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HEALTH Report 2004 - burda-advertising-center.com

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Marktentwicklung<br />

Vertrauen ist nach<br />

wie vor wichtig<br />

Die Gesetze zum Handel mit Medikamenten wurden<br />

liberalisiert. Es ist Apotheken erlaubt, sich in<br />

Einkaufsgemeinschaften zu organisieren, Ketten zu<br />

bilden, Rabatte zu geben. Zugleich ist der Handel<br />

mit Medikamenten über das Internet freigegeben.<br />

In diesem noch jungen Vertriebskanal bestellen bereits<br />

14 Prozent Medikamente. Dagegen teilen sich<br />

Apotheken und Drogerien die Mehrzahl der Kunden<br />

für Gesundheitsmittel. Jeweils mindestens 25 Prozent<br />

gehen ein- oder mehrmals im Monat dorthin,<br />

um Medikamente zu kaufen. Der Versandhandel<br />

hat ebenso wie die Supermärkte oder Discounter<br />

ein Imageproblem bei den Kunden. Beim Handel<br />

mit der Gesundheit ist immer noch das Vertrauen<br />

wichtig, das der Patient in die Qualität der Produkte<br />

und die Beratung setzt. Hier liegen die Apotheken<br />

deutlich vorne, auch im Vergleich zu den in der Mitte<br />

platzierten Drogerien: Während nur 41 Prozent der<br />

Drogerieeinkäufer glauben, dort das richtige Medikament<br />

zu finden, sind es in der Apotheke 96 Prozent.<br />

Bei der Qualität der Produkte fallen alle anderen<br />

Vertriebswege ähnlich klar ab. Aber auch in den Bereichen,<br />

in denen traditionell die Vorteile des Internethandels<br />

liegen, punkten noch die Apotheken.<br />

Sowohl bei der Auswahl und dem Preis als auch<br />

bei der Schnelligkeit und Bequemlichkeit führen Apotheken<br />

das Feld an.<br />

<strong>HEALTH</strong> <strong>Report</strong> <strong>2004</strong><br />

Einkaufsorte<br />

für Gesundheitsmittel (in %)<br />

Gesamt<br />

Apotheke 75<br />

Drogerie/Drogeriemarkt 63<br />

Fachabteilung im Supermarkt 49<br />

Reformhaus 27<br />

Versandhandel 14<br />

6 20<br />

49<br />

7 19<br />

37<br />

4 13<br />

32<br />

1 4 22<br />

2 12<br />

Mehrmals pro Monat Einmal pro Monat Seltener<br />

Quelle: TdW Intermedia 2003/04 (Gesamtbevölkerung)<br />

Einschätzung von Kauforten<br />

bei freiverkäuflichen Präparaten (in %)<br />

Bietet freiverk. Arzneimittel<br />

von ausgezeichneter Qualität<br />

Bietet eine große Auswahl an<br />

freiverk. Arzneimitteln<br />

Vertrauen, das richtige<br />

Medikament zu finden<br />

Schnell und bequem erhältlich<br />

Bietet preisgünstige<br />

freiverkäufliche Arzneimittel<br />

Apotheke<br />

92<br />

89<br />

96<br />

92<br />

58<br />

Drogerie/<br />

Drogeriemarkt<br />

47<br />

53<br />

41<br />

56<br />

51<br />

Super-/<br />

Verbr.<br />

Markt<br />

Aldi<br />

46<br />

12<br />

7<br />

29<br />

46<br />

Internet<br />

Quelle: EMNID-Befragung im Auftrag des Gong-Verlags „Selbstmedikation 2003“ (April 2003)<br />

12<br />

15<br />

6<br />

35<br />

42<br />

26<br />

44<br />

17<br />

29<br />

34<br />

8

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