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01. Seite rechts_Deckblatt - Heinrich-Lanz-Schule II

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1999<br />

Begehung de Säureraums 607/608 am 21.7.99, 13:15 bis 14:30 Uhr<br />

Protokoll: Hain (Auszug)<br />

Die Teilnehmer haben sich auf folgendes Sanierungskonzept verständigt:<br />

Mitteltisch: Unter dem Tisch soll eine Abstellfläche für 60L-Säuren- und Laugenballons geschaffen werden.<br />

Dazu müssen der Sockel auf Fußbodenniveau entfernt und die Wasser/Abwasserleitungen entsprechend<br />

neu verlegt werden. Die Längsseiten unter der Tischfläche bleiben offen. Dadurch ergibt sich eine<br />

Stellfläche für 6 Ballons (je 3 Ballons auf einer <strong>Seite</strong>). Die Ballonmaße betragen etwa: B = 45 cm<br />

T = 40 cm H = 80 cm inkl. Pumpe. Die Tischfläche müsste dazu verbreitert werden auf<br />

Breite ca. 100 cm. Länge wie bisher 200 cm. Der Belag sollte aus fugenloser Keramik bestehen. Die Betonplatte<br />

unter dem Fliesenbelag des Tischs könnte u.U. bestehen bleiben. Das Waschbecken könnte<br />

bleiben wie vorhanden. Installation einer effizienten Augendusche ist erforderlich.<br />

Die Abzugsglocke über dem Mitteltisch wird nur gelegentlich zum Umfüllen von Säuren benötigt und<br />

sollte deshalb abschaltbar bzw. drosselbar ausgelegt werden.<br />

„Chemikalienabzüge“ Wand 608 Analog zum Mitteltisch muss der Sockel entfernt werden, um Stauraum<br />

für Säureballons zu erhalten. Dadurch ergibt sich lichte Höhe von 80 cm (= absolutes Minimum!) unter<br />

den vorhandenen Abzügen. Anbringen einer schmaleren Blende vor der Betontragplatte ist dazu ebenso<br />

erforderlich. Bestehende Abzüge bleiben erhalten, geringfügige Instandsetzungsarbeiten daran sind aber<br />

erforderlich.<br />

Da unter den Abzügen mehrere Säureballons gelagert werden müssen, ist die ständige Absaugung freigesetzter<br />

Säuredämpfe notwendig.<br />

„Säureabzüge“ Wand 607 Hier ist ein kompletter Neubau erforderlich. Die Abstellflächen für Säureflaschen<br />

in Höhe und Abmessungen wie vorhanden. Material wg. Tragfähigkeit evt. wieder Keramik (fugenlos).<br />

Die Auffangbecken unter den Abzügen jeweils möglichst durchgehend fertigen (Jetzt: hälftig<br />

geteilt). Die Höhe der Auffangbecken sollte mit etwa 25 – 30 cm wesentlich geringer ausfallen als bisher.<br />

Ein gut zugänglicher Spülwasserhahn (Rieselspülung) für permanentes bzw. bedarfsweises Spülen<br />

müsste vorgesehen werden. Dies setzt den Anschluss von Abwasserleitungen voraus. Als Material für<br />

die Becken käme u. a. säure- und laugefester Kunststoff in Frage.<br />

Die Tragsäulen der vorhandenen Keramikbecken können nach Bedarf entfallen. Unter den neu zu errichtenden<br />

Abzügen wird Stauraum benötigt für etliche 10 L-Kanister mit konzentrierten Säuren. Dazu ist<br />

das Anbringen einer ständigen Absaugung erforderlich. Zum Auffangen eventuell auslaufender Säure<br />

werden eingepasste Wannen aus Kunststoff benötigt. Höhe derselben nach Absprache.<br />

Die Maximaltiefe der Abzüge kann diejenige der vorhandenen nicht überschreiten, da Mindestdurchgangsmaß<br />

von dann 85 cm (verbreiterter Mitteltisch!) erforderlich.<br />

Entlüftung / Abzüge / Elektroinstallation<br />

� Über Mitteltisch soll nur bei Bedarf abgesaugt werden, da sonst Gegenzug zu Wandabzügen. Absaugung<br />

unter Mitteltisch nicht erforderlich.<br />

� Abzüge und Stellflächen unter den Abzügen müssen permanent abgesaugt werden.<br />

� Elektroinstallation und Fenster sind stark korrodiert und sollten instandgesetzt werden<br />

(........)

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