Jahresabschluss 2006 - Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg ...
Jahresabschluss 2006 - Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg ...
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<strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> eG<br />
Pontarlierstraße 9 ·78048 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon 07721 8991-0 · Hotline 07721 8991-21<br />
www.bgfh.de<br />
Baugenossenschaft<br />
<strong>Familienheim</strong>.<br />
<strong>Jahresabschluss</strong><br />
<strong>2006</strong>
Inhalt<br />
A. Lagebericht 1<br />
1. Geschäftsverlauf und Lage 2<br />
1.1. Rahmenbedingungen 2<br />
1.2. Geschäftsentwicklung 4<br />
1.3. Lage der Genossenschaft 5<br />
1.3.1. Vermögenslage 5<br />
1.3.2. Finanzlage 7<br />
1.3.3. Ertragslage 8<br />
1.4. Finanzielle Leistungsindikatoren 10<br />
1.5. Prognosebericht 11<br />
1.6. Chancen- und Risikenbericht 12<br />
1.6.1. Risikomanagement 12<br />
1.6.2. Chancen und Risiken der einzelnen Geschäftsfelder 13<br />
1.6.2.1. Immobilienverwaltung 13<br />
1.6.2.2. Bauträgergeschäft und Baubetreuungen 14<br />
1.6.2.3. WEG- und Sondereigentumsverwaltung 14<br />
1.6.3. Zinsänderungsrisiken 14<br />
1.6.4. Gesamtbeurteilung Chancen und Risiken 15<br />
2. Sonstige Angaben 15<br />
B. Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang 16<br />
1. Bilanz zum 31. Dezember <strong>2006</strong> 16<br />
2. Gewinn- und Verlustrechnung 18<br />
3. Anhang zur Bilanz 19<br />
3.1. Allgemeine Angaben 19<br />
3.2. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 19<br />
3.3. Angaben zur Bilanz 19<br />
3.4. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung 22<br />
3.5. Sonstige Angaben 23<br />
3.6. Mitgliedschaften und Prüfungsverband 23<br />
3.7 Organe der Genossenschaft 24<br />
3.8. Bericht des Aufsichtsrates 25<br />
C. Zusammensetzung der Vertreterversammlung 26<br />
D. Zum Gedenken 28<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
A. Lagebericht<br />
1. Geschäftsverlauf und Lage<br />
Die Baugenossenschaft <strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<br />
<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> eG, wurde am 19. September 1949 in<br />
Villingen gegründet. Mit den vier genossenschaftlichen<br />
Grundprinzipien Selbsthilfe, Selbstverantwortung,<br />
Selbstbestimmung und Selbstverwaltung<br />
war das oberste Ziel die damalige Wohnungsnot zu<br />
beenden. Heute wird die Genossenschaft von 4.149<br />
Genossenschaftsmitgliedern mit 151.981 Genossenschaftsanteilen<br />
getragen.<br />
Das Hauptgeschäftsfeld der Genossenschaft liegt<br />
in der Bewirtschaftung der eigenen Wohnungen<br />
zum Zwecke einer guten, sicheren und sozial verantwortlichen<br />
Wohnungsversorgung der Mitglieder.<br />
Neben der Bewirtschaftung des eigenen Bestandes<br />
übernimmt die Genossenschaft auch die Immobilienverwaltung<br />
für Dritte. Ein weiteres Standbein<br />
ist die Bauträgerschaft und Baubetreuung. Die<br />
entsprechende Gewerbeerlaubnis nach § 34c<br />
Gewerbeordnung ist vom Landratsamt des <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-Kreises<br />
erteilt. Die zielgruppen- und<br />
bedarfsorientierte Neubauprojektierung rundet die<br />
strategischen Geschäftsfelder ab. Derzeit verwaltet<br />
die Genossenschaft, hauptsächlich in VS-Villingen<br />
und St. Georgen, einen Immobilienbestand von<br />
29 Gewerbeeinheiten, 2.534 Wohnungen, 1.666<br />
Abstellplätze in Garagen und im Freien. Die Fremdverwaltung<br />
unfasst 15 Wohn- bzw. Teileigentümergemeinschaften<br />
und 2 Mietwohnungsanlagen mit<br />
insgesamt 254 fremden Wohnungen.<br />
Die Geschäftsentwicklung <strong>2006</strong> war durch folgende<br />
Rahmenbedingungen geprägt.<br />
1.1. Rahmenbedingungen<br />
Im Jahr <strong>2006</strong> hat sich in Deutschland der im Vorjahr<br />
begonnene Konjunkturaufschwung deutlich<br />
verstärkt. Die Wirtschaft hat einen ausgesprochen<br />
kräftigen Aufschwung erlebt und auch die Beschäftigungslage<br />
hat sich merklich verbessert. Nach<br />
der Schätzung des Statistischen Landesamtes<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Baden-Württemberg dürfte das preisbereinigte<br />
Brutto-inlandsprodukt in Baden-Württemberg<br />
<strong>2006</strong> um etwa 3½ Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />
zugelegt haben. Für Deutschland insgesamt wird<br />
das preisbereinigte Wachstum überwiegend auf<br />
rund 2½ Prozent geschätzt. Angetrieben wurde die<br />
Südwestkonjunktur <strong>2006</strong> sowohl durch die Exporte,<br />
die um nominal etwa 14 Prozent gegenüber dem<br />
Vorjahr stiegen, als auch durch die dynamische<br />
Investitionsnachfrage aus dem Inland. Beides führte<br />
dazu, dass die Industrie mit einem Plus von ca. 7<br />
Prozent sehr stark expandierte. Mit dem kräftigen<br />
Wirtschaftswachstum wurden die Erwartungen der<br />
Wirtschaftsinstitute übertroffen, die am Ende des<br />
Vorjahres mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5<br />
bis 2,0% gerechnet hatten. Für 2007 wird trotz der<br />
zum Jahresbeginn wirksam werdenden massiven<br />
Steuererhöhungen mit einem positiven Wirtschaftswachstum<br />
in Deutschland zwischen 1,5 und 2,0%<br />
gerechnet.<br />
Die dynamische Konjunkturentwicklung im Jahr<br />
<strong>2006</strong> dürfte dazu beigetragen haben, dass die Zahl<br />
der Unternehmensinsolvenzen in Baden-Württemberg<br />
noch stärker als im Vorjahr gesunken ist. Der<br />
Rückgang belief sich auf rund 13 Prozent, so dass<br />
die Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen <strong>2006</strong><br />
weniger als 2.500 betragen haben dürfte. Allerdings<br />
stagnierten die Gewerbeanmeldungen trotz der<br />
günstigen Rahmenbedingungen und die Zahl der<br />
Betriebsgründungen mit wirtschaftlicher Substanz<br />
sank gegenüber dem Vorjahr sogar um fast 9 Prozent.<br />
Anders als 2005 kam es <strong>2006</strong> zu einer leichten Verbesserung<br />
der Einkommenssituation der Haushalte.<br />
Die Steigerungsrate der Verbraucherpreise belief<br />
sich im Jahresdurchschnitt <strong>2006</strong> auf knapp 2 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr. Dabei haben vor allem<br />
die Ausgaben für Energie - also u. a. für Heizöl,<br />
Kraftstoffe, Gas und Strom - die Lebenshaltungskosten<br />
der Konsumenten steigen lassen. Dies wirkt<br />
sich unmittelbar auf unsere Mieter durch deutlich<br />
gestiegene Betriebskosten aus.
Geschäftsverlauf und Lage/Rahmenbedingungen<br />
Positiv fällt die Jahresbilanz <strong>2006</strong> bei der Beschäftigungsentwicklung<br />
aus. Die Gesamtzahl der<br />
Erwerbstätigen dürfte sich in Baden-Württemberg<br />
im abgelaufenen Jahr um rund 35.000 Personen<br />
gegenüber dem Vorjahr erhöht haben. Erstmals seit<br />
2001 ist auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten in Baden-Württemberg wieder<br />
gestiegen. Sie nahm – vorläufigen Angaben der<br />
Bundesagentur für Arbeit zufolge – im Durchschnitt<br />
der ersten drei Quartale <strong>2006</strong> um rund 15.000<br />
Personen gegenüber dem Vorjahr zu. Die Zahl der<br />
Arbeitslosen ist <strong>2006</strong> deutlich gesunken. Im Zeitraum<br />
von Januar bis November lag die Arbeitslosenzahl<br />
in Baden-Württemberg bei durchschnittlich<br />
knapp 353.000 Personen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />
entspricht dies einem Rückgang um über<br />
34.000 Personen. Für die gesamte Bundesrepublik<br />
rechnet das Ifo-Institut damit, dass die Gesamtzahl<br />
der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt von 4,5 Mio.<br />
im Jahr <strong>2006</strong> auf 4,1 Mio. im Jahr 2007 sinkt. Für<br />
2008 soll sogar ein Wert von unter 4 Mio. Arbeitslosen<br />
im Jahresdurchschnitt möglich sein.<br />
Die positive Wirtschaftsentwicklung führte bei<br />
Gewerbeimmobilien zu einer Verbesserung der Vermarktungssituation.<br />
Belastet wird die Wohnungswirtschaft durch die<br />
Zunahme der Privatinsolvenzen, die seit 1999 ständig<br />
ansteigen. Betrug die Anzahl der Privatinsolvenzen<br />
im Jahr 2004 noch 78.990, so stieg sie im Laufe des<br />
Jahres 2005 auf 98.400 an. Nach Angaben von creditreform<br />
soll die Anzahl der Privatinsolvenzen im 1.<br />
Halbjahr <strong>2006</strong> um 40% angestiegen sein.<br />
Die wesentliche Stütze für die deutsche Konjunktur<br />
<strong>2006</strong> war wiederum die Exportwirtschaft. Wie in<br />
den vergangenen Jahren war Deutschland auch im<br />
Jahr <strong>2006</strong> Weltmeister beim Export, der Gesamtwert<br />
der Exporte nahm um 13% zu und betrug<br />
<strong>2006</strong> in absoluten Zahlen 888 Mrd. €. Damit wurde<br />
<strong>2006</strong> ein Außenhandelsüberschuss von 156 Mrd. €<br />
erwirtschaftet, der knapp unter dem Rekordniveau<br />
des Jahres 2005 lag.<br />
Das Finanzierungsdefizit des Staates wird sich<br />
<strong>2006</strong> auf rund 42 Mrd. Euro oder 1,8% des Bruttoinlandsprodukts<br />
belaufen. Damit hält Deutschland<br />
erstmals seit 2001 wieder die Obergrenze des<br />
Maastricht-Vertrages für das Finanzierungsdefizit<br />
(3 % des Bruttoinlandsprodukts) ein. Für 2007 wird<br />
damit gerechnet, dass auf Grund des anhaltenden<br />
Wirtschaftswachstums und der 2007 wirksam werdenden<br />
Steuererhöhungen das Finanzierungsdefizit<br />
auf 1,1% des Bruttoinlandsproduktes sinkt.<br />
Wesentlich für die Nachfrage nach Miet- oder<br />
Erwerbsobjekten ist die Bevölkerungs-entwicklung.<br />
Auch im Jahr <strong>2006</strong> hat die Bevölkerung in Baden-<br />
Württemberg zugenommen. Die Zunahme ist durch<br />
Wanderungsgewinne bedingt, während mehr<br />
Baden-Württemberger gestorben sind als geboren<br />
wurden (Geburtendefizit). Es ist davon auszugehen,<br />
dass entsprechend der Entwicklung in allen anderen<br />
Bundesländern auch in Baden-Württemberg das<br />
Geburtendefizit nachhaltig sein wird. Der Bevölkerungsanstieg<br />
der letzten 10 Jahre war zu drei<br />
Viertel auf die Zuwanderung nach Baden-Württemberg<br />
zurückzuführen. Nach Berechnungen des<br />
statistischen Landesamtes dürfte die Bevölkerung<br />
in Baden-Württemberg noch bis zum Jahr 2025 auf<br />
Grund der Zuwanderung wachsen.<br />
Nach einer von der L-Bank in Auftrag gegebenen<br />
Studie gibt es Anfang <strong>2006</strong> in Baden-Württemberg<br />
4,79 Mio. Privathaushalte mit Wohnungsbedarf und<br />
rund 4,73 Mio. Wohnungen. Damit ist der Wohnungsmarkt<br />
– rein rechnerisch auf Landesebene betrachtet<br />
– ausgeglichen. In den einzelnen Landesteilen bestehen<br />
jedoch große Unterschiede. Es gibt Gebiete mit<br />
ausgesprochen guter Versorgung. Andere Regionen<br />
zeigen ein hohes Wohnungsdefizit mit einer entsprechend<br />
angespannten Marktsituation. Schließlich<br />
gibt es Gebiete wie z. B. einzelne Landkreise im<br />
<strong>Schwarzwald</strong> mit einer Überversorgung.<br />
Wohnungsdefizite liegen nach der Untersuchung<br />
dann vor, wenn die Zahl der Haushalte mit Wohnungsbedarf<br />
die Zahl der verfügbaren Wohnungen in<br />
einer Region erkennbar überschreitet. Die wechsel-<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Geschäftsentwicklung<br />
seitige Zurechnung von Haushalten und Wohnungen<br />
wird also durch die Regionsgrenzen beschränkt.<br />
Sieben der zwölf Regionen des Landes sind demnach<br />
defizitär. Allerdings liegt dieses Defizit nur bei<br />
drei Regionen höher als ein Prozent des Wohnungsbestands.<br />
Die meisten Wohnungen fehlen derzeit<br />
in den Regionen Mittlerer und Südlicher Oberrhein<br />
mit circa 24.500 und 17.200 Wohnungen sowie in<br />
Bodensee-Oberschwaben mit circa 6.100 Wohnungen.<br />
Das Wohnungsdefizit der Region Stuttgart<br />
liegt mit 4.700 Wohnungen relativ niedrig. Hier<br />
tragen die teilweise gut versorgten Randbereiche<br />
deutlich zur Entlastung des regionalen Kerns bei.<br />
Auch auf der Ebene der Stadt- und Landkreise bestehen<br />
erhebliche Disparitäten. In 16 der 44 Stadt- und<br />
Landkreise liegt <strong>2006</strong> das Wohnungsdefizit bei<br />
mehr als einem Prozent des Wohnungsbestandes.<br />
Dazu zählen die Stadtkreise Stuttgart, Karlsruhe,<br />
Heidelberg, Freiburg und Ulm. Landkreise mit negativer<br />
Wohnungsbilanz finden sich insbesondere im<br />
Raum um Freiburg, dem Mittleren Oberrhein und<br />
dem Bodenseeraum.<br />
Insgesamt beläuft sich das regionale Wohnungsdefizit<br />
<strong>2006</strong>, also die Summe aller fehlenden<br />
Wohnungen in den Regionen Baden-Württembergs,<br />
auf ca. 57.400 Wohnungen. Das sind 1,2 Prozent<br />
des Wohnungsbestands. Nimmt man die aktuellen<br />
Fertigstellungszahlen zum Vergleich, entspricht das<br />
einem Neubauvolumen von fast zwei Jahren.<br />
Unser Unternehmen ist in der Region <strong>Schwarzwald</strong>-<br />
<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> tätig. Nach dem Wohnungsmonitor<br />
der L-Bank besteht in dieser Region ein Wohnungsüberschuss<br />
von rund 10.000 Wohnungen bzw. 5,3%<br />
des Wohnungsbestandes. Gemessen am vorhandenen<br />
Wohnungsbestand handelt es sich damit um<br />
die Region mit dem derzeit höchsten Überschuss in<br />
Baden-Württemberg.<br />
Ein wesentlicher Kostenfaktor für die Wohnungswirtschaft<br />
sind die Fremdfinanzierungs-zinsen.<br />
Die durchschnittlichen Zinskonditionen für 10jäh-<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
rige Baugeldzinsen haben sich von einem Stand<br />
zu Jahresbeginn <strong>2006</strong> von knapp über 4% bis zur<br />
Jahresmitte <strong>2006</strong> auf 4,7% erhöht, um sich dann bis<br />
zum Jahresende auf einen Satz von 4,5% zurückzubilden.<br />
Auf Grund der verbesserten Konjunkturaussichten<br />
haben die Zentralbanken, das Zinsniveau im Jahresverlauf<br />
<strong>2006</strong> deutlich angehoben. So hat die<br />
EZB die Basiszinsen von 2,25% zu Jahresbeginn auf<br />
3,5% zum Jahresende angehoben. Auf Grund der<br />
ungünstigeren Konjunkturaussichten in den USA<br />
wird erwartet, dass die US-Notenbank ihre Zinsen<br />
im Verlauf des Jahres 2007 nach unten anpassen<br />
wird. Zur Vermeidung von negativen Auswirkungen<br />
auf den Wechselkurs geht man davon aus, dass die<br />
EZB die Zinsen zumindest nicht weiter erhöht.<br />
1.2. Geschäftsentwicklung<br />
Die positive Geschäftsentwicklung des Vorjahres<br />
hat sich auch im Berichtsjahr fortgesetzt.<br />
Die Mieterlöse haben sich überwiegend aufgrund<br />
höherer Umlagen aufgrund gestiegener Betriebskosten<br />
um 195 T€ gegenüber dem Vorjahr erhöht.<br />
Im Berichtsjahr wurden bei uns 181 Wohnungen<br />
neu belegt. Darin enthalten sind 33 Mieter, die<br />
ihre Wohnung innerhalb unserer Genossenschaft<br />
getauscht haben. Der Mieterwechsel markiert damit<br />
den niedrigsten Stand der letzten 10 Jahre. Die Fluktuationsrate<br />
liegt somit nur noch bei 7,1% und weist<br />
deutlich auf unsere gute Marktposition hin. Bei rund<br />
einem Drittel aller gekündigten Wohnungen waren<br />
nach Auszug der Vormieter Sanierungsarbeiten<br />
für die neuen Nutzer erforderlich. Diese betrafen<br />
neben Bodenbelags- und Malerarbeiten vor allem<br />
die Modernisierung und teilweise Vergrößerung der<br />
Badezimmer und die Erneuerung der Elektrik. Alle<br />
Arbeiten hatten das Ziel, die Wohnungen an den<br />
heutigen Wohnkomfort anzupassen und dadurch<br />
eine langfristige Vermietbarkeit zu sichern.
Lage der Genossenschaft<br />
Die Erlöse aus dem Verkauf von Grundstücken sind<br />
zum größten Teil auf Verkäufe in der weitgehend<br />
fertiggestellten Wohnanlage in Villingen, Turm-/Zinsergasse<br />
zurückzuführen. Einen wesentlichen Anteil<br />
am Jahresergebnis haben die Erträge aus dem Verkauf<br />
von 24 Wohnungen aus dem Anlagevermögen,<br />
welche in den sonstigen betrieblichen Erträgen<br />
enthalten sind. Erlöse aus anderen Lieferungen und<br />
Leistungen wurden insbesondere aufgrund einer<br />
öffentlichen Erschließungsmaßnahme erzielt.<br />
Für Instandhaltungsmaßnahmen und Wohnwertverbesserungen<br />
hat unsere Genossenschaft im<br />
Geschäftsjahr rund 4.877 T€ ausgegeben. Bezogen<br />
auf die Sollmieten von rund 9.432 T€ entspricht dies<br />
einer Reinvestitionsrate von über 52%. Mehrere<br />
Gebäude in Villingen und St. Georgen wurden einer<br />
umfassenden energetischen Sanierung unterzogen<br />
und wärmegedämmt. Alte Heizanlagen wurden<br />
durch Zentralheizungen mit Brennwerttechnik<br />
ersetzt und wo erforderlich neue Kunststofffenster<br />
eingebaut. Weitere Verbesserungen konnten durch<br />
die Sanierung der Treppenhäuser, den Einbau neuer<br />
wärmedämmender Haus- und Wohnungseingangstüren,<br />
das Einbringen von Haussprechanlagen und<br />
die Erneuerung von Außenanlagen erreicht werden.<br />
Finanziert wurden die umfangreichen Maßnahmen<br />
überwiegend mit Eigenmitteln sowie durch die Aufnahme<br />
von Förderdarlehen in Höhe von 1.207 T€.<br />
Das Zinsergebnis hat sich auf Grund der Vereinbarung<br />
von geringeren Zinsen beim Auslaufen von<br />
Zinsfestschreibungen und der rückläufigen Darlehensverbindlichkeiten<br />
um 60 T€ vermindert.<br />
Wir verwalten 15 Eigentümergemeinschaften und<br />
zwei Mietobjekte mit 254 fremden Wohnungen. In<br />
den Eigentümerversammlungen wurde uns jeweils<br />
Entlastung erteilt. Die Verwaltung verlief reibungslos.<br />
Die Verwaltungsgebühren haben sich durch die<br />
Übernahme eines neuen Objekts in die WEG-Verwaltung<br />
gegenüber dem Vorjahr um 4 T€ erhöht.<br />
Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigen<br />
Mitarbeiter zum Stichtag hat sich gegenüber<br />
dem Vorjahr um einen Mitarbeiter reduziert.<br />
Insgesamt konnten wir einen Jahresüberschuss<br />
von 1.442.666,76 € erwirtschaften. Davon sind<br />
665 T€ auf einmalige Erlöse aus dem Verkauf von<br />
Anlagevermögen entstanden. Der Überschuss<br />
wurde überwiegend noch im Geschäftsjahr <strong>2006</strong><br />
zu Gunsten des Wohnungsbestandes reinvestiert.<br />
Das Jahresergebnis kommt somit den Mitgliedern<br />
unserer Genossenschaft in vollem Umfang wieder<br />
zu Gute.<br />
Das Geschäftsjahr ist für unsere Genossenschaft<br />
erfolgreich verlaufen. Einen wesentlichen Anteil an<br />
diesem Erfolg haben unsere Mitarbeiter. Der Vorstand<br />
dankt allen Mitarbeitern für ihre gute Arbeit<br />
und für ihre Leistung.<br />
1.3. Lage der Genossenschaft<br />
1.3.1. Vermögenslage<br />
Unsere Genossenschaft hat im Anlagevermögen und<br />
im Umlaufvermögen hohe Investitionen getätigt. Das<br />
Anlagevermögen ist insbesondere aufgrund umfangreicher<br />
Modernisierungen und eines Neubaus um<br />
927 T€ gewachsen. Im Umlaufvermögen betreffen<br />
diese hauptsächlich eine weitgehend fertiggestellte<br />
Eigentumsmaßnahme in der Villinger Innenstadt.<br />
Hier hat sich der Bestand aufgrund der getätigten<br />
Verkäufe reduziert. Die Forderungen aus Verkauf<br />
von Grundstücken betreffen im Wesentlichen die<br />
hier getätigten Verkäufe. Die flüssigen Mittel lagen<br />
zum Geschäftsjahresende bei 1.487 T€.<br />
Die Anzahl unserer Mitglieder ging gegenüber<br />
dem Vorjahr um 42 auf 4.149 zurückt. Die Zahl der<br />
Geschäftsanteile der verbleibenden und haftenden<br />
Mitglieder hat sich um 5.047 Anteile auf insgesamt<br />
151.981 Anteile reduziert. Die Geschäftsguthaben<br />
sämtlicher verbleibender Mitglieder waren<br />
1.135.295,52 € vorab den Rücklagen zugeführt.<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Lage der Genossenschaft<br />
Damit erhöht sich das Eigenkapital von 30.949 T€<br />
auf 31.991 T€.<br />
Die Bilanzsumme steigt um 757 auf 71.993 T€. Die<br />
Bilanzstruktur hat sich aufgrund des erfreulichen<br />
Jahresüberschusses von 1.442.666,76 € und der<br />
Vermögensstruktur<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
rückläufigen Verschuldung weiter verbessert. So<br />
erhöht sich die Eigenkapitalquote gegenüber dem<br />
Vorjahr von 43,5% auf den erfreulichen Rekordwert<br />
von 44,4%.<br />
31.12.<strong>2006</strong> 31.12.2005<br />
T€ v. H. T€ v. H.<br />
Anlagevermögen<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände und<br />
Sachanlagen, Finanzanlagen<br />
Umlaufvermögen<br />
Bautätigkeit<br />
63.252 87,9 % 62.325 87,5 %<br />
Unfertige Leistungen 4.875 6,8 % 6.939 9,7 %<br />
Übriges Umlaufvermögen 2.336 3,2 % 680 1,0 %<br />
Flüssige Mittel 1.487 2,1 % 1.235 1,7 %<br />
Rechnungsabgrenzungen 44 0,1 % 56 0,1 %<br />
Rundungsdifferenz –1<br />
Gesamtvermögen 71.993 100,0 % 71.235 100,0 %<br />
Kapitalstruktur<br />
Eigenkapital<br />
Fremdkapital<br />
31.991 44,4 % 30.949 43,4 %<br />
Rückstellungen<br />
Verbindlichkeiten gegen Kreditinstituten<br />
2.382 3,3 % 2.156 3,0 %<br />
und anderen Kreditgebern 32.738 45,5 % 32.994 46,3 %<br />
Erhaltene Anzahlungen 3.390 4,7 % 3.781 5,3 %<br />
Übrige Verbindlichkeiten 1.459 2,0 % 1.326 1,9 %<br />
Rechnungsabgrenzung 33 0,0 % 29 0,0 %<br />
Gesamtkapital 71.993 100,0 % 71.235 100,0 %
Lage der Genossenschaft<br />
1.3.2. Finanzlage<br />
Die finanzielle Entwicklung unserer Baugenossenschaft wird anhand einer Kapitalflussrechnung dargestellt.<br />
<strong>2006</strong> 2005<br />
T€ T€<br />
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 1.442,7 853,8<br />
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 1.935,7 1.924,3<br />
Zunahme langfristiger Rückstellungen 86,6 83,1<br />
Abschreibungen auf Mietforderungen 1,8 1,6<br />
Abschreibungen auf Geldbeschaffungskosten 12,8 12,8<br />
nicht zahlungswirksame Erhöhung der sonstigen Ausleihungen –208,5 0<br />
Zuschreibung sonstige Ausleihungen –9,5 –8,9<br />
Cash Flow nach DVFA/SG 3.261,6 2.866,7<br />
Zunahme der kurzfristigen Rückstellungen 139,3 48,5<br />
Gewinn (Vj.: Verlust) aus Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens –617,6 60<br />
Abnahme (Vj.: Zunahme) Grundstücke des Umlaufvermögens 678,2 –1.308,9<br />
Zuhname (Vj.: Abnahme) kurzfristiger Aktiva –553,8 162,9<br />
Abnahme (Vj.: Zunahme) kurzfristiger Passiva –274,0 244,7<br />
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 2.633,7 2.073,9<br />
planmäßige Tilgungen<br />
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit<br />
–1.437,9 –1.460,7<br />
nach Tilgungen 1.195,8 613,2<br />
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögen 743,2 –18,7<br />
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen –2.487,3 – 2.586,0<br />
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 0,0 0,2<br />
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 0,0 –13,7<br />
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit –1.744,1 –2.604,7<br />
Einzahlungen aus der Valutierung von Darlehen 1.207,4 838,3<br />
außerplanmäßige Tilgungen –6,5 0,0<br />
Auszahlungen für Dividenden und Rückzahlungen von Geschäftsguthaben –-400,6 –333,6<br />
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit<br />
Zahlungswirksame Veränderung des<br />
800,3 504,7<br />
Finanzmittelbestandes 252,0 –1.486,8<br />
Finanzmittelbestand am 01.01. 1.235,3 2.722,1<br />
Finanzmittelbestand am 31.12. 1.487,3 1.235,3<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Lage der Genossenschaft<br />
Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit<br />
ergab auch nach Abzug der zu leistenden Tilgungen<br />
noch einen Überschuss in Höhe von 1.707,2 T€.<br />
Im Gegensatz zum Vorjahr konnten aus Abgängen<br />
des Anlagevermögens wieder Einzahlungen verzeichnet<br />
werden. Der Finanzmittelbestand erhöhte<br />
sich leicht um 252,0 T€ auf einen Jahresendstand<br />
von 1.487,3 T€.<br />
Die Zahlungsfähigkeit im Geschäftsjahr war jederzeit<br />
gegeben.<br />
1.3.3. Ertragslage<br />
Die Ertragslage wurde unter Verzicht auf die Verrechnung<br />
des Verwaltungsaufwands auf die einzelnen<br />
Betriebsfunktionen dargestellt. Die Ergebnisse<br />
stellen sich demnach als Deckungsbeiträge aus den<br />
einzelnen Betriebsfunktionen, denen der gesamte<br />
Verwaltungsaufwand gegenübergestellt wird, wie<br />
folgt dar:<br />
<strong>2006</strong> 2005 Veränderung<br />
Betriebsfunktion T€ T€ T€<br />
Hausbewirtschaftung 2.763 2.671 92<br />
Bau-, Verkaufs- und Betreuungstätigkeit 110 169 –59<br />
Kapitaldienst 52 47 5<br />
Summe Deckungsbeiträge 2.925 2.887 38<br />
Verwaltungsaufwand –2.027 –1.945 –82<br />
Betriebsergebnis 898 942 –44<br />
Übrige Rechnung 680 49 631<br />
Jahresergebnis vor Steuern 1.578 991 587<br />
Steuern vom Einkommen und Ertrag –134 –138 4<br />
Jahresüberschuss 1.444 853 591<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Lage der Genossenschaft<br />
Die Hausbewirtschaftung erfolgte weitgehend<br />
ohne Probleme. Erlösschmälerungen von rd. 163 T€<br />
ergaben sich hauptsächlich auf Grund der modernisierungsbedingten<br />
Leerstände von Wohnungen bei<br />
Mieterwechseln. Die notwendigen Abschreibungen<br />
auf uneinbringliche Mietforderungen ehemaliger<br />
Mieter betragen lediglich rund 1.809,13 €. Der<br />
Deckungsbeitrag aus der Hausbewirtschaftung<br />
verzeichnet gegenüber dem Vorjahr einen leichten<br />
Anstieg.<br />
Der Überschuss aus der Bau-, Verkaufs- und<br />
Betreuungstätigkeit ergab sich insbesondere aus<br />
dem Verkauf von einem Reihenhaus in Villingen,<br />
Milanstraße und zehn Wohnungen in Villingen,<br />
Turm-/Zinsergasse, aus einer Erschließungsmaßnahme<br />
sowie aus der Verwaltung von fremdem<br />
Wohneigentum. Aufgrund des weiterhin rückläufigen<br />
Marktes hat sich der Deckungsbeitrag aus<br />
diesem Bereich reduziert.<br />
Der Kapitaldienst beinhaltet hauptsächlich Zinserträge<br />
aus vorübergehenden Geldanlagen.<br />
Die Summe der Deckungsbeiträge aus allen ordentlichen<br />
Betriebsfunktionen ergibt im Jahr 2005 einen<br />
Überschuss von 2.925 T€ und hat sich damit gegenüber<br />
dem Vorjahr etwas erhöht.<br />
Der Verwaltungsaufwand stieg <strong>2006</strong> lediglich um<br />
82 T€ auf auf 2.027 T€.<br />
Die Mehrerträge aus der übrigen Rechnung stammen<br />
größtenteils aus dem Verkauf von bebauten<br />
Grundstücken des Anlagevermögens.<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Finanzielle Leistungsindikatoren<br />
1.4. Finanzielle Leistungsindikatoren<br />
Folgende finanzielle Leistungsindikatoren können für unser Unternehmen ermittelt werden:<br />
Rentabilitätskennzahlen % % Vorjahr<br />
Gesamtkapitalrentabilität<br />
Eigenkapitalrentabilität<br />
Return On Investment<br />
0 <strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Jahresüberschuss<br />
+ Fremdkapitalzinsen<br />
Bilanzsumme<br />
Jahresüberschuss<br />
Eigenkapital<br />
Jahresüberschuss<br />
Bilanzsumme<br />
3,97 3,3<br />
4,5 2,8<br />
2,0 1,2<br />
Vermögens- und Finanzierungskennzahlen % % Vorjahr<br />
Anlagenintensität<br />
Umlaufintensität<br />
Langfristiger Fremdkapitalanteil<br />
Anlagendeckungsgrad<br />
Eigenkapitalquote<br />
Anlagevermögen<br />
Gesamtvermögen (Bilanzsumme)<br />
Umlaufvermögen<br />
Gesamtvermögen (Bilanzsumme)<br />
Langfristiges Fremdkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Eigenkapital<br />
+ langfristige Rückstellungen<br />
+ langfristiges Fremdkapital<br />
Anlagevermögen<br />
Sachanlagevermögen<br />
Eigenkapital<br />
+ 50 % Sonderposten<br />
Bilanzsumme<br />
87,9 87,5<br />
12,1 12,5<br />
48,3 47,2<br />
106,2 105,7<br />
44,4 43,5<br />
Weitere Kennzahlen €/% Vorjahr €/%<br />
Durchschnittsmiete<br />
Fluktuationsrate<br />
Instandhaltungskosten je qm<br />
Sollmieten<br />
qm Wohn- und Nutzfläche x 12<br />
Mieterwechsel p. a.<br />
Anzahl der Mieteinheiten (ME)<br />
Instandhaltungsaufwendungen<br />
m 2 Wohn- und Nutzfläche<br />
4,06 3,99<br />
7,1 7,9<br />
17,58 18,00
Prognosebericht<br />
1.5. Prognosebericht<br />
Mietenentwicklung<br />
Die Nachfrage nach Wohnungen kann in Villingen<br />
insgesamt als gut bezeichnet werden, in St. Georgen<br />
zum überwiegenden Teil ebenso. Wir gehen<br />
hier von keinen wesentlichen Änderungen aus. Auf<br />
Grund von allgemeinen Mieterhöhungen, Modernisierungen<br />
und insbesondere aufgrund der Energiepreisentwicklung<br />
gestiegener Betriebskostenumlagen<br />
erwarten wir einen Anstieg der Mieterträge auf<br />
13.060 T€ im Jahr 2007 und auf T€ 13.350 T€ im<br />
Jahr 2008.<br />
Investitionen im Bestand<br />
Für Instandhaltungsaufwendungen sind 3.400<br />
T€ für das Jahr 2007 und 3.200 T€ für das Jahr<br />
2008 veranschlagt. Hinzu kommen energetische<br />
Komplettsanierungen, welche als Vermögenswert<br />
aktiviert werden, in Höhe von 2.140 T€ im Jahr<br />
2007 und 2.000 T€ im Jahr 2008. Dabei wird insbesondere<br />
die komplette Außenhülle der Gebäude<br />
wärmegedämmt (Dach, Kellerdecke, Fassade), so<br />
dass die Heizkosten erheblich gesenkt werden<br />
können. Soweit erforderlich werden in diesem Zuge<br />
auch veraltete Heizanlagen und Fenster erneuert.<br />
Im Jahr 2007 werden auf diese Weise folgende<br />
Fertig gestellte, im Bau befindliche und geplante Bauten per . . 00<br />
Mietwohnungen<br />
Objekte komplett saniert: In St. Georgen die Neue<br />
Heimat Straße 3 und 5 und die Berliner Straße 17<br />
und 19, in Villingen die Breslauer Straße 36 – 44,<br />
der Falkenring 32 und 34, die Fasanenstraße 5 und<br />
der Adlerring 10 und 12, 40, 46, 50 und 52 und die<br />
Zwergsteigstr. 12 und 14. In Pfaffenweiler wird die<br />
Tulpenstraße 2 ebenfalls komplett saniert.<br />
Neubau von Mietwohnungen<br />
Im Jahr 2007 wird voraussichtlich mit dem Neubau<br />
eines 12-Familienhauses in Villingen, Ulmenweg<br />
begonnen.<br />
Bauträgergeschäft<br />
In unserer Raumschaft war die Nachfrage nach<br />
hochwertigem Wohneigentum im Jahr <strong>2006</strong> weiter<br />
rückläufig. Der Wegfall der Eigenheimzulage zum<br />
01.01.<strong>2006</strong> hat den Markt zusätzlich belastet. In<br />
Villingen, Milanstraße steht noch ein Reihenhaus<br />
für eine Veräußerung an. In der Villinger Turm-/Zinsergasse<br />
werden im Jahr 2007 noch 10 Wohnungen<br />
fertiggestellt, die teilweise in den Vermietungsbestand<br />
übernommen werden. Gemeinsam mit der<br />
Baugenossenschaft <strong>Familienheim</strong> Bodensee planen<br />
wir derzeit 19 Einfamilienhäuser in Konstanz. Mit<br />
dem Bau wird voraussichtlich im Jahr 2008 begonnen.<br />
Eigentumswohnungen<br />
Reihen- bzw.<br />
Doppelhäuser<br />
Garagen<br />
fertig gestellte Einheiten:<br />
Villingen, Zinsergasse/Turmgasse 1 15 27<br />
Villingen, Milanstraße 40<br />
im Bau befindliche Einheiten:<br />
2<br />
St. Georgen, Luisenstraße 42 7<br />
Villingen, Turmgasse<br />
geplante Einheiten:<br />
11 31<br />
St. Georgen, Luisenstraße 16<br />
Villingen, Ulmenweg 1 und 3 12<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Chancen- und Risikobericht<br />
Die gesamten Bauleistungen der Genossenschaft<br />
Ort Wohnungen in<br />
Siedlerstellen u.<br />
Eigentumswhg.<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Wohnungen in<br />
Betreuungsbauten<br />
Mietwohnungen<br />
Gesamtbauleistung<br />
Bad Dürrheim 40 9 31 80<br />
Furtwangen 30 – – 30<br />
Mönchweiler – 5 39 44<br />
Niedereschach 32 2 20 54<br />
Nordstetten – 1 – 1<br />
Nußbach 4 – – 4<br />
Obereschach 6 – – 6<br />
Pfaffenweiler 2 2 18 22<br />
Schönwald – 1 22 23<br />
Spaichingen – – 32 32<br />
St. Georgen 121 9 1.058 1.188<br />
Triberg 24 2 149 175<br />
Unterkirnach 2 – – 2<br />
Villingen 787 108 1.415 2.310<br />
insgesamt 1.048 139 2.784 3.971<br />
Finanzierung<br />
Zur Finanzierung der Investitionen im Bestand<br />
stehen überwiegend Eigenmittel zur Verfügung.<br />
Diese sollen durch zinsverbilligte Förderdarlehen<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau ergänzt werden.<br />
Für Neubauten werden im Jahr 2007 voraussichtlich<br />
keine Darlehen mehr aufgenommen. Daher ist trotz<br />
tendenziell steigener Zinsen am Kapitalmarkt damit<br />
zu rechnen, dass der Zinsaufwand in etwa gleich<br />
bleibt.<br />
1.6. Chancen- und Risikobericht<br />
1.6.1. Risikomanagement<br />
Durch die Einrichtung eines Management-Informations-Systems<br />
zur Früherkennung bestandsgefährdender<br />
Risiken, kann die Entwicklung des Wohnungs-<br />
und Kapitalmarktes, die Überwachung von<br />
Neubau- und Sanierungsmaßnahmen, die Risikofrüherkennung<br />
bei Wohnungsleerständen und vieles<br />
mehr, rechtzeitig erkannt werden. Verbunden mit<br />
der periodisch wiederkehrenden internen Berichterstattung<br />
können frühzeitig Korrekturmaßnahmen<br />
vorgenommen werden. Das Informationssystem zur<br />
Gewinnung der unternehmerischen Sicherheit wird<br />
ständig weiterentwickelt und kontinuierlich ausgebaut.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich so ein höchst<br />
effizientes und bewährtes Controlling entwickelt,
Chancen- und Risikobericht<br />
das in weiten Kreisen der Wohnungswirtschaft ein<br />
Vorbild- und Vorreiterrolle einnimmt.<br />
1.6.2. Chancen und Risiken der einzelnen<br />
Geschäftsfelder<br />
Bei den einzelnen Geschäftsfeldern ergeben sich<br />
folgende Chancen- und Risiken.<br />
1.6.2.1. Immobilienverwaltung<br />
Worauf bereits in früheren Lageberichten hingewiesen<br />
wurde, hat sich auch im Berichtsjahr bewahrheitet.<br />
Baden-Württemberg liegt in allen Statistiken<br />
zu wirtschaftlichen Erfolgen, Bevölkerungsentwicklung<br />
und Wachstumsraten mit an der Spitze im<br />
bundesdeutschen Ländervergleich. Doch bedürfen<br />
diese Statistiken vielfach einer differenzierteren<br />
Betrachtung. Leider müssen wir feststellen, dass<br />
die Bevölkerungsentwicklung im <strong>Schwarzwald</strong>-<br />
<strong>Baar</strong>-Kreis stagniert. Die Demographie weißt einen<br />
hohen Anteil älterer Menschen aus und vom allgemeinen<br />
Trend zu mehr Investitionsbereitschaft ist in<br />
der Region noch nicht viel zu spüren. Während die<br />
Zukunftsprognosen für das Oberzentrum Villingen-<br />
Schwenningen durchaus positiv zu betrachten sind,<br />
bedarf es in den <strong>Schwarzwald</strong>gemeinden einer<br />
gewissen Zurückhaltung und Skepsis.<br />
Die Geschäftsführung der <strong>Familienheim</strong> hat diese<br />
Risikofaktoren in den vergangenen Jahren immer<br />
sehr ernst genommen und ist damit auch gut<br />
gefahren. Der eingeschlagene Weg wird fortgesetzt.<br />
Das Risikopotential beschränkt sich für uns auf das<br />
eigentliche Vermietungsgeschäft, also Mietausfälle<br />
oder Leerstände im Bestand.<br />
Die Strategie, die Wohnungsbestände weiter zu<br />
verbessern, vermindert dieses Risiko. Dank umfangreicher<br />
Modernisierungen und Sanierungen haben<br />
wir hochwertige Wohnungs-bestände die sich gut<br />
vermieten lassen.<br />
Die Fluktuation hält sich ebenso in Grenzen, wie<br />
das Risiko hoher Mietausfälle. Wir haben stabile<br />
Mieterstrukturen und gut funktionierende Hausgemeinschaften.<br />
Dazu tragen auch umfangreichen<br />
Serviceleistungen bei. Unser Regiebetrieb genießt<br />
bei den Mitgliedern höchstes Ansehen, weil er in<br />
Notsituationen immer erreichbar ist. Auch unser<br />
Sozialmanagement ist vorbildlich. Das Angebot<br />
reicht von der Individualbetreuung in schwierigen<br />
Fällen, über Alten- und Familienhilfe, Konfliktmanagement,<br />
Schuldnerberatung, Nachbarschaftstreffs,<br />
Projektbetreuung bis zu Informationsveranstaltungen,<br />
Mieterfesten und Stadtteilinitiativen.<br />
Die Zahlungsfähigkeit der Genossenschaft war im<br />
Berichtsjahr immer gegeben. Das ist durch umfangreiche<br />
Erträge aus der Hausbewirtschaftung auch<br />
in Zukunft gewährleistet. Die durchschnittlichen<br />
Mieten liegen dennoch unter den ortsüblichen<br />
Vergleichsmieten, was dem genossenschaftlichen<br />
Förderungsprinzip durchaus entspricht. Durch<br />
umfangreiche energetische Maßnahmen haben<br />
wir rechtzeitig Signale gegen Steigerungen bei den<br />
Nebenkosten eingeleitet. Dadurch ergeben sich,<br />
wenn auch eingeschränkt, Reserven zur Verbesserung<br />
der Ertragssituation. Erlösschmälerungen und<br />
Mietausfälle sind im Verhältnis zur Gesamtmiete<br />
weiterhin unbedeutend.<br />
Die Modernisierung unserer Bestandsgebäude kann<br />
mit Eigenmitteln aus dem laufenden Cash flow<br />
finanziert werden. Die für energetische Maßnahmen<br />
bereitgestellten KfW-Förderkredite werden<br />
selbstverständlich voll in Anspruch genommen.<br />
Unsere Genossenschaft vermietet 29 Gewerbeeinheiten.<br />
Diesen kommt, gemessen am Wohnungsbestand<br />
nur eine untergeordnete Bedeutung zu. Eine<br />
Gewerbeeinheit steht derzeit leer. Bei Gewerbeeinheiten<br />
kann in unserer Raumschaft häufig nicht<br />
sofort ein Anschlussmieter gefunden werden. Oft<br />
ist die Neuvermietung nur zu einem niedrigeren<br />
Mietpreis möglich.<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Chancen- und Risikobericht<br />
1.6.2.2. Bauträgergeschäft und<br />
Baubetreuungen<br />
Die Nachfragesituation nach Wohneigentum hat<br />
sich in der Region <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />
nicht wesentlich verändert. Sie bleibt auf niedrigem<br />
Niveau. Was für uns wiederum heißt, dass<br />
neue Bauträgerprojekte nicht begonnen werden.<br />
Der Abverkauf gestaltet sich schwierig und nur<br />
über den Preis. Da wir uns aber auf das Niveau<br />
von Billiganbietern und minderer Bauqualität nicht<br />
einlassen wollen, bleiben wir im Moment in der<br />
Beobachterrolle. Es stehen noch einige Restimmobilien<br />
zum Verkauf an, u.a. eine Eigentumswohnung<br />
in Furtwangen, ein Reihenhaus in Villingen und zwei<br />
Eigentumswohnungen in unserem Vorzeigeobjekt in<br />
der Turmasse in Villingen. Alle anderen Wohnungen<br />
sind verkauft oder vermietet.<br />
Weitere Neubauprojekte wollen wir in absehbarer<br />
Zukunft nicht ausschließen, doch nehmen wir<br />
diese nur dann in Angriff, wenn die Lage und die<br />
Verkaufsaussichten gut sind. Die Erfahrung lehrt<br />
uns, dass auch bei sorgfältiger Projektauswahl nicht<br />
ausgeschlossen werden kann, dass der Markt ganze<br />
Objekte oder einzelne Wohnungen nicht annimmt.<br />
Vorsicht ist angesagt und bei jedem Neubau braucht<br />
es eines „Worst-Case-Szenario“ um sicher zugehen,<br />
dass auch bei einem Scheitern des Projektes, der<br />
Genossenschaft kein Schaden entsteht.<br />
Große Zuversicht haben wir bei der Realisierung<br />
eines Bauträgermaßnahme, die wir derzeit gemeinsam<br />
mit der <strong>Familienheim</strong> Bodensee in Konstanz<br />
projektieren. Auf einem Grundstück in unmittelbarer<br />
Nähe zum Bodensee (alle Grundstücke haben Seesicht)<br />
sollen 19 großzügig gestaltete Reihen- und<br />
Doppelhäuser entstehen. Zu diesem Zweck wurde<br />
eigens die „Wohnbau Bodensee GbR.“ gegründet,<br />
an der wir zu 50% beteiligt sind. Die Projektierung<br />
steht kurz vor dem Abschluss, mit der Baumaßnahme<br />
soll im Jahr 2008 begonnen werden<br />
„Baubetreuung“ für Dritte hat bei der <strong>Familienheim</strong><br />
eine lange Tradition und findet durch zwei neue<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Betreuungsmaßnahmen derzeit wieder verstärkt<br />
Bedeutung. Für zwei Behinderten-einrichtungen<br />
planen wir neue Wohnkonzepte in Villingen. Vorgesehen<br />
sind Wohnanlagen für „Betreutes Wohnen“<br />
wo behinderte Menschen integriert mit gesunden<br />
Menschen zusammenleben. Leider hat das geplante<br />
Wohnprojekt des Caritas-Verbandes in den zurückliegenden<br />
Monaten für viele negative Schlagzeilen<br />
gesorgt, weil uneinsichtige Nachbarn sich öffentlich<br />
gegen den Bau dieses Hauses wehrten. Die Einsprüche<br />
sind haltlos und dumm. Sie bewirkten aber auch,<br />
dass in Villingen-Schwenningen die behinderten<br />
Menschen plötzlich im Mittelpunkt des öffentlichen<br />
Interesses standen und wir großen Zuspruch aus<br />
der Bevölkerung erhielten. Das macht wiederum<br />
Mut, die geplanten Projekte zügig zu realisieren. Es<br />
bestehen gute Aussichten, dass mit einem Wohnprojekt<br />
für 24 behinderte Menschen, welches wir<br />
für die Stiftung Liebenau projektieren, noch im Laufe<br />
des Jahres 2007 begonnen werden kann.<br />
1.6.2.3. WEG- und Sondereigentumsverwaltung<br />
Die WEG-Verwaltung und Sondereigentumsverwaltung<br />
ist für unser Unternehmen von untergeordneter<br />
Bedeutung. Es gibt aber auch keine Besonderheiten<br />
zu berichten, da die Eigentümergemeinschaften<br />
durchweg die Leistungen der <strong>Familienheim</strong> anerkennen.<br />
Die Zusammenarbeit mit den jeweiligen<br />
Hausgemeinschaften harmoniert.<br />
1.6.3. Zinsänderungsrisiken<br />
Die vorhandenen langfristigen Verbindlichkeiten<br />
betreffen unsere Mietwohnungen. Aufgrund des<br />
nachwievor günstigen Zinsniveaus werden bei Neuabschlüssen<br />
oder Prolongationen von Darlehen die<br />
Zinssätze in der Regel über mehrere Jahre fest vereinbart.<br />
Die Festschreibungen werden so gewählt,<br />
dass es in Zukunft zu keiner zeitlichen Konzentration<br />
von auslaufenden Zinsfestschreibungen kommt. Der<br />
Einfluss von Schwankungen des Zinsniveaus am<br />
Kapitalmarkt wird dadurch erheblich reduziert.
Sonstige Angaben<br />
1.6.4. Gesamtbeurteilung Chancen<br />
und Risiken<br />
Wir blicken auf Grund der vorgenommenen und<br />
geplanten Zukunftsinvestitionen positiv in die<br />
Zukunft. Unsere Baugenossenschaft hat gerade<br />
in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis<br />
gestellt, über welche Leistungspotentiale sie verfügt.<br />
Wir sind innovativ und zukunftsorientiert – ob<br />
im Bereich der Finanzierung, der Mieter- und Mitgliederbindung<br />
oder des Marketings. Unser breites<br />
Leistungsangebot zeigt, welch erheblichen Beitrag<br />
wir zur Entwicklung unserer regionalen Wirtschaft<br />
und Gesellschaft leisten.<br />
Wir unterhalten gute Beziehungen zu unseren<br />
Geschäftspartnern, wir genießen hohe Anerkennung<br />
bei den finanzierenden Banken und beim<br />
Bauhandwerk. Wir pflegen gute Kontakte zu den<br />
Behörden auf kommunaler und regionaler Ebene.<br />
Die <strong>Familienheim</strong> gilt bei ihren Mietern, Mitgliedern<br />
und Kunden als zuverlässiger und seriöser Partner.<br />
Insgesamt liegen bei der <strong>Familienheim</strong> keine<br />
bestandsgefährdenden sowie die Entwicklung<br />
beeinträchtigende Risiken zum Bilanzstichtag vor.<br />
2. Sonstige Angaben<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem<br />
Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben.<br />
Derivative Finanzinstrumente werden nicht eingesetzt.<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
B. Bilanz zum 31. Dezember <strong>2006</strong><br />
A K T I V S E I T E Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
Anlagevermögen<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 7.498,34 13.727,84<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 58.513.968,27 58.329.716,84<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts- und anderen Bauten 3.233.361,51 3.346.612,19<br />
Grundstücke ohne Bauten 81.959,98 89.649,29<br />
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 280.232,22 289.418,79<br />
Anlagen im Bau 665.972,44 0,00<br />
Bauvorbereitungskosten 91.696,25 62.867.190,67 97.115,19<br />
Finanzanlagen<br />
Sonstige Ausleihungen 375.796,93 157.829,17<br />
Andere Finanzanlagen 1.100,00 376.896,93 1.100,00<br />
Anlagevermögen insgesamt 63.251.585,94 62.325.169,31<br />
Umlaufvermögen<br />
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten 286.896,56 286.749,36<br />
Bauvorbereitungskosten 0,00 23.653,75<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit unfertigen Bauten 1.566.849,68 3.830.519,12<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit fertigen Bauten 1.337.931,96 11.629,15<br />
Unfertige Leistungen 3.307.870,70 3.108.833,63<br />
Andere Vorräte 34.380,01 6.533.928,91 38.640,33<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung 77.823,92 77.359,21<br />
Forderungen aus Verkauf von Grundstücken 223.630,12 0,00<br />
Forderungen aus Betreuungstätigkeit 9.725,16 15.128,43<br />
Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 0,00 15.865,84<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 365.562,57 676.741,77 210.833,11<br />
Flüssige Mittel<br />
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.487.272,12 1.235.343,06<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Geldbeschaffungskosten 43.605,69 56.371,69<br />
Bilanzsumme 71.993.134,43 71.236.095,99<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
P A S S I V S E I T E Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
Eigenkapital<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder 445.405,82 430.004,46<br />
der verbleibenden Mitglieder 7.471.151,48 7.603.193,41<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen<br />
Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile:<br />
€ 127.898,52 (€ 248.206,59)<br />
Ergebnisrücklagen<br />
23.898,30 7.940.455,60 11.568,03<br />
Gesetzliche Rücklage<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />
€ 144.270,00 (€ 85.380,000)<br />
2.707.351,74 2.563.081,74<br />
Bauerneuerungsrücklage<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />
€ 71.025,52 (€ 0,00)<br />
5.800.000,00 5.728.974,48<br />
Andere Ergebnisrücklagen<br />
davon aus Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt:<br />
€ 2.082,35 (€ 3.706,19)<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr:<br />
€ 920.000,00 (€ 470.000,00)<br />
Bilanzgewinn/Bilanzverlust<br />
15.236.315,46 23.743.667,20 14.314.233,11<br />
Jahresüberschuss 1.442.666,76 853.762,70<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen 1.135.295,52 307.371,24 555.380,00<br />
Eigenkapital insgesamt<br />
Rückstellungen<br />
31.991.494,04 30.949.437,93<br />
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.021.973,00 1.935.394,00<br />
Steuerrückstellungen 241.581,98 122.977,15<br />
Sonstige Rückstellungen<br />
Verbindlichkeiten<br />
118.800,00 2.382.354,98 98.100,00<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 32.164.605,17 32.403.714,07<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 573.619,46 589.850,61<br />
Erhaltene Anzahlungen 3.389.891,63 3.781.188,19<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung 1.896,91 1.973,60<br />
Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit 197,62 5.250,85<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 989.334,51 839.211,13<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
davon aus Steuern:<br />
€ 20.212,57 (€ 15.306,90)<br />
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:<br />
€ 31.321,38 (€ 30.552,92)<br />
467.236,43 37.586.781,73 479.559,64<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 32.503,68 29.438,82<br />
Bilanzsumme 71.993.134,43 71.236.095,99<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.<strong>2006</strong><br />
Umsatzerlöse<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
aus der Hausbewirtschaftung 12.660.072,45 12.465.308,52<br />
aus Verkauf von Grundstücken 2.488.910,12 1.198.500,00<br />
aus Betreuungstätigkeit 55.877,90 82.416,92<br />
aus anderen Lieferungen und Leistungen 146.605,41 15.351.465,88 249.205,76<br />
Erhöhung/Verminderung des Bestandes an zum Verkauf bestimmten<br />
Grundstücken mit fertigen und unfertigen Bauten sowie unfertigen<br />
Leistungen –479.275,67 1.531.054,37<br />
Sonstige betriebliche Erträge 720.308,33 104.820,24<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen<br />
Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 6.524.180,39 6.240.298,62<br />
Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 1.762.718,32 2.412.317,38<br />
Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 31.775,13 8.318.673,84 285.135,87<br />
Rohergebnis 7.273.824,70 6.693.553,94<br />
Personalaufwand<br />
Löhne und Gehälter 1.255.919,12 1.240.607,89<br />
soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und Unterstützung 449.197,41 1.705.116,53 434.081,87<br />
davon für Altersversorgung<br />
€ 226.921,45 (€ 220.518,35)<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />
Anlagevermögens und Sachanlagen 1.935.704,70 1.924.327,13<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 379.578,17 364.168,17<br />
Erträge aus anderen Finanzanlagen 66,00 75,00<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 51.840,35 48.242,55<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.415.509,90 1.475.224,77<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.889.821,75 1.303.461,66<br />
Steuern vom Einkommen 133.970,08 137.742,53<br />
Sonstige Steuern 313.184,91 311.956,43<br />
Jahresüberschuss 1.442.666,76 853.762,70<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss<br />
in die Ergebnisrücklagen 1.135.295,52 555.380,00<br />
Bilanzgewinn 307.371,24 298.382,70
Anhang<br />
3. Anhang zur Bilanz<br />
3.1. Allgemeine Angaben<br />
Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurden<br />
unter Anwendung des auf der Verordnung vom<br />
6. März 1987 beruhenden Formblattes des Gesamtverbandes<br />
der Wohnungswirtschaft aufgestellt. Bei<br />
der Erstellung der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
wurde das Gesamtkostenverfahren angewendet.<br />
3.2. Angaben zu den Bilanzierungs- und<br />
Bewertungsmethoden<br />
Bilanzierungsmethoden<br />
Geldbeschaffungskosten werden aktiviert.<br />
Bewertungsmethoden im Anlagevermögen<br />
Die Bewertung des gesamten Sachanlagevermögens<br />
erfolgte zu fortgeführten Anschaffungs- oder<br />
Herstellungskosten. Die Herstellungskosten sind<br />
auf der Grundlage der Vollkosten ermittelt worden.<br />
Abschreibungen<br />
Die planmäßigen Abschreibungen auf abnutzbare<br />
Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie<br />
folgt vorgenommen:<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit<br />
Wohnbauten sowie Grundstücke mit Geschäftsund<br />
anderen Bauten zwischen 1,48 und 5,33%<br />
der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Die<br />
Restnutzungsdauer ist gegebenenfalls an die für<br />
die steuerliche Abschreibung maßgebliche Restnutzungsdauer<br />
angepasst worden.<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden<br />
je nach Nutzungsdauer linear mit 20 oder 25%,<br />
Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
zwischen 7,14 und 33% linear abgeschrieben.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Jahr<br />
des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben und im<br />
Anlagenspiegel als Abgang dargestellt. Die Finanzanlagen<br />
sind zu Anschaffungskosten bewertet.<br />
Bewertungsmethoden im Umlaufvermögen<br />
Die unfertigen Leistungen enthalten ausschließlich<br />
noch nicht abgerechnete Betriebskosten.<br />
Für die Bewertung des Heizölbestandes findet<br />
die „Fifo-Methode“ Anwendung. Danach werden<br />
die Vorräte zuerst verbraucht, die auch zuerst<br />
eingekauft werden. Bei den Forderungen aus Vermietung<br />
wurde eine Pauschalwertberichtigung von<br />
5.112,92 € angesetzt.<br />
Bewertungsmethoden bei den Rückstellungen<br />
Passivierungspflichtige Rückstellungen wurden<br />
nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung<br />
bemessen.<br />
Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen mit dem Teilwert gemäß<br />
§ 6a EStG unter Zugrundelegung eines Rechnungszinsfußes<br />
von 6% bewertet.<br />
3.3. Angaben zur Bilanz<br />
Anlagevermögen<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände stellen<br />
den Wert von EDV-Programmen dar.<br />
Die Grundstücke und Grundstücksgleiche Rechte mit<br />
Wohnbauten betreffen Buchwerte für 2.534 Wohnungen,<br />
1.083 Garagen, 19 gewerbliche Einheiten<br />
und 194 Abstellplätze.<br />
Die Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten<br />
sind Buchwerte für 345 Garagen, 10 gewerbliche<br />
Einheiten und 44 Abstellplätze.<br />
Die Position „Andere Anlagen, Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung“ beinhaltet Werte für<br />
Maschinen im Regiebetrieb, Büroeinrichtungen und<br />
Kraftfahrzeuge.<br />
Die Entwicklung des gesamten Anlagevermögens<br />
zeigt der nachfolgende Anlagenspiegel.<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Anschaffungs-/<br />
Herstellungskosten<br />
Geschäftsjahr<br />
Zugänge<br />
0 <strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Geschäftsjahr<br />
Abgänge<br />
Umbuchungen<br />
(+/–)<br />
Zuschreibungen Abschreibungen<br />
(kumulierte)<br />
Buchwert am<br />
31.12.<strong>2006</strong><br />
Abschreibungen<br />
des Geschäftsjahres<br />
Immaterielle<br />
Vermögensgegenstände<br />
121.163,16 798,48 112.866,34 7.498,34 6.228,50<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und<br />
grundstücksgleiche<br />
Rechte<br />
mit Wohnbauten 95.057.351,52 1.961.484,12 242.974,24 38.261.893,13 58.513.968,27 1.707.475,20<br />
Grundstücke und<br />
grundstücksgleiche<br />
Rechte<br />
mit Geschäftsu.<br />
a. Bauten 5.124.729,35 36.188,71 10.042,49 1.917.514,06 3.233.361,51 140.568,52<br />
Grundstücke und<br />
grundstücksgleiche<br />
Rechte<br />
ohne Bauten 89.649,29 219,60 – 7.469,71 81.959,98<br />
Andere Anlagen,<br />
Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung<br />
886.940,30 72.988,28 70.278,31 609.418,05 280.232,22 81.432,48<br />
Anlagen im Bau 614.291,69 51.680,75 665.972,44<br />
Bauvorbereitungskosten<br />
97.115,19 85.094,45 46.302,35 –44.211,04 91.696,25<br />
Summen 101.255.785,65 2.770.047,25 369.816,99 0,00 0,00 40.788.825,24 62.867.190,67 1.929.476,20<br />
Finanzanlagen<br />
Anhang<br />
Sonstige<br />
Ausleihungen 157.829,17 208.500,00 9.467,76 375.796,93<br />
Andere<br />
Finanzanlagen 1.100,00 1.100,00<br />
Summen 158.929,17 208.500,00 9.467,76 376.896,93<br />
Anlagevermögen<br />
insgesamt 101.535.877,98 2.978.547,25 370.615,47 0,00 9.467,76 40.901.691,58 63.251.585,94 1.935.704,70<br />
Umlaufvermögen<br />
Die Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte<br />
ohne Bauten betreffen ein Baugrundstück in<br />
Villingen, Milanstraße und eines in St. Georgen,<br />
Berliner Straße.<br />
Die Grundstücke mit unfertigen Bauten beinhalten<br />
Grundstücks- und Baukosten für die Eigentumswohnanlage<br />
Villingen, Turm-/Zinsergasse.<br />
Bei der Position „Unfertige Leistungen“ handelt es<br />
sich um Betriebskosten, die im Jahr 2007 mit den<br />
Mietern abgerechnet werden. Die anderen Vorräte<br />
betreffen die Heizölbestände.
Anhang<br />
Die Aufgliederung der Forderungen ergibt sich aus<br />
der Bilanz. Die sonstigen Vermögensgegenstände<br />
betreffen vor allem Forderungen aus Versicherungen<br />
wegen Hagelschäden, Anteile an Instandhaltungsrücklagen<br />
von Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
und unsere Beteiligung an der Wohnbau<br />
Bodensee GbR. Forderungen mit einer Restlaufzeit<br />
von mehr als einem Jahr bestehen keine.<br />
Die Geldbeschaffungskosten sind Disagios aus<br />
aufgenommenen Darlehen, die über die jeweilige<br />
Zinsfestschreibung abgeschrieben werden.<br />
Eigenkapital<br />
Eigenkapital und Rückstellungen sind in der Bilanz<br />
ausführlich dargestellt.<br />
Verbindlichkeiten insgesamt<br />
€<br />
Restlaufzeit<br />
bis zu 1 Jahr<br />
€<br />
Aus dem Jahresüberschuss wurden 144.270,00 €<br />
in die gesetzliche Rücklage, 71.025,52 € in die<br />
Bauerneuerungsrücklage und 920.000,00 € in die<br />
freien Rücklagen eingestellt. Der Vertreterversammlung<br />
wird vorgeschlagen, aus dem Bilanzgewinn<br />
von 307.371,24 € eine Dividende von 4,0 %<br />
(304.127,74 €) auszuschütten und 3.243,50 € den<br />
freien Rücklagen zuzuführen.<br />
Verbindlichkeiten<br />
Zusammensetzung, Fristigkeit und Sicherstellung<br />
der Verbindlichkeiten sind unten tabellarisch dargestellt.<br />
Passive Rechnungsabgrenzung<br />
Die Position beinhaltet vorausbezahlte Mieten, die<br />
das Jahr 2007 betreffen.<br />
zwischen<br />
1 und 5 Jahre<br />
€<br />
davon<br />
über<br />
5 Jahre<br />
€<br />
gesichert<br />
€<br />
Art der<br />
Sicherung<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
32.164.605,17 1.706.203,87<br />
1.677.178,22<br />
5.494.074,45 24.964.326,85 32.164.605,17 GPR*<br />
anderen Kreditgebern 573.619,46 12.001,30<br />
13.563,08<br />
44.016,00 517.602,16 554.108,59 GPR*<br />
Erhaltene Anzahlungen 3.389.891,63 3.389.891,63<br />
3.781.188,19<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung<br />
Verbindlichkeiten aus<br />
1.896,91 1.896,91<br />
Betreuungstätigkeit<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />
197,62 197,62<br />
5.250,85<br />
und Leistungen 989.334,51 989.334,51<br />
839.211,13<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 467.236,43 467.236,43<br />
479.559,64<br />
Gesamtbetrag 37.586.781,73 6.564.865,36 5.538.090,45 25.483.825,92 32.718.713,76<br />
Vorjahr 6.795.951,11<br />
*GPR = Grundpfandrecht<br />
Kursiv = Vorjahreszahlen<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Anhang<br />
3.4. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Die Umsatzerlöse aus der Hausbe-wirtschaftung<br />
stellen im Wesentlichen die Mieterträge und abgerechneten<br />
Betriebskosten des Geschäftsjahres dar.<br />
Die Umsatzerlöse aus Betreuungstätigkeit wurden<br />
aus der WEG-Verwaltung, Mietverwaltung für Dritte<br />
und Baubetreuung erzielt.<br />
Die Umsatzerlöse aus anderen Lieferungen und<br />
Leistungen entstanden vor allem aus Bauleistungen<br />
für fremde Dritte.<br />
Die Erhöhungen der Bestände ergeben sich wie<br />
folgt:<br />
Betriebskostenabrechnungen<br />
gegenüber dem Vorjahr 283.431,27 €<br />
Wohnanlagen, Bauvorbereitungskosten<br />
und anderes im<br />
Umlaufvermögen –762.706,94 €<br />
–479.275,67 €<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Die Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung<br />
betreffen<br />
Instandhaltungskosten 3.179.117,31 €<br />
Betriebskosten u. a. 3.345.063,08 €<br />
6.524.180,39 €<br />
Die Aufwendungen für Verkaufs-grundstücke betreffen<br />
die im Geschäftsjahr fertiggestellten und im Bau<br />
befindlichen Eigentumswohnungen und Reihenhäuser.<br />
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten<br />
vor allem die sächlichen Verwaltungsaufwendungen.<br />
Die Zinserträge resultieren hauptsächlich aus Geldanlagen<br />
von flüssigen Mitteln.<br />
Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen betreffen<br />
nahezu ausschließlich die Dauerfinanzierungsmittel.<br />
Die Körperschaftsteuer aus der Dividendenausschüttung<br />
findet sich in der Position „Steuern vom<br />
Einkommen“. Bei den sonstigen Steuern handelt es<br />
sich um Grund- und Kraftfahrzeugsteuern.<br />
Entwicklung des Instandhaltungs- und Modernisierungsaufwands in Te<br />
<strong>2006</strong><br />
2005<br />
2004<br />
2003<br />
2002<br />
2001<br />
2000<br />
1999<br />
1998<br />
1997<br />
1996<br />
1995<br />
Modernisierung<br />
1994<br />
1993<br />
Instandhaltung<br />
0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000
Anhang<br />
3.5. Sonstige Angaben<br />
Sonstige nicht aus der Bilanz ersichtliche Haftungsverhältnisse<br />
und Verpflichtungen<br />
Haftungsverhältnisse bestanden in Höhe von<br />
1.172.500,00 € für im Bau befindliche Eigentumsmaßnahmen.<br />
Unternehmensbeteiligung<br />
50%iger Anteil über 150.000,00 € an der im Jahr<br />
<strong>2006</strong> neu gegründeten Wohnbau Bodensee GbR mit<br />
Sitz in Radolfzell, Neuer Wall 1. Es ist ein Anlaufverlust<br />
in Höhe von 41.528,27 € entstanden.<br />
Zusammensetzung der Belegschaft<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> waren beschäftigt:<br />
Vollzeit Teilzeit<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 13 3<br />
Mitarbeiter im Regiebetrieb 7<br />
Gesamt 20 3<br />
Die kaufmännischen Mitarbeiter in Vollzeit beinhalten<br />
eine Auszubildende. Außerdem bestanden noch<br />
eine Vielzahl geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse,<br />
insbesondere für Hausmeistertätigkeiten.<br />
Mitgliederbewegung<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder<br />
haben sich gegenüber dem Vorjahr um<br />
132.041,93 € erhöht. Die Zahl der Mitglieder lag am<br />
31.12.<strong>2006</strong> bei 4.149.<br />
Zahl der<br />
Mitglieder<br />
Zahl der<br />
Geschäftsanteile<br />
Anfang <strong>2006</strong> 4.191 157.028<br />
Zugang 251 6.423<br />
Abgang 293 11.470<br />
Ende <strong>2006</strong> 4.149 151.981<br />
Mitgliederzahl und Geschäftsguthaben in Te<br />
Mitgliederzahl<br />
Geschäftsguthaben<br />
0 000 00<br />
3.6. Mitgliedschaften und Prüfungsverband<br />
• - vdw - Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.,<br />
Stuttgart<br />
• - AGV - Arbeitgeberverband der Deutschen<br />
Immobilienwirtschaft e. V.<br />
• DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales<br />
Siedlungs- und Wohnungswesen e. V.<br />
• Siedlungswerk Baden e. V.<br />
Name und Anschrift des<br />
zuständigen Prüfungsverbandes:<br />
- vdw - Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. Stuttgart<br />
– Gesetzlicher Prüfungsverband –<br />
70174 Stuttgart, Herdweg 52<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Anhang<br />
3.7 Organe der Genossenschaft<br />
Aufsichtsrat: Siegfried Wolber, St. Georgen, Vorsitzender<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Theo Kühn, Villingen-Schwenningen bis zum 26.10.06, stellv. Vorsitzender bis zum 26.10.06<br />
Wolfgang Schergel, St. Georgen, stellv. Vorsitzender seit dem 07.12.06<br />
Günter Auer, Villingen-Schwenningen, Schriftführer<br />
Hans Heuft, Villingen-Schenningen, stellv. Schriftführer<br />
Herbert Deusch, St. Georgen<br />
Berthold Frisch, Villingen-Schwenningen, seit dem 26.10.06<br />
Rudolf Hirt, Villingen-Schwenningen, seit dem 26.10.06<br />
Kurt Müller, Villingen-Schwenningen<br />
Vorstand: Klaus Merkle, Geschäftsführer, Villingen-Schwenningen<br />
Martin Renner, Villingen-Schwenningen<br />
Nachrichtlich<br />
Prokuristen: Rolf Amma, St. Georgen-Peterzell<br />
Heinrich Neidich, Villingen-Schwenningen<br />
Villingen-Schwenningen, den 30.06.2007<br />
Der Vorstand<br />
Merkle Renner
Bericht des Aufsichtsrates<br />
3.8. Bericht des Aufsichtsrats<br />
Siegfried Wolber<br />
Der Aufsichtsrat hat wie in den Vorjahren, auch im<br />
Geschäftsjahr <strong>2006</strong> die ihm aufgrund des Genossenschaftsgesetzes<br />
und der Satzung vorgeschriebenen<br />
Aufgaben wahrgenommen und seine Pflichten<br />
erfüllt.<br />
Im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand über die Lage<br />
der Genossenschaft, die Geschäftsentwicklung und<br />
über bedeutende Einzelentwicklungen regelmäßig<br />
informiert und hat dazu erforderliche Beschlüsse<br />
gefasst. Wichtige Fragen und Grundsätze der<br />
Geschäftsführung wurden vorgetragen und eingehend<br />
beraten. Die vorgesehenen unternehmerischen<br />
Ziele wurden im Interesse unserer Genossenschaftsmitglieder<br />
beharrlich verfolgt.<br />
In diesem Jahr endet turnusmäßig die Wahlperiode<br />
der Aufsichtsratsmitglieder:<br />
Siegfried Wolber, Bankvorstand i. R.,<br />
St. Georgen und<br />
Wolfgang Schergel, Bürgermeister,<br />
St. Georgen<br />
Die Wiederwahl ist möglich und wird der Vertreterversammlung<br />
empfohlen.<br />
Die im Genossenschaftsgesetz vorgeschriebene<br />
jährliche Prüfung des <strong>Jahresabschluss</strong>es sowie die<br />
Prüfung gem. § 16 der Makler- und Bauträgerverordnung<br />
hat der Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungsunternehmen e.V. für das Geschäftsjahr<br />
<strong>2006</strong> durchgeführt. Es gab keine Beanstandungen,<br />
die Prüfungsbescheinigung nach § 59 Genossenschaftsgesetz<br />
wurde erteilt.<br />
Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
zurück und wir können mit Stolz verkünden, dass<br />
unsere <strong>Familienheim</strong> ihren genossenschaftlichen<br />
Förderauftrag auch in diesem Jahr wieder voll erfüllt<br />
hat. Die Idee ist zwar alt, aber nicht minder aktuell.<br />
Wohnraum ist Lebensraum, der für den Mieter<br />
bezahlbar und für den Vermieter als Wirtschaftsgut<br />
rentabel sein muss. Nur so können wir auf Dauer<br />
unseren satzungsmäßigen Zweck, der vorrangig eine<br />
gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnraumversorgung<br />
für die Mitglieder vorsieht, erfüllen.<br />
Es gilt nach wie vor, unsere Genossenschaft als<br />
modernes Dienstleistungsunternehmen zu positionieren,<br />
unsere starke Marktstellung zu erhalten,<br />
und, wenn möglich, auch noch auszubauen.<br />
Für die im Berichtsjahr geleistete Arbeit spricht der<br />
Aufsichtsrat dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern seine Anerkennung und ein<br />
herzliches Dankeschön aus.<br />
Villingen-Schwenningen, im September 2007<br />
Siegfried Wolber<br />
– Vorsitzender –<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
C. Zusammensetzung der Vertreterversammlung<br />
Lfd. Nr. Name Straße Wohnort Mitgl.-Nr.<br />
1 Armbruster-Müllhäuser, Erika Erikaweg 12 78048 VS-Villingen 10009<br />
2 Bailer, Helmut Berliner Platz 1 78048 VS-Villingen 3926<br />
3 Bartsch, Rosemarie Breslauer Straße 28 78052 VS-Villingen 5695<br />
4 Baumann, Konrad Oderstraße 64 78052 VS-Villingen 3828<br />
5 Baumann, Siegfried Am Sommerrain 16 78112 St. Georgen 5749<br />
6 Benz, Oskar Am Schwalbenhaag 3 78048 VS-Villingen 9436<br />
7 Bewer, Erhard Alemannenstraße 55 78187 Geisingen 4765<br />
8 Beyrer, Wolfgang Am Markt 4 78112 St. Georgen 5524<br />
9 Bollin, Brunhilde Feldbergweg 10 78050 VS-Villingen 11893<br />
10 Borgmann, Armin Saarlandstraße 4 78050 VS-Villingen 3929<br />
11 Bülow, Heike Pontarlierstraße 9 78048 VS-Villingen 6723<br />
12 Clemens, Bruno Rote Gasse 41 78050 VS-Villingen 1684<br />
13 Deblitz, Rolf Wilstorfstraße 28 78050 VS-Villingen 7093<br />
14 Dickscheid, Siegfried Wilstorfstraße 28 78050 VS-Villingen 13206<br />
15 Dötl, Werner Wiesenstraße 7 78112 St. Georgen 3222<br />
16 Drews, Eckhard Martin-Luther-Straße 26 78087 Mönchweiler 7261<br />
17 Drzyzga, Gabriele Adlerring 8 78048 VS-Villingen 6337<br />
18 Dufner, Ludwig Erikaweg 18 78048 VS-Villingen 811<br />
19 Engel, Norbert Alemannenstraße 52 78048 VS-Villingen 10684<br />
20 Fuchs, Norbert Fasanenstraße 5 78048 VS-Villingen 10893<br />
21 Ganter, Walter Glasbachweg 15 78112 St. Georgen 5501<br />
22 Gaulke, Ursula Danziger Straße 4 78052 VS-Villingen 3986<br />
23 Geib, Gisela Triberger Straße 18 78048 VS-Villingen 13125<br />
24 Geiger, Peter Am Sommerrain 34 78112 St. Georgen 8193<br />
25 Grau, Karl Thüringer Straße 2 78048 VS-Villingen 4463<br />
26 Hübner, Gerhard Lud.-Weisser-Straße 26 78112 St. Georgen 7229<br />
27 Josipovic, Ivan Glasbachweg 17a 78112 St. Georgen 4501<br />
28 Ketterer, Wilfried Friedr.-Ebert-Straße 1 78112 St. Georgen 9080<br />
29 Kühn, Gabriele Am Warenberg 32 78050 VS-Villingen 10774<br />
30 Kunzelmann, Wolfgang Wöschhalde 85 78052 VS-Villingen 2656<br />
31 Meng, Maria Kastanienweg 5 78050 VS-Villingen 9805<br />
32 Labus, Ingetraud Wilstorfstraße 28 78050 VS-Villingen 7923<br />
33 Lauppe, Arnold Sommerauer Straße 41 78112 St. Georgen 11593<br />
34 Leistner, Gerd Fasanenstraße 3 78048 VS-Villingen 4030<br />
35 Letze, Holger Karlsbader Straße 22 78052 VS-Villingen 11079<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
Lfd. Nr. Name Straße Wohnort Mitgl.-Nr.<br />
36 Liebert, Irmgard Waldstraße 35 78048 VS-Villingen 5787<br />
37 Marx, Angelika Fürstenbergring 14 78048 VS-Villingen 11126<br />
38 Merkel, Ernst Aldinger Straße 2 78549 Spaichingen 7284<br />
39 Mildenberger, Rudolf Lud.-Weisser-Straße 31 78112 St. Georgen 3804<br />
40 Mittermeier, Monika Bussardstraße 2 78048 VS-Villingen 11662<br />
41 Nolte, Horst Tulpenstraße 2 78052 VS-Pfaffenweiler 4396<br />
42 Obergfell, Bernd Kinzigstraße 7 78112 St. Georgen 4588<br />
43 Papadopoulos, Aristidis Berliner Straße 48 78048 VS-Villingen 5486<br />
44 Pfaffinger, Friedrich Glasbachweg 15 78112 St. Georgen 4162<br />
45 Pohling, Heiner Abt-Gaisser-Weg 5 78112 St. Georgen 8855<br />
46 Rösch, Hans Görlitzer Straße 89 78052 VS-Villingen 1858<br />
47 Rösler, Heinz Wilstorfstraße 28 78050 VS-Villingen 4324<br />
48 Rombach, Markus, Neue-Heimat-Straße 48 78112 St. Georgen 13105<br />
49 Rosenfelder, Siegfried Abt-Gaisser-Weg 3 78112 St. Georgen 12125<br />
50 Rott, August Fasanenstraße 5 78048 VS-Villingen 4362<br />
51 Rutz, Robert Karlsbader Straße 24 78052 VS-Villingen 9978<br />
52 Scherer, Otto Prinz-Eugen-Straße 21 78048 VS-Villingen 2744<br />
53 Schilling, Paul Sperberstraße 10 78048 VS-Villingen 3912<br />
54 Schmitt, Lisa Pontarlierstraße 9 78048 VS-Villingen 5744<br />
55 Schmitt, Petra Josefsgasse 16 78050 VS-Villingen 11685<br />
56 Schneider, Bertin Lud.-Weisser-Straße 26 78112 St. Georgen 5275<br />
57 Schneider, Susanne Kronengasse 12 78050 VS-Villingen 4603<br />
58 Schuhmann, Bernhard Kinzigstraße 11 78112 St. Georgen 11134<br />
59 Selinger, Manfred Danziger Straße 6 78052 VS-Villingen 7868<br />
60 Spiegelhalter, Werner Sommerauer Straße 41 78112 St. Georgen 8900<br />
61 Stirnemann, Emil Kronengasse 12 78050 VS-Villingen 11164<br />
62 Troppmann, Karl Offenburger Straße 30 78048 VS-Villingen 1273<br />
63 Weißer, Bert St. Georgener Straße 30 78048 VS-Villingen 11494<br />
64 Zeisberg, Uwe Adlerring 48 78048 VS-Villingen 11791<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong>
D. Zum Gedenken<br />
Wir trauern um die im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> verstorbenen Mitglieder<br />
Mitgl.-Nr. Name Ort<br />
5111 Bailer, Pauline VS-Villingen<br />
10406 Bleichert, Rudolf VS-Villingen<br />
5217 Böhler, Herbert VS-Villingen<br />
2030 Briegel, Eugen VS-Villingen<br />
8765 Bürk, Willi St. Georgen<br />
5459 Cizmek, Vladimir St. Georgen<br />
472 Decker, Fritz VS-Villingen<br />
3202 Diesner, Walter St. Georgen<br />
9519 Domanski, Gertraud St. Georgen<br />
7594 Drews, Ilse Mönchweiler<br />
9895 Fehrenbach, Hermann St. Georgen<br />
12628 Föhrenbach, Waltraud VS-Villingen<br />
6170 Franz, Friederike VS-Villingen<br />
1121 Fuchs, Hans VS-Villingen<br />
1132 Fuchs, Norbert VS-Villingen<br />
5823 Fugenzi, Eva VS-Villingen<br />
8700 Grunert, Werner Berlin<br />
4071 Hendrich, Helmut VS-Villingen<br />
9008 Hoffmann, Emma St. Georgen<br />
4500 Höfner, Franz St. Georgen<br />
5912 Jakob, Hildegard St. Georgen<br />
2128 Jothan, Erwin VS-Villingen<br />
8698 Juhra, Heinz St. Georgen<br />
11047 Kasina, Darija VS-Villingen<br />
2461 Keck, Johann St. Georgen<br />
7885 Ketterer, Josefina Triberg<br />
9575 Kieninger, Paula Mönchweiler<br />
4029 Leder, Erna St. Georgen<br />
4884 Lehner, Paul VS-Villingen<br />
2966 Löchle, Lothar VS-Villingen<br />
10156 Lühe, Eberhard VS-Villingen<br />
8705 Lux, Alois St. Georgen<br />
5992 Mager, Eva VS-Villingen<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2006</strong><br />
Mitgl.-Nr. Name Ort<br />
9624 Maier, Dora VS-Villingen<br />
10874 Mirza, Kemal Bad Dürrheim<br />
12533 Mittermeier, Johanna VS-Villingen<br />
11766 Müller, Veronika St. Georgen<br />
1951 Neininger, Franz Pfaffenweiler<br />
2073 Neumann, Kurt VS-Villingen<br />
8100 Piechotta, Irene St. Georgen<br />
12340 Reiner, Elisabeth VS-Villingen<br />
8249 Repp, Abraham VS-Villingen<br />
2469 Schlenker, Ludwig VS-Villingen<br />
3631 Schmelzer, Hildegard St. Georgen<br />
6868 Schnabel, Rosa VS-Villingen<br />
5040 Schwörer, Anneliese VS-Villingen<br />
12356 Sitz, Walter St. Georgen<br />
4803 Steffan, Theresia VS-Villingen<br />
12021 Stiefvater, Margot VS-Villingen<br />
9223 Stockburger, Klara St. Georgen<br />
8423 Szablewski, Luzie VS-Villingen<br />
8723 Vogel, Ewald St. Georgen<br />
5692 Vundra, Miroslav VS-Villingen<br />
2977 Wehrle, Hermann VS-Villingen<br />
11427 Wilms, Maria VS-Villingen<br />
8692 Wössner, Eduard St. Georgen
Gestaltung und Herstellung: Hammonia-Verlag GmbH, Hamburg