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Newsletter lesen - Bürgschaftsbank Brandenburg

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FIDES_4-2011_V2:NL_BüBa 12.12.11 11:56 Seite 1<br />

Seite 2 Seite 3 Seite 4<br />

Zukunft mit Tradition Projekte &<br />

Unternehmen<br />

Zander trifft Zander<br />

6.000. Bürgschaft seit Gründung<br />

Im Oktober hat die <strong>Bürgschaftsbank</strong> die<br />

6.000. Bürgschaft seit ihrer Gründung vergeben.<br />

Über den positiven Bescheid freute sich<br />

die Stahnsdorfer BHF Maschinenbau GmbH.<br />

Das Unternehmen aus Stahnsdorf entwickelt<br />

und fertigt komplexe Dreh- und Frästeile für<br />

den Maschinen- und Hydraulikanlagenbau.<br />

Zweites Standbein ist der Getriebebau beispielsweise<br />

für Solaranlagen oder Pellets-<br />

Heizsysteme. Mit der insgesamt 6.000. Bürg -<br />

schaft und der zweiten für das Unternehmen<br />

verbürgt die <strong>Bürgschaftsbank</strong> die Wachstums -<br />

finanzie rung des Unternehmens, das heute<br />

jährlich etwa 9.000 Getriebe in Lohnfertigung<br />

produziert und seit 2010 selbst Getriebe entwickelt.<br />

Die Gründung des Unternehmens im<br />

Jahr 2008 fiel in eine turbulente Zeit. Nach<br />

ersten Bankgesprächen im Sommer 2008<br />

brachte die Lehman-Pleite und die folgenden<br />

Bankenrettungen Unsicherheit und den<br />

Rückzug der Hausbank aus der Finanzierung<br />

Anfang 2009. „Die <strong>Bürgschaftsbank</strong> hat ihre<br />

Bürgschaftszusage für die Anschubfinan -<br />

zierung nicht zurückgezogen. Das hat uns sehr<br />

geholfen eine neue Hausbank zu finden“, sagt<br />

Frank Forstreuter, Geschäftsführer des Unter -<br />

nehmens.<br />

Bürgschaftsgeschäft 2011 wie erwartet<br />

Herausfordernde Zeiten sieht Miloš Stefano -<br />

vic, ´ Geschäftsführer der <strong>Bürgschaftsbank</strong><br />

<strong>Brandenburg</strong>, für die Unternehmensfinan zie -<br />

rung. Das belegen die<br />

Geschäftszahlen der<br />

Bank am Ende des dritten<br />

Quartals 2011. Nach<br />

einem fulminanten Jahr<br />

2010 ist das Bürgschafts -<br />

geschäft auf den Stand<br />

normal guter Geschäfts -<br />

jahre zurückgegangen.<br />

Bis Oktober 2011 hat die<br />

Bank 260 Bürgschaften<br />

und Garantien für Kredite<br />

und Beteiligungen ausgereicht mit einem<br />

Volumen von 65 Mio. Euro. Im Rekordjahr<br />

2010 waren es Bürg schaf ten und Garantien<br />

Informationen der<br />

<strong>Bürgschaftsbank</strong><br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

Ausgabe 51<br />

Dezember 2011<br />

www.BBimWeb.de<br />

Fides<br />

6.000. Bürgschaft seit Gründung ausgereicht<br />

Bürgschaftsgeschäft 2011 auf normal gutem Niveau<br />

über ein Volumen von 84 Mio. Euro. Der Rück -<br />

gang betrifft alle Bran chen. Das habe die<br />

<strong>Bürgschaftsbank</strong> so erwartet, erklärt Stefano -<br />

vic. ´ Bürgschaften verringern das Risiko finanzierender<br />

Hausbanken um bis zu 80 Prozent.<br />

Kreditinstitute greifen bei wirtschaftlich guter<br />

Stimmung deutlich seltener zu Sicherheiten in<br />

Form von Bürgschaf ten. Im Umkehrschluss<br />

bedeutet das, dass Bürgschaften in wirtschaftlich<br />

unsicheren Zeiten wesentlich<br />

stärker nachgefragt werden.<br />

Insofern kann das Bürg -<br />

schaftsgeschäft auch als aktuelles<br />

Konjunkturbarometer verstanden<br />

werden.<br />

Erfreuliche Tendenz<br />

Ursachen sieht die Bürgschafts -<br />

bank auch in einem generellen<br />

Rückgang von Finanzie rungsan -<br />

fragen für unternehmerische<br />

Vor haben. „Aufgrund sich 2011 verändernder<br />

Fördersätze oder einer deutlich höheren<br />

Grunderwerbssteuer >> WEITER AUF SEITE 2


FIDES_4-2011_V2:NL_BüBa 12.12.11 11:57 Seite 2<br />

Seite 2<br />

BÜRGSCHAFTSUNTERNEHMEN //<br />

„Wenn es um die Wurst geht“, sagt Andreas Joppe, „sind die Menschen sehr<br />

eigen“. Zwischen Fleischskandal und Discount-Angebot haben es qualitätsbewusste<br />

Fleischer schwer. Trotzdem hat Andreas Joppe 2010 mit Hilfe der <strong>Bürgschaftsbank</strong><br />

<strong>Brandenburg</strong> zwei Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte investiert und<br />

führt damit die Havellandfleischerei Joppe – das Unternehmen seines Großvaters<br />

und Vaters in die Zukunft.<br />

ZUKUNFT MIT TRADITION<br />

Seit 1952 geht es bei den Joppes um die<br />

Wurst. Großvater Johannes Joppe gründete<br />

damals den Familienbetrieb der nun in der<br />

inzwischen 3. Generation von Andreas Joppe<br />

geführt wird. Sieben Verkaufsläden, drei<br />

„Hackfleischmobile“ - Verkaufswagen mit<br />

Spezialaufbau für die Märkte der Region -<br />

gehören zum Unternehmen. Mit Hilfe der<br />

<strong>Bürgschaftsbank</strong> hat Joppe im vergangenen<br />

Jahr eine neue, moderne 1.300-Quadratmeter<br />

große Fleischerei gebaut. Nicht weit vom<br />

ersten Geschäft des Großvaters. Hier zerlegen<br />

und verarbeiten die Mitarbeiter<br />

Schweinehälften und Rinderviertel zu<br />

Glindower Knüppel, Leberwurst, Bierschinken<br />

und vielem mehr. Anfang 2010 zog das Unter -<br />

nehmen, mit alten und neuen Maschinen und<br />

aufgestockter Belegschaft in das neue<br />

Domizil. "Das war ein Quantensprung für<br />

uns", sagt der 40-Jährige.<br />

In den verschachtelten Produktionsräumen<br />

hinter dem Laden im Glindower Stammhaus,<br />

an- und ausgebaut bis an die Grenzen der<br />

Kapazität, waren die wachsenden Umsätze<br />

nicht mehr zu bewältigen. "Die Entscheidung<br />

zur Expansion hat uns die EU praktisch abgenommen",<br />

sagt Andreas Joppe. Ein EU-Gesetz<br />

forderte ab 2010 für den Verkauf von<br />

Fleischwaren aus eigener Produktion ein<br />

Zertifikat. So wie bis dahin hätte der Betrieb<br />

nicht weitergeführt werden können. Es gab<br />

zwei Möglichkeiten: Produktion aufgeben,<br />

Großhandelsware verkaufen und<br />

Mitarbeiter entlassen – oder durchstarten.<br />

Vor allem Andreas Joppe<br />

drängte auf den Neustart. 2004 hatte<br />

er die Geschäfte von seinem Vater<br />

übernommen. Vater und Sohn gründeten<br />

eine GmbH, deren Haupteigner<br />

der Junior ist. Die Verantwortung für<br />

den Betrieb trägt der nun allein. Für<br />

den Bau der neuen Fleischerei hätte er<br />

seinen Vater als Bürgen einsetzen können.<br />

Das wollte Andreas Joppe nicht, „der hat<br />

50 Jahre den Betrieb aufgebaut, jetzt war ich<br />

dran.“ Die <strong>Bürgschaftsbank</strong> <strong>Brandenburg</strong> hat<br />

die Sicherung der Finanzierung durch die<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse übernommen.<br />

Andreas Joppe setzt auf handwerkliche<br />

Qualität, frisch aus Räucherkammer und<br />

Wurstkessel. Schweinehälften und Rinderviertel<br />

kommen nicht per LKW von irgendwo in<br />

Europa, sondern aus den Schlachthöfen<br />

Perleberg und Teterow oder vom Bauernhof<br />

Großmutz bei Oranienburg. Joppes<br />

Geschäfte laufen gut. Dass das so bleibt,<br />

dafür schafft der neue Betrieb beste<br />

Voraussetzungen.<br />

i www.fleischerei-joppe.de<br />

Bürgschaften sind effektive<br />

Instrumente der<br />

Wirtschaftsförderung.<br />

Seit zwei Jahrzehnten<br />

auch in den neuen<br />

Bundesländern. Zum<br />

Jubiläum erschien ein<br />

„Wirtschaft & Markt“<br />

Extra.<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1//<br />

haben die Unternehmen versucht, Investitio -<br />

nen schon im vergangenen Jahr zu tätigen“,<br />

erklärt Stefanovic. Als weitere Gründe nennt<br />

die Bank die derzeitige „Psychologie der großen<br />

Geschehnisse“, die daraus resultierende<br />

Unsicherheit der Märkte und den befürchteten<br />

Konjunktureinbruch. Als erfreulich bezeichnet<br />

Stefanovic ´ den Trend, dass Unternehmen, die<br />

bereits Finanzie run gen mit Bürgschaft genutzt<br />

haben, auch bei Folge-Investitionen gern auf<br />

die Bürgschafts bank zurückgreifen.<br />

Bürgschaften effizienter als<br />

haftungsentlastetes KfW-Startgeld<br />

Mit der Erhöhung des haftungsentlasteten<br />

KfW-Startgelds auf 100.000 Euro im April 2011<br />

ist ein Konkurrenzprodukt auf dem Markt,<br />

dass keine externe Risikoprüfung vorsieht.<br />

Endgültige Auswirkungen auf das Bank ge -<br />

schäft lassen sich jedoch erst zum Ende des<br />

Jahres beurteilen. Generell, so Stefanovic, ist<br />

die Bürgschaft für den Staat aber das deutlich<br />

effizientere Werkzeug zur Unternehmens -<br />

förderung, denn seine Haftungsgrenze liegt<br />

im Gegensatz zum KfW-Startgeld (80 Prozent)<br />

bei nur 64 Prozent.<br />

i www.bhf-gmbh.de<br />

VERBANDSNACHRICHTEN//<br />

<strong>Bürgschaftsbank</strong>en weiterhin<br />

mit hohen Förderergebnissen<br />

Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise haben<br />

die Burgschaftsbanken in den ersten neun<br />

Monaten 2011 ihre Position als verlassliche<br />

Finanzierungspartner der kleinen und mittelgroßen<br />

Unternehmen (KMU) sowie der Kredit -<br />

wirtschaft in Deutschland untermauert.<br />

Uber 5.500 KMU wurden mit einem verburg -<br />

ten Kredit- und Beteiligungsvolumen von fast<br />

1,3 Mrd. EUR gefordert, davon alleine fast<br />

2.300 Grundungsvorhaben. Dr. Stefan<br />

Papirow, Vorsitzender des Verbandes<br />

Deutscher Burgschaftsbanken, betont: „Wir<br />

sind fur mogliche Auswirkungen der Krise<br />

auf den deutschen Mittelstand vorbereitet“.<br />

Falls besonders Existenzgrunder noch keine<br />

Hausbank haben, konnen diese sich direkt an<br />

eine Burgschaftsbank wenden. Fur erfolgversprechende<br />

Vorhaben erhalten sie dann eine<br />

vorlaufige Burgschaftszusage, mit der sie<br />

leichter eine Hausbank fur Ihre Finanzierung<br />

finden konnen. Durch die Burgschaftszusage<br />

bringen sie dann ihre Sicherheit mit. In 2011<br />

haben bereits uber 100 Unternehmer dieses<br />

besondere Programm „Burgschaft ohne<br />

Bank“, kurz BoB genannt, in Anspruch<br />

genommen.<br />

i www.vdb-info.de


FIDES_4-2011_V2:NL_BüBa 12.12.11 11:57 Seite 3<br />

PROJEKTE & UNTERNEHMEN //<br />

Ausgezeichnet<br />

Das Bürgschaftsunternehmen Alexander<br />

Schuke Potsdam-Orgelbau GmbH wurde im<br />

Herbst bereits zum zweiten Mal für eine<br />

erfolgreiche Kooperation mit der Wissen -<br />

schaft ausgezeichnet. Der Orgelbauer entwickelte<br />

- gemeinsam mit Markus Abel,<br />

Professor für Physik und Astronomie an der<br />

Universität Potsdam - eine neue Einrichtung<br />

für die Regelung von Druckluft in einer<br />

Orgel und wurde dafür mit dem "Professor-<br />

Adalbert-Seifriz-Preis“ ausgezeichnet.<br />

Vergeben wird der auf 15.000 Euro dotierte<br />

Technologietransfer-Preis – unter dem Motto<br />

„Meister sucht Professor“ – für die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit von Handwerk und<br />

Wissenschaft bei der Entwicklung und<br />

Markteinführung innovativer Produkte<br />

und Leistungen. Die Preisverleihung wird<br />

vom „handwerk magazin“ zusammen mit<br />

der Steinbeis-Stiftung und der Signal Iduna<br />

Gruppe veranstaltet und vom Verein Tech -<br />

nologie transfer Handwerk organisiert.<br />

i www.schuke.de<br />

Grüne Containerkunst<br />

Am Hamburger Bahnhof in Berlin steht ein<br />

einzigartiger Schuttcontainer. Geschaffen<br />

hat das botanische Kunstwerk die schwedische<br />

Künstlerin Klara Lidèn. Zu bewundern<br />

ist ein aus Eibenbüschen modellierter Con -<br />

tainer, der in seinem Innern ein Unkrautbeet<br />

verbirgt. Das Bürgschaftsunternehmen<br />

Lorberg Garten und Landschaftsbau hat die<br />

Idee der Künstlerin Realität werden lassen.<br />

Die Pflanzenspezialisten haben das Kunst -<br />

werk für Lidèn in die richtige Form gebracht.<br />

Die Installation der Künstlerin wurde für den<br />

mit 50.000 Euro dotierten Preis der Natio -<br />

nal galerie für junge Kunst 2011 nominiert.<br />

Das Container-Kunstwerk ist noch bis zum<br />

08. Januar 2012 im Hamburger Bahnhof in<br />

Berlin zu bewundern.<br />

i www.lorberg.com<br />

Mehr Raum für Familienbäckerei<br />

Die Familienbäckerei Exner erweiterte dieses<br />

Jahr ihre Produktions- und Verwaltungs -<br />

räume mit einem Anbau auf ihrem Gelände<br />

im Gewerbegebiet Beelitz-Süd. Nach einer<br />

Bauzeit von neun Monaten lud das Bürg -<br />

schaftsunternehmen im Oktober zur Ein -<br />

weihung der neuen Räume ein. Gemeinsam<br />

mit der Familie Exner feierten zahlreiche<br />

Gäste, Mitarbeiter und Geschäftspartner.<br />

Mit dem Ausbau hat die Bäckerei mehr<br />

Platz für die Produktion, neue Büroräume<br />

und einen Seminarraum für Weiter- und<br />

Ausbildung dazu gewonnen. Zudem wurde<br />

in neue Technik für die Aufarbeitung von<br />

Klein- und Feingebäcken investiert. Im neuen<br />

zweigeschossigen Anbau stehen nun auf<br />

jeder Etage 500 Quadratmeter Nutz fläche<br />

zur Verfügung. Mehr als eine Million Euro<br />

hat Tobias Exner in die Betriebsver größe -<br />

rung investiert. Durch den Ausbau der<br />

Bäckerei kann das Familienunternehmen<br />

neue Arbeitsplätze schaffen. Noch in diesem<br />

Jahr sind 20 Stellen eingeplant. Im nächsten<br />

Jahr sollen 80 weitere folgen.<br />

i www.baeckerei-exner.de<br />

Frucht-Erlebnis-Garten wächst<br />

Der Frucht-Erlebnis-Garten des Bürgschafts -<br />

unternehmens Christine Berger GmbH & Co.<br />

wird im kommenden Jahr erweitert. Viele<br />

der alten Gewächshäuser der ehemaligen<br />

Gärtnerei Petzow wichen bereits im Herbst.<br />

Einige Teile des Geländes werden jedoch<br />

erhalten, um an seine Geschichte als Gärt -<br />

nerei zu erinnern. Bis 2013 soll auf der neu<br />

gewonnenen Fläche eine 1.000 Quadrat -<br />

meter große Halle für die Schauproduktion<br />

von Säften und Marmeladen entstehen.<br />

Vor acht Jahren wurde die Marmeladen -<br />

produktion nach Werder ausgelagert. „Nun<br />

wollen wir unser Geschäft hier konzentrieren<br />

und den Kunden eine komplette Welt<br />

des Sanddorns präsentieren“, so Geschäfts -<br />

führerin Christine Berger. Nach Abschluss<br />

Fohe Weihnachten<br />

nud ein gesundes<br />

neues Jahr wünscht<br />

die <strong>Bürgschaftsbank</strong><br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

der Bauarbeiten werden zudem ein Bio-<br />

Hotel auf dem Gelände entstehen, auf einer<br />

neuen Obstwiese Wildfrüchte und selten<br />

gewordene Frucht-Sorten angebaut.<br />

i www.sandokan.de<br />

Schneeflocke:<br />

Neues Solarsystem von mp-tec<br />

Das Eberswalder Bürgschaftsunternehmen<br />

mp-tec GmbH & Co.KG produziert seit<br />

Oktober sein aerodynamisches Flach dach -<br />

system Snowflake, deutsch Schneeflocke.<br />

einer der Vorzüge des Solarsystems ist es,<br />

dass es durch seine materielle Beschaffen -<br />

heit auf Dächern mit einem flachen Nei -<br />

gungswinkel und mit geringer Lastreserve<br />

leicht zu montieren ist. Diese Dächer waren<br />

bisher nicht für die Montage von Solar -<br />

anlagen geeignet. Die Montage von Snow -<br />

flake geht zudem ohne Bohren und Sägen<br />

vonstatten. Alle Komponenten können<br />

schnell verschraubt und auch wieder zurückgebaut<br />

werden. Dadurch ist Snowflake<br />

besonders für den Einsatz an Immobilien,<br />

die nur gemietet oder gepachtet sind,<br />

bestens geeignet. i www.mp-tec.de<br />

In den Seilen<br />

Im Spätsommer hatte der Abenteuerpark<br />

Potsdam Besuch von den Fußballerinnen des<br />

1. FFC Turbine Potsdam. Die Spiele rinnen<br />

testeten ihren Gleichgewichtssinn – in bis zu<br />

zwölf Metern Höhe, auf sieben Parcours.<br />

Während die Spielerinnen ihre Kletter -<br />

fähigkeiten erprobten, gönnte sich Trainer<br />

Bernd Schröter einen Kaffee. Die Trainings -<br />

einheit in den Seilen dauerte knapp 90<br />

Minuten und hinterließ einen positiven Ein -<br />

druck als „willkommene Abwechs lung“ bei<br />

den deutschen Meisterinnen. Der Betreiber<br />

des Bürgschaftsunternehmens Wolfgang<br />

Bühne freute sich über das Gastspiel in<br />

luftiger Höhe und den Besuch der besten<br />

Frauen-Fußball-Mannschaft Deutschlands.<br />

i www.abenteuerpark.de


FIDES_4-2011_V2:NL_BüBa 12.12.11 11:57 Seite 4<br />

KURZ & KNAPP //<br />

´<br />

Seite 4<br />

Zander trifft Zander - und Stefanovic´<br />

Mit solch einem Andrang hatte Sänger Frank Zander wohl nicht gerechnet.<br />

Mehrere Dutzend Schaulustige wollten ihn auf dem Fischereihof im<br />

kleinen Köllnitz bei Storkow sehen – nicht als Sänger, sondern als Maler.<br />

Unter dem Motto „Zander trifft Zander“ eröffnete der Ur-Berliner am<br />

Donnerstag gemeinsam mit Dr. Miloš Stefanovic, ´ Geschäftsführer der<br />

<strong>Bürgschaftsbank</strong> <strong>Brandenburg</strong>, mit 23 Bildern die erste „Märkische<br />

Fischgalerie“. Wer einen echten Zander erwerben will, der muss zwischen<br />

850 und 1850 Euro investieren. Einige Werke will der malende Sänger<br />

zugunsten von Obdachlosen versteigern. Fischgalerie Köllnitz,<br />

Sonnabend und Sonntag von 11 bis 15 Uhr geöffnet, Eintritt frei.<br />

<strong>Bürgschaftsbank</strong> beim 5. Potsdamer GründerTag<br />

Wer gründet ist in der Regel unternehmerisch ein unbeschriebenes Blatt.<br />

Das macht Banken vorsichtig. Bürgschaften können hier helfen. Der<br />

5. Potsdamer GründungsTag bietet hervorragende Möglichkeiten, für<br />

Beratung an den Informationsständen, um Kontakte zu knüpfen und<br />

Erfahrungen auszutauschen. Auf dem 5. Potsdamer GründerTag hat das<br />

Gründerforum Potsdam ein abwechslungsreiches Programm mit hochinteressanten<br />

Fachvorträgen, praxisnahen Workshops und spannenden<br />

Podiumsdiskussionen rund um das Thema Selbstständigkeit und<br />

Unternehmensentwicklung organisiert – mit dabei war die Bürg -<br />

schaftsbank <strong>Brandenburg</strong>. In der Podiumsdiskussion „Sie gründen – wir<br />

finanzieren!“ diskutierten Potsdamer Unternehmen über ihre Erfahrungen<br />

mit Bankenfinanzierung und Fördermitteln unter anderem mit Gabriele<br />

Köntopp, Geschäftsführerin der Bank.<br />

>>>BERATUNGSTAG IN DER<br />

BÜRGSCHAFTSBANK BRANDENBURG<br />

Sie haben Fragen? Besuchen Sie uns!<br />

Jeden Mittwoch stehen Ihnen unsere<br />

Mitarbeiter persönlich Rede und Antwort.<br />

Wir bitten um telefonische Terminabsprache unter<br />

o331-649 63 0.<br />

WANN: mittwochs 12-17 Uhr<br />

WER: Unternehmer, Berater, Existenzgründer,<br />

Firmenkunden betreuer<br />

WAS: „Machbarkeit, Programme,<br />

Finanzierungsstruktur,<br />

allgemeine Fragen<br />

IMPRESSUM<br />

Der BRANDENBURG-CUP ist der<br />

jährliche "Renntag" der Bürg schafts -<br />

bank <strong>Brandenburg</strong> und des Spree -<br />

waldring Kart Center.<br />

Dieser CUP ist ein Firmen-Event, bei<br />

dem das schnellste Kart-Team aus<br />

dem Kreise der Geschäftspartner<br />

und Kunden gesucht wird.<br />

RENNTAG: 12. Mai 2012<br />

ANMELDUNG NICHT VERGESSEN !<br />

STICHTAG 31.DEZEMBER 2011<br />

Startberechtigt sind: Unternehmen,<br />

Kreditinstitute und Kammern.<br />

Gestartet wird in zwei Gruppen mit<br />

je 18 Teams á 5 Fahrer.<br />

Startberechtigt ist jeweils ein Team<br />

pro Firma. Dessen Fahrer müssen<br />

aus dem Personalbestand der Firma<br />

rekrutiert werden. Es muss mindestens<br />

eine Fahrerin in die Stamm -<br />

fahrerbesetzung nominiert werden.<br />

Es darf ausschließlich in Renn -<br />

kleidung gefahren werden.<br />

Herausgeber: <strong>Bürgschaftsbank</strong> <strong>Brandenburg</strong> GmbH ,<br />

Schwarzschildstr. 94, 14480 Potsdam<br />

Tel. 0331 / 6 49 63 0, Fax 0331 / 6 49 63 21 E-Mail:<br />

info@BBimWeb.de, www.BBimWeb.de<br />

Verantwortlich: Mario Schulz, Fides erscheint vierteljährlich<br />

Redaktion und Gestaltung:<br />

Brille und Bauch Agentur für Kommunikation KG, Potsdam,<br />

www.brilleundbauch.de<br />

Fotos: (soweit nicht anders gekennzeichnet)<br />

Unternehmen, Brille und Bauch, istockphoto.de

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