NEUES VON DER E-KLASSE: T-MODELL UND ... - Pappas Gruppe

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24.09.2012 Aufrufe

Mercedes-Benz Sicherheit der Zukunft „… es waren die Augen von unserem Mercedes, die besser sehen als eine Katze in der Nacht ...“ „Papa, warum hast du nicht aufgepasst?“ Gute Frage, mein Schatz, nach einem Tag, der eigentlich Business as usual war: Eine Sitzung nach der anderen, endlose Diskussionen, klare und schnelle Entscheidungen waren nicht mehr als eine Fata Morgana. Stattdessen arbeitet man sich an der unermüdlichen Taktfrequenz des Büroalltags ab. Und wenn man parallel das Programm Privatleben hochfährt, geraten Prozessorleistung und Arbeitsspeicher an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Nur kurz habe ich zu meinem Sohn nach hinten geschaut, dann ist es passiert. Das andere Auto hat ausgeschert. Ohne Fernradarsensor DISTRONIC Plus, der über 200 Meter Reichweite verfügt, und seinem Weitwinkel-Nahbereichssensor, hätte es gekracht. „Ich habe ein Radar eingebaut, weißt du. Das hat mir geholfen, damit nichts passiert.“ „Papa, was ist ein Radar und wie kann es dir helfen?“ Da habe ich jetzt den Salat – wie soll ich’s ihm bloß erklären? Dass das Radar bei Mercedes mit dem Bremssystem vernetzt ist, das wiederum in Sekundenbruchteilen errechnet, wie hoch der Bremsdruck sein müsste? Deshalb hat nach der Warnung ein Tipper auf die Bremse genügt: Der Rest der Bremskraft wird vom System vorab bereitgestellt. Hätte ich überhaupt nicht reagiert, wäre mein Schutzengel in der Lage gewesen, eine Vollbremsung in Eigeninitiative hinzulegen. Ich habe das plötzlich ausscherende Auto ja wirklich nicht gesehen, mein Sohnemann 8 StarReport PRE-SAFE ® -Bremse: Reagiert der Fahrer trotz optischer und akustischer Warnung nicht, erfolgt 0,6 Sekunden vor Aufprall die Notbremsung. hat sich so erschrocken, dass er nicht einmal einen Mucks gemacht hat. Und er benötigt jetzt keine Erklärungen, er braucht auf diesen Schreck etwas Beruhigendes: „Weißt du noch, wie wir die kleine Katze gerettet haben?“ „Ja, da war es schon finster, und die kleine Miau war ganz verschreckt.“ „Und das Radar hat die Miezekatze gerettet?“ „Nein, es waren die Augen von unserem Mercedes, die besser sehen als eine Katze in der Nacht.“ Der kleine Themenwechsel gönnt mir eine kurze geistige Verschnaufpause. Es war ja wirklich ein furchtbarer Herbstabend, damals. Der Nebel schlich sich langsam auf die Straßen. Mein Kleiner hat sich richtig gefürchtet und ich wäre ohne neue Lichttechnik aufgeschmissen gewesen: Das Landstraßenlicht leuchtet die Seitenbereiche wesentlich besser aus; das erweiterte Nebellicht erhellt den linken Fahrbahnrand und reduziert die Eigenblendung; das aktive Kurvenlicht hat einen Schwenkradius von 15 Grad und reagiert blitzschnell. Aber das hätte das Kätzchen noch nicht gerettet: Der Nachtsicht-Assistent leuchtet über Infrarotlampen die Straße aus, die Reichweite liegt etwa auf Fernlichtniveau. Eine spezielle Kamera nimmt das Szenario auf und übermittelt es auf das Display in der Instrumententafel, das es in einer gestochen scharfen Graustufendarstellung anzeigt. Es kann sogar Menschen erkennen und auf dem Display besonders hervorheben. Das schwarze Kätzchen, das wir damals gerettet haben, war Spurhalte-Assistent Ein leichtes Vibrieren im Lenkrad signalisiert das ungewollte Überfahren einer Linie. nur ein kleiner Fleck auf dem Bildschirm. Ohne Infrarot-Kameras wäre es kaum auszumachen gewesen. „Papa, du bist so ernst. Bist du müde?“ „Ja, aber ich habe einen kleinen Wecker im Auto eingebaut.“ „Kann der auch klingeln?“ Jetzt klingelt’s langsam auch bei mir. Wer kennt das nicht? Man fährt mit der Familie auf Urlaub, sitzt schon seit mehreren Stunden hinter dem Steuer. Mercedes hat daher eine spezielle Technik als feinfühliges Sensorium für Müdigkeit programmiert: Der Attention Assist ist die sympathische Version eines „Big Brother“ und überwacht über 70 Parameter das Verhalten des Lenkers. Zum Beispiel wirft er ein Auge auf Lenkfehler, die der Lenkradwinkelsensor aufspürt. Wird der Fahrer müde, wird er über optische und akustische Signale „wachgerüttelt“. „Mein Lieber, das Auto macht mich aufmerksam, bevor ich fast einschlafe. Aber das darf ich nicht, schon gar nicht, wenn ich mit dir unterwegs bin. Erzähl’ einmal, wie viele Tore du heute im Fußballtraining geschossen hast?“ „Papa, warum zittern deine Hände so?“ Über sein Fußballtraining haben wir geredet, von seinem ersten Tor hat er erzählt, auf das er mächtig stolz ist. Nur kurz habe ich mich zu ihm umgedreht, Sekundenbruchteile der Unaufmerksamkeit. „Das Auto hat wieder aufgepasst“, erkläre ich ihm. „Wenn Papa nicht genau auf seiner Fahrbahn fährt, zittert das Lenkrad vor Angst.“ Auch mir ist der Schreck

Totwinkel-Assistent Ein rotes Dreieck im Seitenspiegel warnt vor einem Fahrzeug auf der Nebenspur. in die Glieder gefahren. Gott sei Dank lässt der Spurhalteassistent das Lenkrad vibrieren, wenn man unbeabsichtigt aus der Spur gerät. Autos auf diesem High-tech-Niveau sind Lebensbegleiter geworden, ohne lästige Besserwisser zu sein. Peter Ustinov nannte das Automobil einmal die Badewanne des modernen Mannes. Hier hätte man Zeit nachzudenken, irgendwie stellte er sich das Auto wie einen Turbolader auf vier Rädern für die eigene Kreativität vor. Das ustinovsche Denkmodell funktioniert aber im heutigen Verkehr nur in Autos wie der E- oder der S-Klasse, weil man sich mit Sicherheit auf sie verlassen kann. Mit ihren schlauen Lösungen, die nicht die Verantwortung des Fahrers auslagern, aber ihn unterstützen, damit er gut und sicher ans Ziel kommt. Autos wie die E-Klasse, oder die soeben aufgewertete S-Klasse, sind eine logische Konsequenz aus einem schier unerschöpflichen Think-Tank der Mercedes- Techniker. Die Stuttgarter erfanden das Prinzip der Knautschzone genauso wie sie die Unfallforschung als Notwendigkeit empfanden, ihre Autos sicherer werden zu lassen. Heute hat man einen technischen Reifegrad erreicht, der es erlaubt, von „mitdenkenden“ Systemen zu sprechen, die helfen, Unfälle zu vermeiden. Selbst die Bremsen sind in der Summe ihrer Funktionalität als intelligent zu bezeichnen. Die neue Art der mitdenkenden Mobilität macht es möglich, Teile des eigenen Arbeits- Attention-Assist Bei Müdigkeit ersucht der Mercedes eine Pause einzulegen. speichers auszulagern. Egal, ob es der eigenen Kreativität guttut, weil man in Ruhe einfach nachdenken kann, oder wenn die Kinder auch im dichten Straßenverkehr Aufmerksamkeit und schaurige Geschichten einfordern. „Papa, wann werde ich eigentlich Auto fahren?“ „Naja, das wird schon noch dauern, da musst du erst groß werden.“ Aber man muss kein Märchen erzählen, um die Zukunft zu skizzieren. Die ist nämlich schon vorgefahren, in Form des Forschungsfahrzeuges ESF: der neueste, voll auf Sicherheit fokussierte Technologieträger von Mercedes. Mit aufblasbaren Metallstrukturen, die über einen Gasgenerator aktiviert werden und für mehr Stabilität sorgen. Vereinfacht erklärt: Sie sind wie eine Luftmatratze, die uns schützen wird. „Papa, werde ich mit dem Auto einmal fliegen können?“ „Du wirst schön brav am Boden bleiben, mein Lieber. Aber du wirst sogar eine Art Bremsfallschirm bekommen wie sie Piloten in Jets haben.“ Mercedes-Ingenieure haben im Fahrzeugboden des Versuchsfahrzeuges einen Bremsairbag angebracht, der das Auto – wenn die Sensoren sagen, es sei tatsächlich ein Unfall – zusätzlich abbremsen. „Papa, werden die Autos dann auch miteinander telefonieren können?“ „Ja, die neue Generation von Mercedes Automobilen wird sogar Gefahren wie Eisplatten, Mercedes-Benz Sicherheit der Zukunft Nachtsicht-Assistent Weiterentwickeltes System mit Fußgänger-Erkennung und -Anzeige im Display. eine Rettung mit Blaulicht oder Hindernisse selbstständig erkennen und dann seinen Fahrer sowie andere Fahrzeuge davor warnen.“ Und es gibt noch viele Mosaiksteine in dieser Zukunftsvision von einem absolut sicheren Fahrzeug: Autos werden erkennen können, ob ein Seitencrash bevorsteht und Fahrer- und Beifahrer über ein ausgeklügeltes System in Millimeterarbeit aus dem Gefahrenbereich bringen; der Sicherheitsgurt wird eine Mischung aus Airbag und Gurt sein . . . „Aber Papa, werden Autos dann auch noch hinten rausrauchen?“ „Sie werden mit Strom fahren. Strom, der heute schon durch das ganze Auto fließt, wird dann auch in der Lage sein, die Räder anzutreiben. Du wirst das Auto nicht mehr hören, nicht mehr riechen. Du wirst ganz leise durch die Welt fahren . . .“ „Papa, warum tropft der Strom nicht aus der Steckdose, wenn der Strom fließt?“ „Hmm, äh. Aber, schau doch: Da vorn wartet Mama schon auf uns . . .“ Zubehör & Accessoires für die S--Klasse finden Sie auf Seite 43 StarReport 9

Mercedes-Benz<br />

Sicherheit der Zukunft<br />

„… es waren die Augen von unserem<br />

Mercedes, die besser sehen als eine<br />

Katze in der Nacht ...“<br />

„Papa, warum hast du nicht aufgepasst?“<br />

Gute Frage, mein Schatz, nach einem Tag, der<br />

eigentlich Business as usual war: Eine Sitzung<br />

nach der anderen, endlose Diskussionen,<br />

klare und schnelle Entscheidungen waren<br />

nicht mehr als eine Fata Morgana. Stattdessen<br />

arbeitet man sich an der unermüdlichen<br />

Taktfrequenz des Büroalltags ab. Und wenn<br />

man parallel das Programm Privatleben hochfährt,<br />

geraten Prozessorleistung und Arbeitsspeicher<br />

an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.<br />

Nur kurz habe ich zu meinem Sohn nach hinten<br />

geschaut, dann ist es passiert. Das andere<br />

Auto hat ausgeschert. Ohne Fernradarsensor<br />

DISTRONIC Plus, der über 200 Meter Reichweite<br />

verfügt, und seinem Weitwinkel-Nahbereichssensor,<br />

hätte es gekracht. „Ich habe<br />

ein Radar eingebaut, weißt du. Das hat mir<br />

geholfen, damit nichts passiert.“<br />

„Papa, was ist ein Radar und wie kann es<br />

dir helfen?“<br />

Da habe ich jetzt den Salat – wie soll ich’s ihm<br />

bloß erklären? Dass das Radar bei Mercedes<br />

mit dem Bremssystem vernetzt ist, das wiederum<br />

in Sekundenbruchteilen errechnet,<br />

wie hoch der Bremsdruck sein müsste? Deshalb<br />

hat nach der Warnung ein Tipper auf die<br />

Bremse genügt: Der Rest der Bremskraft wird<br />

vom System vorab bereitgestellt.<br />

Hätte ich überhaupt nicht reagiert, wäre<br />

mein Schutzengel in der Lage gewesen, eine<br />

Vollbremsung in Eigeninitiative hinzulegen.<br />

Ich habe das plötzlich ausscherende Auto ja<br />

wirklich nicht gesehen, mein Sohnemann<br />

8 StarReport<br />

PRE-SAFE ® -Bremse:<br />

Reagiert der Fahrer trotz optischer und akustischer Warnung nicht,<br />

erfolgt 0,6 Sekunden vor Aufprall die Notbremsung.<br />

hat sich so erschrocken, dass er nicht einmal<br />

einen Mucks gemacht hat. Und er benötigt<br />

jetzt keine Erklärungen, er braucht auf diesen<br />

Schreck etwas Beruhigendes: „Weißt du noch,<br />

wie wir die kleine Katze gerettet haben?“<br />

„Ja, da war es schon finster, und die kleine<br />

Miau war ganz verschreckt.“<br />

„Und das Radar hat die Miezekatze<br />

gerettet?“<br />

„Nein, es waren die Augen von unserem Mercedes,<br />

die besser sehen als eine Katze in der<br />

Nacht.“ Der kleine Themenwechsel gönnt<br />

mir eine kurze geistige Verschnaufpause. Es<br />

war ja wirklich ein furchtbarer Herbstabend,<br />

damals. Der Nebel schlich sich langsam auf<br />

die Straßen. Mein Kleiner hat sich richtig gefürchtet<br />

und ich wäre ohne neue Lichttechnik<br />

aufgeschmissen gewesen: Das Landstraßenlicht<br />

leuchtet die Seitenbereiche wesentlich<br />

besser aus; das erweiterte Nebellicht erhellt<br />

den linken Fahrbahnrand und reduziert die<br />

Eigenblendung; das aktive Kurvenlicht hat einen<br />

Schwenkradius von 15 Grad und reagiert<br />

blitzschnell. Aber das hätte das Kätzchen<br />

noch nicht gerettet: Der Nachtsicht-Assistent<br />

leuchtet über Infrarotlampen die Straße aus,<br />

die Reichweite liegt etwa auf Fernlichtniveau.<br />

Eine spezielle Kamera nimmt das Szenario<br />

auf und übermittelt es auf das Display in der<br />

Instrumententafel, das es in einer gestochen<br />

scharfen Graustufendarstellung anzeigt. Es<br />

kann sogar Menschen erkennen und auf dem<br />

Display besonders hervorheben. Das schwarze<br />

Kätzchen, das wir damals gerettet haben, war<br />

Spurhalte-Assistent<br />

Ein leichtes Vibrieren im Lenkrad signalisiert das ungewollte<br />

Überfahren einer Linie.<br />

nur ein kleiner Fleck auf dem Bildschirm.<br />

Ohne Infrarot-Kameras wäre es kaum auszumachen<br />

gewesen.<br />

„Papa, du bist so ernst. Bist du müde?“<br />

„Ja, aber ich habe einen kleinen Wecker im<br />

Auto eingebaut.“ „Kann der auch klingeln?“<br />

Jetzt klingelt’s langsam auch bei mir. Wer<br />

kennt das nicht? Man fährt mit der Familie<br />

auf Urlaub, sitzt schon seit mehreren Stunden<br />

hinter dem Steuer. Mercedes hat daher eine<br />

spezielle Technik als feinfühliges Sensorium<br />

für Müdigkeit programmiert: Der Attention<br />

Assist ist die sympathische Version eines „Big<br />

Brother“ und überwacht über 70 Parameter<br />

das Verhalten des Lenkers. Zum Beispiel wirft<br />

er ein Auge auf Lenkfehler, die der Lenkradwinkelsensor<br />

aufspürt. Wird der Fahrer müde,<br />

wird er über optische und akustische Signale<br />

„wachgerüttelt“. „Mein Lieber, das Auto macht<br />

mich aufmerksam, bevor ich fast einschlafe.<br />

Aber das darf ich nicht, schon gar nicht, wenn<br />

ich mit dir unterwegs bin. Erzähl’ einmal, wie<br />

viele Tore du heute im Fußballtraining geschossen<br />

hast?“<br />

„Papa, warum zittern deine Hände so?“<br />

Über sein Fußballtraining haben wir geredet,<br />

von seinem ersten Tor hat er erzählt, auf das<br />

er mächtig stolz ist. Nur kurz habe ich mich<br />

zu ihm umgedreht, Sekundenbruchteile der<br />

Unaufmerksamkeit. „Das Auto hat wieder aufgepasst“,<br />

erkläre ich ihm. „Wenn Papa nicht<br />

genau auf seiner Fahrbahn fährt, zittert das<br />

Lenkrad vor Angst.“ Auch mir ist der Schreck

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