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Nr. 2/2011, 54. Jahrgang - Kölner Zoo

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Liebe Freunde<br />

des <strong>Kölner</strong> <strong>Zoo</strong>s!<br />

Nun N hat das laufende Jahr schon Halbzeit. Sie halten die<br />

neueste Ausgabe unserer „Zeitschrift des <strong>Kölner</strong> <strong>Zoo</strong>s“<br />

in den Händen. Drei thematisch sehr unterschiedliche<br />

Artikel werden Ihnen geboten. Herr W. Lantermann<br />

berichtet über „Papageienmotive im Werk des Malers<br />

August Macke“. Oft wird die Bedeutung <strong>Zoo</strong>logischer<br />

Gärten als Kulturgut und Stätten künstlerischen<br />

Schaffens vergessen. Neben vielen anderen Künstlern<br />

war auch August Macke regelmäßig z.B. im <strong>Kölner</strong> <strong>Zoo</strong><br />

Gast, wo er sich hat inspirieren lassen und das eine oder<br />

andere Werk entstand.<br />

Noch N bis zum 6. November <strong>2011</strong> findet die Ausstellung<br />

„Elefantenreich“ im LVR-LandesMuseum in Bonn<br />

statt. Chr. Peitz stellt den Inhalt der Ausstellung vor.<br />

Es würde uns freuen, wenn Sie die Ausstellung unseres<br />

Kooperationspartners besuchen.<br />

Und U natürlich gibt es einen „tierischen“ Bericht.<br />

S. Begall und H. Burda haben diesen Bericht über den<br />

Ansell-Graumull, einen Überlebenskünstler unter Tage,<br />

verfasst. Im Gegensatz zum verwandten Nacktmull<br />

wirken die Graumulle ob ihres pelzigen Haarkleides<br />

possierlich. Es ist überaus interessant, über deren Leben<br />

und spezielle Anpassungen zu lesen.<br />

Das erste Halbjahr war für den <strong>Kölner</strong> <strong>Zoo</strong> ereignisreich.<br />

So konnten wir Nachwuchs verbuchen vom<br />

Asiatischen Elefanten über Moschusochsen, Onager bis<br />

hin zum ersten Flachlandtapir seit 1979. Alle diese<br />

Geburten sowie viele andere Nachzuchterfolge in den<br />

unterschiedlichen Tiergruppen sind Erfolge guter Tierhaltung<br />

und eines entsprechenden Managements. Sie,<br />

liebe Leserinnen und Leser, wissen, dass es uns nicht<br />

um das Anlocken von Besuchern mit diesen durchaus<br />

possierlichen Geschöpfen geht. Nachzuchterfolge<br />

dienen dem Erhalt der Art, bieten Beschäftigung für die<br />

Tiereltern und -gruppen, sie können zur Ergänzung<br />

der Information über tierisches Verhalten und auch<br />

als Sympathieträger für den Natur- und Artenschutz<br />

genutzt werden.<br />

Im I <strong>Kölner</strong> <strong>Zoo</strong> laufen noch die beiden Ausstellungen<br />

„Körperwelten der Tiere“ sowie „Weltgarten“ des<br />

„Eine Welt Netz“ NRW. Beide Ausstellungen sind<br />

ganz außergewöhnlich und haben entsprechende<br />

Aufmerksamkeit verdient.<br />

Lassen Sie sich auch hinweisen auf ein Buch von<br />

Anthony Sheridan „Das A und O im <strong>Zoo</strong>“. In diesem<br />

Buch findet sich der <strong>Kölner</strong> <strong>Zoo</strong> in einem europäischen<br />

Ranking auf Platz 5. Auch wenn wir um die Problematik<br />

solcher Vergleiche wissen, freut es uns, dass wir in<br />

vielen Kategorien des Tests eine sehr gute Bewertung<br />

erhalten haben.<br />

Liebe Freunde des <strong>Kölner</strong> <strong>Zoo</strong>s, nutzen Sie die Sommerzeit<br />

und besuchen Sie unseren, Ihren <strong>Kölner</strong> <strong>Zoo</strong>, es<br />

lohnt sich!<br />

Herzlichst, H Ihr<br />

Theo Pagel, <strong>Zoo</strong>direktor<br />

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