Gastropoden aus den Belpberg-Schichten (Obere Meeresmolasse ...

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11.01.2013 Aufrufe

100 PfisTer, T. & Wegmüller, U.: Gastropoden aus den Belpberg-Schichten bei Bern, Teil. 1 Tab. 8. Überfamilie Velutinoidea. — EW = Endwindung oder letzte erhaltene Windung ohne Basis; Rd = Querrippen Rücken; Za = "Zähne" Aussenlippe; Zi = "Zähne" Innenlippe. Gattung/Art Gehäuse- Anzahl EW Basis Mündung Rippen Trivia antiquosphaera GB M a t e r i a l u n d H ä u f i g k e i t : Aarwald am Belpberg (2). Sehr selten. Ve r b r e i t u n g : Oligozän/Miozän: Piemont/Ligurien (schilDer), Burdigalium/Langhium: Colli Torinesi (sacco, schilDer). B e z i e h u n g e n : schilDer (1932a) beschreibt die Varietät Trivia europaea var. antiquosphaera sacco 1894 als eigene Art. Wir schliessen uns dieser Meinung an. Typisch für die Art sind u. a. die Rippen, die den Rücken ohne Unterbrechung und ohne Furche queren. Das zeigen 2 weitere Arten: T. sphaericulata (lamarcK 1810) ist breiter und somit kugeliger und besitzt allgemein mehr Rippen als T. antiquosphaera. T. acuminata schilDer 1932 = T. europaea var. coccinelloides sacco 1894 (non soWerBy) ist charakterisiert durch die ausgezogenen, eschweizerbartxxx spitz zulaufenden Enden der Innenlippe, was bei T. anti- quosphaera fehlt (vergleiche schilDer 1932b). T. burdigalensis (orBigny 1852) ist ebenfalls ähnlich, besitzt aber eine schwache Rückenfurche, ist wenig länglicher und trägt vom Rücken her gesehen am unteren Ende einen vorstehenden Saum mit einer Einbuchtung darüber. Familie Naticidae gUilDing 1834 Gattung Natica scoPoli 1777 Natica sallomacensis ToUrnoUër 1873 Tafel 16, Fig. 1–15; Tafel 17, Fig. 1–9 1873 Natica Sallomacensis ToUrnoUër: 154–155, Taf. 10, Fig. 7 1917 Natica sallomacensis, – cossmann & PeyroT: 398–400, Taf. 11, Fig. 6–8 1984 Natica sallomacensis, – Janssen: 204, Taf. 57, Fig. 8 B e s c h r e i b u n g : Kugelige Schnecke mit offenem Nabel. Das Gehäuse ist breiter als hoch. Für Maße siehe Tab. 9. Es muss dabei aber berücksichtigt werden, daß die Messdaten bei Schalenexemplaren leicht abweichen würden. An den vorliegenden Stücken zeigen Reste einer ziemlich dicken Schale, daß nicht immer Prägekerne, GH GD Windungen Maße 9–10 12–13 7–8,5 1 9–10 6–7 6 1–1,5 12–13 Breite Höhe Höhe Breite Höhe Rd ca. 20–22 Rippen Rand ca. 22–25 sondern stellenweise auch Steinkerne vorhanden sind. Die Spira ist kurz, variiert aber in der Höhe. Die Windungen sind stark konvex und deutlich gegeneinander abgesetzt. Der Nabel ist offen, gross und fast so breit wie hoch. Unten ist er oft von einer spiralförmigen Furche und/oder Kante umschlossen. Ein Funiculus ist mehr oder weniger stark ausgebildet, meist ziemlich breit und oft an seiner Unterseite wenig abgegrenzt. Meist sitzt er weit unten im Nabel, aber nicht immer. Teilweise ist die Columella beträchtlich verdickt. Die Neigung des inneren Mündungsrandes ist meistens steil, seltener schiefer. Die Mündung ist halbmondförmig, aber nach unten/aussen etwas ausladend. Die Art ist also recht variabel. In einem Gehäuse ist ein Operculum erhalten. Am äusseren Rand befinden sich 3 schmale, z. T. scharfe Falten, die von etwas breiteren Furchen getrennt sind. Eine breite Furche schliesst innen an und ist an der Innenseite durch eine Kante begrenzt. E r h a l t u n g : Relativ wenig Schalenreste erhalten, die auf eine ziemlich dicke Schale hinweisen. Prägekerne, partienweise auch Steinkerne. M a t e r i a l u n d H ä u f i g k e i t : Hohburggraben (2) am Belpberg, Belpberg Nordseite (2), Leuenberg am Längenberg (1), Fallvorsassli bei Plaffeien (2) und Fundort unbekannt (1). Mässig verbreitet. Die Art ist sicher häufiger, denn in den Belpberg-Schichten kommen Naticiden sehr zahlreich vor, sind aber nur selten artlich bestimmbar. Ve r b r e i t u n g : Miozän: SE-Frankreich (mayer), Hemmorium: Niederlande (Janssen), Langhium: Aquitaine (ToUrnoUër, cossmann & PeyroT). B e z i e h u n g e n : Es wurde keine andere Art gefunden, die breiter als hoch ist, nicht einmal Natica pachyope cossmann & PeyroT 1917, N. burdigalensis mayer 1864 und N. crassiuscula graTeloUP 1847 = N. „tigrina“ Defrance 1825 = N. „millepunctata“ lamarcK 1822, auch nicht die rezente N. millepunctata lamarcK 1822 = N. stercusmuscarum (gmelin 1791), die sonst ähnlich sind. Alle 3 zeigen ausserdem eine abgeflachte Rampe unter der Sutur der Endwindung, N. sallomacensis nicht. N. burdigalensis besitzt einen noch grösseren Nabel als N. sallomacensis, mit einem nur schwach ausgebildeten Zi ca. 15–17 D 9,5 12,5 7,8 1 9,5 6,5 6 1,3 12,5 ca. 21 ca. 23,5 ca. 16 Verh. 1 1,3 8,2 1 0,7 1 9,6 Za ca. 20 ca. 20

PfisTer, T. & Wegmüller, U.: Gastropoden aus den Belpberg-Schichten bei Bern, Teil. 1 101 Funiculus. Das in den Belpberg-Schichten gefundene Operculum unterscheidet sich klar von demjenigen von N. pachyope, das am Rand nur eine Falte statt 3 aufweist und von demjenigen von N. crassiuscula, das 2 Falten zeigt. Opercula mit 3 Falten besitzen N. neglecta mayer 1858 und N. pseudoepiglottina sacco 1891, beide Gehäuse sind aber höher als breit und N. neglecta ist kleiner als N. sallomacensis und zeigt zudem einen schmäleren, zierlichen Funiculus. Gattung Polinices monTforT 1810 Polinices cf. redemptus (micheloTTi 1847) Tafel 17, Fig. 10–18 (Natica redempta micheloTTi 1847: Taf. 6, Fig. 6) B e s c h r e i b u n g : Kleine bis mittelgrosse, ziemlich kugelige Schnecke mit mehr oder weniger bedecktem Nabel. Das Gehäuse ist höher als breit, d.h. die Spira ist relativ hoch, besonders am Schalenexemplar. Dort ist auch der Apikalwinkel mit 92 Grad kleiner als bei den übrigen Stücken, wo er 113–117 Grad beträgt. Für weitere Maße siehe Tab. 9. Die Windungen sind konvex, deutlich voneinander abgesetzt und somit treppenförmig. Auch die Endwindung ist bauchig. Der mittelgrosse Nabel ist von einem runden Pfropfen ausgefüllt. Am Rand des Callus kommt z. T. eine kleine Öffnung vor. Der Callus ist blasig aufgebaut, und an einem Exemplar können auf seiner Oberfläche Tuberkeln beobachtet werden. Der eschweizerbartxxx Columellarrand ist ziemlich gerade und verläuft relativ steil. Die Mündung ist hochoval und etwa doppelt so hoch wie breit. E r h a l t u n g : Ein Exemplar zeigt noch die Schale, die weiteren besitzen vor allem in der Nabel- und Mündungsregion Schalenreste, sind im übrigen als Präge- bis Steinkerne erhalten. M a t e r i a l u n d H ä u f i g k e i t : Hohburggraben (1), Cheergraben (1) und Rohrholz (2), alle am Belpberg, Fallvorsassli bei Plaffeien (2) und Längeneywald bei Rüschegg (1). Selten. 12 weitere Exemplare zeigen einen gefüllten Nabel und gehören vermutlich zur selben Art, sind aber schlecht erhalten. Sehr zahlreich sind Naticiden, die nicht näher bestimmt werden können. Wahrscheinlich ist die Art allgemein häufiger. B e z i e h u n g e n : Natica proredempta sacco 1891 weist unterhalb vom Callus eine kleine ovale bis runde Nabelöffnung auf. sacco (1891) stellte die Art für die Formen aus dem Burdigalium auf und verwendete N. redemptus für diejenigen aus dem mittleren bis oberen Miozän von Italien. Was zunächst als Unterschied der beiden Arten auffällt, ist der nicht ganz vom Callus bedeckte Nabel bei Polinices proredemptus. Doch werden auch bei P. redemptus verschiedentlich Ritzen und Öffnungen am Nabel erwähnt oder abgebildet, z. B. bei Bałuk (1995), sTraUsz (1966) und venzo & Pelosio (1963). Im übrigen variieren die Gehäuse beträchtlich, auch die Spira, die kleiner oder grösser sein kann, konisch oder eher treppenförmig wie bei den Exemplaren aus den Belpberg-Schichten. Der stratigrafische Unterschied scheint auch nicht durchgehend zu sein, da P. proredemptus z. B. von schUlTz (1998) auch aus dem Badenium von Pötzleinsdorf abgebildet wird, P. redemptus andererseits von hörnes (1855) auch aus dem Eggenburgium zitiert wird. Um sicher zu sein, ob die beiden Arten identisch sind oder nicht, müssten statistische Untersuchungen an reichlichem Material gemacht werden, das uns leider nicht zur Verfügung steht. gliBerT (1952) hatte zwar keine Exemplare aus dem Burdigalium von Italien zur Verfügung, hingegen von Manthelan, Salles und von Vöslau sowie aus dem Tortonium von Montegibbio, als typische P. redemptus. Er konnte keine Unterscheidung der beiden Arten machen. sacco (1891), cossmann & PeyroT (1917), ferrero et al. (1984) und schUlTz (1998) z. B. verwenden die Art P. proredemptus jedoch. Wir können die Frage aufgrund der wenigen Exemplare, die uns vorliegen, nicht lösen und wählen P. cf. redemptus als älteren Namen. Confer steht für die unvollständige Erhaltung der Stücke aus den Belpberg-Schichten. Die vorliegenden Exemplare zeigen z. T. eine Öffnung am Nabel, z. T. nicht. Gattung Euspira agassiz in soWerBy 1838 Euspira sp. aff. helicina (Brocchi 1814) Tafel 18, Fig. 1–16 (Nerita helicina Brocchi 1814: 297, Taf. 1, Fig. 10) 1867 Natica helicina Brocchi, – Bachmann: 25–26, Taf. 1, Fig. 15 1890 Natica helicina Brocchi, – Kissling: 38, Taf. 7, Fig. 47 1929 Natica (Lunatia) sp. indet., – Rutsch: 49 B e s c h r e i b u n g : Kleine, ziemlich kugelige Schnecke mit offenem Nabel. Für Maße siehe Tab. 9. Das Gehäuse variiert von gleich hoch wie breit bis zu deutlich höher. Die Windungen sind konvex und stufenförmig voneinander abgesetzt. Der Nabel ist relativ klein und tief und zeigt von unten gesehen eine schief tropfenförmige bis ohrförmige Gestalt. Die Columellarlippe ist verdickt, besonders von der Mitte des Nabels nach oben. Die Mündung ist relativ breit. E r h a l t u n g : Wenige Schalenreste, am ehesten in der Nabelregion. Prägekerne, stellenweise Steinkerne. M a t e r i a l u n d H ä u f i g k e i t : Hohburggraben (21), Belpberg Nordseite (1), Aarwald (2), Cheergraben (3), Rohrholz (1) und Gerzensee (2), alle am Belpberg, Belpberg allgemein (1), Imihubel (1), Fallvorsassli bei Plaffeien (1), Wyssbachgraben (2) und Wyssbachgraben oder Längeneywald (1), beide bei Rüschegg, ohne Fundort (2). Häufig, besonders im Hohburggraben am Belpberg, allgemein weit verbreitet. Ve r b r e i t u n g : Burdigalium: Schweizerisches Molassebecken (Bachmann, Kissling, rUTsch).

100 PfisTer, T. & Wegmüller, U.: <strong>Gastropo<strong>den</strong></strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Belpberg</strong>-<strong>Schichten</strong> bei Bern, Teil. 1<br />

Tab. 8. Überfamilie Velutinoidea. — EW = Endwindung oder letzte erhaltene Windung ohne Basis; Rd = Querrippen Rücken; Za = "Zähne"<br />

Aussenlippe; Zi = "Zähne" Innenlippe.<br />

Gattung/Art Gehäuse- Anzahl EW Basis Mündung Rippen<br />

Trivia<br />

antiquosphaera<br />

GB<br />

M a t e r i a l u n d H ä u f i g k e i t : Aarwald am<br />

<strong>Belpberg</strong> (2). Sehr selten.<br />

Ve r b r e i t u n g : Oligozän/Miozän: Piemont/Ligurien<br />

(schilDer), Burdigalium/Langhium: Colli Torinesi<br />

(sacco, schilDer).<br />

B e z i e h u n g e n : schilDer (1932a) beschreibt die<br />

Varietät Trivia europaea var. antiquosphaera sacco 1894<br />

als eigene Art. Wir schliessen uns dieser Meinung an.<br />

Typisch für die Art sind u. a. die Rippen, die <strong>den</strong> Rücken<br />

ohne Unterbrechung und ohne Furche queren. Das zeigen<br />

2 weitere Arten: T. sphaericulata (lamarcK 1810) ist<br />

breiter und somit kugeliger und besitzt allgemein mehr<br />

Rippen als T. antiquosphaera. T. acuminata schilDer<br />

1932 = T. europaea var. coccinelloides sacco 1894 (non<br />

soWerBy) ist charakterisiert durch die <strong>aus</strong>gezogenen,<br />

eschweizerbartxxx<br />

spitz zulaufen<strong>den</strong> En<strong>den</strong> der Innenlippe, was bei T. anti-<br />

quosphaera fehlt (vergleiche schilDer 1932b).<br />

T. burdigalensis (orBigny 1852) ist ebenfalls ähnlich,<br />

besitzt aber eine schwache Rückenfurche, ist wenig<br />

länglicher und trägt vom Rücken her gesehen am unteren<br />

Ende einen vorstehen<strong>den</strong> Saum mit einer Einbuchtung<br />

darüber.<br />

Familie Naticidae gUilDing 1834<br />

Gattung Natica scoPoli 1777<br />

Natica sallomacensis ToUrnoUër 1873<br />

Tafel 16, Fig. 1–15; Tafel 17, Fig. 1–9<br />

1873 Natica Sallomacensis ToUrnoUër: 154–155, Taf. 10,<br />

Fig. 7<br />

1917 Natica sallomacensis, – cossmann & PeyroT: 398–400,<br />

Taf. 11, Fig. 6–8<br />

1984 Natica sallomacensis, – Janssen: 204, Taf. 57, Fig. 8<br />

B e s c h r e i b u n g : Kugelige Schnecke mit offenem<br />

Nabel. Das Gehäuse ist breiter als hoch. Für Maße siehe<br />

Tab. 9. Es muss dabei aber berücksichtigt wer<strong>den</strong>, daß<br />

die Messdaten bei Schalenexemplaren leicht abweichen<br />

wür<strong>den</strong>. An <strong>den</strong> vorliegen<strong>den</strong> Stücken zeigen Reste einer<br />

ziemlich dicken Schale, daß nicht immer Prägekerne,<br />

GH<br />

GD<br />

Windungen<br />

Maße 9–10 12–13 7–8,5 1 9–10 6–7 6 1–1,5 12–13<br />

Breite<br />

Höhe<br />

Höhe<br />

Breite<br />

Höhe<br />

Rd<br />

ca.<br />

20–22<br />

Rippen<br />

Rand<br />

ca.<br />

22–25<br />

sondern stellenweise auch Steinkerne vorhan<strong>den</strong> sind.<br />

Die Spira ist kurz, variiert aber in der Höhe. Die Windungen<br />

sind stark konvex und deutlich gegeneinander<br />

abgesetzt. Der Nabel ist offen, gross und fast so breit wie<br />

hoch. Unten ist er oft von einer spiralförmigen Furche<br />

und/oder Kante umschlossen. Ein Funiculus ist mehr<br />

oder weniger stark <strong>aus</strong>gebildet, meist ziemlich breit und<br />

oft an seiner Unterseite wenig abgegrenzt. Meist sitzt er<br />

weit unten im Nabel, aber nicht immer. Teilweise ist die<br />

Columella beträchtlich verdickt. Die Neigung des inneren<br />

Mündungsrandes ist meistens steil, seltener schiefer.<br />

Die Mündung ist halbmondförmig, aber nach unten/<strong>aus</strong>sen<br />

etwas <strong>aus</strong>la<strong>den</strong>d. Die Art ist also recht variabel.<br />

In einem Gehäuse ist ein Operculum erhalten. Am<br />

äusseren Rand befin<strong>den</strong> sich 3 schmale, z. T. scharfe Falten,<br />

die von etwas breiteren Furchen getrennt sind. Eine<br />

breite Furche schliesst innen an und ist an der Innenseite<br />

durch eine Kante begrenzt.<br />

E r h a l t u n g : Relativ wenig Schalenreste erhalten,<br />

die auf eine ziemlich dicke Schale hinweisen. Prägekerne,<br />

partienweise auch Steinkerne.<br />

M a t e r i a l u n d H ä u f i g k e i t : Hohburggraben<br />

(2) am <strong>Belpberg</strong>, <strong>Belpberg</strong> Nordseite (2), Leuenberg<br />

am Längenberg (1), Fallvorsassli bei Plaffeien (2) und<br />

Fundort unbekannt (1). Mässig verbreitet. Die Art ist sicher<br />

häufiger, <strong>den</strong>n in <strong>den</strong> <strong>Belpberg</strong>-<strong>Schichten</strong> kommen<br />

Natici<strong>den</strong> sehr zahlreich vor, sind aber nur selten artlich<br />

bestimmbar.<br />

Ve r b r e i t u n g : Miozän: SE-Frankreich (mayer),<br />

Hemmorium: Niederlande (Janssen), Langhium: Aquitaine<br />

(ToUrnoUër, cossmann & PeyroT).<br />

B e z i e h u n g e n : Es wurde keine andere Art gefun<strong>den</strong>,<br />

die breiter als hoch ist, nicht einmal Natica pachyope<br />

cossmann & PeyroT 1917, N. burdigalensis mayer<br />

1864 und N. crassiuscula graTeloUP 1847 = N. „tigrina“<br />

Defrance 1825 = N. „millepunctata“ lamarcK 1822,<br />

auch nicht die rezente N. millepunctata lamarcK 1822<br />

= N. stercusmuscarum (gmelin 1791), die sonst ähnlich<br />

sind. Alle 3 zeigen <strong>aus</strong>serdem eine abgeflachte Rampe<br />

unter der Sutur der Endwindung, N. sallomacensis nicht.<br />

N. burdigalensis besitzt einen noch grösseren Nabel als<br />

N. sallomacensis, mit einem nur schwach <strong>aus</strong>gebildeten<br />

Zi<br />

ca.<br />

15–17<br />

D 9,5 12,5 7,8 1 9,5 6,5 6 1,3 12,5 ca. 21 ca. 23,5 ca. 16<br />

Verh. 1 1,3 8,2 1 0,7 1 9,6<br />

Za<br />

ca.<br />

20<br />

ca.<br />

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