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info - Gemeinde Gamprin

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Freizeit- und<br />

Sportanlage<br />

Grossabünt<br />

In der letzten Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong><strong>info</strong>rmation<br />

konnten wir<br />

über den erfreulichen Ausgang der<br />

Abstimmung zur Errichtung der Freizeit-<br />

und Sportanlage Grossabünt,<br />

über die wesentlichen Inhalte des<br />

Projektes sowie über den geplanten<br />

Zeithorizont der Umsetzung berichten.<br />

Nunmehr sind bereits wieder<br />

einige Monate vergangen und in dieser<br />

Zeit konnten viele wichtige Planungsdetailarbeiten<br />

durchgeführt<br />

und die entsprechenden Aufträge<br />

vergeben werden.<br />

Auf Hochtouren wurden in den vergangenen<br />

Wochen und Monaten die<br />

Planungsarbeiten vorangetrieben. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat konnte an seiner Sitzung<br />

vom 1. Oktober 2008 alle wichtigen Ingenieuraufträge<br />

für die Bereiche Gesamtleitung,<br />

Bauingenieurarbeiten,<br />

Landschaftsarchitektur, Energieberatung<br />

und Baubiologie vergeben. Für<br />

das sogenannte Infrastrukturgebäude<br />

(Hochbau) musste, nachdem das bisherige<br />

Architekturbüro Schreiber &Wülfling<br />

seine Bürotätigkeit eingestellt hatte,<br />

nochmals eine Ausschreibung gemacht<br />

werden. Es sind vier namhafte Architek-<br />

8<br />

Freizeit- und Sportanlage<br />

Grossabünt<br />

tenbüros eingeladen worden, drei davon<br />

haben dann ihre Vorstellungen im<br />

Rahmen eines Hearings am 24. November<br />

2008 der Projektleitung präsentiert.<br />

Am Mittwoch 3. Dezember 2008 konnte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat den diesbezüglichen<br />

Auftrag für den Hochbauteil an das Büro<br />

Keller und BranderAG, Vaduz vergeben<br />

und dieses Büro zur Weiterbearbeitung<br />

einladen.<br />

Optimale Einbindung in die Region<br />

Die Freizeit- und Sportanlage kommt<br />

östlich der Ruggeller Strasse zu liegen.<br />

Sie wird für den motorisierten Verkehr<br />

nur von der Ruggeller Strasse her zugänglich<br />

sein und vom Siedlungsgebiet<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern her<br />

sind verschiedene Fuss- und Fahrradwege<br />

als Verbindung zur neuen Anlage<br />

vorgesehen.<br />

Von der Anlage soll eine Fussgänger<br />

–und Fahrradbrücke über die Ruggeller<br />

Strasse und den Kanal über die Au<br />

hinweg direkt an den östlichen Fuss des<br />

Rheindammes führen. Damit soll die<br />

Freizeit- und Sportanlage Grossabünt<br />

an das naheliegende grosse Naherholungsgebiet<br />

(Rhein, Kanal, Aulandschaft)<br />

angeschlossen werden. Die<br />

neue Brücke soll im Sinne des übergeordneten<br />

Fahrradnetzes eine wichtige<br />

Bereicherung darstellen und vor allem<br />

die Umfahrung des stark befahrenen<br />

Verkehrsknotenpunktes Bendern ermöglichen.<br />

In diesem Sinne erachtet der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat die Errichtung der Brücke<br />

als eine Aufgabe des Landes.<br />

Gleiches wie für die Holzbrücke als Radund<br />

Fussgängerverbindung gilt auch für<br />

die Errichtung des Einlenkers von der<br />

Ruggeller Strasse in die Freizeitanlage<br />

Grossabünt. Die Einfahrt von der Ruggeller<br />

Strasse in die Parkierungsanlage<br />

verlangt verschiedene Anpassungen<br />

an der RuggellerStrasse. Die Ruggeller<br />

Strasse ist eine Landesstrasse. Die Anpassungen<br />

sollten deshalb vom Land<br />

Liechtenstein realisiert werden.<br />

Um parallel zur Entstehung der Freizeitund<br />

Sportanlage auch die Realisierung<br />

der Brücke und des Einlenkers dieses<br />

Einmündungsbereiches in der Ruggeller<br />

Strasse zu erreichen, möchte die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> dem Land Liechtenstein<br />

mit zwei fundierten Studien<br />

wichtige Vorarbeiten leisten. An der Sitzung<br />

vom 22. Oktober 2008 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die entsprechendenStudienaufträge<br />

an die Firma Xylo AG, Schaan<br />

(Brückenbau)undWenaweser+Partner,<br />

Ruggell (Einlenker) vergeben. Die sehr<br />

baldige Erarbeitung dieser Studie ist<br />

nötig, da das Land Liechtenstein schon<br />

sehr früh ihr Budget für das Jahr 2010<br />

erstellt.<br />

Baubeginn im Februar oder März<br />

Aufgrund des derzeitigen Planungsstandes<br />

kann mit den ersten Erdbewegungsarbeiten,<br />

dem Erstellen der<br />

Geländemodellierung und der Trassebauten<br />

ab Februar oder März 2009<br />

gerechnet werden. Ursprünglich war<br />

ein Baubeginn auf den Spätherbst oder<br />

den Winter vorgesehen. Die Projektleitung<br />

hat sich aber zur Verschiebung entschlossen,<br />

um nicht durch den Wintereinbruch<br />

die Arbeiten wieder einstellen<br />

zu müssen.<br />

Nach Möglichkeit sollte der grösste Teil<br />

der Baumassnahmen inklusive der Unterbauten<br />

für das Infrastrukturgebäude<br />

noch im Jahre 2009 erfolgen. Geplant<br />

wäre auch eine Erstbefüllung des Sees<br />

noch im kommenden Jahr. Sofern alles<br />

planmässig verläuft, geht es dann im<br />

dritten Jahr mit der Montage der Ausstattungen<br />

und Einbauten, dem Abschluss<br />

der Begrünungsarbeiten sowie<br />

Arbeiten im Zusammenhang mit der laufenden<br />

Fertigstellungspflege weiter.

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