigert und betriebliches Know-how gesichert.<br />

Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts entstand die<br />

Datenbank unter Leitung der beiden Preisträger durch die Arbeit eines<br />

Teams von Fachleuten der DSK und des Essener Unternehmens DMT<br />

(<strong>Deutsche</strong> Montan Technologie GmbH).<br />

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<strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong> AG Postfach Leiter Bereich Kommunikation Telefon (0 23 23) 15-31 05<br />

Shamrockring 1 44620 Herne Udo Kath Telefax (0 23 23) 15-37 59 Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong> AG<br />

44623 Herne http://www.deutsche-steinkohle.de ist ein Unternehmen im <strong>RAG</strong>info@deutsche-steinkohle.de<br />

Konzern.


<strong>Pressemitteilung</strong><br />

Im Rahmen einer Festveranstaltung auf dem Weltkulturerbe Zeche<br />

Zollverein in Essen wurde der Preis vor zahlreichen Gästen aus Wirtschaft,<br />

Wissenschaft, Politik und Medien übergeben.<br />

In seiner Laudatio betonte DSK-Vorstandsmitglied Jürgen Eikhoff, das<br />

High-Tech-Bergwerk sei „inzwischen keine Fiktion mehr, sondern in großen<br />

Teilen Realität. Der deutsche <strong>Steinkohle</strong>nbergbau setzt in<br />

Zusammenarbeit mit der Zulieferindustrie, den Hochschulen und<br />

renommierten Forschungsinstituten Richtung weisende Maßstäbe.<br />

Maßstäbe, die auch international vermarktet werden.“<br />

Trotz der zurzeit kontroversen Diskussionen, so Eikhoff, gehe die DSK<br />

davon aus, „auch weit über das Jahr 2012 hinaus einen Beitrag zur<br />

Energieversorgung in Deutschland leisten zu können und durch<br />

technisch hervorragende Innovationen maßgebliche Impulse für die<br />

deutsche Bergbauzulieferindustrie zu geben.“ Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekte leisteten einen wichtigen Beitrag für die<br />

Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.<br />

Auf die Bedeutung der Kohle und entsprechender Forschungsprojekte<br />

innerhalb der Europäischen Union (EU) verwies in seiner Festrede<br />

anlässlich der Preisverleihung Dr. Philipp Troppmann von der<br />

Generaldirektion Forschung der EU-Kommission. Die<br />

Forschungsanstrengungen müssten auf gesamteuropäischer Ebene<br />

effektiv koordiniert und gebündelt werden.<br />

Alle Informationen zu den Europäischen Tagen des Bergbaus erhalten<br />

Sie auf der Internetseite www.keep-coal.de. Dort finden Sie am Freitag<br />

ab 21.00 Uhr auch eine aktuelle <strong>Pressemitteilung</strong> sowie Fotos.<br />

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<strong>Pressemitteilung</strong><br />

Der DSK-Forschungspreis<br />

Für außerordentliche Leistungen aus dem Bereich Forschung und<br />

Entwicklung verleiht die <strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong> AG (DSK) einmal jährlich<br />

einen Forschungspreis an DSK-Mitarbeiter. Hierzu bewertet eine Jury unter<br />

Vorsitz des DSK-Vorstandsmitgliedes Jürgen Eikhoff Ideen und<br />

Verbesserungen, die dem Unternehmen neue Impulse geben. Das<br />

Unternehmen gibt damit einen wichtigen Anstoß zur Förderung der<br />

Innovationskraft seiner Mitarbeiter.<br />

Die DSK ist in hohem Maße auf Innovationen angewiesen. Die<br />

besonders anspruchsvolle Geologie der Lagerstätte sowie die weltweit<br />

führenden deutschen Standards bei Arbeitssicherheit und Umweltschutz<br />

erfordern eine ständige Weiterentwicklung der deutschen<br />

Bergbautechnologie, um eine immer höhere Effizienz zu erreichen.<br />

Diesen Bedingungen ist es zu verdanken, dass deutsche<br />

Bergbautechnologie heute im Weltmaßstab die Nummer eins ist. Sie<br />

setzt Impulse, die weltweit aufgegriffen werden.<br />

Die DSK trägt dem Rechnung und arbeitet ständig an<br />

Weiterentwicklungen und Innovationen. Die Verleihung des<br />

Forschungspreises drückt auch aus, dass diese ständige Innovation ein<br />

wichtiger Teil der Unternehmenskultur ist.<br />

Der DSK-Forschungspreis wird seit dem Jahr 2002 verliehen. Erste<br />

Preisträger waren Dr. Nikolaos Polysos und Hans-Georg Maier. Polysos<br />

entwickelte ein revolutionäres geotechnisches Bewertungssystem, das<br />

den Planern im <strong>Steinkohle</strong>nbergbau ein sehr transparentes Bild über<br />

Gesteinsschichten liefert. Maier legte mit dem Planungs- und<br />

Steuerungssystem „PluSS“ eine einmalige Softwarelösung eine<br />

umfassende und effiziente Abwicklung des Flächenrecyclings und<br />

vergleichbarer Großprojekte vor. Ein Jahr später erhielt Uwe Barabasch<br />

den Preis für sein neues Antriebssystem für Kohleförderer, das eine<br />

deutliche Produktivitätssteigerung und damit verbundene<br />

Kostensenkungen ermöglichte.<br />

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<strong>Pressemitteilung</strong><br />

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Im Jahr 2004 ging der Forschungspreis an Peter Vosen, der einen<br />

wichtigen Beitrag für das europäische Forschungsprojekt MINEO leistete,<br />

einem Projekt zur Umweltüberwachung in Bergbaugebieten mit neuen<br />

Fernerkundungsmethoden.<br />

Den DSK-Forschungspreis 2005 erhielten Manfred Bittner und Hans-<br />

Jürgen Weiß für die Entwicklung einer neuen Hobeltechnik, mit der eine<br />

deutliche Steigerung der Tagesförderung bei halbiertem Aufwand für<br />

Wartung und Instandhaltung bei einer zwei- bis dreifachen Lebensdauer<br />

der Anlage erreicht werden konnte.<br />

Die Preisverleihung erfolgt stets im Rahmen einer feierlichen<br />

Veranstaltung mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und<br />

Medien.<br />

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