HEALTH Report 2004 - burda-advertising-center.com
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Kommunikation<br />
den Medien eine große Bedeutung zu. Insbesondere<br />
Zeitschriften sind von hoher Relevanz, hier informieren<br />
sich 63 Prozent der Health-Experten. Hörfunk, Fernsehen<br />
und Zeitungen sind zwar ebenfalls beliebte<br />
Anlaufstellen, dies allerdings überproportional bei<br />
den über 50-Jährigen. Unter den jüngeren Altersgruppen<br />
(14 bis 49 Jahre) gewinnt vor allem das<br />
Internet an Bedeutung.<br />
Das Informationsbedürfnis über Gesundheitsfragen<br />
ist also vorhanden. Ansatzpunkte für die Ansprache<br />
liegen in verschiedenen Medien, für die Verbraucher<br />
gibt es vielfältige Wege der Informationsgewinnung.<br />
Die werbliche Argumentation im Pharma-Markt muss<br />
jedoch bestimmte Richtlinien einhalten; ausreichende<br />
Information und Transparenz für den Verbraucher<br />
sind oberstes Gebot.<br />
Der Kommunikations-Trichter<br />
Der „Kommunikations-Trichter“ stellt ein Modell dar,<br />
wie die relevanten Zielgruppen angemessen erreicht<br />
werden können. Zudem sollen die Health-<br />
Experten umfassend angesprochen und in einen<br />
Dialog mit den Anbietern eingebunden werden.<br />
Grundlage des Modells sind verschiedene Medienfunktionen<br />
im Kommunikationsmix. „Mediale Communities“<br />
integrieren Medienangebote, indem sie<br />
jeweils eigene Nutzergruppen unter einem „Markendach“<br />
zusammenführen, und dabei neben Print auch<br />
Online, Dialogmedien im below-the-line, Events<br />
oder Mobile Media berücksichtigen. Da die unterschiedlichen<br />
Medien jeweils eigene Kommunikationsfunktionen<br />
aufweisen und ebenso über spezifische<br />
– sich einander ergänzende – Werbeträgerleistungen<br />
verfügen, führt die Kombination der<br />
Angebote zu einem Mehrwert in der Verbraucheransprache.<br />
Grundlage hierfür ist die Erkenntnis, dass<br />
Medien- und Markenbotschaften in abwechselnden<br />
Medien-Kontexten deren Attraktivität und somit die<br />
„Lernleistung“ spürbar erhöhen.<br />
<strong>HEALTH</strong> <strong>Report</strong> <strong>2004</strong><br />
Wie informieren sich Health-Experten im<br />
Allgemeinen über Gesundheitsfragen<br />
Beim Arzt<br />
In Zeitschriften<br />
Durch Gespräche mit<br />
Bekannten/Verwandten<br />
Im Fernsehen, Hörfunk, etc.<br />
In der Zeitung<br />
Im Internet<br />
in % Index<br />
72<br />
63<br />
53<br />
51<br />
41<br />
9<br />
72<br />
14 - 49 Jahre 50 Jahre und älter<br />
99<br />
115<br />
115<br />
142<br />
140<br />
114<br />
138<br />
Basis: Health-Experten (6,84 Mio.)<br />
Index: Gesamtbevölkerung = 100<br />
Quelle: <strong>HEALTH</strong> <strong>Report</strong> <strong>2004</strong> (Nachbefragung TdWI)<br />
128<br />
140<br />
153<br />
Kommunikations-Trichter<br />
Mit Medien „Mediale Communities“ schaffen<br />
Aufmerksamkeit über<br />
reichweitenstarke Medien<br />
Interesse über<br />
integrierte<br />
Themenumfelder<br />
Interaktion über Dialogmedien<br />
Mediale Communities sind<br />
integrierte mediale Umfelder,<br />
die massenmediale Aufmerksamkeit<br />
mit Dialog-Kommunikation<br />
verbinden.<br />
BURDA ADVERTISING CENTER GmbH<br />
177<br />
Funneling<br />
Die Umsetzung des<br />
„Trichters“ variiert je<br />
nach Marktumfeld und<br />
Aufgabenstellung.<br />
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