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Grossartiges Jahreskonzert<br />

desMusikvereins<br />

Der Musikverein Konkordia<br />

<strong>Gamprin</strong>überraschteamSamstag,<br />

6. Dezember 2008 einmal mehr<br />

mit einem grossartigen Jahreskonzert.<br />

Vor zahlreich erschienenem<br />

Publikum bewiesen die rund 40 Musikantinnen<br />

und Musikanten einmal<br />

mehr,dass sie in allen Disziplinen zu<br />

Hause sind. Ein weiterer Höhepunkt<br />

des Abends war die Ehrung von verdienten<br />

Vereinsmitgliedern.<br />

In seiner Grussadresse an die vielen<br />

Gäste, unter ihnen Regierungschef<br />

Otmar Hasler, Vorsteher Donath Oehri<br />

und vielen weiteren Vertretern des öffentlichen<br />

Lebens verwies Vereinspräsident<br />

Dominik Oehri unter anderem auf<br />

die Erfolge des Musikvereins im In- und<br />

Ausland, vor allem beim Blasmusikfest<br />

in Wien als Liechtenstein Vertreter. Er<br />

dankte herzlich allen, die den Verein<br />

unterstützen, der in vielfacher Weise im<br />

Dorfgeschehen wirksam ist.<br />

Eindrucksvolles Tongefüge<br />

Das immer wieder auch in seiner Präzision<br />

beeindruckendeOrchester begann<br />

mit«FanfareandFlourishes»,demWerk<br />

eines amerikanischen Komponisten.<br />

Schon hier wurde hörbar: Der synchrone<br />

Einsatz aller Instrumente erfordert<br />

ein stabiles Gebäude. Aber schon<br />

die geschickte Auswahl der Stücke in<br />

Übereinstimmung mit den Fähigkeiten<br />

der Interpreten hätte niemanden dazu<br />

verführt, einzunicken. Einer der bekanntesten<br />

Wildwestfilme neuerer Zeit,<br />

«Spiel mir das Lied vom Tod», ist vor<br />

allem durch Ennio Morricones Melodien<br />

berühmt geblieben. Daraus hörte man<br />

nun «Moment for Morricone» als Reverenz<br />

an den Komponisten. «Choral and<br />

Rockout» gefiel als fliessend leichte Melodienfolgemitteilweisegetragenenund<br />

dann wieder schmissigen Partien. «Der<br />

Florentiner Marsch» von Julius Fucik<br />

liess den meisterhaften Komponisten<br />

zu Gehör kommen: ein tänzerischverspieltes<br />

toskanisches Klanggemälde<br />

voll Lebenslust und Stolz. Erst vier<br />

Jahre alt ist «The Witch and the Saint»<br />

vom Deutschamerikaner Steven Reineke<br />

nach einem Roman aus der Zeit vor<br />

dem Dreissigjährigen Krieg.<br />

Dirigent Gaston Oehri versteht nicht nur<br />

sein Handwerk, sondern hat mit dem<br />

Dirigentenstab seine Mannschaft auch<br />

voll im Griff: Da sass jeder Ton.<br />

Vier Jubilare geehrt<br />

Vor der Pause wurden vom Vizepräsidenten<br />

Wolfgang Hasler vier verdiente<br />

Aktivmitglieder mit lobenden Worten<br />

und Erinnerungspräsenten für ihren<br />

Einsatz geehrt:30 Jahre hat sich Berufsmusiker<br />

Peter Hagmann um den Verein<br />

verdient gemacht, 25 Jahre Präsident<br />

Dominik Oehri, der damit zugleich zum<br />

Ehrenmitglied ernannt wurde, 10 Jahre<br />

wirken Johannes Oehri und Christian<br />

Vetsch mit. Der nicht imProgramm ge-<br />

Musikverein<br />

nannte Erbprinzenpaar-Marsch vom<br />

ebenfalls anwesenden Walter Boss<br />

erklang dann zu Ehren der Jubilare in<br />

einem Melodien-Feuerwerk, bevor es in<br />

die Pause ging. Mit «American Beauties»<br />

schien die Harmoniemusik zu einer<br />

Big Band zu werden, denn an den<br />

warmen Glenn-Miller-Sound erinnerte<br />

dieses Arrangement von Naohiro Iwai,<br />

der auch das folgende «Hey Jude» der<br />

Beatles aus Paul McCartneys Feder<br />

arrangiert hatte. Robbie Williams’ «Let<br />

Me Entertain You» sprühte vor Temperament,<br />

und das letzte offizielle Stück<br />

«Simple Gifts» aus «Lord of the Dance»<br />

nach einer alten irischen Legende<br />

machte neuerlich die Fähigkeiten der<br />

gut eingespielten Aktiven deutlich, die<br />

ausserdem mit etlichen Könnern unter<br />

den Solisten aufzuwarten wissen. Zwei<br />

Zugaben durfte man noch geniessen,<br />

bevor es zum geselligenTeil überging.<br />

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