HEALTH Report 2004 - burda-advertising-center.com
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Verbraucherperspektive<br />
Die wichtigsten Daten<br />
zum Health-Experten<br />
Zur kaufkräftigen Zielgruppe der über 50-Jährigen<br />
zählen 58 Prozent der Health-Experten. Frauen<br />
gehören mit 63 Prozent häufiger zu dieser Gruppe<br />
als Männer. Dies ist ein bekanntes Phänomen, da<br />
Frauen ein höheres Körperbewusstsein haben und<br />
tendenziell immer noch für die Gesundheit der<br />
ganzen Familie verantwortlich sind. Health-Experten<br />
verfügen über eine gute Ausbildung: 13,5 Prozent<br />
haben studiert, 34 Prozent eine weiterführende Schule<br />
besucht und 37 Prozent eine Lehre absolviert. Entsprechend<br />
positiv sieht ihre Einkommenssituation<br />
aus. Mit 54,2 Prozent verfügt über die Hälfte der<br />
Health-Experten über ein Haushalts-Nettoeinkommen<br />
von über 2.000 Euro. Bei den niedrigeren Einkommensgruppen<br />
sind sie nur unterproportional<br />
vertreten.<br />
Wichtigstes Merkmal für den Health-Experten ist<br />
sein großes Interesse an Gesundheitsfragen gepaart<br />
mit der überproportional hohen Bereitschaft, dafür<br />
auch etwas zu tun. Die Health-Experten beugen Krankheiten<br />
aktiv durch das Ausüben körperlicher Aktivitäten<br />
und durch die Einnahme von vorbeugenden<br />
Mitteln vor. Zugleich haben sie einen guten Überblick<br />
über das Angebot im Gesundheitsmarkt und sind interessiert<br />
an Informationen von Anbietern. Sie lassen<br />
sich daher auch beim Arzt bekannte Medikamente<br />
verschreiben und kennen sich mit unterschiedlichen<br />
Behandlungsmethoden aus. Überdurchschnittlich<br />
viele von ihnen wenden zum Beispiel gerne homöopathische<br />
Präparate an oder wechseln zwischen<br />
verschiedenen Therapien und Medikamenten. Auch<br />
in der Selbstmedikation kennen sie sich aus. Da sie<br />
sich die nötigen Informationen besorgen können, fällt<br />
es ihnen leicht, sich mit rezeptfreien Mitteln selbst zu<br />
behandeln. Die Health-Experten haben eine positivere<br />
Einstellung zu Ärzten als der Durchschnitt der<br />
Bevölkerung. Für sie ist der Mediziner auch ein<br />
wichtiger Partner in Gesundheitsfragen.<br />
<strong>HEALTH</strong> <strong>Report</strong> <strong>2004</strong><br />
Geschlecht:<br />
Alter:<br />
Ausbildung:<br />
Der Health-Experte:<br />
Aktiv in Gesundheitsfragen (Index)<br />
Ich versuche, durch vorbeugende<br />
Präparate meine Gesundheit<br />
zu erhalten<br />
Ich betreibe aktive Gesundheitsvorsorge,<br />
um meine Leistungsfähigkeit<br />
zu erhalten<br />
Bei Beschwerden wechsle ich<br />
zwischen unterschiedlichen<br />
Präparaten<br />
Ich verwende bevorzugt<br />
homöopathische Präparate<br />
Wenn ich zum Arzt gehe, bitte ich<br />
ihn, mir bekannte Medikamente<br />
zu verschreiben<br />
Ich versuche, mit rezeptfreien<br />
Medikamenten etwas<br />
gegen Unwohlsein zu tun<br />
Bewährte Medikamente verwende<br />
ich bei Bedarf weiter<br />
Der Health-Experte<br />
Prozent Index<br />
Frauen 62,5 120<br />
Männer 37,5 78<br />
14 - 49 J. 42,3 77<br />
50 J. + 57,7 129<br />
Allgemeinbildende Schule 1,3 23<br />
Hauptschule ohne Lehre 8,9 86<br />
Hauptschule mit Lehre 37,0 103<br />
Weiterführ. Schule o. Abi 34,0 105<br />
HHNE:<br />
Abitur 5,2 77<br />
Studium 13,5 159<br />
bis 1.500 EUR 26,3 85<br />
1.500 - 2.000 EUR 19,6 87<br />
2.000 - 2.500 EUR 26,2 125<br />
2.500 EUR + 28,0 108<br />
Basis: Health-Experten (6,84 Mio.)<br />
Index: Gesamtbevölkerung = 100<br />
Quelle: <strong>HEALTH</strong> <strong>Report</strong> <strong>2004</strong> (Nachbefragung TdWI)<br />
Basis: Health-Experten (6,84 Mio.)<br />
Index: Gesamtbevölkerung = 100<br />
Quelle: <strong>HEALTH</strong> <strong>Report</strong> <strong>2004</strong> (Nachbefragung TdWI)<br />
Fragen zur Abhängigkeit von Ärzten in der Nachbefragung<br />
zur TdWI ergaben, dass die Health-Experten<br />
ein gutes Verhältnis zu ihren Ärzten haben. Sie<br />
sind überproportional zufrieden mit der Beratung<br />
(Index 115). Ihr Verhalten im Krankheitsfall unterscheidet<br />
sich nicht von dem der Gesamtbevölkerung:<br />
Über 65 Prozent gehen lieber sofort zum Arzt.<br />
137<br />
150<br />
149<br />
146<br />
161<br />
189<br />
188<br />
15