HEALTH Report 2004 - burda-advertising-center.com
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Marktentwicklung<br />
für den Verdauungstrakt machen sie mehr als die<br />
Hälfte des Umsatzes aus. Die Akzeptanz der Selbstmedikation<br />
zeigt sich auch im Verhalten der Verbraucher.<br />
Bei bestimmten Krankheiten oder Symptomen<br />
nehmen viele der Befragten Medikamente.<br />
Vor allem gegen im Alltag häufig auftretende Beschwerden<br />
werden Gegenmaßnahmen ergriffen.<br />
Insbesondere Kopfschmerzen sind ein häufiges Leiden,<br />
das in eigener Regie behandelt wird: Über 40<br />
Prozent nehmen gelegentlich Medikamente dagegen.<br />
Auch andere leichtere und bekannte Krankheiten<br />
werden selbst therapiert. 80 Prozent der Befragten<br />
verwenden zumindest ab und an Medikamente gegen<br />
Kopfschmerzen, Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen.<br />
Nur knapp jeder Fünfte hat noch nie<br />
ein Mittel gegen diese Krankheiten genommen.<br />
Prävention durch<br />
Nahrungsergänzung<br />
Um die Erhaltung der Gesundheit machen sich die<br />
Bürger auch dann Gedanken, wenn sie gerade<br />
nicht krank sind. Mittel zur Prävention oder zur Optimierung<br />
des allgemeinen Gesundheitsstandes gibt<br />
es viele. Zu den meistgenommenen Präparaten<br />
gehören allgemein verwendbare Nahrungsergänzungen.<br />
Insbesondere Vitamintabletten oder Mineralverbindungen<br />
wie Calcium und Magnesium werden<br />
häufig als vorbeugende Mittel eingenommen. Jeweils<br />
mindestens zehn Prozent der Befragten nehmen sie<br />
sogar sehr häufig. Fast jeder Dritte greift zumindest<br />
gelegentlich zu Vitamintabletten. Bei gleichzeitigem<br />
Sinken der Anforderungen an die Qualität der Ernährung<br />
sollen durch die Ergänzungen die fehlenden<br />
Vitamine und Mineralien ersetzt werden. Zudem soll<br />
damit die Leistungskraft des Körpers gestärkt werden.<br />
Deutlich seltener werden spezifische Immunstimulanzien,<br />
Mittel zur Stärkung oder Knoblauchpräparate<br />
verwendet. Um die vier Prozent nehmen sie regelmäßig,<br />
mehr als 70 Prozent der Befragten gaben an,<br />
diese Mittel nie zu nehmen.<br />
<strong>HEALTH</strong> <strong>Report</strong> <strong>2004</strong><br />
Selbstmedikation:<br />
Einnahme von Mitteln gegen... (in %)<br />
Husten<br />
Prävention: Einnahme von<br />
Mitteln zur Gesundheitsvorbeugung (in %)<br />
Vitamintabletten<br />
Calcium<br />
Magnesium<br />
Traubenzucker<br />
Andere Mineralstoffe<br />
Immunstimulanzien<br />
Stärkungsmittel<br />
Knoblauchpräparate<br />
3 28<br />
54<br />
Kopfschmerzen 9 33<br />
40<br />
Schnupfen 3 28<br />
50<br />
Halsschmerzen 3 24<br />
53<br />
Zahnschmerzen 1 11<br />
47<br />
Rückenschmerzen 5 16 25<br />
Magenbeschwerden 2 11<br />
31<br />
Rheumaschmerzen 5 13 19<br />
Erschöpfung 1 9 23<br />
Darmträgheit 1 6 20<br />
Sehr häufig/häufig Gelegentlich Selten<br />
Quelle: TdW Intermedia 2003/04 Trend (Gesamtbevölkerung)<br />
Neben Mittel zur Behandlung von Krankheiten und<br />
zur Prävention treten immer mehr Lifestyle-Medikamente.<br />
Es handelt sich dabei vornehmlich um<br />
Präparate zur Steigerung des persönlichen Wohlbefindens<br />
und für das Aussehen. Mittel zur Stimmungsaufhellung,<br />
zum Abnehmen und zum Aktivieren<br />
des Haarwuchses werden immer interessanter.<br />
4<br />
4<br />
4<br />
3<br />
4<br />
11<br />
10<br />
10<br />
7<br />
Sehr häufig/häufig Gelegentlich Selten<br />
Quelle: TdW Intermedia 2003/04 Trend (Gesamtbevölkerung)<br />
9<br />
11<br />
11<br />
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11<br />
17<br />
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20<br />
15<br />
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18<br />
19<br />
20<br />
7