Valeo mittendrin | November 2011

16 Aus den VALEO Häusern
EVK Lippstadt feiert mit einem großen Fest Geburtstag – ein Pfarrer legte die Basis
160 Jahre und kein bisschen leise
Lippstadt. Musik, Comedy, Histori-
sches und viele Einblicke in den Kli-
nik-Alltag. Das Evangelische Kran-
kenhaus in Lippstadt feierte am 3.
September seinen 160. Geburtstag
und begeisterte viele Besucher mit
einem bunten Programm.
Was 1851 als Waisen/Armen- und Krankenhaus
mit nur 18 Betten begann, präsentiert
sich heute als leistungsfähiges und modernes
Akut-Krankenhaus mit verschiedenen
medizinischen Zentren und Schwerpunkten.
Die Geschichte des Evangelischen Krankenhauses
beginnt mit der Eigeninitiative
des Pfarrers Gangolf Dreieichmann und dem
großen Wunsch nach professioneller medizinischer
Versorgung für die Bevölkerung.
Heute werden hier pro Jahr über 15.000 Patienten
vollstationär und über 20.000 ambulant
behandelt.
Das Haus durchlebte in den vergangenen
160 Jahren einen vielfältigen Wandel. Unzählige
Baumaßnahmen, Modernisierungen,
Fachabteilungswechsel und die Anpassung
an stetig wechselnde wirtschaftliche
und soziale Gegebenheiten verändern nicht
nur heute sondern auch morgen das äußere
und innere Erscheinungsbild.
„160 Jahre sind Grund genug, um mit den
Comedian Matze Knop
Valeo mittendrin | November 2011
Alte Krankenhaustrachten waren der Hingucker.
Patienten, Mitarbeitern, Kooperationspartnern,
Förderern, Selbsthilfegruppen, ehrenamtlich
Tätigen und allen Interessierten Geburtstag
zu feiern“, so waren sich Jochen
Brink, Vorsitzender des Vorstandes, und
Prof. Mayer, Ärztlicher Direktor, einig.
Geboten wurden für alle Besucher bei strahlendem
Sonnenschein Informationen und
„Blicke hinter die Kulissen“ bei etlichen Führungen
im Haus. So informierten die Mitarbeiter
beispielsweise über das regionale
Trauma- oder das Schlaganfallzentrum. Au-
Immer wieder interessant: historische Ansichten.
ßerdem konnten die Besucher unter anderem
den Kreißsaal und den ambulanten OP
besichtigen.
Im schönen Park des Krankenhauses wurde
im Stil eines „großen Gartenfestes“ mit neun
Pavillons und einem Festzelt für Unterhaltung,
Spiel, Spaß und Gaumenfreuden gesorgt.
Im Schatten der Bäume untermalten
Saxophon und Akkordeon das rege Treiben.
Die Kinder konnten sich schminken und anschließend
im Arztkittel fotografieren lassen.
Bei der Verlosung gab es als Hauptprei-