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info - Gemeinde Gamprin

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deren <strong>Gemeinde</strong>n das Papiersammeln<br />

durchführen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellte sich die Frage,<br />

ob vor einem allfälligen Systemwechsel<br />

die Dienstleistung «Papiersammlung»<br />

nicht nochmals kritisch hinterfragt werden<br />

sollte. In diesem Sinne hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

das Baubüro beauftragt, mit<br />

der Pfadfinderschaft nochmals ein Gespräch<br />

zu führen.<br />

Gemäss deren Aussagen, so <strong>Gemeinde</strong>bauführer<br />

Helmut Bühler, möchten<br />

die Pfadfinder ganz klar am Papiersammeln<br />

festhalten.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgenden<br />

Beschluss:<br />

• Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilt den Auftrag<br />

zur Papiersammlung an die Firma<br />

Jürgen Beck, Vaduz.<br />

• Der Preis pro Tonne gesammeltes<br />

Papier beträgt CHF 98.- excl. MwSt.<br />

und LSVA.<br />

• Die PfadfinderInnen haben jeweils<br />

zwei Mitglieder für die Papiersammlung<br />

zu delegieren. Das Mindestalter<br />

beträgt 14 Jahre.<br />

• Den Pfadfindern wird wie bisher CHF<br />

0,10 pro Kilo eingesammeltes Papier<br />

zu Gunsten der Vereinskasse ausbezahlt.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Vernehmlassung /Reform des Erbrechtes<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den<br />

VernehmlassungsberichtderRegierung<br />

betreffend die Reform des Erbrechtes<br />

zur Kenntnis. Es werden keine Abänderungs-<br />

oder Ergänzungsvorschläge<br />

gemacht.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Vernehmlassung /Schaffung einesAusserstreitgesetzes<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den<br />

Vernehmlassungsbericht der Regie-<br />

rung betreffend die Schaffung eines<br />

Ausserstreitgesetzes zur Kenntnis. Es<br />

werden keine Abänderungs- oder Ergänzungsvorschläge<br />

gemacht.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 17. Sitzung<br />

vom 17. September 2008<br />

Erweiterung Primarschule und Neubau<br />

Kindergarten /Information Lichtkonzept,<br />

Fenster, Brandmeldeanlage<br />

und Lichtsteuerung<br />

Zu diesem Traktandenpunkt sind Architekt<br />

Martin Erhart, Ingrid Halfmeier von<br />

der Firma LDT Light Design, Schaan sowie<br />

<strong>Gemeinde</strong>bauführer Helmut Bühler<br />

anwesend. Im Mittelpunkt ihrer Ausführungen<br />

stehen Informationen bezüglich<br />

des Lichtkonzeptes, den Fenstern, der<br />

Brandmeldeanlagen sowie der Lichtsteuerung.<br />

Lichtkonzept<br />

Die Firma LDT wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit der Ausarbeitung des Lichtkonzeptes<br />

beauftragt.Ingrid Halfmeier geht<br />

in ihren Ausführungen detailliert auf das<br />

Konzept ein. Bei den Planungen sei<br />

darauf geachtet worden, so Halfmeier,<br />

dass die Lampen und Leuchten alle auf<br />

die moderne Architektur abgestimmt<br />

seienundeineweitererKonzeptschwerpunkt<br />

sei im Umstand zu finden, dass<br />

alle Leuchtmittel den Minergiestandard<br />

vollumfänglich erfüllen.<br />

Ingrid Halfmeier erläutert an Hand von<br />

Situationsplänen die Lichtkonzepte im<br />

Kindergartenneubau sowie im Schul-<br />

Erweiterungsbau. Je nach Raum und<br />

schulischem Einsatzgebiet kommen<br />

dabei verschiedene Standards zum Einsatz.<br />

Die gewählten Leuchttypen seien,<br />

so die Lichtexpertin, entsprechend ihren<br />

Funktionen ausgewählt und auf die<br />

Bedürfnisse abgestimmt worden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt fest, dass ein<br />

schöner Mix aus einfachen und schlichten<br />

Leuchten, aber an exponierten Stel-<br />

len auch exquisiten Lampen gewählt<br />

worden sei.<br />

Fenster<br />

An zwei Sitzungen hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ausführlich mit dem Fensterkonzept<br />

befasst. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat sich grundsätzlich erfreut darüber<br />

geäussert, dass die Wahl auf standardisierte<br />

Holz-,/Metallfenster gefallen ist.<br />

Der Forderung der Projektleitung nach<br />

Drehflügeln für die Lüftung (anstelle der<br />

vom Architekten vorgesehenen Kippvariante)<br />

wurde dabei vollumfänglich<br />

unterstützt.<br />

Architekt Martin Erhart führt aus, dass<br />

er sich der Thematik nochmals vertieft<br />

angenommen habe. Die Teilung des<br />

Fensters sei für ihn, architektonisch betrachtet,nach<br />

wie vor sehr störend, deshalb<br />

schlage er eine Lösung wie beim<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus vor.Dass heisst, es sollen<br />

ähnliche Lochbleche als Absturzsicherung<br />

zur Anwendung gelangen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den neuesten<br />

Vorschlag von Arch. Martin Erhart zur<br />

Kenntnis. Grundsätzlich, so die Feststellung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates, sei dies<br />

ein Schritt in die richtige Richtung, die<br />

Umsetzung könne in diesem Sinne weiterverfolgt<br />

werden.<br />

Brandmeldeanlage<br />

<strong>Gemeinde</strong>bauführer Helmut Bühler<br />

erklärt, dass der Wunsch zur Installierung<br />

einer Brandmeldeanlage vorgebracht<br />

worden sei. Im Planungskonzept<br />

sowie im Kostenvoranschlag sei dies<br />

aber nicht vorgesehen. Seiner Meinung<br />

nach, so Helmut Bühler,sei eine Brandmeldeanlage<br />

auch nicht notwendig. In<br />

den erst jüngst fertiggestellten Schulen<br />

(Primarschule Eschen, Mühleholz Vaduz,<br />

Primarschule Balzers) sei ebenfalls<br />

keine Brandmeldeanlage installiert<br />

worden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die Ausführungenvon<strong>Gemeinde</strong>bauführerHelmut<br />

Bühler in Bezug auf die Brandmeldeanlage<br />

zur Kenntnis. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist<br />

ebenfalls derAnsicht, dass aufgrund der<br />

massiven Bauweise des Schulprojektes<br />

(Betonbau) eine Brandmeldeanlage<br />

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