L-Bank Mezzanine
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L-Bank Mezzanine
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Form-Solutions<br />
Artikel Nr. 771363LB-005<br />
1363 11/09<br />
Seite 1 von 2<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Schlossplatz 10<br />
76113 Karlsruhe<br />
Unternehmen:<br />
Fragebogen zur Unternehmensentwicklung<br />
(von der Hausbank auszufüllen)<br />
Name des Unternehmens Name der Hausbank<br />
Allgemeine Unternehmensentwicklung<br />
1. Unternehmensentwicklung<br />
Wie hat sich das Unternehmen in den letzten 6 Monaten entwickelt?<br />
positiv neutral negativ<br />
Wie schätzen Sie die zukünftige Unternehmensentwicklung ein?<br />
positiv neutral negativ<br />
2. Auftragslage/Geschäftsbeziehungen<br />
Wie beurteilen Sie den derzeitigen Auftragsbestand und die Auslastung des Unternehmens?<br />
positiv neutral negativ<br />
Wie schätzen Sie die zukünftige Auftragsentwicklung ein?<br />
positiv neutral negativ<br />
Form-Solutions<br />
Gesamtobligo Hausbank (ohne L-MezzaFin) / davon Kontokorrentlinien 1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit (von Hausbank ermittelt) / auf Basis Jahresabschluss per<br />
Betreuungsart<br />
/<br />
Einzelabschluss:<br />
/<br />
Normal-<br />
Intensiv-<br />
Problemkreditbetreuung<br />
betreuung<br />
bearbeitung<br />
Konzernabschluss:<br />
/<br />
Höhe des aktuellen Auftragsbestandes: Auslastungsdauer mit aktuellem Auftragsbestand:<br />
3. Kunden- und Lieferantenbeziehung<br />
Umsatzvolumen<br />
(falls bekannt)<br />
Sind Ihnen Kundenzugänge bekannt? ja nein<br />
Sind Ihnen Kundenabgänge bekannt? ja nein<br />
Sind Ihnen Lieferantenzugänge bekannt? ja nein<br />
Sind Ihnen Lieferantenabgänge bekannt? ja nein<br />
Wenn eine der Fragen mit ja beantwortet wurde, erläutern Sie bitte die Gründe und Auswirkungen der Veränderung:<br />
4. Sonstige Risiken<br />
Gab es in den letzten 6 Monaten Änderungen im Management oder Gesellschafterkreis? ja nein<br />
Ist eine Veränderung in den nächsten 6 Monaten absehbar? ja nein<br />
Wenn eine der Fragen mit ja beantwortet wurde, erläutern Sie bitte die erfolgten bzw. geplanten Veränderungen:<br />
5.<br />
6.<br />
Anmerkung zur unterjährigen wirtschaftlichen Entwicklung (auf Basis der beiliegenden BWA)<br />
Weitere Anmerkungen zur Unternehmensentwicklung (z. B. Änderung Wettbewerbssituation / Produktprogramm)
1363 11/09<br />
Seite 2 von 2<br />
Seite 2 zum Fragebogen von (Unternehmen)<br />
Liquiditätssituation<br />
1. Allgemeine Liquiditätssituation<br />
Wie beurteilen Sie die allgemeine Liquiditätssituation des Unternehmens?<br />
positiv neutral negativ<br />
2. Zahlungsziel<br />
Form-Solutions<br />
Sind Ihnen Änderungen der Zahlungsziele von Kunden oder gegenüber den Lieferanten bekannt?<br />
Wenn ja, in welcher Form?<br />
ja nein<br />
3. Weitere Finanzierung<br />
Hat das Unternehmen in den letzten 6 Monaten weitere Finanzierungen in Anspruch genommen<br />
(inklusive Leasing, Factoring, Miete, Eventualverbindlichkeiten)?<br />
ja nein<br />
Sind in den nächsten 6 Monaten Investitionen mit weiterem Finanzierungsbedarf absehbar? ja nein<br />
Wenn ja, welche und in welcher Höhe?<br />
4. Sondertilgungen<br />
Wurden in den letzten 6 Monaten Sondertilgungen geleistet? ja nein<br />
Wenn ja, in welcher Höhe?<br />
5. Kontokorrentlinie<br />
Wurde das Limit der Kontokorrentlinie in den letzten 6 Monaten ausgenutzt oder überschritten? ja nein<br />
Wenn ja, über welchen Zeitraum und in welcher Höhe?<br />
6. Zahlungsrückstände / Tilgungsaussetzungen<br />
8.<br />
Gab es Zins- oder Tilgungsrückstände in den letzten 6 Monaten? ja nein<br />
Wurde eine Tilgungsstreckung oder -aussetzung beantragt? ja nein<br />
Wurden durch die Hausbank bereits Maßnahmen zur Sicherung der Forderung eingeleitet?<br />
ja nein<br />
Wenn ja, wie lange und in welcher Höhe haben diese bestanden? Welche Maßnahmen wurden eingeleitet?<br />
7. Forderungsausfälle<br />
Hatte das Unternehmen in den letzten 6 Monaten Forderungsausfälle zu verzeichnen?<br />
Wenn ja, in welcher Höhe?<br />
Weitere Anmerkungen zur Liquiditätssituation<br />
Ort, Datum Unterschriften der Hausbank<br />
Anlagen: Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)<br />
ja nein
Form-Solutions<br />
Artikel Nr. 779078LB-002<br />
9078 03/09<br />
Seite 1 von 5<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Postfach 10 29 43<br />
70025 Stuttgart<br />
Tel. 0711 122-2345<br />
Fax 0711 122-2674<br />
E-Mail: wirtschaft@l-bank.de<br />
1. Beantragte Förderprogramme<br />
Antrag für die Kreditprogramme des Landes und<br />
für das Entwicklungsprogramm ländlicher Raum<br />
Bitte über die Hausbank einreichen.<br />
Hausbank:<br />
Programm(variante) Betrag<br />
in Euro<br />
Liquiditätshilfeprogramm<br />
Starthilfe Baden-Württemberg<br />
L-MezzaFin<br />
Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR)<br />
ELR-Darlehen<br />
ELR-Zuschuss<br />
ELR-Kombi-Darlehen<br />
Regionalförderprogramm<br />
Technologieförderprogramm<br />
Tourismusförderprogramm<br />
Umweltschutz- und Energiesparförderprogramm<br />
Laufzeit<br />
in Jahren<br />
tilgungs-<br />
freie<br />
Jahre<br />
2. Angaben zum Antragsteller* beziehungsweise geförderten Unternehmen<br />
Name/Firma<br />
Betriebssitz (Straße, PLZ, Ort)<br />
Telefon Fax E-Mail<br />
Privatadresse (Straße, PLZ, Ort)<br />
Telefon Fax E-Mail<br />
Branche Rechtsform<br />
Gründungsdatum HR/HWK-Nummer<br />
zuständige Kammer 1)<br />
IHK HWK andere PLZ, Ort der Kammer 1)<br />
zuständiges Finanzamt 1) Steuernummer 1)<br />
1) Diese Angaben sind für die ausschließliche Beantragung von L-MezzaFin nicht erforderlich.<br />
* In diesem Antrag verwendete Bezeichnungen wie „Antragsteller“ oder „Endkreditnehmer“ werden geschlechtsunspezifisch verwendet.<br />
Dies erfolgt aus Gründen der Lesbarkeit und beinhaltet weder Ausschluss noch Wertung.<br />
Wird Bürgschaft beantragt?<br />
Form-Solutions<br />
nein bei BüBa bei L-<strong>Bank</strong><br />
ja
9078 03/09<br />
Seite 2 von 5<br />
Seite 2 zum Antrag von (Antragsteller)<br />
3. Gesellschaftsrechtliche Verhältnisse<br />
3.1 Gesellschafter des geförderten Unternehmens<br />
Form-Solutions<br />
Bitte für Inhaber, persönlich haftende Gesellschafter (Personengesellschaften), geschäftsführende Gesellschafter (Kapitalgesell-<br />
schaften) ausfüllen.<br />
Name Anteil<br />
in %<br />
Geburts-<br />
datum<br />
3.2 Privatvermögen von Inhaber/geschäftsführendem Gesellschafter<br />
Familien-<br />
stand<br />
Anzahl<br />
Kinder<br />
Immobilienvermögen in Tausend Euro Sonstiges Vermögen in Tausend Euro<br />
(Nach Abzug der Verbindlichkeiten)<br />
3.3 Beteiligungsverhältnisse (nur bei Anteilen > _<br />
25 %)<br />
Unternehmen, die am Antrag stellenden Unternehmen beteiligt sind<br />
Angaben für das letzte Geschäftsjahr<br />
Firma Beschäftigte Jahresumsatz<br />
in Tausend Euro<br />
Unternehmen, an denen das Antrag stellende Unternehmen beteiligt ist<br />
Angaben für das letzte Geschäftsjahr<br />
Firma Beschäftigte Jahresumsatz<br />
in Tausend Euro<br />
3.4 KMU-Kriterien der EU 2)<br />
Das geförderte Unternehmen erfüllt die KMU-Kriterien der EU<br />
Bilanzsumme<br />
in Tausend Euro<br />
Bilanzsumme<br />
in Tausend Euro<br />
Beruf/Qualifikation<br />
Anteil<br />
in %<br />
Anteil<br />
in %<br />
(siehe Informationsblatt „Allgemeine Erläuterungen zur Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen“, abrufbar unter<br />
www.l-bank.de)<br />
2) Diese Angaben sind für die ausschließliche Beantragung von L-MezzaFin nicht erforderlich.<br />
4. Betriebliche Verhältnisse<br />
Investitionsort (mit Kreis)<br />
Betriebsstätte<br />
Arbeitsplätze 3)<br />
bisher<br />
zukünftig<br />
eigene fremde<br />
Nutzfläche in qm monatliche Miete/Pacht in Euro<br />
Gesamtzahl davon Frauen davon Auszubildende<br />
3) Teilzeitarbeitsplätze bitte in Vollzeitarbeitsplätze umrechnen.
9078 03/09<br />
Seite 3 von 5<br />
Seite 3 zum Antrag von (Antragsteller)<br />
5. Investition und Finanzierung<br />
Vorhabensbeschreibung<br />
Vorhabensbeginn<br />
Kosten<br />
Grunderwerb gewerblich 4)<br />
Baukosten gewerblich<br />
Maschinen/Einrichtungen<br />
Fahrzeuge<br />
Übernahmepreis<br />
Warenlager<br />
Betriebsmittel<br />
sonstiges<br />
Summe<br />
Betrag<br />
in Euro<br />
ohne MWSt<br />
Finanzierung Betrag<br />
in Euro<br />
Eigenmittel/Sacheinlagen<br />
Eigenleistungen<br />
Beteiligungskapital<br />
Fördermittel der L-<strong>Bank</strong><br />
(in Ziffer 1 beantragt,<br />
Gesamtsumme)<br />
andere Fördermittel<br />
Darlehen der Hausbank<br />
(Gesamtsumme)<br />
Kontokorrentlinie<br />
der Hausbank<br />
Summe<br />
letztes Geschäftsjahr<br />
2<br />
letztes Geschäftsjahr<br />
2<br />
Zins-<br />
satz<br />
in %<br />
Hochrechnung lfd. Jahr<br />
2<br />
Laufzeit<br />
in Jahren<br />
Tilgung<br />
4) Mit Wertgutachten für den Grund- und Immobilienerwerb im ELR-Programm und in Programmen mit EU-Kofinanzierung<br />
6. Wirtschaftliche Verhältnisse - Kennzahlenübersicht<br />
Bilanzzahlen<br />
Angaben in Tausend Euro<br />
Bilanzsumme<br />
Umlaufvermögen<br />
Anlagevermögen<br />
wirtschaftliches Eigenkapital<br />
Ertragszahlen<br />
Angaben in Tausend Euro<br />
Umsatz<br />
Gesamtleistung<br />
Wareneinsatz<br />
Personalaufwand<br />
sonstiger Betriebsaufwand<br />
Zins<br />
AfA<br />
erweiterter Cashflow (EBITDA)<br />
Betriebsergebnis (EBIT)<br />
Hochrechnung lfd. Jahr<br />
2<br />
Plan Folgejahr<br />
2<br />
Plan Folgejahr<br />
2<br />
Form-Solutions
9078 03/09<br />
Seite 4 von 5<br />
Seite 4 zum Antrag von (Antragsteller)<br />
Höhe der Bezüge der geschäftsführenden Gesellschafter per anno Euro<br />
Jahresgehalt des Ehepartners Euro davon aus Mitarbeit im Betrieb Euro<br />
ja nein<br />
Stempel / Unterschrift Unternehmen<br />
Form-Solutions<br />
Befanden sich Unternehmen beziehungsweise Gesellschafter in einem Vergleichs-/Konkurs- oder Insolvenzverfahren, wurde ein<br />
Gläubigermoratorium in Anspruch genommen oder eine eidesstattliche Versicherung gemäß § 807 ZPO abgegeben?<br />
7. Erklärung des geförderten Unternehmens<br />
7.1 Allgemeine Erklärungen<br />
Ich / Wir bestätigen die Richtigkeit und Vollständigkeit der vorstehenden und in den Anlagen zu diesem Antrag gemachten<br />
Angaben. Mir / Uns ist bekannt, dass falsche Angaben die Rückforderung des ELR-Zuschusses beziehungsweise die sofortige<br />
fristlose Kündigung des bewilligten Darlehens, verbunden mit dem Widerruf der je nach Programm gegebenenfalls gewährten<br />
Zinssubvention zur Folge haben können.<br />
Ich / Wir verpflichte(n) mich / uns, eine Bereitstellungsprovision in Höhe von 0,25 % pro Monat bis zum Abruf, Verzicht oder<br />
Widerruf zu zahlen, sofern das Darlehen nicht ein Jahr nach Zusagedatum (beim Liquiditätshilfeprogramm und bei der L-MezzaFin<br />
3 Monate) bei der L-<strong>Bank</strong> abgerufen wird.<br />
Soweit eine Bürgschaft beantragt wurde, verpflichte(n) ich mich / wir uns, bei Genehmigung der Bürgschaft durch die Bürgschaftsbank<br />
Baden-Württemberg GmbH eine Bearbeitungsgebühr von in der Regel 1 % des genehmigten Bürgschaftsbetrages<br />
(mindestens 200 EUR) zu zahlen.<br />
Ich bin / Wir sind damit einverstanden, dass<br />
· die Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank / Bürgschaftsbank Baden-Württemberg GmbH, soweit es für erforderlich<br />
gehalten wird, von mir /uns eingereichte Unterlagen an die am Bewilligungsverfahren beteiligten Stellen<br />
weitergibt,<br />
· die Hausbank ihrerseits der Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank und anderen am Bewilligungsverfahren<br />
beteiligten Stellen Auskünfte erteilt und Unterlagen zur Verfügung stellt.<br />
7.2 Zusätzliche Erklärungen (nicht relevant für L-MezzaFin):<br />
Ich versichere / Wir versichern, dass gegen mein / unser Unternehmen keine Rückforderung von Beihilfen auf Grund einer Entscheidung<br />
der EU-Kommission angeordnet wurde, der mein / unser Unternehmen nicht nachgekommen ist. Ich versichere / Wir<br />
versichern, dass mein / unser Unternehmen kein Unternehmen in Schwierigkeiten im Sinne der jeweiligen Programm-Merkblätter<br />
ist.<br />
Mir / Uns ist bekannt, dass die vorstehenden Angaben in den Nummern 2 bis 6 und 7.2 Sätze 1 und 2 sowie hierzu beigefügte<br />
Anlagen für die Bewilligung und Gewährung, Rückforderung, Weitergewährung oder das Bestehen der Finanzhilfe<br />
subventionserheblich im Sinne von § 264 Strafgesetzbuch sind. Mir / Uns ist auch bekannt, dass eine Verwendung der Fördermittel<br />
entgegen der Verwendungsbeschränkung nach § 264 Strafgesetzbuch strafbar ist.<br />
Ich bin / Wir sind damit einverstanden, dass das zuständige Finanzamt der Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank<br />
und gegebenenfalls der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg GmbH Auskunft über meine/unsere steuerlichen Verhältnisse<br />
erteilt.<br />
Ich bin / Wir sind damit einverstanden, dass bei einer Förderung im ELR-Programm, Umweltschutz- und Energiesparförderprogramm<br />
und Technologieförderprogramm bestimmte Förderdaten (Name, Vorhaben, Subventionsbetrag) in ein öffentliches<br />
Verzeichnis aufgenommen werden.<br />
Mir / Uns ist bekannt, dass vor Eingang dieses Finanzierungsantrags bei der Hausbank nicht mit dem zu fördernden<br />
Investitionsvorhaben begonnen werden darf (zum Beispiel dürfen zuvor noch keine verbindlichen Kaufverträge<br />
abgeschlossen oder verbindliche Aufträge vergeben werden).<br />
7.3 Einwilligungserklärung zur Datenverarbeitung und Auskunftserteilung:<br />
Mir / Uns ist bekannt, dass bei mir / uns erhobene Daten für die Antragsbearbeitung benötigt werden. Ich / Wir willige(n) in die<br />
Verarbeitung, insbesondere das Speichern, Nutzen und Übermitteln der erhobenen Daten zum Zwecke der Bewilligung und Verwaltung<br />
des Darlehens / der Finanzhilfe ein. Hierzu zählt auch die Übermittlung von Daten an die im Bewilligungsverfahren beteiligten<br />
Stellen. Sofern Mittel der KfW Mittelstandsbank oder Bürgschaften der Bürgschaftsbank eingesetzt werden, willige(n) ich /<br />
wir für den vorgenannten Zweck in die Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung auch durch die KfW Mittelstandsbank oder<br />
die Bürgschaftsbank ein.<br />
Der Antrag kann nur bearbeitet werden, wenn die geforderten Daten vollständig angegeben sind und in die Verarbeitung eingewilligt<br />
wurde.<br />
Ort, Datum
9078 03/09<br />
Seite 5 von 5<br />
Seite 5 zum Antrag von (Antragsteller)<br />
8. Stellungnahme der Hausbank<br />
Beschreibung und Begründung des Vorhabens aus der Sicht der Hausbank liegt gesondert bei<br />
Stellungnahme zur fachlichen Eignung und persönlichen Kreditwürdigkeit liegt gesondert bei<br />
Risikoeinstufung und Margenaufschlag<br />
Bonitätseinstufung/Ratingstufe der Hausbank Besicherungsklasse 5) Gesamtmargenaufschlag in % 5)<br />
5) Diese Angaben sind für die ausschließliche Beantragung von L-MezzaFin nicht erforderlich.<br />
9. Spezielle Angaben der Hausbank zur Starthilfe<br />
Wir bestätigen, dass der Antragsteller ein Beratungsgespräch bei der zuständigen Kammer geführt hat.<br />
Wir beantragen zusätzlich eine Bürgschaft der Bürgschaftsbank für den<br />
Kontokorrentrahmen (im Rahmen eines Finanzierungsbedarfs von 125 Tausend Euro)<br />
Sicherheitenvorschlag (ohne Bewertung)<br />
Folgende Unterlagen liegen dem Antrag bei:<br />
10. Erklärung der Hausbank<br />
Ort, Datum<br />
Kontokorrentkredit in Euro<br />
Lebenslauf Selbstauskunft<br />
bei Betriebsübernahmen: Jahresabschlüsse der letzten beiden Geschäftsjahre des zu übernehmenden Unternehmens<br />
Stempel / Unterschriften Hausbank (kontoführende Stelle)<br />
zuständiger Firmenkundenbetreuer<br />
Name<br />
Anschrift<br />
Telefon Telefax<br />
E-Mail<br />
Ort, Datum<br />
Stempel / Unterschriften Zentralinstitut<br />
Ansprechpartner Zentralinstitut<br />
Name<br />
Telefon<br />
Referenzzeichen<br />
Form-Solutions<br />
Wir erklären uns bereit, dem oben genannten Antragsteller/Unternehmen gemäß Ziffer 1 des Antrags ein Darlehen in der angegebenen Höhe zur<br />
Verfügung zu stellen, sofern die L-<strong>Bank</strong> uns hierfür Refinanzierungsmittel in voller Höhe zur Verfügung stellt und uns im Falle der Beantragung von<br />
L-MezzaFin in Abhängigkeit von der Bonität des Antragstellers/Unternehmens teilweise oder vollständig von der Haftung für das Darlehen<br />
freistellt.<br />
Wir versichern, dass bei der Gewährung des Darlehens die Gesamtfinanzierung des beschriebenen Vorhabens gesichert ist und uns eventuelle<br />
Eigenmittel nachgewiesen worden sind. Die gesellschaftsrechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers/Unternehmens<br />
entsprechend § 18 KWG haben wir geprüft und als geordnet beurteilt. Wir halten den Endkreditnehmer für kreditwürdig. Nach unserer Auffassung<br />
erfüllt der Antragsteller beziehungsweise das geförderte Unternehmen und das Vorhaben die Bestimmungen der jeweiligen Programm-<br />
Merkblätter. Die unter Ziffer 7 „Erklärung des geförderten Unternehmens“ als subventionserheblich gekennzeichneten Angaben sind – nach<br />
unserer Kenntnis – vollständig und richtig. Wir bestätigen die Richtigkeit und Vollständigkeit der vorstehenden und in den Anlagen gemachten<br />
Angaben, soweit diese im Rahmen der banküblichen Sorgfalt von uns zu prüfen waren.<br />
Bei Existenzgründungs- und Übernahmefinanzierungen mit gleichzeitiger Beantragung einer Bürgschaft durch die Bürgschaftsbank Baden-<br />
Württemberg GmbH haben wir das Formular „Einwilligung zur Einholung der SCHUFA-Auskunft“ (abrufbar unter www.buergschaftsbank.de) vom<br />
Antragsteller unterschreiben lassen und zu unseren Kreditunterlagen genommen. Der Bürgschaftsbank ist auf Verlangen eine Kopie zuzusenden.
Form-Solutions<br />
Artikel Nr. 771374LB-001<br />
1374 12/09<br />
Seite 1 von 1<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Schlossplatz 10<br />
76113 Karlsruhe<br />
1. L-MezzaFin<br />
L-MezzaFin (wie beantragt)<br />
Ergänzungsfinanzierung*<br />
2. Kreditlinien (Angabe der Gesamtlinie)<br />
Nachweis Hausbankenobligo<br />
Anlage zum Antrag L-MezzaFin vom<br />
Name des Unternehmens Name der Hausbank<br />
Antragsvariante *<br />
ohne Ergänzungsfinanzierung<br />
mit Ergänzungsfinanzierung<br />
Kreditart<br />
3. Darlehen mit laufender Tilgung<br />
4. Endfällige Darlehen<br />
Neuobligo<br />
Betrag in TEuro<br />
5. Sonstiges Obligo (zum Beispiel Leasingobligo)<br />
Gesamtobligo (ohne 1.)<br />
Form-Solutions<br />
1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit (von Hausbank ermittelt) / auf Basis Jahresabschluss per<br />
Einzelabschluss:<br />
Konzernabschluss:<br />
Bestandsobligo<br />
Betrag in TEuro<br />
Tilgung ab<br />
Datum (TT.MM.JJJJ)<br />
/<br />
/<br />
Leistungsrate<br />
p. a.<br />
Betrag in TEuro<br />
Befristung<br />
Datum (TT.MM.JJJJ)<br />
Gemäß den Allgemeinen Bestimmungen L-MezzaFin I Ziffer 3 verpflichtet sich die Hausbank hiermit, die zum Zeitpunkt der<br />
Bewilligung des L-MezzaFin-Darlehens bestehenden Kreditlinien des Endkreditnehmers für die Dauer von drei Jahren nach<br />
Bewilligung des L-MezzaFin-Darlehens vorübergehend oder endgültig nicht zu reduzieren. Darüber hinaus bedarf jede<br />
außerplanmäßige Reduzierung des Gesamtobligos gegenüber dem Endkreditnehmer durch die Hausbank innerhalb von drei<br />
Jahren nach Bewilligung des L-MezzaFin-Darlehens, die den Wert von 20 % des L-MezzaFin-Darlehens übersteigt, der schriftlichen<br />
Zustimmung der L-<strong>Bank</strong>. Bei Zuwiderhandlung ist die L-<strong>Bank</strong> berechtigt, die für das L-MezzaFin-Darlehen gewährte Haftungsfreistellung<br />
ganz oder teilweise zu kündigen.<br />
Hiermit erklärt sich die Hausbank mit dem Vorstehenden einverstanden und bestätigt die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
aller Angaben.<br />
Ort, Datum Stempel und Unterschrift der Hausbank<br />
* Variante ohne Ergänzungsfinanzierung: Abhängig von der Einstufung des Endkreditnehmers in eine Bonitätsklasse beträgt die Haftungsfreistellung durch die<br />
L-<strong>Bank</strong> 100 % (Bonitätsklasse 1 und 2), 90 % (Bonitätsklasse 3) oder 80 % (Bonitätsklasse 4).<br />
Variante mit Ergänzungsfinanzierung: Die Hausbank kann wahlweise in den Bonitätsklassen 3 und 4 eine Haftungsfreistellung von 100 % erhalten, sofern sie dem<br />
Endkreditnehmer als Ergänzungsfinanzierung ein Darlehen in Höhe von 20 % (Bonitätsklasse 3) bzw. 40 % (Bonitätsklasse 4) des mit L-MezzaFin zu finanzierenden<br />
Vorhabens zur Verfügung stellt. Der Finanzierungsbetrag von L-MezzaFin reduziert sich um den Betrag der Ergänzungsfinanzierung. Laufzeit und Tilgung der Ergänzungsfinanzierung<br />
müssen der beantragten Darlehensvariante L-MezzaFin entsprechen. Eine außerplanmäßige Tilgung ist nur mit Zustimmung der L-<strong>Bank</strong> möglich.
Form-Solutions<br />
Artikel Nr. 771354LB-001<br />
1354 05/08<br />
Seite 1 von 3<br />
Allgemeine Bestimmungen L-MezzaFin I<br />
für das Rechtsverhältnis zwischen der Landeskreditbank Baden-Württemberg (nachfolgend L-<strong>Bank</strong>) und unmittelbar<br />
refinanziertem Kreditinstitut (Zentralinstitut beziehungsweise Hausbank)<br />
1.<br />
(1)<br />
(2)<br />
Haftung des unmittelbar refinanzierten Kreditinsti-<br />
tuts, Sicherung des Darlehens<br />
Die Ausreichung des Darlehens an das unmittelbar<br />
refinanzierte Kreditinstitut zur Weiterleitung an den<br />
Endkreditnehmer*) begründet ein Darlehensverhältnis<br />
zwischen der L-<strong>Bank</strong> und dem unmittelbar refinanzierten<br />
Kreditinstitut. Darüber hinaus stellt die L-<strong>Bank</strong> das<br />
unmittelbar refinanzierte Kreditinstitut in Höhe des im<br />
Darlehensvertrag genannten Anteils von der Haftung<br />
aus dem in Satz 1 genannten Darlehensverhältnis frei,<br />
soweit das unmittelbar refinanzierte Kreditinstitut mit<br />
seinen Ansprüchen aus dem Darlehen an den Endkreditnehmer<br />
ausfallen sollte. Sind zwei Kreditinstitute<br />
nacheinander eingeschaltet, tritt das unmittelbar refinanzierte<br />
Kreditinstitut die von der L-<strong>Bank</strong> ausgesprochene<br />
Haftungsfreistellung an die Hausbank ab.<br />
Die Haftungsfreistellung erstreckt sich auf das Kapital,<br />
die vertraglich vereinbarten Zinsen und auf Verzugszinsen<br />
sowie auf Kosten der Kündigung und Rechtsverfolgung<br />
mit der Einschränkung, dass bei Einleitung von<br />
Rechtsverfolgungsmaßnahmen mit einem aus Anlass<br />
der Einleitung der Maßnahme anfallenden Kostenvolumen<br />
von mehr als 3.000 Euro die vorherige Zustimmung<br />
der L-<strong>Bank</strong> notwendig ist. Die Haftungsfreistellung<br />
erstreckt sich dagegen nicht auf sonstige Nebenforderungen,<br />
insbesondere nicht auf Zinseszinsen, Stundungszinsen,<br />
Überziehungszinsen, Strafzinsen, Bürgschaftsprovisionen,<br />
Bearbeitungsgebühren, Prüfungskosten<br />
sowie Zinsen für die Zeit nach der Feststellung des<br />
Ausfalls. Verzugszinsen sind durch die Haftungsfreistellung<br />
nur insoweit abgedeckt, als die Hausbank gegenüber<br />
dem Kreditnehmer Verzugszinsen von maximal 3<br />
Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach<br />
§ 247 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) erhebt.<br />
Der Endkreditnehmer gilt als ausgefallen, wenn<br />
-<br />
-<br />
-<br />
innerhalb der Laufzeit des Darlehensvertrags ein<br />
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen des Endkreditnehmers gestellt<br />
worden ist, und<br />
daraufhin das Insolvenzverfahren eröffnet oder die<br />
Eröffnung mangels Masse abgelehnt wird, und<br />
das unmittelbar refinanzierte Kreditinstitut mit seiner<br />
Darlehensforderung an den Endkreditnehmer<br />
ganz oder teilweise ausgefallen ist.<br />
Ist das Insolvenzverfahren ein Jahr nach seiner Eröffnung<br />
noch nicht aufgehoben, gilt das unmittelbar refinanzierte<br />
Kreditinstitut mit seiner Forderung in Höhe der<br />
dann noch bestehenden Forderung auf Rückerstattung<br />
gleichwohl als ausgefallen.<br />
*) In diesen Bestimmungen verwendete Bezeichnungen wie „Endkreditnehmer“ werden geschlechtsunspezifisch verwendet.<br />
Dies erfolgt aus Gründen der Lesbarkeit und beinhaltet weder Ausschluss noch Wertung.<br />
(3)<br />
(4)<br />
Die vorstehenden Sätze 1 und 2 gelten entsprechend,<br />
wenn und soweit ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
innerhalb von drei Monaten nach dem<br />
Ende der Laufzeit des Darlehensvertrages mit dem<br />
Endkreditnehmer gestellt worden ist und der Endkreditnehmer<br />
seiner Verpflichtung zur Rückzahlung des<br />
fälligen Darlehens bis zum Zeitpunkt der Insolvenzantragstellung<br />
nicht oder nicht vollständig nachgekommen<br />
ist, obwohl die Hausbank sich mit bankenüblicher<br />
Sorgfalt um die Rückführung des Darlehens bemüht hat.<br />
Der Endkreditnehmer gilt darüber hinaus als ausgefallen,<br />
wenn innerhalb eines Jahres nach wirksamer<br />
Kündigung des Endkreditnehmer-Darlehens durch die<br />
Hausbank nachweislich keine oder keine vollständige<br />
Zahlung durch den Endkreditnehmer erfolgt ist, obwohl<br />
die Hausbank sich mit bankenüblicher Sorgfalt um die<br />
Realisierung ihrer Forderungen gegenüber dem Endkreditnehmer<br />
bemüht hat.<br />
Die Forderung der L-<strong>Bank</strong> gegen das von ihr unmittelbar<br />
refinanzierte Kreditinstitut nebst allen Nebenforderungen<br />
ist durch die Abtretung der aus der Weiterleitung<br />
des zweckgebundenen Darlehens entstehenden Forderungen<br />
nebst allen Nebenrechten zu besichern.<br />
a)<br />
b)<br />
Ist nur ein Kreditinstitut eingeschaltet, tritt dieses<br />
durch seine Einverständniserklärung zu der Refinanzierungszusage<br />
seine Forderungen gegenüber<br />
dem Endkreditnehmer aus dem weitergeleiteten<br />
Darlehen an die L-<strong>Bank</strong> ab.<br />
Sind zwei Kreditinstitute nacheinander eingeschaltet,<br />
wird sich das unmittelbar refinanzierte<br />
Zentralinstitut von der Hausbank deren gegen den<br />
Endkreditnehmer gerichtete Forderung abtreten<br />
lassen. Diese abgetretene Endkreditnehmerforderung<br />
sowie die eigene Forderung gegen die<br />
Hausbank tritt das unmittelbar refinanzierte Zentralinstitut<br />
durch seine Einverständniserklärung zur<br />
Refinanzierungszusage der L-<strong>Bank</strong> an diese ab.<br />
Die Abtretung erfolgt unter der auflösenden Bedingung<br />
der vollständigen Befriedigung aller Forderungen der L-<br />
<strong>Bank</strong> aus dem Refinanzierungsverhältnis.<br />
Zwischen der L-<strong>Bank</strong> und dem Zentralinstitut beziehungsweise<br />
der Hausbank herrscht Einvernehmen darüber,<br />
dass der L-<strong>Bank</strong> die in Ziffer 4 Absatz 2 der<br />
Allgemeinen Bestimmungen L-MezzaFin II genannten<br />
Rechte und Befreiungen zustehen.<br />
Die eingeschalteten Kreditinstitute sind unter Vorbehalt<br />
jederzeitigen Widerrufs von der L-<strong>Bank</strong> ermächtigt, die<br />
abgetretene Darlehensforderung für die L-<strong>Bank</strong> treuhänderisch<br />
im eigenen Namen geltend zu machen.
1354 05/08<br />
Seite 2 von 3<br />
2.<br />
(1)<br />
(2)<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
Die eingeschalteten Kreditinstitute sind berechtigt und<br />
verpflichtet, alle zur Geltendmachung der Forderung<br />
erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.<br />
Die eingeschalteten Kreditinstitute sichern zu, das Vermögensinteresse<br />
der L-<strong>Bank</strong> über die gesamte Laufzeit<br />
mit der bankenüblichen Sorgfalt zu wahren.<br />
Verzinsung, Geltungsdauer<br />
Die Verzinsung des Darlehens beginnt an dem auf den<br />
Zeitpunkt der Auszahlung folgenden Tag und endet mit<br />
dem Tag des Eingangs des Tilgungsbetrages auf dem<br />
Konto der L-<strong>Bank</strong>. Die Zinsen werden nachträglich erhoben<br />
und sind gegebenenfalls zusammen mit etwaigen<br />
Tilgungsbeträgen in Raten zu den im Darlehensvertrag<br />
angegebenen Terminen ohne gesonderte Aufforderung<br />
zu entrichten.<br />
Die Darlehenskonditionen gelten bis zu dem im Darlehensvertrag<br />
genannten Zinsfestschreibungstermin.<br />
Aufrechterhaltung des bestehenden Obligos der<br />
Hausbank gegenüber dem Endkreditnehmer<br />
Die Hausbank ist verpflichtet, die zum Zeitpunkt der<br />
Bewilligung des Darlehens bestehenden Kreditlinien des<br />
Endkreditnehmers innerhalb von drei Jahren nach<br />
Bewilligung des Darlehens nicht zu reduzieren. Darüber<br />
hinaus bedarf jede außerplanmäßige Reduzierung des<br />
Obligos gegenüber dem Endkreditnehmer durch die<br />
Hausbank innerhalb von drei Jahren nach Bewilligung<br />
des Darlehens, die den Wert von 20 % des Darlehens<br />
übersteigt, der Zustimmung der L-<strong>Bank</strong>.<br />
Eine außerplanmäßige Reduzierung des Obligos liegt<br />
vor, wenn sich die zum Zeitpunkt der Bewilligung des<br />
Darlehens vorgesehene Tilgungsstruktur des zu diesem<br />
Zeitpunkt bereits bestehenden Obligos der Hausbank<br />
verändert. Daneben liegt eine außerplanmäßige Reduzierung<br />
des Obligos dann vor, wenn Rechte, die dem<br />
Grunde nach bereits bei Bewilligung des Darlehens vorhanden<br />
waren, innerhalb von 3 Jahren nach Bewilligung<br />
ausgeübt werden sollen, die zu einer gesonderten Rückführung<br />
oder Kündigung des Obligos führen und den<br />
Wert von 20 % des Darlehens übersteigen.<br />
Vorzeitige Rückzahlung und Abführung an die<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Eine vollständige oder teilweise Rückzahlung des Darlehens<br />
durch den Endkreditnehmer beziehungsweise<br />
durch das unmittelbar refinanzierte Kreditinstitut vor<br />
dem im Darlehensvertrag genannten Fälligkeitstermin<br />
ist nicht möglich.<br />
Zahlungsart<br />
Alle Zahlungen an die L-<strong>Bank</strong> erfolgen auf Gefahr und<br />
Kosten des unmittelbar refinanzierten Kreditinstituts.<br />
Abtretung<br />
Die Abtretung von Ansprüchen aus dem Darlehensvertrag<br />
ist nur mit Zustimmung der L-<strong>Bank</strong> wirksam. Bei<br />
einer Abtretung ohne vorherige Zustimmung durch die<br />
L-<strong>Bank</strong> erlischt die Haftungsfreistellung nach § 1 Absatz<br />
1 Satz 2 dieser Allgemeinen Bestimmungen.<br />
7.<br />
(1)<br />
(2)<br />
8.<br />
(1)<br />
(2)<br />
(3)<br />
Prüfungsrechte<br />
Die L-<strong>Bank</strong> ist berechtigt, bei der Hausbank jederzeit<br />
eine Prüfung vorzunehmen, soweit sie im Zusammenhang<br />
mit der Darlehensgewährung erforderlich ist, und<br />
dabei alle das Darlehen betreffenden Unterlagen einzusehen.<br />
Die Prüfung erstreckt sich insbesondere darauf,<br />
ob die Voraussetzungen für die Darlehensgewährung<br />
und die Auszahlung des Darlehens vorliegen oder<br />
vorgelegen haben und ob dessen bestimmungsgemäße<br />
und wirtschaftliche Verwaltung und Verwendung gegeben<br />
ist. Die eingeschalteten Kreditinstitute haben der L-<br />
<strong>Bank</strong> jede gewünschte Auskunft zu erteilen.<br />
Die Wahrnehmung der sich aus dem obigen Absatz 1<br />
beziehungsweise aus Ziffer 5 der Allgemeinen Bestimmungen<br />
L-MezzaFin II ergebenden Prüfungsrechte<br />
begründet keine Haftung der L-<strong>Bank</strong>, insbesondere bei<br />
nicht ordnungsgemäßer Darlehensbearbeitung durch<br />
die eingeschalteten Kreditinstitute oder bei Rechtsunwirksamkeit<br />
der zwischen Hausbank und Endkreditnehmer<br />
abgeschlossenen Verträge.<br />
Offenlegung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse,<br />
Unterrichtung der L-<strong>Bank</strong><br />
Das unmittelbar refinanzierte Kreditinstitut und die<br />
Hausbank sind verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass<br />
der L-<strong>Bank</strong> die wirtschaftlichen Verhältnisse des Endkreditnehmers<br />
laufend offengelegt werden. Dabei handelt<br />
es sich insbesondere um:<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
geprüfte Jahresabschlüsse sowie Geschäfts- und<br />
Prüfungsberichte des Endkreditnehmers (vorzulegen<br />
bis spätestens 6 Monate nach Ablauf des<br />
jeweiligen Geschäftsjahres),<br />
Vermögens-, Ertrags- und Liquiditätsplanung für<br />
die kommenden zwei Geschäftsjahre (vorzulegen<br />
spätestens 6 Wochen nach Ablauf des Geschäftsjahres)<br />
nach den Vorgaben der L-<strong>Bank</strong>,<br />
halbjährliche betriebswirtschaftliche Auswertung<br />
(BWA) des Endkreditnehmers zusammen mit einer<br />
Einschätzung der Unternehmensentwicklung und<br />
Liquiditätslage durch die Hausbank anhand eines<br />
von der L-<strong>Bank</strong> vorgegebenen Fragebogens.<br />
Die L-<strong>Bank</strong> ist über die in Absatz 1 genannten Unterlagen<br />
hinaus berechtigt, jederzeit Berichte beziehungsweise<br />
Unterlagen über die Situation des Unternehmens<br />
anzufordern.<br />
Die L-<strong>Bank</strong> ist über alle im Zusammenhang mit der<br />
Darlehensgewährung und -verwaltung wesentlichen<br />
Vorkommnisse unverzüglich zu unterrichten. Insbesondere<br />
ist die L-<strong>Bank</strong> von der Hausbank unverzüglich<br />
zu unterrichten, wenn<br />
a)<br />
b)<br />
wesentliche Geschäftsvorfälle und Gesellschafterbeschlüsse<br />
vorliegen, die über den Rahmen des<br />
gewöhnlichen Geschäftsbetriebs hinausgehen,<br />
das Darlehen bestimmungswidrig verwendet<br />
wurde und wesentliche Angaben des Kreditnehmers<br />
über seine wirtschaftlichen Verhältnisse sich<br />
nachträglich als unrichtig oder unvollständig herausstellen,
1354 05/08<br />
Seite 3 von 3<br />
(4)<br />
(5)<br />
9.<br />
(1)<br />
(2)<br />
(3)<br />
c)<br />
d)<br />
e)<br />
f)<br />
g)<br />
h)<br />
eine wesentliche Verschlechterung der wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse des Endkreditnehmers bekannt<br />
wird oder die Erfüllung der Verpflichtungen durch<br />
den Endkreditnehmer aus sonstigen Gründen gefährdet<br />
erscheint,<br />
Vorfälle eintreten, die eine schwächere Bonitätsbeurteilung<br />
durch die Hausbank bewirken oder<br />
von wesentlicher Bedeutung für das wirtschaftliche<br />
Interesse der L-<strong>Bank</strong> sind,<br />
der Endkreditnehmer mit der Zahlung fälliger Zins-<br />
oder Tilgungsbeträge länger als einen Monat in<br />
Verzug ist,<br />
der Endkreditnehmer wesentlichen Verpflichtungen<br />
(zum Beispiel Offenlegungs- und Informationspflichten<br />
nach Ziffer 6 der Allgemeinen<br />
Bestimmungen L-MezzaFin II) nicht innerhalb der<br />
von der Hausbank gesetzten angemessenen Frist<br />
nachkommt,<br />
die Hausbank beabsichtigt, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />
einzuleiten oder sie von einer durch<br />
einen Dritten eingeleiteten Zwangsvollstreckungsmaßnahme<br />
Kenntnis erlangt,<br />
ein sonstiger Kündigungsgrund vorliegt, der entweder<br />
die Hausbank gegenüber dem Endkreditnehmer<br />
oder die L-<strong>Bank</strong> gegenüber dem unmittelbar<br />
refinanzierten Kreditinstitut zur Kündigung<br />
berechtigt.<br />
Die L-<strong>Bank</strong> hat das Recht, direkt mit dem Endkreditnehmer<br />
in Kontakt zu treten und Informationen oder<br />
Unterlagen anzufordern. Vor der Kontaktaufnahme wird<br />
die L-<strong>Bank</strong> die Hausbank darüber in Kenntnis setzen.<br />
Die L-<strong>Bank</strong> ist berechtigt, einen Aufschlag auf die im<br />
Darlehensvertrag festgelegten Zinskonditionen für das<br />
unmittelbar refinanzierte Kreditinstitut zu verlangen<br />
beziehungsweise die Höhe der Haftungsfreistellung um<br />
bis zu 10 Prozentpunkte zu reduzieren, sollte das unmittelbar<br />
refinanzierte Kreditinstitut oder die Hausbank den<br />
Verpflichtungen gemäß Absatz 1 beziehungsweise Absatz<br />
3 aus selbstverschuldeten Gründen nicht innerhalb<br />
einer von der L-<strong>Bank</strong> gesetzten Frist nachkommen.<br />
Kündigung aus wichtigem Grund<br />
Die Hausbank ist verpflichtet, das von ihr aufgrund dieses<br />
Darlehensvertrages dem Endkreditnehmer gewährte<br />
Darlehen auf Verlangen der L-<strong>Bank</strong> ganz oder teilweise<br />
zu kündigen und die sofortige Rückzahlung bereits<br />
ausgezahlter Beträge zu verlangen, wenn einer der in<br />
Ziffer 7 der Allgemeinen Bestimmungen L-MezzaFin II<br />
genannten Kündigungsgründe vorliegt.<br />
Nach der Kündigung gemäß Absatz 1 ist auch das Darlehen<br />
im Verhältnis zwischen L-<strong>Bank</strong> und unmittelbar<br />
refinanziertem Kreditinstitut zur sofortigen Rückzahlung<br />
fällig.<br />
Die L-<strong>Bank</strong> ist berechtigt, das Darlehen ganz oder<br />
teilweise zu kündigen, wenn ein wichtiger Grund<br />
vorliegt, der der L-<strong>Bank</strong> auch unter Berücksichtigung der<br />
berechtigten Belange der eingeschalteten Kreditinstitute<br />
dessen Fortsetzung unzumutbar werden lässt.<br />
(4)<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
d)<br />
das unmittelbar refinanzierte Kreditinstitut mit seinen<br />
Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag<br />
länger als einen Monat in Verzug geraten und die<br />
L-<strong>Bank</strong> erfolglos eine angemessene Frist zur Zahlung<br />
der Rückstände gesetzt hat,<br />
sich die wirtschaftlichen Verhältnisse des unmittelbar<br />
refinanzierten Kreditinstituts wesentlich verschlechtern,<br />
insbesondere wenn es die Zahlungen<br />
einstellt, das Insolvenzverfahren eröffnet oder eine<br />
sonstige Zwangsvollstreckungsmaßnahme eingeleitet<br />
wird,<br />
eine mit dem Darlehensvertrag übernommene<br />
Verpflichtung verletzt wurde und die eingeschalteten<br />
Kreditinstitute nicht innerhalb der von der L-<br />
<strong>Bank</strong> gesetzten angemessenen Frist der Pflichtverletzung<br />
abhelfen,<br />
die Hausbank den Darlehensvertrag gegenüber<br />
dem Endkreditnehmer gekündigt oder trotz berechtigten<br />
Verlangens der L-<strong>Bank</strong> nicht gekündigt<br />
hat.<br />
In den Fällen des Absatzes (3) Buchstabe c) sowie Buchstabe<br />
d), zweite Alternative, ist die L-<strong>Bank</strong> darüber<br />
hinaus berechtigt, die Haftungsfreistellung zu kündigen.<br />
Vereinbarungen zwischen Zentralinstitut und Hausbank<br />
Wird das Darlehen über ein Zentralinstitut an eine Hausbank<br />
zur Weiterleitung an den Endkreditnehmer ausgereicht,<br />
hat das Zentralinstitut die Einhaltung dieser<br />
Allgemeinen Bestimmungen durch entsprechende Vereinbarungen<br />
mit der Hausbank sicherzustellen.<br />
Vereinbarungen mit dem Endkreditnehmer<br />
Die Geltung der "Allgemeinen Bestimmungen L-Mezza-<br />
Fin II" für das Rechtsverhältnis zwischen ausreichendem<br />
Kreditinstitut und Endkreditnehmer ist mit dem Endkreditnehmer<br />
zu vereinbaren. Daneben ist die Hausbank<br />
berechtigt, mit dem Endkreditnehmer weitere Vereinbarungen<br />
zu treffen, die aber nicht in Widerspruch zu den<br />
Allgemeinen Bestimmungen L-MezzaFin II und den Bestimmungen<br />
dieses Darlehensvertrages stehen dürfen.<br />
Zustimmung der Hausbank zu Maßnahmen des Endkreditnehmers<br />
Darf der Endkreditnehmer Rechtsgeschäfte oder Maßnahmen<br />
gemäß den Allgemeinen Bestimmungen L-<br />
MezzaFin II nur mit Zustimmung der Hausbank vornehmen,<br />
so darf die Hausbank ihrerseits die Zustimmung<br />
erst erteilen, wenn sie zuvor die Zustimmung der L-<strong>Bank</strong><br />
eingeholt hat.<br />
Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen<br />
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Darlehensvertrages<br />
nichtig sein oder werden, so bleiben die übrigen<br />
Vertragsbestimmungen davon unberührt.<br />
Gerichtsstand<br />
Gerichtsstand ist Karlsruhe.
Form-Solutions<br />
Artikel Nr. 771355LB-001<br />
1355 05/08<br />
Seite 1 von 2<br />
Allgemeine Bestimmungen L-MezzaFin II<br />
für das Rechtsverhältnis zwischen ausreichendem Kreditinstitut (Hausbank) und Endkreditnehmer*)<br />
1. Rang des Darlehens<br />
2.<br />
(1)<br />
(2)<br />
(3)<br />
3.<br />
4.<br />
(1)<br />
(2)<br />
Im Falle eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen<br />
des Endkreditnehmers tritt die Hausbank mit ihren bestehenden<br />
und zukünftigen Forderungen auf Kapital<br />
und Zinsen aus diesem Darlehen gemäß § 39 Absatz 2<br />
Insolvenzordnung im Rang hinter alle nicht nachrangigen<br />
Gläubiger zurück. Die Forderungen der Hausbank<br />
sind gleichrangig mit den Ansprüchen der anderen<br />
nachrangigen Gläubiger und vorrangig vor den Ansprüchen<br />
der Gesellschafter.<br />
Verzinsung, Geltungsdauer, Auszahlung<br />
Die Verzinsung des Darlehens beginnt an dem auf den<br />
Zeitpunkt der Auszahlung folgenden Tag und endet mit<br />
dem Tag des Eingangs des Tilgungsbetrages auf dem<br />
Konto der Hausbank. Die Zinsen werden nachträglich<br />
erhoben und sind gegebenenfalls zusammen mit etwaigen<br />
Tilgungsbeträgen in Raten zu den im Darlehensvertrag<br />
angegebenen Terminen ohne gesonderte Aufforderung<br />
zu entrichten.<br />
Die Darlehenskonditionen gelten bis zu dem im Darlehensvertrag<br />
genannten Zinsfestschreibungstermin.<br />
Die Auszahlung des Darlehens erfolgt in einer Summe.<br />
Vorzeitige Rückzahlung<br />
Eine vollständige oder teilweise Rückzahlung des Darlehens<br />
durch den Endkreditnehmer vor dem im Darlehensvertrag<br />
genannten Fälligkeitstermin ist nicht<br />
möglich.<br />
Abtretung und Übertragung<br />
Die Hausbank ist berechtigt, die aus der Darlehensvergabe<br />
entstehenden Forderungen gegen den Endkreditnehmer<br />
nebst Nebenrechten an die L-<strong>Bank</strong> abzutreten<br />
oder zu übertragen.<br />
Die L-<strong>Bank</strong> darf zum Zwecke der Eigenkapitalentlastung<br />
oder der Risikodiversifizierung beziehungsweise der<br />
Refinanzierung das wirtschaftliche Risiko der an sie<br />
abgetretenen Forderungen ganz oder teilweise auf<br />
Dritte übertragen. Dies gilt unabhängig davon, ob das<br />
Darlehen ordnungsgemäß bedient wird beziehungsweise<br />
wurde sowie unabhängig von einem bestehenden<br />
oder ausgeübten Kündigungsrecht. Die L-<strong>Bank</strong> darf die<br />
hierfür erforderlichen Informationen an den Dritten sowie<br />
an solche Personen weitergeben, die aus technischen<br />
oder rechtlichen Gründen in die Abwicklung der<br />
Übertragung einzubinden sind, wie zum Beispiel<br />
Ratingagenturen oder Wirtschaftsprüfer. Der Endkreditnehmer<br />
befreit die L-<strong>Bank</strong> insoweit vom <strong>Bank</strong>geheimnis.<br />
Die Informationsübermittlung darf sowohl in<br />
nicht anonymisierter als auch in anonymisierter Form<br />
5.<br />
6.<br />
(2)<br />
(zum Beispiel in Form von Asset Backed Securities-<br />
Transakionen) geschehen.<br />
Prüfungsrechte<br />
*) In diesen Bestimmungen verwendete Bezeichnungen wie „Endkreditnehmer“ werden geschlechtsunspezifisch verwendet.<br />
Dies erfolgt aus Gründen der Lesbarkeit und beinhaltet weder Ausschluss noch Wertung.<br />
(1)<br />
Die L-<strong>Bank</strong> ist berechtigt, die bestimmungsgemäße und<br />
wirtschaftliche Verwaltung und Verwendung des Darlehens<br />
beim Endkreditnehmer und seiner Hausbank zu<br />
prüfen, die Bücher, Belege und sonstige Geschäftsunterlagen<br />
des Endkreditnehmers einzusehen sowie sich über<br />
dessen Wirtschaftsführung und Vermögenslage zu<br />
unterrichten.<br />
Der Endkreditnehmer hat der L-<strong>Bank</strong> jede gewünschte<br />
Auskunft zu erteilen. Er ermächtigt die Hausbank, der L-<br />
<strong>Bank</strong> uneingeschränkt Auskunft zu erteilen und Einsicht<br />
in die Darlehensunterlagen zu gewähren.<br />
Offenlegung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse<br />
Der Endkreditnehmer hat der Hausbank seine Einkommens-<br />
und Vermögensverhältnisse laufend nachzuweisen.<br />
Der Endkreditnehmer ist ferner dazu verpflichtet,<br />
der Hausbank regelmäßig die zur Beurteilung seiner<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse erforderlichen Unterlagen<br />
vorzulegen. Dabei handelt es sich insbesondere um:<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
geprüfte Jahresabschlüsse sowie Geschäfts- und<br />
Prüfungsberichte des Endkreditnehmers (vorzulegen<br />
bis spätestens 6 Monate nach Ablauf des<br />
jeweiligen Geschäftsjahres),<br />
Vermögens-, Ertrags- und Liquiditätsplanung für<br />
die kommenden zwei Geschäftsjahre (vorzulegen<br />
spätestens 6 Wochen nach Ablauf des Geschäftsjahres)<br />
nach den Vorgaben der L-<strong>Bank</strong>,<br />
halbjährliche betriebswirtschaftliche Auswertung<br />
(BWA).<br />
Auf Verlangen der Hausbank ist der Endkreditnehmer zu<br />
ergänzenden Erläuterungen seiner Unterlagen und<br />
seiner wirtschaftlichen Situation sowie der allgemeinen<br />
Unternehmensentwicklung verpflichtet.<br />
Der Endkreditnehmer ist darüber hinaus verpflichtet, die<br />
Hausbank unverzüglich über alle im Zusammenhang mit<br />
der Darlehensgewährung und -verwaltung wesentlichen<br />
Vorkommnisse zu unterrichten. Insbesondere ist die<br />
Hausbank unverzüglich zu unterrichten, wenn<br />
a)<br />
b)<br />
wesentliche Geschäftsvorfälle und Gesellschafterbeschlüsse<br />
vorliegen, die über den Rahmen des<br />
gewöhnlichen Geschäftsbetriebs hinausgehen,<br />
Vorfälle eintreten, die eine schwächere Bonitätsbeurteilung<br />
durch die Hausbank bewirken oder<br />
von wesentlicher Bedeutung für das wirtschaftliche<br />
Interesse der Hausbank sind.
1355 05/08<br />
Seite 2 von 2<br />
7.<br />
(1)<br />
(2)<br />
Kündigung aus wichtigem Grund<br />
Eine ordentliche Kündigung des Darlehensvertrags ist<br />
sowohl für die Hausbank als auch für den Endkreditnehmer<br />
ausgeschlossen.<br />
Die Hausbank ist berechtigt, den Darlehensvertrag fristlos<br />
zu kündigen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, der<br />
ihr, auch unter Berücksichtigung der berechtigten<br />
Belange des Endkreditnehmers, dessen Fortsetzung<br />
unzumutbar werden lässt. Ein wichtiger Grund liegt<br />
insbesondere vor, wenn<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
d)<br />
e)<br />
f)<br />
g)<br />
das Darlehen von dem Endkreditnehmer zu Unrecht<br />
erlangt wurde,<br />
die für die Darlehensgewährung geltenden Voraussetzungen<br />
nicht gegeben waren oder während<br />
der Laufzeit des Darlehens wegfallen,<br />
der Endkreditnehmer unrichtige Angaben über<br />
seine Vermögenslage gemacht hat,<br />
der Endkreditnehmer wesentlichen Verpflichtungen<br />
(zum Beispiel Offenlegungs- und Informationspflichten<br />
nach Ziffer 6, Pflichten aus dem<br />
Darlehensvertrag oder aufgrund einer gesetzlichen<br />
Verpflichtung) nicht innerhalb der von der Hausbank<br />
gesetzten angemessenen Frist nachkommt,<br />
ein Kontrollwechsel vorliegt oder der Endkreditnehmer<br />
eine Maßnahme vornimmt, die außerhalb<br />
seines ordentlichen und üblichen Geschäftsbetriebs<br />
liegt (zum Beispiel Einstellung des vom<br />
Unternehmen betriebenen Geschäftsbetriebs),<br />
die Liquidation des Unternehmens erfolgt oder die<br />
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen<br />
des Unternehmens oder die Abweisung<br />
der Eröffnung eines derartigen Verfahrens mangels<br />
Masse erfolgt,<br />
der Endkreditnehmer seine Zahlungsverpflichtungen<br />
nicht erfüllt beziehungsweise mit der Erfüllung<br />
in Verzug ist. Eine außerordentliche Kündigung<br />
wegen Nichterfüllung beziehungsweise<br />
Verzug der Zahlungsverpflichtungen kann nicht<br />
während der Dauer einer Unternehmenskrise<br />
ausgesprochen werden. Darüber hinaus ist die<br />
Hausbank bei Eintritt einer wesentlichen<br />
Verschlechterung in den Einkommens- und Vermögensverhältnissen<br />
des Endkreditnehmers<br />
gemäß § 490 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch<br />
(BGB) nicht zu einer außerordentlichen Kündigung<br />
berechtigt. Die Möglichkeit der außerodentlichen<br />
Kündigung bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
oder bei Abweisung der Eröffnung eines<br />
derartigen Verfahrensmangels Masse bleibt von<br />
dieser Regelung unberührt.<br />
8.<br />
(1)<br />
(2)<br />
(3)<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
Besteht der wichtige Grund in der Verletzung einer<br />
vertraglichen Pflicht, ist die Kündigung erst nach erfolglosem<br />
Ablaufeiner zur Abhilfe bestimmten angemessenen<br />
Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig,<br />
es sei denn, dies ist wegen der Besonderheiten des<br />
Einzelfalles (§ 323 Absatz 2 und 3 des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches) entbehrlich.<br />
Ein Kontrollwechsel nach Abschnitt e) dieses Absatzes ist<br />
gegeben, wenn eine natürliche oder juristische Person<br />
unmittelbar oder mittelbar Inhaber von Anteilen am<br />
Unternehmen des Endkreditnehmers wird, die mehr als<br />
50 % der Stimmrechte zum Zeitpunkt des Datums des<br />
Kontrollwechsels repräsentieren.<br />
Gesamtschuldnerische Haftung, Güterstand, Vertretung<br />
Mehrere Endkreditnehmer haften als Gesamtschuldner.<br />
Endkreditnehmer, die natürliche Personen sind, haben<br />
der Hausbank jede Änderung des ehelichen Güterstandes<br />
anzuzeigen.<br />
Hat der Endkreditnehmer im Währungsgebiet keinen<br />
Wohnsitz oder verzieht er aus diesem, ist er verpflichtet,<br />
einen im Währungsgebiet wohnhaften Vertreter zur<br />
Entgegennahme von Willenserklärungen, Zahlungen<br />
und Zustellungen zu bestellen. Kommt er dieser<br />
Verpflichtung nicht unverzüglich nach, so ist die Hausbank<br />
ermächtigt, einen Vertreter zu bestimmen.<br />
Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen<br />
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Darlehensvertrages<br />
nichtig sein oder werden, so bleiben die übrigen<br />
Vertragsbestimmungen davon unberührt.<br />
Ergänzungen und Änderungen des Vertrages<br />
Ergänzungen und Änderungen des Darlehensvertrages<br />
zwischen Hausbank und Endkreditnehmer bedürfen zu<br />
ihrer Wirksamkeit der Schriftform.<br />
Abgrenzung der Geltung<br />
Sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Hausbanken<br />
oder sonstige Vereinbarungen der Hausbank mit<br />
dem Endkreditnehmer unvereinbar mit diesen Allgemeinen<br />
Bestimmungen, so gelten letztere vorrangig.
Form-Solutions<br />
Artikel Nr. 771366LB-003<br />
1366 01/08<br />
Seite 1 von 1<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Schlossplatz 10<br />
76113 Karlsruhe<br />
Checkliste Antragsunterlagen<br />
1. Unterlagen des Unternehmens<br />
Unterzeichnete Jahresabschlüsse der letzten beiden Geschäftsjahre (gegebenenfalls konsolidiert)<br />
Gegebenenfalls vorläufiger Jahresabschluss des letzten Geschäftsjahres<br />
Unterzeichnete aktuelle Betriebswirtschaftliche Auswertung (inklusive Summen-, Saldenliste)<br />
Aufstellung der Verbindlichkeiten des Endkreditnehmers*) (Darlehen, Kontokorrent, Leasing / Miete, Factoring)<br />
Form-Solutions<br />
Plan Gewinn- und Verlustrechnung für das laufende Jahr sowie für mindestens zwei Folgejahre (gegebenenfalls konsolidiert)<br />
Planbilanz für das laufende Jahr sowie für mindestens zwei Folgejahre (gegebenenfalls konsolidiert)<br />
Unternehmensexposee<br />
Gründungsdatum und Historie des Unternehmens<br />
Verbundene Unternehmen (Unternehmens- gegebenenfalls Gruppenorganigramm)<br />
Management (Branchenerfahrungen, Nachfolgeregelung)<br />
Kerngeschäftsfelder mit jeweiligem Marktanteil und Alleinstellungsmerkmalen<br />
Wettbewerbsumfeld (gegebenenfalls Beschreibung von Markteintrittsbarrieren)<br />
Umsatz- /Lieferanteile der 5 größten Kunden beziehungsweise Lieferanten<br />
Vertriebsstruktur und -organisation<br />
Aktueller Auftragsbestand und Auftragseingang<br />
Vorhabensbeschreibung unter Angabe der Liquiditätsverwendung<br />
Selbstauskunft und Lebenslauf des Unternehmers*) bei Einzelunternehmen oder persönlich haftenden Gesell-<br />
schaftern<br />
2. Unterlagen der Hausbank<br />
L-MezzaFin<br />
Ausgefülltes Formular "Nachweis Hausbankenobligo" (L-<strong>Bank</strong> Formular 1374)<br />
Bonitätsbeurteilung / Rating des Endkreditnehmers durch die Hausbank auf Basis des letzten endgültigen<br />
Jahresabschlusses<br />
Bilanzauswertungen und gegebenenfalls weitere Unterlagen zur Bonitätsanalyse<br />
*) In diesem Merkblatt verwendete Bezeichnungen wie „Endkreditnehmer“ oder „Unternehmer“ werden geschlechtsunspezifisch verwendet.<br />
Dies erfolgt aus Gründen der Lesbarkeit und beinhaltet weder Ausschluss noch Wertung.
Form-Solutions<br />
Artikel Nr. 778616LB-004<br />
8616 12/09<br />
Seite 1 von 2<br />
L-MezzaFin<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
3.2<br />
3.3<br />
3.4<br />
3.5<br />
3.6<br />
3.6.1 Zinsbindungsfrist<br />
3.6.2 Bereitstellungsprovision<br />
3.6.3 Bestimmung der Zinssätze<br />
Form-Solutions<br />
Merkblatt (Stand 01.12.2009)<br />
Mit dem unbesicherten Nachrangdarlehen L-MezzaFin bietet die L-<strong>Bank</strong> Unternehmen eine eigenkapitalnahe Finanzierungsmöglichkeit<br />
an, um ihre wirtschaftliche Eigenkapitalbasis zu stärken. Das Nachrangdarlehen wird über die Hausbanken vergeben,<br />
die von der L-<strong>Bank</strong> bis zu 100 % vom Ausfallrisiko freigestellt werden.<br />
Was wird finanziert?<br />
L-MezzaFin bietet den Unternehmen vielfältige<br />
Verwendungsmöglichkeiten. Grundsätzlich kann das<br />
Nachrangdarlehen zur Finanzierung aller Vorhaben<br />
eingesetzt werden, die einen Bezug zu Baden-<br />
Württemberg aufweisen und einer mittel- bis<br />
langfristigen Bereitstellung von Finanzierungsmitteln<br />
bedürfen. Hierzu zählen zum Beispiel:<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Innovation und Wachstum<br />
Modernisierung<br />
Akquisitionen und Übernahmen<br />
Nachfolgerregelungen<br />
Stärkung der Eigenkapitalbasis (in Verbindung mit<br />
Investitionsvorhaben oder Betriebsmittelbedarf)<br />
Sanierungen und reine Umschuldungen werden nicht<br />
finanziert.<br />
Ein bestehendes Engagement der Hausbank in Höhe des<br />
Nachrangdarlehens wird vorausgesetzt.<br />
Wer wird finanziert?<br />
L-MezzaFin richtet sich an etablierte mittelständische<br />
Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und freiberuflich<br />
Tätige mit einem Umsatz von 1 Million Euro bis in<br />
der Regel 50 Millionen Euro.<br />
Die Bonitätseinstufung des Unternehmens durch die<br />
Hausbank darf zum Zeitpunkt der Antragstellung eine<br />
1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit von 2,50% nicht<br />
unterschreiten. Darüber hinaus muss das Unternehmen<br />
einen stabilen Cash Flow erwirtschaften, um den<br />
Kapitaldienst erbringen zu können.<br />
Wie wird finanziert?<br />
3.1 Art der Finanzierung<br />
Die Finanzierung erfolgt in Form eines Nachrangdarlehens.<br />
Durch den Rangrücktritt hinter die Forderungen<br />
aller anderen Fremdkapitalgeber hat das Nachrangdarlehen<br />
eine eigenkapitalähnliche Funktion und soll<br />
von den Hausbanken als wirtschaftliches Eigenkapital<br />
anerkannt werden.<br />
Umfang der Finanzierung<br />
Das jeweilige Vorhaben kann zu 100 % über L-MezzaFin<br />
finanziert werden. Dabei sind Darlehensbeträge mit<br />
einem Volumen von 100 Tausend Euro bis 1,5 Million<br />
Euro möglich.<br />
Laufzeitvarianten<br />
L-MezzaFin wird in drei endfälligen und drei Tilgungsvarianten<br />
angeboten:<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
5 Jahre, endfällige Tilgung.<br />
7 Jahre, davon 5 tilgungsfreie Jahre.<br />
7 Jahre, endfällige Tilgung.<br />
10 Jahre, davon 5 tilgungsfreie Jahre.<br />
10 Jahre, davon 7 tilgungsfreie Jahre.<br />
10 Jahre, endfällige Tilgung.<br />
Auszahlung<br />
Das Nachrangdarlehen wird zu 100 % ausgezahlt. Die<br />
Auszahlung erfolgt in einer Summe.<br />
Sicherheiten<br />
Für das Nachrangdarlehen müssen vom Darlehensnehmer<br />
keine Sicherheiten gestellt werden.<br />
Zinssätze<br />
Der Zinssatz ist für die gesamte Laufzeit des Nachrangdarlehens<br />
festgeschrieben.<br />
Die Bereitstellungsprovision beträgt 0,25 % pro Monat,<br />
sofern das Nachrangdarlehen nicht drei Monate nach<br />
Zusage bei der L-<strong>Bank</strong> abgerufen wird.<br />
Da die Bonität des Kreditnehmers*) unmittelbaren<br />
Einfluss auf die Risikokosten des Darlehens hat, variieren<br />
die Zinssätze je nach der Bonitätseinstufung des Unternehmens.<br />
Auf Basis der im Rahmen ihres internen<br />
Ratings ermittelten 1-Jahre-Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
ordnet die Hausbank das Unternehmen in eine der<br />
folgenden Bonitätsklassen ein.<br />
Bonitätsklasse<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
*) In diesem Merkblatt verwendete Bezeichnungen wie „Kreditnehmer“ werden geschlechtsunspezifisch verwendet.<br />
Dies erfolgt aus Gründen der Lesbarkeit und beinhaltet weder Ausschluss noch Wertung.<br />
Max. 1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
0,08%<br />
0,26%<br />
1,20%<br />
2,50%<br />
Diese Einstufung wird von der L-<strong>Bank</strong> auf Plausibilität<br />
geprüft. Bei Bestätigung der Bonitätsklasse durch die L-<br />
<strong>Bank</strong> gilt der für die jeweilige Bonitätsklasse festgelegte<br />
Zinssatz. Der endgültige Zinssatz wird jeweils am Tag<br />
der Zusage durch die L-<strong>Bank</strong> vereinbart und kann bei<br />
Änderung des allgemeinen Zinsniveaus von dem bei<br />
Antragstellung gültigen Zinssatz abweichen.
8616 12/09<br />
Seite 2 von 2<br />
3.6.4 Konditionenübersicht<br />
3.6.5 Zinstermine<br />
3.7<br />
3.8<br />
3.9<br />
Die aktuellen Zinssätze sind der Konditionenübersicht<br />
zu entnehmen. Sie können auch bei unserer<br />
Hotline (0721 150-1401) erfragt oder im Internet unter<br />
www.l-bank.de eingesehen werden. In der Konditionenübersicht<br />
werden die Zinssätze für alle Bonitätsklassen<br />
und Laufzeitvarianten ausgewiesen.<br />
Die Zinsen sind vierteljährlich nachträglich zum Quartalsende<br />
fällig.<br />
Tilgung<br />
Die Tilgung erfolgt nach Ablauf der tilgungsfreien Jahre<br />
in halbjährlichen Raten. Bei den endfälligen Laufzeitvarianten<br />
ist das Darlehen in einer Summe am Ende der<br />
Laufzeit zurückzubezahlen.<br />
Sondertilgungen sind während der gesamten Laufzeit<br />
des Darlehens ausgeschlossen.<br />
Haftungsfreistellung der Hausbank<br />
Die L-<strong>Bank</strong> stellt die durchleitende Hausbank bis zu<br />
100 % von der Haftung für das Nachrangdarlehen frei.<br />
Die Höhe der Haftungsfreistellung ist durch die<br />
Einstufung des Kreditnehmers in die Bonitätsklassen<br />
festgelegt:<br />
Bonitätsklasse 1 und 2: 100 %<br />
Bonitätsklasse 3: 90 %<br />
Bonitätsklasse 4: 80 %<br />
Die Hausbank kann wahlweise in den Bonitätsklassen 3<br />
und 4 eine Haftungsfreistellung von 100% erhalten, sofern<br />
sie dem Endkreditnehmer als Ergänzungsfinanzierung<br />
ein Darlehen in Höhe von 20% (Bonitätsklasse 3)<br />
beziehungsweise 40 % (Bonitätsklasse 4) des mit<br />
L-MezzaFin zu finanzierenden Vorhabens zur Verfügung<br />
stellt. Der Finanzierungsbetrag von L-MezzaFin reduziert<br />
sich um den Betrag der Ergänzungsfinanzierung.<br />
Laufzeit und Tilgung der Ergänzungsfinanzierung<br />
müssen der beantragten Darlehensvariante L-MezzaFin<br />
entsprechen. Eine außerplanmäßige Tilgung ist nur mit<br />
Zustimmung der L-<strong>Bank</strong> möglich.<br />
Kombinationsmöglichkeiten<br />
Um eine Gesamtfinanzierung des Vorhabens zu<br />
ermöglichen, kann L-MezzaFin mit Förderprogrammen<br />
der L-<strong>Bank</strong> (zum Beispiel Gründungs- und Wachstumsfinanzierung)<br />
und anderer Institute kombiniert werden.<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Bereich Mittelstand u. Infrastruktur<br />
Schlossplatz 21<br />
76113 Karlsruhe<br />
Telefon-Hotline +49 721 150-1401<br />
Fax-Nummer +49 721 150-1302<br />
E-Mail: mezzanine@l-bank.de<br />
Internet: www.l-bank.de<br />
4.<br />
4.1<br />
4.2<br />
4.3<br />
Wie wird die Finanzierung beantragt?<br />
Hausbankenverfahren<br />
Antragsunterlagen<br />
Form-Solutions<br />
Das Unternehmen stellt den Finanzierungsantrag bei<br />
seiner Hausbank. Diese leitet den Antrag, gegebenenfalls<br />
über ihr Zentralinstitut, an die L-<strong>Bank</strong> weiter.<br />
Die Hausbank erhält von der L-<strong>Bank</strong> ein Refinanzierungsdarlehen,<br />
das sie in eigenem Namen an das Unternehmen<br />
ausreicht. Für das Darlehen der Hausbank an<br />
das Unternehmen erhält die Hausbank eine Haftungsfreistellung<br />
von der L-<strong>Bank</strong>, deren Höhe sich nach der<br />
Bonitätsklasse des Unternehmens richtet (Ziffer 3.8).<br />
Für die Beantragung von L-MezzaFin wird das<br />
Antragsformular "Antrag für die Kreditprogramme<br />
des Landes" (L-<strong>Bank</strong> Formular 9078) verwendet.<br />
Antragsvordrucke liegen den Hausbanken vor oder<br />
können bei der L-<strong>Bank</strong> (Tel. 0721 150-1401) bestellt<br />
werden. Das Antragsformular kann außerdem im<br />
Internet unter www.l-bank.de ausgefüllt und der<br />
Ausdruck bei der Hausbank eingereicht werden.<br />
Neben dem Antragsformular benötigt die L-<strong>Bank</strong> zur<br />
Prüfung des Finanzierungsantrags folgende Unterlagen:<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Unterzeichnete Jahresabschlüsse der letzten<br />
beiden Geschäftsjahre<br />
Unterzeichnete aktuelle Betriebswirtschaftliche<br />
Auswertung (BWA)<br />
Aufstellung der Verbindlichkeiten (Darlehen,<br />
Leasing, Factoring, Miete)<br />
Planbilanz sowie Plan - Gewinn- und Verlustrechnung<br />
(GuV) für das laufende Jahr sowie die zwei<br />
Folgejahre (gegebenenfalls konsolidiert)<br />
Unternehmens-Exposee inklusive Vorhabensbeschreibung<br />
Selbstauskunft bei Einzelunternehmen beziehungsweise<br />
persönlich haftenden Gesellschaftern<br />
Unterlagen der Hausbank zur Kreditanalyse des<br />
Unternehmens (inklusive Ratingbogen)<br />
Ausgefülltes Formular "Nachweis Hausbanken-<br />
obligo" (L-<strong>Bank</strong> Formular 1374)<br />
In Abhängigkeit von dem Vorhaben können weitere<br />
Unterlagen für die Prüfung erforderlich sein.<br />
Laufendes Reporting<br />
Während der Laufzeit des Nachrangdarlehens erhält die<br />
L-<strong>Bank</strong> neben den Jahresabschlüssen und der jährlichen<br />
Fortschreibung der Planung auch unterjährige<br />
Informationen über die Geschäftsentwicklung des<br />
Unternehmens. Hierzu wird die L-<strong>Bank</strong> der Hausbank<br />
halbjährlich einen kurzen, standardisierten Fragebogen<br />
zukommen lassen.<br />
Beratungszentrum Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 – 16.00 Uhr<br />
Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart<br />
Schlossplatz 10, 76113 Karlsruhe
Konditionenübersicht L-MezzaFin<br />
davon<br />
Endkreditnehmer-<br />
Zinssätze<br />
Stand: tilgungsfreie Zinsbindung Auszahlung nominal effektiv<br />
01.12.2009 Laufzeit Jahre Jahre in % in % p.a. in % p.a.<br />
Bonitätsklasse 1 5 5 5 100 4,54 5,21 Grundlage für die Zuordnung in eine Bonitätsklasse ist<br />
7 5 7 100 4,84 5,42<br />
die von der Hausbank auf Basis ihres internen Ratings<br />
ermittelte 1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit des<br />
7 7 7 100 4,97 5,51<br />
Endkreditnehmers. Diese Einstufung wird von der L-<br />
10 5 10 100 5,11 5,63<br />
<strong>Bank</strong> auf Plausibilität geprüft.<br />
10 7 10 100 5,25 5,73<br />
10 10 10 100 5,38 5,83 Der endgültige Zinssatz wird jeweils am Tag der<br />
Bonitätsklasse 2 5 5 5 100 5,37 6,09<br />
Zusage durch die L-<strong>Bank</strong> festgelegt und kann bei<br />
Änderung des allgemeinen Zinsniveaus von dem<br />
7 5 7 100 5,67 6,30<br />
veröffentlichten Zinssatz abweichen.<br />
7 7 7 100 5,80 6,39<br />
10 5 10 100 5,94 6,51 Für alle vom Endkreditnehmer angenommenen<br />
10 7 10 100 6,07 6,60<br />
Darlehenszusagen berechnet die L-<strong>Bank</strong> eine<br />
Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2,50 % des<br />
10 10 10 100 6,20 6,70<br />
Darlehensbetrags, die in dem angegebenen<br />
Bonitätsklasse 3 5 5 5 100 6,87 7,69<br />
Effektivzins bereits enthalten ist.<br />
7 5 7 100 7,16 7,89<br />
7 7 7 100 7,29 7,98<br />
10 5 10 100 7,43 8,10<br />
10 7 10 100 7,56 8,20<br />
10 10 10 100 7,69 8,30<br />
Bonitätsklasse 4 5 5 5 100 9,18 10,19<br />
7 5 7 100 9,47 10,40<br />
7 7 7 100 9,59 10,48<br />
10 5 10 100 9,73 10,60<br />
10 7 10 100 9,86 10,70<br />
10 10 10 100 9,99 10,81 Alle Effektivzinsen nach PAngV<br />
Die endgültigen Zinssätze werden abhängig vom Kapitalmarktniveau zum Zeitpunkt der Zusage festgelegt.
Konditionenübersicht Gründungs- und Wachstumsfinanzierung<br />
Laufzeit davon Zins- Aus-<br />
Stand: tilgungsfreie bindung zahlung<br />
01.12.2009 Jahre Jahre Jahre in % nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv<br />
GuW Gründung und Festigung<br />
Herkömmliche Vorhaben A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 1,10 2,46 1,35 2,72 1,75 3,14 2,05 3,46 2,55 3,99 3,15 4,62 3,85 5,37 4,35 5,90 5,45 7,08<br />
8 2 8 96 2,30 3,19 2,55 3,46 2,95 3,88 3,25 4,19 3,75 4,72 4,35 5,36 5,05 6,11 5,55 6,65 6,65 7,84<br />
10 2 10 96 2,45 3,22 2,70 3,48 3,10 3,90 3,40 4,22 3,90 4,75 4,50 5,39 5,20 6,14 5,70 6,68 6,80 7,87<br />
12 12 12 96 3,55 4,03 3,80 4,29 4,20 4,72 4,50 5,04 5,00 5,57 5,60 6,21 6,30 6,96 6,80 7,51 7,90 8,70<br />
20 3 10 96 3,05 3,65 3,30 3,91 3,70 4,33 4,00 4,65 4,50 5,18 5,10 5,82 5,80 6,57 6,30 7,11 7,40 8,31<br />
20 20 10 96 3,50 4,05 3,75 4,31 4,15 4,73 4,45 5,05 4,95 5,59 5,55 6,23 6,25 6,98 6,75 7,52 7,85 8,72<br />
GuW Gründung und Festigung<br />
Innovative / technologie-orient. Vorhaben A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
GuW-Mittelstandskredit<br />
Obergrenzen für Endkreditnehmer-Zinssätze im RGZS in % p.a.<br />
Preisklasse A Preisklasse B Preisklasse C Preisklasse D Preisklasse E Preisklasse F Preisklasse G Preisklasse H<br />
Preisklasse I<br />
5 1 5 96 0,85 2,20 1,10 2,46 1,50 2,88 1,80 3,20 2,30 3,72 2,90 4,36 3,60 5,10 4,10 5,63 5,20 6,81<br />
8 2 8 96 2,05 2,93 2,30 3,19 2,70 3,61 3,00 3,93 3,50 4,46 4,10 5,10 4,80 5,84 5,30 6,38 6,40 7,57<br />
10 2 10 96 2,20 2,96 2,45 3,22 2,85 3,64 3,15 3,96 3,65 4,49 4,25 5,12 4,95 5,87 5,45 6,41 6,55 7,60<br />
12 12 12 96 3,30 3,77 3,55 4,03 3,95 4,45 4,25 4,77 4,75 5,30 5,35 5,94 6,05 6,70 6,55 7,24 7,65 8,43<br />
20 3 10 96 2,80 3,38 3,05 3,65 3,45 4,07 3,75 4,38 4,25 4,91 4,85 5,55 5,55 6,30 6,05 6,84 7,15 8,03<br />
20 20 10 96 3,25 3,78 3,50 4,05 3,90 4,47 4,20 4,79 4,70 5,32 5,30 5,96 6,00 6,71 6,50 7,25 7,60 8,44<br />
kleine u. mittlere Unternehmen > 8J. A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 1,20 2,57 1,45 2,83 1,85 3,25 2,15 3,56 2,65 4,09 3,25 4,73 3,95 5,47 4,45 6,01 5,55 7,19<br />
8 2 8 96 2,40 3,30 2,65 3,56 3,05 3,98 3,35 4,30 3,85 4,83 4,45 5,47 5,15 6,22 5,65 6,76 6,75 7,95<br />
10 2 10 96 2,55 3,32 2,80 3,59 3,20 4,01 3,50 4,33 4,00 4,86 4,60 5,50 5,30 6,25 5,80 6,78 6,90 7,98<br />
12 12 12 96 3,65 4,14 3,90 4,40 4,30 4,82 4,60 5,14 5,10 5,68 5,70 6,32 6,40 7,07 6,90 7,61 8,00 8,81<br />
20 3 10 96 3,15 3,75 3,40 4,01 3,80 4,44 4,10 4,76 4,60 5,29 5,20 5,93 5,90 6,68 6,40 7,22 7,50 8,41<br />
20 20 10 96 3,60 4,15 3,85 4,42 4,25 4,84 4,55 5,16 5,05 5,69 5,65 6,33 6,35 7,09 6,85 7,63 7,95 8,83<br />
Alle Effektivzinsen nach PAngV
Konditionenübersicht GuW mit EU-Kofinanzierung (RWB-EFRE)<br />
in Heilbronn, Mannheim, Pforzheim und Villingen-Schwenningen<br />
Laufzeit davon Zins- Aus-<br />
Stand: tilgungsfreie bindung zahlung<br />
01.12.2009 Jahre Jahre Jahre in % nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv<br />
GuW-Gründung und Festigung (RWB-EFRE)<br />
Herkömmliche Vorhaben A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 0,80 2,15 1,05 2,41 1,45 2,83 1,75 3,14 2,25 3,67 2,85 4,30 3,55 5,05 4,05 5,58 5,15 6,76<br />
8 2 8 96 2,00 2,88 2,25 3,14 2,65 3,56 2,95 3,88 3,45 4,41 4,05 5,04 4,75 5,79 5,25 6,33 6,35 7,51<br />
10 2 10 96 2,15 2,90 2,40 3,17 2,80 3,59 3,10 3,90 3,60 4,43 4,20 5,07 4,90 5,82 5,40 6,35 6,50 7,54<br />
12 12 12 96 3,25 3,71 3,50 3,98 3,90 4,40 4,20 4,72 4,70 5,25 5,30 5,89 6,00 6,64 6,50 7,18 7,60 8,38<br />
20 3 10 96 2,75 3,33 3,00 3,59 3,40 4,01 3,70 4,33 4,20 4,86 4,80 5,50 5,50 6,25 6,00 6,79 7,10 7,98<br />
20 20 10 96 3,20 3,73 3,45 3,99 3,85 4,42 4,15 4,73 4,65 5,27 5,25 5,91 5,95 6,66 6,45 7,20 7,55 8,39<br />
GuW-Gründung und Festigung (RWB-EFRE)<br />
Innovative / technologie-orient. Vorhaben A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 0,75 2,10 1,00 2,36 1,40 2,78 1,70 3,09 2,20 3,62 2,80 4,25 3,50 4,99 4,00 5,53 5,10 6,71<br />
8 2 8 96 1,50 2,36 1,75 2,62 2,15 3,04 2,45 3,35 2,95 3,88 3,55 4,51 4,25 5,26 4,75 5,79 5,85 6,97<br />
10 2 10 96 1,65 2,38 1,90 2,64 2,30 3,06 2,60 3,38 3,10 3,90 3,70 4,54 4,40 5,28 4,90 5,82 6,00 7,00<br />
12 12 12 96 2,75 3,19 3,00 3,45 3,40 3,87 3,70 4,19 4,20 4,72 4,80 5,36 5,50 6,10 6,00 6,64 7,10 7,83<br />
20 3 10 96 2,25 2,81 2,50 3,07 2,90 3,49 3,20 3,80 3,70 4,33 4,30 4,97 5,00 5,71 5,50 6,25 6,60 7,44<br />
20 20 10 96 2,70 3,21 2,95 3,47 3,35 3,89 3,65 4,21 4,15 4,73 4,75 5,37 5,45 6,12 5,95 6,66 7,05 7,85<br />
GuW-Mittelstandskredit (RWB-EFRE)<br />
Obergrenzen für Endkreditnehmer-Zinssätze im RGZS in % p.a.<br />
Preisklasse A Preisklasse B Preisklasse C Preisklasse D Preisklasse E Preisklasse F Preisklasse G Preisklasse H Preisklasse I<br />
Reaktivierung von Gewerbebrachen A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 1,00 2,36 1,25 2,62 1,65 3,04 1,95 3,35 2,45 3,88 3,05 4,51 3,75 5,26 4,25 5,79 5,35 6,98<br />
8 2 8 96 2,20 3,09 2,45 3,35 2,85 3,77 3,15 4,09 3,65 4,62 4,25 5,26 4,95 6,00 5,45 6,54 6,55 7,73<br />
10 2 10 96 2,35 3,11 2,60 3,38 3,00 3,80 3,30 4,11 3,80 4,64 4,40 5,28 5,10 6,03 5,60 6,57 6,70 7,76<br />
12 12 12 96 3,45 3,92 3,70 4,19 4,10 4,61 4,40 4,93 4,90 5,46 5,50 6,10 6,20 6,86 6,70 7,40 7,80 8,59<br />
20 3 10 96 2,95 3,54 3,20 3,80 3,60 4,23 3,90 4,54 4,40 5,07 5,00 5,71 5,70 6,46 6,20 7,00 7,30 8,20<br />
20 20 10 96 3,40 3,94 3,65 4,21 4,05 4,63 4,35 4,95 4,85 5,48 5,45 6,12 6,15 6,87 6,65 7,41 7,75 8,61<br />
GuW-RWB-EFRE<br />
Die Gründungs- und Wachstumsfinanzierung (GuW) mit zusätzlicher Zinsverbilligung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, Programmteil Regionale Wettbewerbsfähigkeit und<br />
Beschäftigung (RWB-EFRE) wird ausschließlich für bestimmte Vorhaben in den Städten Heilbronn, Mannheim, Pforzheim und Villingen-Schwenningen angeboten.<br />
Alle Effektivzinsen nach PAngV
Konditionenübersicht Kreditprogramme des Landes<br />
Laufzeit davon Zins- Aus-<br />
Stand: tilgungsfreie bindung zahlung<br />
01.12.2009 Jahre Jahre Jahre in % nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv<br />
Umweltschutz- und Energiesparförderung A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 0,90 2,25 1,15 2,51 1,55 2,93 1,85 3,25 2,35 3,77 2,95 4,41 3,65 5,15 4,15 5,69 5,25 6,87<br />
8 2 8 96 2,10 2,98 2,35 3,25 2,75 3,67 3,05 3,98 3,55 4,51 4,15 5,15 4,85 5,90 5,35 6,43 6,45 7,62<br />
10 2 10 96 2,25 3,01 2,50 3,27 2,90 3,69 3,20 4,01 3,70 4,54 4,30 5,18 5,00 5,92 5,50 6,46 6,60 7,65<br />
20 3 10 96 2,85 3,44 3,10 3,70 3,50 4,12 3,80 4,44 4,30 4,97 4,90 5,61 5,60 6,36 6,10 6,90 7,20 8,09<br />
Technologieförderung KMU A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 0,90 2,25 1,15 2,51 1,55 2,93 1,85 3,25 2,35 3,77 2,95 4,41 3,65 5,15 4,15 5,69 5,25 6,87<br />
8 2 8 96 2,10 2,98 2,35 3,25 2,75 3,67 3,05 3,98 3,55 4,51 4,15 5,15 4,85 5,90 5,35 6,43 6,45 7,62<br />
10 2 10 96 2,25 3,01 2,50 3,27 2,90 3,69 3,20 4,01 3,70 4,54 4,30 5,18 5,00 5,92 5,50 6,46 6,60 7,65<br />
Technologieförderung Nicht-KMU A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 1,35 2,72 1,60 2,99 2,00 3,41 2,30 3,72 2,80 4,25 3,40 4,89 4,10 5,63 4,60 6,17 5,70 7,35<br />
8 2 8 96 2,55 3,46 2,80 3,72 3,20 4,14 3,50 4,46 4,00 4,99 4,60 5,63 5,30 6,38 5,80 6,92 6,90 8,11<br />
10 2 10 96 2,70 3,48 2,95 3,74 3,35 4,17 3,65 4,49 4,15 5,02 4,75 5,66 5,45 6,41 5,95 6,95 7,05 8,14<br />
Regionalförderung A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 1,15 2,51 1,40 2,78 1,80 3,20 2,10 3,51 2,60 4,04 3,20 4,67 3,90 5,42 4,40 5,95 5,50 7,14<br />
8 2 8 96 2,35 3,25 2,60 3,51 3,00 3,93 3,30 4,25 3,80 4,78 4,40 5,42 5,10 6,16 5,60 6,70 6,70 7,89<br />
10 2 10 96 2,50 3,27 2,75 3,53 3,15 3,96 3,45 4,27 3,95 4,80 4,55 5,44 5,25 6,19 5,75 6,73 6,85 7,92<br />
12 12 12 96 3,60 4,08 3,85 4,35 4,25 4,77 4,55 5,09 5,05 5,62 5,65 6,27 6,35 7,02 6,85 7,56 7,95 8,76<br />
20 3 10 96 3,10 3,70 3,35 3,96 3,75 4,38 4,05 4,70 4,55 5,23 5,15 5,87 5,85 6,63 6,35 7,17 7,45 8,36<br />
20 20 10 96 3,55 4,10 3,80 4,36 4,20 4,79 4,50 5,11 5,00 5,64 5,60 6,28 6,30 7,03 6,80 7,57 7,90 8,77<br />
Tourismusförderung A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
Starthilfe Baden-Württemberg<br />
5 1 5 96 0,75 2,10 1,00 2,36 1,40 2,78 1,70 3,09 2,20 3,62 2,80 4,25 3,50 4,99 4,00 5,53 5,10 6,71<br />
8 2 8 96 1,60 2,46 1,85 2,72 2,25 3,14 2,55 3,46 3,05 3,98 3,65 4,62 4,35 5,36 4,85 5,90 5,95 7,08<br />
10 2 10 96 1,75 2,49 2,00 2,75 2,40 3,17 2,70 3,48 3,20 4,01 3,80 4,64 4,50 5,39 5,00 5,92 6,10 7,11<br />
20 3 10 96 2,35 2,91 2,60 3,17 3,00 3,59 3,30 3,91 3,80 4,44 4,40 5,07 5,10 5,82 5,60 6,36 6,70 7,54<br />
nominal effektiv<br />
* 8 2 8 98 2,90 4,39<br />
Obergrenzen für Endkreditnehmer-Zinssätze im RGZS in % p.a.<br />
Preisklasse A Preisklasse B Preisklasse C Preisklasse D Preisklasse E Preisklasse F Preisklasse G<br />
in % p.a.<br />
* Der Effektivzins enthält die Entgelte für die 80%ige Bürgschaft der Bürgschaftsbank. Ein<br />
Risikoaufschlag auf den Nominalzins ist bis zu 0,5 Prozentpunkte möglich.<br />
Preisklasse H Preisklasse I<br />
Alle Effektivzinsen nach PAngV
Konditionenübersicht Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR)<br />
Laufzeit davon Zins- Aus-<br />
Stand: tilgungsfreie bindung zahlung<br />
01.12.2009 Jahre Jahre Jahre in % nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv<br />
ELR-Darlehen für Subventionssätze von A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
10% 20 1 10 96 2,11 2,71 2,36 2,97 2,76 3,39 3,06 3,70 3,56 4,23 4,16 4,87 4,86 5,62 5,36 6,15 6,46 7,34<br />
20% 20 1 10 96 0,75 1,29 1,00 1,55 1,40 1,97 1,70 2,28 2,20 2,80 2,80 3,43 3,50 4,17 4,00 4,70 5,10 5,87<br />
Kürzere Laufzeitvarianten (8, 10 Jahre) und zusätzliche Freijahre sind auf Anfrage möglich.<br />
Berechnungsbasis ist ein ELR-Darlehen größer 125.000 EUR in Höhe von 100% der förderfähigen Kosten.<br />
ELR- Kombi-Darlehen<br />
(Subventionssätze unerheblich)<br />
Obergrenzen für Endkreditnehmer-Zinssätze im RGZS in % p.a.<br />
Preisklasse A Preisklasse B Preisklasse C Preisklasse D Preisklasse E Preisklasse F Preisklasse G Preisklasse H Preisklasse I<br />
A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
5 1 5 96 1,40 2,78 1,65 3,04 2,05 3,46 2,35 3,77 2,85 4,30 3,45 4,94 4,15 5,69 4,65 6,22 5,75 7,41<br />
8 2 8 96 2,60 3,51 2,85 3,77 3,25 4,19 3,55 4,51 4,05 5,04 4,65 5,68 5,35 6,43 5,85 6,97 6,95 8,16<br />
10 2 10 96 2,75 3,53 3,00 3,80 3,40 4,22 3,70 4,54 4,20 5,07 4,80 5,71 5,50 6,46 6,00 7,00 7,10 8,19<br />
12 12 12 96 3,85 4,35 4,10 4,61 4,50 5,04 4,80 5,36 5,30 5,89 5,90 6,53 6,60 7,29 7,10 7,83 8,20 9,03<br />
20 3 10 96 3,35 3,96 3,60 4,23 4,00 4,65 4,30 4,97 4,80 5,50 5,40 6,14 6,10 6,90 6,60 7,44 7,70 8,63<br />
20 20 10 96 3,80 4,36 4,05 4,63 4,45 5,05 4,75 5,37 5,25 5,91 5,85 6,55 6,55 7,30 7,05 7,85 8,15 9,05<br />
Angegeben sind jeweils die Zinssätze für die neun Preisklassen des risikogerechten Zinssystems.<br />
Ein Merkblatt zum risikogerechten Zinssystem ist bei der L-<strong>Bank</strong> erhältlich (Tel. 0711 122-2670) oder im Internet unter www.l-bank.de.<br />
Alle Effektivzinsen nach PAngV
Konditionenübersicht L-<strong>Bank</strong>-Invest, Liquiditätshilfe und L-Mittelstand<br />
Laufzeit davon Zins- Aus-<br />
Obergrenzen für Endkreditnehmer-Zinssätze im RGZS in % p.a.<br />
tilgungsfreie bindung zahlung Preisklasse A Preisklasse B Preisklasse C Preisklasse D Preisklasse E Preisklasse F Preisklasse G Preisklasse H Preisklasse I<br />
Jahre Jahre in % nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv nominal effektiv<br />
L-<strong>Bank</strong>-Invest A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
Stand: 01.12.2009 4 0 4 100 2,75 2,78 3,00 3,03 3,40 3,44 3,70 3,75 4,20 4,27 4,80 4,89 5,50 5,61 6,00 6,14 7,10 7,29<br />
4 1 4 100 2,75 2,78 3,00 3,03 3,40 3,44 3,70 3,75 4,20 4,27 4,80 4,89 5,50 5,61 6,00 6,14 7,10 7,29<br />
6 0 6 100 3,25 3,29 3,50 3,55 3,90 3,96 4,20 4,27 4,70 4,78 5,30 5,41 6,00 6,14 6,50 6,66 7,60 7,82<br />
6 1 6 100 3,25 3,29 3,50 3,55 3,90 3,96 4,20 4,27 4,70 4,78 5,30 5,41 6,00 6,14 6,50 6,66 7,60 7,82<br />
8 0 8 100 3,55 3,60 3,80 3,85 4,20 4,27 4,50 4,58 5,00 5,09 5,60 5,72 6,30 6,45 6,80 6,98 7,90 8,14<br />
8 1 8 100 3,55 3,60 3,80 3,85 4,20 4,27 4,50 4,58 5,00 5,09 5,60 5,72 6,30 6,45 6,80 6,98 7,90 8,14<br />
Liquiditätshilfe A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
Stand: 01.12.2009 3 0 3 99 1,95 2,61 2,20 2,87 2,60 3,28 2,90 3,59 3,40 4,11 4,00 4,73 4,70 5,46 5,20 5,99 6,30 7,15<br />
4 1 4 99 2,45 2,88 2,70 3,14 3,10 3,55 3,40 3,86 3,90 4,38 4,50 5,00 5,20 5,73 5,70 6,26 6,80 7,42<br />
4 4 4 99 2,95 3,26 3,20 3,51 3,60 3,93 3,90 4,24 4,40 4,76 5,00 5,38 5,70 6,12 6,20 6,65 7,30 7,81<br />
5 1 5 99 2,70 3,07 2,95 3,33 3,35 3,74 3,65 4,05 4,15 4,57 4,75 5,20 5,45 5,93 5,95 6,46 7,05 7,63<br />
6 2 6 99 3,00 3,30 3,25 3,56 3,65 3,97 3,95 4,28 4,45 4,80 5,05 5,43 5,75 6,17 6,25 6,69 7,35 7,86<br />
8 2 8 99 3,40 3,67 3,65 3,92 4,05 4,34 4,35 4,65 4,85 5,17 5,45 5,80 6,15 6,54 6,65 7,07 7,75 8,24<br />
10 2 10 99 3,60 3,84 3,85 4,10 4,25 4,52 4,55 4,83 5,05 5,35 5,65 5,98 6,35 6,72 6,85 7,25 7,95 8,42<br />
L-Mittelstand A A B B C C D D E E F F G G H H I I<br />
Stand: 01.12.2009 5 0 5 100 3,40 3,44 3,65 3,70 4,05 4,11 4,35 4,42 4,85 4,94 5,45 5,56 6,15 6,29 6,65 6,82 7,75 7,98<br />
5 1 5 100 3,40 3,44 3,65 3,70 4,05 4,11 4,35 4,42 4,85 4,94 5,45 5,56 6,15 6,29 6,65 6,82 7,75 7,98<br />
Alle Effektivzinsen gemäß PAnGV
Konditionenübersicht L-MezzaFin<br />
davon<br />
Endkreditnehmer-<br />
Zinssätze<br />
Stand: tilgungsfreie Zinsbindung Auszahlung nominal effektiv<br />
01.12.2009 Laufzeit Jahre Jahre in % in % p.a. in % p.a.<br />
Bonitätsklasse 1 5 5 5 100 4,54 5,21 Grundlage für die Zuordnung in eine Bonitätsklasse ist<br />
7 5 7 100 4,84 5,42<br />
die von der Hausbank auf Basis ihres internen Ratings<br />
ermittelte 1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit des<br />
7 7 7 100 4,97 5,51<br />
Endkreditnehmers. Diese Einstufung wird von der L-<br />
10 5 10 100 5,11 5,63<br />
<strong>Bank</strong> auf Plausibilität geprüft.<br />
10 7 10 100 5,25 5,73<br />
10 10 10 100 5,38 5,83 Der endgültige Zinssatz wird jeweils am Tag der<br />
Bonitätsklasse 2 5 5 5 100 5,37 6,09<br />
Zusage durch die L-<strong>Bank</strong> festgelegt und kann bei<br />
Änderung des allgemeinen Zinsniveaus von dem<br />
7 5 7 100 5,67 6,30<br />
veröffentlichten Zinssatz abweichen.<br />
7 7 7 100 5,80 6,39<br />
10 5 10 100 5,94 6,51 Für alle vom Endkreditnehmer angenommenen<br />
10 7 10 100 6,07 6,60<br />
Darlehenszusagen berechnet die L-<strong>Bank</strong> eine<br />
Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2,50 % des<br />
10 10 10 100 6,20 6,70<br />
Darlehensbetrags, die in dem angegebenen<br />
Bonitätsklasse 3 5 5 5 100 6,87 7,69<br />
Effektivzins bereits enthalten ist.<br />
7 5 7 100 7,16 7,89<br />
7 7 7 100 7,29 7,98<br />
10 5 10 100 7,43 8,10<br />
10 7 10 100 7,56 8,20<br />
10 10 10 100 7,69 8,30<br />
Bonitätsklasse 4 5 5 5 100 9,18 10,19<br />
7 5 7 100 9,47 10,40<br />
7 7 7 100 9,59 10,48<br />
10 5 10 100 9,73 10,60<br />
10 7 10 100 9,86 10,70<br />
10 10 10 100 9,99 10,81 Alle Effektivzinsen nach PAngV<br />
Die endgültigen Zinssätze werden abhängig vom Kapitalmarktniveau zum Zeitpunkt der Zusage festgelegt.
Form-Solutions<br />
Artikel Nr. 778611LB-002<br />
8611 12/09<br />
Seite 1 von 3<br />
Das risikogerechte Zinssystem<br />
Merkblatt (Stand 1. Dezember 2009)<br />
1. Programme mit risikogerechtem Zinssystem<br />
2.<br />
–<br />
Agrar- und Ernährungswirtschaft (A+E) mit den<br />
Programmvarianten:<br />
– A+E - Wachstum und Wettbewerb<br />
– A+E - Umwelt- und Verbraucherschutz<br />
A+E - Betriebsmittel<br />
Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR-<br />
Programm) mit ELR-Kombi-Darlehen<br />
Gründungs und Wachstumsfinanzierung (GuW)<br />
mit den Programmschwerpunkten:<br />
GuW - Gründung und Festigung<br />
GuW - Mittelstandskredit<br />
L-<strong>Bank</strong>-Invest<br />
L-Mittelstand<br />
Landwirtschaft mit den Programmschwerpunkten:<br />
Landwirtschaft - Wachstum<br />
Landwirtschaft - Nachhaltigkeit<br />
Liquiditätshilfeprogramm<br />
Neue Energien - Energie vom Land<br />
Regionalförderprogramm<br />
Technologieförderprogramm<br />
Tourismusförderprogramm<br />
Umweltschutz- und Energiesparförderprogramm<br />
* In diesem Merkblatt verwendete Bezeichnungen wie „Kreditnehmer“ werden geschlechtsunspezifisch verwendet.<br />
Dies erfolgt aus Gründen der Lesbarkeit und beinhaltet weder Ausschluss noch Wertung.<br />
Form-Solutions<br />
Mit den Förderkrediten der L-<strong>Bank</strong> sichern Sie sich langfristig günstige Zinssätze. Die Förderkredite erhalten Sie über Ihre<br />
Hausbank. Die dafür eingeräumten Margen müssen den Hausbanken eine kostendeckende Abwicklung ermöglichen.<br />
Für die Hausbanken sind die Risikokosten, das heißt die Kosten eines möglichen Kreditausfalles, bei weitem der größte<br />
Kostenfaktor. Da die Risiken je nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit des Unternehmens und der gestellten Sicherheiten sehr<br />
unterschiedlich sind, muss ein gerechtes Zinssystem für Förderkredite auf die Risken des Einzelfalls abgestellt sein.<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Ermittlung der Bonitätsklasse<br />
Die zukünftige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines<br />
Unternehmens, die Bonität, kann anhand „harter“ Faktoren<br />
(Kennzahlen wie Eigenkapitalquote oder Rentabilität)<br />
und „weicher“ Faktoren (wie Qualifikation des<br />
Managements oder Branchensituation) eingeschätzt<br />
werden. Zur Ermittlung der Bonität verwenden die Hausbanken<br />
ihre eigenen standardisierten Verfahren, so<br />
genannte Rating- oder Scoringverfahren. Um Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />
zu ermitteln, werden die Verfahren<br />
auf der Grundlage umfangreicher statistischer Daten auf<br />
ihre Aussagekraft geprüft.<br />
Für die Förderkredite müssen die Hausbanken das<br />
gleiche Ratingsystem wie für die eigenrefinanzierten<br />
Kredite einsetzen. Zur einfacheren Handhabung werden<br />
in der Regel Klassen gebildet. Für das risikogerechte<br />
Zinssystem müssen die Hausbanken das Ergebnis ihres<br />
Ratings einer der von der L-<strong>Bank</strong> vorgegebenen sieben<br />
Bonitätsklassen zuordnen (siehe Tabelle 1).<br />
Die „Ein-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit“ drückt die<br />
statistische Wahrscheinlichkeit aus, dass der Kreditnehmer*)<br />
innerhalb eines Jahres zahlungsunfähig wird.<br />
Für die mehrjährige Laufzeit des Kredites ist die Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
entsprechend um ein Vielfaches<br />
höher.<br />
Tabelle 1: Die Bonitätsklassen<br />
Bonitätsklasse<br />
3.<br />
Bonitätseinschätzung<br />
durch die <strong>Bank</strong><br />
Ermittlung der Besicherungsklasse<br />
1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
1 ausgezeichnet < 0,10 %<br />
2 sehr gut > 0,10 % und < 0,40 %<br />
3 gut > 0,40 % und < 1,20 %<br />
4 befriedigend >1,20 % und < 1,80 %<br />
5 noch befriedigend > 1,80 % und < 2,80 %<br />
6 ausreichend > 2,80 % und < 5,50 %<br />
7 noch ausreichend > 5,50 % und < 10,00 %<br />
Durch eine Besicherung des Kredites wird die Höhe des<br />
Ausfalles verringert. Maßgeblich für den Sicherheitenwert<br />
sind die zu erwartenden Verwertungserlöse. Die<br />
Hausbank bewertet die Sicherheit (zum Beispiel eine<br />
Maschine) unter Berücksichtigung von Faktoren wie<br />
Marktlage, Alter, Verwertungskosten. Die Sicherheitenwerte,<br />
die maßgebend für die Werthaltigkeit der Besicherung<br />
sind, liegen daher in der Regel wesentlich unter<br />
den Anschaffungskosten.<br />
Die Werthaltigkeit der Besicherung wird in der Besicherungsquote<br />
zusammengefasst. Sie gibt an, zu wie<br />
viel Prozent die erwarteten Erlöse den Kreditbetrag<br />
abdecken können. Von der L-<strong>Bank</strong> wurden drei Besicherungsklassen<br />
für die errechneten Besicherungsquoten<br />
festgelegt (siehe Tabelle 2).
8611 12/09<br />
Seite 2 von 3<br />
Tabelle 2: Die Besicherungsklassen<br />
4.<br />
Besicherungsklasse Werthaltige Besicherung in %<br />
1 > 70 %<br />
2 > 40 % und < 70 %<br />
3 < 40 %<br />
Ermittlung der Preisklasse<br />
Das risikogerechte Zinssystem unterscheidet insgesamt<br />
neun Preisklassen A bis I. Die Preisklasse ergibt sich aus<br />
den ermittelten Bonitäts- und Besicherungsklassen für<br />
das Förderdarlehen. Für jede einzelne Preisklasse gibt<br />
die L-<strong>Bank</strong> eine Zinsobergrenze vor und weist diese in<br />
ihrer Konditionen-Übersicht aus. Die Zinsobergrenze ist<br />
für die höchste Ausfallwahrscheinlichkeit der zugrundeliegenden<br />
Bonitätsklasse und für die niedrigste Werthaltigkeit<br />
der zugrunde liegenden Besicherungsklasse<br />
berechnet.<br />
Die Differenzen zwischen den Obergrenzen zweier<br />
bestimmter Klassen (zum Beispiel A und B) sind für alle<br />
Programme gleich. Sie entsprechen in etwa den zusätzlichen<br />
Risikokosten für die nächsthöhere Risikoklasse.<br />
Diese Differenzen ändern sich nicht, wenn sich das<br />
aktuelle Zinsniveau ändert.<br />
Tabelle 3: Die Preisklassen des risikogerechten Zinssystems<br />
Bonitätsklasse Besicherungsklasse Preisklasse<br />
1 1 A<br />
1 2<br />
1 3 B<br />
2 1<br />
2 2 C<br />
3 1<br />
4 1 D<br />
2 3<br />
3 2 E<br />
5 1<br />
4 2 F<br />
6 1<br />
5 2 G<br />
3 3 H<br />
4 3<br />
6 2 I<br />
5 3<br />
7 1 *)<br />
7 2<br />
*) Marge und Konditionen analog Preisklasse I<br />
5.<br />
6.<br />
Bestimmung des Angebotszinssatzes<br />
Auf der Grundlage der ermittelten Preisklasse legt die<br />
Hausbank den individuellen Angebotszinssatz im<br />
Rahmen der vorgegebenen Zinsobergrenze bei Antragstellung<br />
fest. Dieser Zinssatz gilt für die gesamte Laufzeit<br />
beziehungsweise für die gesamte Zinsbindungsfrist. Er<br />
kann gesenkt, nicht jedoch erhöht werden.<br />
In den meisten Fällen wird der tatsächliche Zins unterhalb<br />
der Obergrenze liegen. Ausschlaggebend ist die<br />
Platzierung in den zugrundeliegenden Bonitäts- und<br />
Besicherungsklasse. Für ein Unterschreiten der Zinsobergrenze<br />
gibt es zum Beispiel dann gute Argumente, wenn<br />
– die Bonität des Unternehmens eher besser ist, das<br />
heißt die Ausfallwahrscheinlichkeit näher an der<br />
Untergrenze der Bonitätsklasse liegt<br />
– die Werthaltigkeit der Besicherung näher an der<br />
Obergrenze der Besicherungsklasse liegt<br />
– das Unternehmen eine überdurchschnittlich gute<br />
Zukunftsprognose aufweist.<br />
Die Hausbank erläutert den Unternehmen die Ergebnisse<br />
von Rating und Sicherheitenbewertung und zeigt<br />
gegebenenfalls Wege auf, wie sie verbessert werden<br />
können. Die Bonität ist meist nur mittelfristig beeinflussbar,<br />
es sei denn, das Unternehmen stockt das Eigenkapital<br />
auf (zum Beispiel durch eine stille Beteiligung der<br />
MBG Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Baden-<br />
Württemberg). So verbleibt kurzfristig meist nur die<br />
Möglichkeit, weitere Sicherheiten hereinzunehmen und<br />
so die Preisklasse zu verbessern. Hierfür bieten sich auch<br />
öffentliche Bürgschaften von Förderinstituten an. Je<br />
nach Besicherungsquote und Höhe der Bürgschaft<br />
sinken die Zinsen für das Förderdarlehen so stark, dass<br />
die zusätzlichen Kosten der Bürgschaft für das Unternehmen<br />
mehr als ausgeglichen werden.<br />
Die Vorteile des risikogerechten Zinssystems<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Unternehmen mit schwächerer Bonität und/oder<br />
Besicherung erhalten besseren Zugang zu den<br />
Förderkrediten und sind nicht mehr nur auf<br />
teurere kurzfristige Finanzierungen angewiesen,<br />
die zudem ein höheres Zinsänderungsrisiko aufweisen.<br />
Unternehmen mit guter Bonität und/oder Besicherung<br />
zahlen niedrigere Zinsen als Unternehmen<br />
mit schwächerer Bonität.<br />
Die Hausbanken erhalten größere Freiheit bei der<br />
Bestimmung der Endkreditnehmerzinssätze. Sie<br />
können die Zinssätze nun unter Berücksichtigung<br />
der Risikokosten individuell in Abstimmung mit<br />
den Unternehmen festlegen.<br />
Die Hausbanken können werthaltige Sicherheiten,<br />
wie zum Beispiel Grundschulden, mit niedrigeren<br />
Zinsen honorieren.
8611 12/09<br />
Seite 3 von 3<br />
7.<br />
Konditionenübersichten<br />
Die aktuellen Zinssätze sind in der Konditionenübersicht<br />
ausgewiesen, die Sie per Fax unter 0711 122-2674 rund<br />
um die Uhr abrufen sowie im Internet unter<br />
www.l-bank.de/unternehmen-konditionen<br />
herunterladen können. In der Konditionenübersicht sind<br />
die Zinssätze für alle Programme ausgewiesen, und zwar<br />
in allen Laufzeitvarianten für alle Preisklassen des<br />
risikogerechten Zinssystems.<br />
Ermittlung der Bonität:<br />
Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
1,2 %<br />
"gut"<br />
Bewertung der<br />
Sicherheiten:<br />
Besicherungsquote<br />
80 %<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Bereich Wirtschaftsförderung<br />
Börsenplatz 1<br />
70174 Stuttgart<br />
Beispiel für die Preisklassenermittlung<br />
Bonitätsklasse 3<br />
Besicherungsklasse 1<br />
Telefon-Hotline +49 711 122-2345<br />
Faxabruf Konditionen +49 711 122-2674<br />
E-Mail: wirtschaft@l-bank.de<br />
Internet: www.l-bank.de<br />
Preisklasse C<br />
Beratungszentren Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 – 16.00 Uhr<br />
Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart<br />
Schlossplatz 10, 76113 Karlsruhe<br />
individueller Angebotszins<br />
unterhalb Obergrenze C
8599 7/07<br />
Allgemeine De-minimis-Regel<br />
Kundeninformationsblatt (Stand: 01.07.2007)<br />
Das Zusammenwachsen in Europa hat es mit sich gebracht, dass die Rahmenbedingungen für staatliche Vergünstigungen auf<br />
europäischer Ebene gestaltet werden. Da dies auch die geschäftlichen Beziehungen zu unseren Kunden berührt, möchten wir<br />
einige wesentliche Dinge zusammenfassen, an denen <strong>Bank</strong> und Kunde sich zu orientieren haben.<br />
1. Staatliche Vergünstigungen / Subventionen<br />
/ Beihilfen<br />
Staatliche Vergünstigungen / Subventionen (Zuschüsse, Darlehen,<br />
Bürgschaften, Beteiligungen, Risikokapital usw.) an<br />
Unternehmen können den Wettbewerb verfälschen. Eine<br />
Wettbewerbsverfälschung liegt vor, wenn Marktbedingungen<br />
für die Wettbewerber künstlich verändert werden. Eine<br />
staatliche Vergünstigung für ein einzelnes Unternehmen<br />
ändert seine Kostenbelastung und verbessert damit seine<br />
Wettbewerbsposition. Das Unternehmen hat dadurch Vorteile,<br />
welche es ohne diese staatlichen Subventionen nicht<br />
hätte. Erhält ein Unternehmen bspw. einen Zuschuss, kann<br />
es seine Kosten senken. Die staatlichen Subventionen können<br />
vom Bund, Land oder einer Kommune gewährt werden.<br />
Unerheblich ist hierbei die Frage, ob die Vergünstigung /<br />
Subvention direkt von einer staatlichen Stelle (z. B. Bundesagentur<br />
für Arbeit) oder über eine <strong>Bank</strong> ausgezahlt wird. Die<br />
Vergünstigungen / Subventionen werden auch Beihilfen<br />
genannt.<br />
2. Was ist De-minimis?<br />
In der Europäischen Union sind prinzipiell alle wettbewerbsverfälschenden<br />
staatlichen Vergünstigungen / Subventionen<br />
an bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige<br />
verboten, soweit sie den zwischenstaatlichen Handel<br />
innerhalb der Europäischen Union beeinträchtigen. Als eine<br />
Ausnahme zum allgemeinen Subventionsverbot hat sich in<br />
der Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission eine<br />
Regelung herausgebildet, die Subventionen dann erlaubt,<br />
wenn sie dem Wert nach unterhalb einer bestimmten<br />
Bagatellgrenze liegen. Die Europäische Kommission geht<br />
dabei davon aus, dass diese minimalen Subventionen keine<br />
spürbaren Auswirkungen auf den Handel und den Wettbewerb<br />
zwischen den Mitgliedstaaten haben. Diese Regelung<br />
wird De-minimis-Regelung genannt. Bestimmte Wirtschaftsbereiche<br />
sind aus dem Anwendungsbereich jedoch herausgenommen.<br />
(Rechtsquelle: Verordnung (EG) Nr. 1998/2006<br />
der Kommission vom 15. Dezember 2006 über die Anwendung<br />
der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf De-minimis-Beihilfen,<br />
ABl. der EU L 379 vom 28. Dezember 2006, S. 5ff.)<br />
2.1 Betrag<br />
Die De-minimis-Regelung besagt, dass an einzelne Unternehmen<br />
ausgereichte finanzielle Vergünstigungen vom Staat<br />
bzw. von staatlichen Stellen bei der Europäischen Kommission<br />
nicht angemeldet und von ihr nicht genehmigt werden<br />
müssen, wenn sie innerhalb von drei Kalenderjahren den<br />
Wert von 200.000 EUR nicht übersteigen. Bei Unternehmen,<br />
die im Bereich des Straßentransportsektors tätig sind, beträgt<br />
dieser Schwellenwert 100.000 EUR. Bei Unternehmen<br />
des gewerblichen Straßengütertransports dürfen für den<br />
Erwerb von Fahrzeugen für den Straßengütertransport<br />
überhaupt keine De-minimis-Beihilfen gewährt werden.<br />
Bei Zuschüssen wird der gesamte Betrag auf den genannten<br />
Schwellenwert angerechnet. Bei anderen Finanzierungsinstrumenten<br />
(z. B. Zinsvergünstigungen, Beteiligungen,<br />
Bürgschaften) wird der Vorteil rechnerisch ermittelt.<br />
Beispiel:<br />
Ein Unternehmen, das nicht im Bereich des Straßentransports<br />
tätig ist, bekommt in den ersten drei Kalenderjahren folgende<br />
Zuschüsse:<br />
1. Kalenderjahr: 40.000 EUR<br />
2. Kalenderjahr: 70.000 EUR 200.000 EUR<br />
3. Kalenderjahr: 90.000 EUR<br />
Um die Bedingungen der De-minimis-Regel erfüllen zu können,<br />
darf dieses Unternehmen im 4. Kalenderjahr Subventionen<br />
bis zu einem Wert von 40.000 EUR bekommen, im 5.<br />
Kalenderjahr Subventionen bis 70.000 EUR usw.<br />
1. Kalenderjahr: 40.000 EUR<br />
2. Kalenderjahr: 70.000 EUR 200.000 EUR<br />
3. Kalenderjahr: 90.000 EUR 200.000 EUR<br />
4. Kalenderjahr: 40.000 EUR 200.000 EUR<br />
5. Kalenderjahr:<br />
usw.<br />
70.000 EUR<br />
Ausschlaggebend sind somit immer das laufende Kalenderjahr<br />
sowie die zwei vorangegangenen Kalenderjahre.
2.2 Form<br />
Bei der De-minimis-Regelung spielt es keine Rolle, ob die<br />
Vergünstigung / Subvention z. B. in Form eines Zuschusses,<br />
als zinsverbilligtes Darlehen, als Bürgschaft oder Beteiligung<br />
gewährt wird.<br />
2.3 Verpflichtung der ausgebenden Stelle<br />
Die ausgebende Stelle (Kommune, <strong>Bank</strong>, Arbeitsamt usw.) ist<br />
verpflichtet, dem Kunden zu bescheinigen, dass er eine Deminimis-Vergünstigung<br />
erhalten hat. Bescheinigt wird dies<br />
mit der sog. De-minimis-Bescheinigung, in der die<br />
Bewilligungsbehörde den Subventionswert genau angeben<br />
muss. So kann der Begünstigte genau nachvollziehen, wie<br />
viele De-minimis-Vergünstigungen er im laufenden sowie in<br />
den zwei vorangegangenen Kalenderjahren erhalten hat<br />
und ob er den Grenzwert von 200.000 EUR bzw. 100.000 EUR<br />
bei Unternehmen, die im Straßentransportsektor tätig sind,<br />
schon erreicht hat. Zudem müssen auch Kumulierungsgrenzen<br />
mit anderen Subventionen für die gleichen Ausgaben<br />
eingehalten werden. Überschreiten die Subventionen<br />
bereits einen dieser Grenzwerte, handelt es sich um eine<br />
unzulässige Subvention mit der Folge der Rückforderung in<br />
voller Höhe.<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Durchleitungsgeschäft<br />
Börsenplatz 1<br />
70174 Stuttgart<br />
Telefon-Hotline 0711 122-2345<br />
Faxabruf Konditionen 0711 122-2674<br />
E-Mail: wirtschaft@l-bank.de<br />
Internet: www.l-bank.de<br />
2.4 Verpflichtung des Empfängers<br />
Das begünstigte Unternehmen ist verpflichtet, bei der<br />
Beantragung eine vollständige Übersicht über die im laufenden<br />
und den zwei vorangegangenen Kalenderjahren erhaltenen<br />
De-minimis- Beihilfen vorzulegen. Zudem ist die Deminimis-<br />
Bescheinigung 10 Jahre lang aufzubewahren und<br />
auf Anforderung der Bundesregierung, Landesverwaltung<br />
oder bewilligenden Stelle innerhalb einer Woche oder einer<br />
festgesetzten längeren Frist vorzulegen. Kommt der Begünstigte<br />
dieser Anforderung nicht nach, entfällt rückwirkend die<br />
Bewilligungsvoraussetzung und die Subvention zuzüglich<br />
Zinsen muss gemäß Vorgabe der Europäischen Kommission<br />
zurückgefordert werden. Unrichtige, unvollständige oder<br />
unterlassene Angaben sind gemäß § 264 StGB als Subventionsbetrug<br />
strafbar.<br />
Beratungszentren Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 – 16.00 Uhr<br />
Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart<br />
Tel. 0711 122-2345<br />
Schlossplatz 10, 76113 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 150-3078
Unternehmen<br />
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Gründen und Investieren: Ihre<br />
Fördermöglichkeiten auf einen Blick.<br />
Existenzgründer und junge Unternehmen Seite 06<br />
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Allgemeine Mittelstandsfinanzierung Seite 10<br />
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Investitionen im ländlichen Raum Seite 14<br />
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Investitionen in Technologie und Umweltschutz Seite 18<br />
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Investitionen in Land-, Agrar-, Ernährungswirtschaft Seite 22<br />
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Branchenspezifische Förderung Seite 26<br />
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Auslandsorientierte Unternehmen Seite 30<br />
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Hausbankenverfahren Seite 32<br />
Beratung Seite 33<br />
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Standortentwicklung Seite 34
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Was können wir für<br />
Ihr Unternehmen tun?<br />
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Eine der Hauptaufgaben der L-<strong>Bank</strong> besteht darin, mittelständischen<br />
Betrieben günstige Finanzierungen anzubieten<br />
– zu Konditionen, die sonst nur größeren Unternehmen<br />
zugänglich sind. Darüber hinaus setzt die<br />
L-<strong>Bank</strong> gezielt Akzente in bestimmten Bereichen: zum<br />
Beispiel beim Umweltschutz, bei Innovationen oder bei<br />
der Existenzgründung.<br />
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Die Angebote der L-<strong>Bank</strong> lassen sich einfach in eine Standardfinanzierung<br />
integrieren. Eine moderne Unternehmensfinanzierung<br />
bringt auch im Mittelstand verschiedene<br />
Finanzierungsformen, unterschiedliche Laufzeiten<br />
und Besicherungsformen mit sich. Ein Exportgeschäft wird<br />
anders finanziert als der Kauf einer Gewerbefläche. Entsprechend<br />
differenziert ist das Finanzierungsangebot der<br />
L-<strong>Bank</strong>.<br />
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Mit Krediten, Bürgschaften, Eigenkapital und eigenkapitalähnlichen<br />
Mitteln unterstützt die L-<strong>Bank</strong> Existenzgründer<br />
sowie junge und etablierte Unternehmen. In diesem<br />
Bereich arbeitet die L-<strong>Bank</strong> eng mit den Hausbanken<br />
zusammen.<br />
Sie können mit dem Angebot der L-<strong>Bank</strong> über Ihre Hausbank<br />
fast alles finanzieren – zu attraktiven Konditionen:<br />
� Neugründungen<br />
� Betriebsübernahmen<br />
� Beteiligungen<br />
� Investitionen<br />
� Erweiterungen<br />
� Modernisierungen<br />
� Verlagerungen<br />
� Auslandsengagements<br />
� Umweltschutzmaßnahmen<br />
Direkt bei der L-<strong>Bank</strong> können Sie folgende Maßnahmen<br />
beantragen:<br />
� Modernisierungsvorhaben an Mietwohnungen<br />
� Neubau von Mietwohnungen für junge Ehepaare und<br />
Familien<br />
� Bau von seniorengerechtem Wohnraum und betreuten<br />
Mietwohnungen<br />
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Für folgende Bereiche werden durch die L-<strong>Bank</strong> im Auftrag<br />
verschiedener Ministerien Zuschüsse vergeben:<br />
� Innovationsassistenten (aus dem Europäischen Sozialfonds<br />
[ESF])<br />
� Coaching (aus dem ESF)<br />
� Personalentwicklung (aus dem ESF)<br />
� Klimaschutz-Plus und Energieberatung (des Umweltministeriums)<br />
� Betriebliche Umwelttechnik (des Umweltministeriums)<br />
� Umwelttechnik (aus dem Europäischen Fonds für regionale<br />
Entwicklung [EFRE])<br />
� Heizen und Wärmenetze mit regenerativen Energien (aus<br />
dem EFRE)<br />
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Bei ihrem Angebot arbeitet die L-<strong>Bank</strong> eng mit anderen<br />
Förderinstituten wie der KfW, der Landwirtschaftlichen<br />
Rentenbank, der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg<br />
und der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Baden-<br />
Württemberg (MBG) zusammen. So bündeln die Institute<br />
ihre Kräfte und können Finanzierungskonzepte aus einer<br />
Hand anbieten. Die Unternehmen profitieren von besonders<br />
attraktiven Konditionen, die ohne diese Koopera tionen<br />
nicht möglich wären.
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Bei den Finanzierungssprechtagen beraten die Experten<br />
der L-<strong>Bank</strong> umfassend zu allen Fragen rund um die Finanzierung<br />
und Förderung. Finanzierungssprechtage finden<br />
einmal im Monat an 26 Orten in ganz Baden-Württemberg<br />
statt. Die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern<br />
übernehmen die Organisation vor Ort.<br />
Dadurch ist eine flächendeckende Beratung möglich.<br />
Aber nicht nur Unternehmen, die in Baden-Württemberg<br />
investieren, erhalten Rat bei der L-<strong>Bank</strong>. Mit dem Rumänischen<br />
Verbindungsbüro und dem German Centre<br />
Indonesia deckt die L-<strong>Bank</strong> auch den Informationsbedarf<br />
von Unternehmen, die sich in Rumänien oder im südostasiatischen<br />
Raum engagieren.<br />
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An ausgewählten Standorten sind die Technologieparks<br />
der L-<strong>Bank</strong> ein Ort der Begegnung für Wissenschaft und<br />
Unternehmen. Dies schafft Raum für Synergien: Kooperationen<br />
und Erfahrungsaustausch, Wissens- und Technologietransfer,<br />
Kontakte zu Politik und Wirtschaft. Das Parkmanagement<br />
fördert die Kommunikation durch Veranstaltungen,<br />
Präsentationen, Foren und Werbemaßnahmen.<br />
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In dieser Broschüre finden Sie das Wichtigste in Kürze zu<br />
allen unseren Angeboten. Für detaillierte Informationen<br />
empfehlen wir Ihnen unsere Merkblätter oder unsere<br />
Website mit umfangreichen Download möglichkeiten.<br />
Konkrete Projekte besprechen Sie mit uns am besten am<br />
Telefon oder während einer persönlichen Beratung bei<br />
unseren Finanzierungssprechtagen.<br />
� Diese Broschüre und andere Informationsmaterialien<br />
können Sie über unsere Seite www.l-bank.de/<br />
publikationen in Papierform bestellen<br />
� Die Nummern für die Telefonberatung sind jeweils bei<br />
den einzelnen Programmen angegeben<br />
� Ihre Möglichkeiten zur persönlichen Beratung finden<br />
Sie auf Seite 33<br />
� Die Termine unserer Finanzierungssprechtage finden<br />
Sie unter www.l-bank.de/finanzierungssprechtage<br />
Oder wenden Sie sich direkt an Ihre Handwerkskammer<br />
oder Industrie- und Handelskammer<br />
� Aktuelle Konditionen für unsere Kredite erhalten<br />
Sie über Faxabruf 0711 122-2674 oder im Internet unter<br />
www.l-bank.de/konditionen-unternehmen<br />
� Informationen zu Coaching, Personalentwicklung und<br />
Innovationsassistenten finden Sie auf der Internetseite<br />
des Europäischen Sozial fonds in Baden-Württemberg<br />
www.esf-bw.de<br />
� Informationen zur betrieblichen Umwelttechnik, zu Klimaschutz-Plus<br />
und zur Umwelttechnik-Forschungsförderung<br />
aus dem EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung)<br />
finden Sie auf der Internetseite des Umweltministeriums<br />
www.um.baden-württemberg.de
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Die Finanzierungen für Existenzgründer<br />
und junge Unternehmen.<br />
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Wer wird gefördert? Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler.<br />
Wo wird gefördert? In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? Neugründungen, Betriebsübernahmen, tätige Beteiligungen, Investitionen,<br />
Betriebsmittelbedarf.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen kombiniert<br />
mit Bürgschaft<br />
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Eigenkapital für<br />
High-Tech-Unternehmen�<br />
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Im Schwerpunkt Gründung und Festigung des Programms Gründungs- und Wachstumsfinanzierung<br />
Baden-Württemberg (GuW) erhalten Existenzgründer und junge Unternehmen<br />
bis acht Jahre verbilligte Darlehen für ihre Investitionen. Der Programmschwerpunkt liegt<br />
zum einen auf Personen, die ein Unternehmen neu gründen, ein bestehendes Unterneh -<br />
men als Nachfolger übernehmen oder sich an einem Unternehmen beteiligen. Zum anderen<br />
sind junge kleine und mittlere Unternehmen angesprochen, die erweitern, modernisieren,<br />
rationalisieren oder andere Investitionen durchführen.<br />
� Hinweis: In den Städten Heilbronn, Mannheim, Pforzheim und Villingen-Schwenningen<br />
werden alle Vorhaben zusätzlich mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale<br />
Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />
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Existenzgründer und junge kleine und mittlere Unternehmen bis drei Jahre erhalten verbilligte<br />
Kredite. Die Kredite sind zusätzlich mit einer 80-prozentigen Bürgschaft der Bürgschaftsbank<br />
Baden-Württemberg abgesichert. Damit hilft die Starthilfe vor allem dann<br />
weiter, wenn keine banküblichen Sicherheiten vorhanden sind. Dies ist zum Beispiel häufig<br />
bei Dienstleistungsunternehmen der Fall. Die Starthilfe ist ausschließlich für kleinvolumige<br />
Finanzierungen offen. Der Gesamtkapitalbedarf darf 150.000 Euro nicht übersteigen.<br />
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Eigenkapital für Technologieunternehmen, beispielsweise aus den Branchen Life-Science<br />
und Informationstechnologie. Der L-EA Venture Fonds investiert Beteiligungskapital in<br />
Unternehmen kurz vor oder in der Wachstumsphase.
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Förderfähige Kosten Darlehen<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/existenzgruendungen oder in den Merkblättern, die Sie<br />
bei der L-<strong>Bank</strong> bestellen können.
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Nach seiner Meisterprüfung möchte sich ein Handwerker<br />
selbstständig machen und gründet einen eigenen Betrieb.<br />
Er verfügt über sehr gute Kontakte in der Branche. Die<br />
wirtschaftliche Perspektive ist sehr gut. Er verfügt allerdings<br />
über keinerlei eigenes Vermögen, das er für das<br />
Gründungsvorhaben einsetzen könnte. Um den Kapital-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
������������� �������������������<br />
bedarf zunächst möglichst gering zu halten, mietet er die<br />
Betriebsräume nur an. Er rechnet mit einem Kapitalbedarf<br />
für Investitionen, Waren und Betriebsmittel von insgesamt<br />
200.000 Euro. Er finanziert mit dem GuW-Darlehen Investitionen<br />
und Warenlager. Die Hausbank finanziert den<br />
Betriebsmittelbedarf über einen Kontokorrentkredit.<br />
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Summe 200 Summe 200<br />
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Ein Ingenieur ist seit Jahren in einem mittleren Maschinenbaubetrieb<br />
in leitender Position beschäftigt. Der bisherige<br />
Alleininhaber des Betriebs möchte altersbedingt<br />
aufhören und hat ihn als seinen Nachfolger vorgesehen.<br />
Sie einigen sich auf einen Kaufpreis von 700.000 Euro für<br />
das Unternehmen. Der Generationenwechsel soll gleichzeitig<br />
dazu genutzt werden, das Unternehmen zu modernisieren<br />
und die Geschäftstätigkeit neu auszurichten.<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Daher investiert der Nachfolger zusätzlich 500.000 Euro.<br />
Er kann Eigenmittel von 100.000 Euro einsetzen. Der<br />
Nachfolger gilt als Existenzgründer, da er sich mit dem<br />
übernommenen Maschinenbaubetrieb selbstständig macht.<br />
Sowohl der Kaufpreis für das Unternehmen als auch der<br />
Investitionsbedarf zählen zu den förderfähigen Kosten. Er<br />
kann alles mit einem GuW-Darlehen finanzieren.<br />
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Summe 1.200 Summe 1.200
Eine Übersetzerin macht sich mit einem eigenen Büro<br />
selbstständig. Sie rechnet mit Gründungskosten von<br />
40.000 Euro. Davon entfallen 30.000 Euro auf die Einrichtung<br />
des Büros. Für die laufenden Kosten wie zum Beispiel<br />
Werbung plant sie 10.000 Euro ein. Sie verfügt weder<br />
über Ersparnisse, die sie einsetzen könnte, noch über<br />
anderes Vermögen, das als Sicherheit für Kredite geeignet<br />
wäre. Die Erfolgsaussichten sind sehr gut. Sie verfügt<br />
über hervorragende Kontakte zu Unternehmen und damit<br />
zu potenziellen Kunden. Allerdings ist die Hausbank auf-<br />
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Ein Wirtschaftsprüfer ist seit Jahren in einer Steuerberatungs-<br />
und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig.<br />
Nun kann er sich als Partner mit einem Anteil von 15 %<br />
am Unternehmen beteiligen. Der Kaufpreis liegt bei 1 Mio.<br />
Euro. Er kann 150.000 Euro selbst aufbringen. Den Rest<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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finanziert er über ein GuW-Darlehen. Als zukünftiger<br />
Partner der Kanzlei macht er sich selbstständig (tätige<br />
Beteiligung) und gilt als Existenzgründer. Die Kanzlei ist<br />
ein kleines und mittleres Unternehmen im Sinne der EU.<br />
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Summe 1.000 Summe 1.000<br />
grund des geringen Kapitalbedarfs und der fehlenden<br />
Sicherheiten zunächst etwas zurückhaltend. Die ideale<br />
Lösung ist die Starthilfe Baden-Württemberg. Der gesamte<br />
Finanzierungsbedarf für Investitionen und Betriebsmittel<br />
wird mit einem einzigen Darlehen finanziert. Durch die<br />
80-prozentige Bürgschaft verbleibt der Hausbank ein<br />
ge ringes Risiko. Die zwei tilgungsfreien Anlaufjahre<br />
geben der Gründerin den notwendigen finanziellen Spielraum<br />
zum Aufbau ihres Unternehmens.<br />
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Summe 40 Summe 40<br />
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Unternehmen gelten als „kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“, wenn sie die folgenden beiden Kriterien gleichzeitig<br />
erfüllen:<br />
� Sie beschäftigen weniger als 250 Personen<br />
� Der Jahresumsatz beträgt entweder höchstens 50 Mio. Euro oder die Jahresbilanzsumme beträgt höchstens<br />
43 Mio. Euro<br />
Bei der Berechnung der Schwellenwerte für Beschäftigte und Umsatz bzw. Bilanzsumme sind eventuelle Verflechtungen<br />
(Beteiligungen ab 25 %) mit anderen Unternehmen zu berücksichtigen. Die L-<strong>Bank</strong> stellt für solche Fälle unter<br />
www.l-bank.de ein Informationsblatt (KMU-Infoblatt) sowie Prüf- und Berechnungsschemata zur Verfügung.
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Allgemeine Mittelstandsfinanzierung.<br />
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Wer wird gefördert? Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler.<br />
Wo wird gefördert? In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? � Investitionen aller Art, Betriebsmittelbedarf.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Risikoentlastung<br />
der Hausbank<br />
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Nachrangdarlehen<br />
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Zuschüsse<br />
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Private Equity<br />
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Mit dem verbilligten Mittelstandskredit des Programms Gründungs- und Wachstumsfinanzierung<br />
(GuW) können kleine und mittlere Unternehmen alle Arten von Investitionen<br />
finanzieren. Der GuW-Mittelstandskredit richtet sich an Unternehmen, die vor mehr als<br />
acht Jahren gegründet oder übernommen wurden.<br />
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Unternehmen erhalten verbilligte Liquiditätshilfedarlehen mit kurzen und mittleren<br />
Laufzeiten. Das Programm eignet sich besonders zur Finanzierung von Betriebsmittelbedarf,<br />
aber auch von Betriebsübernahmen und von Konsolidierungen (z. B. Umschuldungen).<br />
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Gewerbliche Unternehmen und Freiberufler erhalten L-Mittelstand-Darlehen in einem<br />
einfachen und schnellen Verfahren. Die 5-jährigen Darlehen eignen sich sowohl zur Finanzierung<br />
von Investitionen als auch für den Betriebsmittelbedarf oder zur Umschuldung.<br />
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Mittelständische Unternehmen können zur zusätzlichen Absicherung ihrer Finanzierung<br />
eine Bürgschaft der L-<strong>Bank</strong> erhalten. Damit beteiligt sich die L-<strong>Bank</strong> am Finanzierungsrisiko<br />
der Hausbank. Auch andere Formen von Risikoübernahmen sind möglich. Die L-<strong>Bank</strong><br />
engagiert sich bei Investitions-, Betriebsmittel-, Übernahme- und Avalfinanzierungen.<br />
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Mit den Nachrangdarlehen L-MezzaFin können Unternehmen ihre Eigenkapitalbasis<br />
stärken. Sie können die Gelder zur Finanzierung von Wachstum, Modernisierung, Übernahmen<br />
oder auch Innovationen einsetzen.<br />
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Das Wirtschaftsministerium fördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds 2007–2013 die<br />
Einstellung von Hochschulabsolventen in der betrieblichen Forschung und Entwicklung als<br />
Innovationsassistenten/-assistentinnen. Das Coachingprogramm bietet Beratungen zu Themen<br />
wie z. B. Unternehmensübergaben. Im Programm Personalentwickung wird ein Coaching zur<br />
Entwicklung von Personalkonzepten gefördert.<br />
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Der L-EA Mittelstandsfonds engagiert sich bei etablierten mittelständischen Unter nehmen<br />
mit offenen Beteiligungen oder <strong>Mezzanine</strong>-Finanzierungen. Erfahren Sie die Einzelheiten<br />
einer möglichen Beteiligung bei unterschiedlichen Finanzierungsanlässen, wie zum Beispiel<br />
der Unternehmensnachfolge.
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Finanzierbare Kosten Darlehen <strong>Mezzanine</strong><br />
Zuschüsse<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/mittelstandsfinanzierung oder in den Merkblättern, die<br />
Sie bei der L-<strong>Bank</strong> bestellen können.<br />
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Drei Physiotherapeuten legen ihre Praxen zu einer gro ßen<br />
Gemeinschaftspraxis zusammen. Dort wollen sie gemeinsam<br />
mit einem Orthopäden neben den üblichen Therapieverfahren<br />
Maßnahmen zur umfassenden gesundheitlichen<br />
Prävention anbieten. Sie kaufen ein leerstehendes Fabrikgebäude<br />
am Rande der Innenstadt. Die Investitionskosten<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein metallverarbeitender Betrieb besteht seit zehn Jahren<br />
und ist gut am Markt etabliert. Die Betriebsräume waren<br />
bis her angemietet. Jetzt kann das Unternehmen Grundstück<br />
und Gebäude kaufen. Zusätzlich erwirbt das Unternehmen<br />
das Nachbargrundstück und errichtet dort einen<br />
Erweiterungsbau. Durch die Erweiterung entsteht zusätz-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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licher Betriebsmittelbedarf, unter anderem zur Aufstockung<br />
des Materiallagers. Das Unternehmen setzt<br />
200.000 Euro Eigenmittel ein. Die Investitionen finanziert<br />
es mit einem GuW-Mittelstandskredit, den Betriebsmittelbedarf<br />
mit einem Liquiditätshilfedarlehen.<br />
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für Grundstück und Gebäude, Umbaumaßnahmen und<br />
Einrichtung summieren sich auf 460.000 Euro. Jeder der<br />
vier Partner setzt 15.000 Euro Eigenmittel ein. Den Rest<br />
finanzieren sie mit einem langfristigen Förderdarlehen,<br />
dem GuW-Mittelstandskredit.<br />
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Summe 460 Summe 460<br />
Summe 1.500 Summe 1.500
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Ein Produzent von Maschinen für die Chipindustrie erleidet<br />
einen drastischen Umsatzeinbruch aufgrund der<br />
gesunkenen Nachfrage. Das Unternehmen erwirtschaftet<br />
einen Verlust. Eine Umstrukturierung wird notwendig:<br />
Das Unternehmen passt Personalbestand und Kostenstruktur<br />
an, entwickelt einen neuen Maschinentyp und<br />
investiert in den Vertrieb. Für diese Maßnahmen entste-<br />
Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan<br />
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Ein mittelständisches Unternehmen der Kunststoffindustrie<br />
expandiert und benötigt für die Produktion drei weitere<br />
Spritzmaschinen. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf<br />
5 Mio. Euro. Die Hausbank erreicht mit dieser Finanzierung<br />
die intern vorgegebene Kreditgrenze. Da sie aber den Kreditwunsch<br />
des Unternehmens erfüllen möchte, sucht sie nach<br />
einem Risikopartner und wendet sich an die L-<strong>Bank</strong>.<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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hen Aufwendungen von 1 Mio. Euro. Außerdem wird ein<br />
endfälliges Darlehen in Höhe von 300.000 Euro fällig. Für<br />
die Rückzahlung fehlt aber die Liquidität. Zur Finanzierung<br />
wird ein Liquiditätshilfedarlehen eingesetzt. Zwei<br />
tilgungsfreie Anlaufjahre schonen die Liquidität in<br />
diesem und im nächsten Jahr.<br />
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Summe 1.300 Summe 1.300<br />
Das Unternehmen setzt 900.000 Euro Eigenmittel zur<br />
Finanzierung der neuen Maschinen ein. Der Rest wird<br />
über ein GuW-Förderdarlehen finanziert. Die Hausbank<br />
möchte die Hälfte des GuW-Mittelstandskredits durch<br />
eine Bürgschaft der L-<strong>Bank</strong> absichern. Die L-<strong>Bank</strong> übernimmt<br />
eine 50-prozentige Bürgschaft.<br />
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Summe 5.000 Summe 5.000
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Die Finanzierungshilfen<br />
für den ländlichen Raum.<br />
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Wer wird gefördert? Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler.<br />
Wo wird gefördert? Ländliche Gebiete, strukturschwache städtische Gebiete,<br />
Gemeinden unter 50.000 Einwohnern.<br />
Was wird gefördert? Investitionen ins Anlagevermögen.<br />
Zuschüsse oder Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Unternehmen, die in ländlich geprägten Orten investieren, erhalten Zuschüsse oder stark<br />
verbilligte langfristige Darlehen. Das Programm eignet sich besonders für bestehende<br />
Unternehmen, die neue Betriebe errichten, bestehende Betriebe erweitern oder verlagern<br />
und dabei Arbeitsplätze schaffen oder sichern. Das Vorhaben des Unternehmens muss in ein<br />
Entwicklungskonzept der Gemeinde eingebettet sein. Die Gemeinde beantragt dann für alle<br />
Einzelvorhaben gemeinsam eine Förderung beim Ministerium für Ernährung und Ländlichen<br />
Raum. Als Ergänzung zu ELR-Zuschuss oder ELR-Darlehen bietet die L-<strong>Bank</strong> das ELR-Kombi-<br />
Darlehen an.<br />
� Hinweis: Innovative und umweltfreundliche Vorhaben werden mit Mitteln aus dem Europäischen<br />
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bevorzugt gefördert.<br />
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Gewerbliche Unternehmen, die in Gemeinden bis 50.000 Einwohner (in der Region Stuttgart<br />
bis 30.000 Einwohner) investieren, erhalten verbilligte Darlehen. Das Programm ist für sämtliche<br />
mittelständischen Unternehmen geeignet. Finanziert wird der gesamte Finanzierungsbedarf<br />
vom Grundstück über Anlagen und Maschinen bis zur Geschäftseinrichtung oder IT-<br />
Ausstattung.<br />
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Kleine und mittlere Unternehmen, die in den ausgewiesenen Regionalfördergebieten in<br />
Baden-Württemberg investieren, erhalten verbilligte langfristige Darlehen. Das Programm<br />
ist besonders geeignet für bestehende Unternehmen, die Betriebe errichten, erweitern,<br />
modernisieren oder die andere Betriebe übernehmen. Zu den Regionalfördergebieten<br />
zählen auch die Städte Heilbronn, Mannheim, Pforzheim und Villingen-Schwenningen.
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Förderfähige Kosten Zuschüsse/ �<br />
Darlehen<br />
Darlehen<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/unternehmen oder in den Merkblättern, die Sie bei der<br />
L-<strong>Bank</strong> bestellen können.<br />
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Ein Unternehmen mit 40 Beschäftigten baut eine weitere<br />
Betriebsstätte im Gewerbegebiet. Die Gesamtkosten der<br />
Maßnahme belaufen sich auf 1,2 Mio. Euro, davon 300.000<br />
Euro für das neue Grundstück. Im ELR-Programm dürfen<br />
Grundstückskosten maximal 10 % der Bemessungsgrundlage<br />
für die Zuwendung ausmachen. Daher betragen die<br />
gesamten zuwendungsfähigen Kosten nur 1 Mio. Euro,<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Unternehmen der Oberflächentechnik mit 55 Mio. Euro<br />
Jahresumsatz investiert an einem seiner Standorte. Die<br />
neue Anlage zur Beschichtung von Werkzeugen kostet<br />
500.000 Euro. Das Zweigwerk liegt in einer Kleinstadt mit<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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wovon 100.000 Euro auf das Grundstück entfallen. Für eine<br />
Betriebserweiterung beträgt die Zuwendung 10 % der<br />
zuwendungsfähigen Kosten, also 100.000 Euro. Der Investor<br />
entscheidet sich für den ELR-Zuschuss in Höhe von<br />
100.000 Euro. Er finanziert den Rest mit einem ELR-Kombi-Darlehen<br />
und einem Darlehen der Hausbank. Eigenmittel<br />
kann er nicht einsetzen.<br />
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Summe 1.200 Summe 1.200<br />
20.000 Einwohnern. Aufgrund der Unternehmensgröße<br />
zählt das Unternehmen nicht mehr zu den kleinen und mittleren<br />
Unternehmen im Sinne der EU. Es kann daher nur im<br />
Programm L-<strong>Bank</strong>-Invest gefördert werden.<br />
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Summe 500 Summe 500
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Ein Unternehmen ist in den 15 Jahren seit seiner Gründung<br />
stark gewachsen. Aus Platzgründen musste es an<br />
verschiedenen Orten weitere Gebäude anmieten. Der<br />
Be triebsablauf leidet unter den vielen Standorten. Die<br />
Kommune hat nun ein neues Gewerbegebiet erschlossen.<br />
Dort bietet sich dem Unternehmen die Möglichkeit, alle<br />
Betriebsteile zu konzentrieren. Da das Unternehmen weiterwachsen<br />
wird, verlagert es seinen Standort. Es erstellt<br />
zwei neue Produktionshallen mit modernstem Maschi nenpark<br />
und ein neues Verwaltungsgebäude. Insgesamt<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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investiert es 4 Mio. Euro und schafft zehn neue Arbeitsplätze.<br />
Es werden Eigenmittel in Höhe von 500.000 Euro<br />
eingesetzt. Das Unternehmen fällt aufgrund seiner Größe<br />
in die Kategorie kleines und mittleres Unternehmen<br />
im Sinne der EU-Kommission. Die Kommune gehört zu<br />
den ausgewiesenen Regionalfördergebieten des Landes.<br />
Daher kann das Unternehmen 75 % der Investitions -<br />
summe mit einem Darlehen der Regionalförderung finanzieren.<br />
Den restlichen Finanzierungsbedarf deckt es mit<br />
einem Darlehen der Hausbank.<br />
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Summe 4.000 Summe 4.000
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Die Finanzierungshilfen für<br />
Technologie und Umweltschutz.<br />
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Wer wird gefördert? Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler, Wohnungsbauunternehmen.<br />
Wo wird gefördert? In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? � Investitionen in innovative Technologien.<br />
� Betriebliche Umweltschutzmaßnahmen, Maßnahmen zur Energieeinsparung.<br />
�Modernisierungsmaßnahmen an Mietwohnraum.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Zuschüsse<br />
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Zuschüsse<br />
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Unternehmen, die in innovative Technologien investieren, erhalten verbilligte langfristige<br />
Darlehen. Das Programm ist besonders geeignet für bestehende Unternehmen aus Industrie<br />
und Handwerk, die neue Produkte oder Produktionsverfahren einführen. Die Einführung<br />
sollte für das Unternehmen noch mit technischen Risiken verbunden sein.<br />
� Hinweis: Kleine und mittlere Unternehmen erhalten eine höhere Zinsverbilligung, die zum Teil<br />
aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stammt.<br />
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Kleine und mittlere Unternehmen, die betriebliche Umweltschutzmaßnahmen durchführen,<br />
erhalten verbilligte langfristige Darlehen. Das Programm ist besonders geeignet für Investitionen<br />
von bestehenden Unternehmen, die zur Verbesserung der Luftreinhaltung oder der<br />
Abwasserreinigung, zur umweltverträglichen Entsorgung, zur Energieeinsparung oder zum<br />
Einsatz erneuerbarer Energien beitragen.<br />
� Hinweis: Bei allen Vorhaben stammt ein Teil der Zinsverbilligung für die Darlehen aus<br />
Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).<br />
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Alle Maßnahmen, die den Energieverbrauch eines Mietwohngebäudes reduzieren, können<br />
durch zinsgünstige Darlehen der L-<strong>Bank</strong> gefördert werden. Außerdem die Änderung des<br />
Wohnungszuschnitts, die Neugestaltung der Sanitärbereiche, die Erneuerung der Versorgungsleitungen<br />
und die Verbesserung der Beleuchtung und Belüftung der Wohnungen usw.<br />
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Zum Klimaschutz erhalten Unternehmen Zuschüsse des Umweltministeriums für Maßnahmen<br />
an Betriebsgebäuden und für Verbesserungen der Energieeffizienz. Es werden bauliche und technische<br />
Maßnahmen sowie besonders innovative Projekte gefördert. Die Förderung wird nach der<br />
CO 2 -Einsparung berechnet. In der Energieberatung können Unternehmen einen Zuschuss für<br />
die Tätigkeit eines Energieberaters und die Entwicklung eines Energiekonzeptes erhalten.<br />
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In der Umwelttechnik können Unternehmen gefördert werden, die in die betriebliche<br />
Umwelttechnik investieren. Aber auch Verbundforschungsvorhaben, an denen sich KMU<br />
als Anwender oder Hersteller beteiligen, können mit Mitteln des Europäischen Fonds für<br />
regionale Entwicklung (EFRE) gefördert werden. Weiter stehen EFRE-Mittel für Investitionen<br />
in Wärmenetze zur Verfügung, die mit Hilfe regenerativer Energien gespeist werden.
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Förderfähige Kosten Darlehen<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/unternehmen bzw. www.l-bank.de/umweltschutz oder<br />
in den Merkblättern, die Sie bei der L-<strong>Bank</strong> bestellen können.<br />
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Zuschüsse<br />
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Ein metallverarbeitender Betrieb mit 35 Mitarbeitern stellt<br />
Drahtwaren her. Das Unternehmen kauft ein hochmodernes<br />
CNC-Biege- und -Windezentrum. Ergänzt wird die<br />
neue Anlage durch einen Teileentnahmeroboter, der die<br />
gebogenen Teile geordnet auf Paletten ablegt, damit sie<br />
sich nicht ineinander verhaken. In einer 3-monatigen<br />
Einführungsphase werden im Unternehmen selbst umfangreiche<br />
Versuche durchgeführt, um die Ausschussrate für<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Handwerksbetrieb mit zwölf Mitarbeitern stellt<br />
Präzisionsdrehteile her. Im Bearbeitungsprozess fallen<br />
Metallspäne an, die mit Öl (Kühlschmierstoff) verunreinigt<br />
sind. Das Unternehmen investiert in eine Anlage<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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die unterschiedlichen Formen zu minimieren und die<br />
Schnittstelle zwischen CNC-Zentrum und Entnahmeroboter<br />
zu optimieren. Die Mitarbeiter erhalten Schulungen.<br />
Arbeitsvorbereitung und Qualitätssicherung müssen an<br />
die neue Anlage angepasst werden. Das Unternehmen<br />
finanziert 75 % der förderfähigen Kosten über die Technolo<br />
gieförderung, den Rest mit einem Hausbankdarlehen.<br />
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Summe 300 Summe 300<br />
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Ein Unternehmen der Druckindustrie möchte seine führende<br />
Stellung am Markt behaupten. Es investiert in eine<br />
neue Prägemaschine mit einer computergesteuerten Einrichtmaschine.<br />
Die Investition dient sowohl der Qualitäts-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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steigerung als auch der Kosteneinsparung. 75 % der Investitionssumme<br />
finanziert das Unternehmen mit einem Technologiekredit.<br />
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Summe 800 Summe 800<br />
zur Aufbereitung dieser Abfälle. Die Abfälle werden zerkleinert<br />
und durch Zentrifugieren in Metall und Öl<br />
getrennt. Das Öl wird zusätzlich noch gefiltert und dann<br />
im Betrieb wiederverwendet.<br />
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Summe 100 Summe 100
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Ein mittelständisches Mechatronik-Unternehmen mit 200<br />
Mitarbeitern modernisiert ein Fabrikationsgebäude aus<br />
den siebziger Jahren. Fassade und Dach erhalten eine bessere<br />
Wärmedämmung. Das Firmengelände liegt am Rande<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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einer Stadt mit 45.000 Einwohnern. Das Darlehen der<br />
Umweltschutz- und Energiesparförderung deckt 75 % der<br />
förderfähigen Kosten.<br />
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Summe 280 Summe 280<br />
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Ein Investor möchte sein größeres Mietobjekt in Baden-<br />
Württemberg energetisch auf das Neubauniveau nach<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Eine selbstständige mittelständische Bäckerei saniert ihr<br />
Betriebsgebäude und baut ein Blockheizkraftwerk ein,<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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EnEV (Energieeinsparverordnung) bringen. Zusätzlich<br />
werden die Sanitärbereiche modernisiert.<br />
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Summe 1.000 Summe 1.000<br />
dessen Strom sie im Betrieb selbst nutzt.<br />
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Summe 34 Summe 34
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Die Finanzhilfen für die Land-,<br />
Agrar- und Ernährungswirtschaft.<br />
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Wer wird gefördert? Kleine und mittlere Unternehmen aus der Landwirtschaft, der Agrarwirtschaft, der<br />
Ernährungswirtschaft, der Energieproduktion auf Basis erneuerbarer Energien.<br />
Wo wird gefördert? In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? Investitionen, Betriebsmittel.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Kleine und mittlere Unternehmen aus Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau erhalten zinsgünstige<br />
Darlehen. Gefördert werden zum Beispiel Investitionen in Wirtschaftsgebäude, in bauliche<br />
und technische Anlagen und Maschinen. Landwirte, die jünger als 41 Jahre sind, erhalten<br />
einen Zinsbonus.<br />
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Mit den zinsgünstigen Darlehen können kleine und mittlere Unternehmen aus Landwirtschaft,<br />
Gartenbau und Weinbau Maßnahmen für eine nachhaltige Landwirtschaft finanzieren. Dies<br />
sind zum Beispiel Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Minderung von<br />
Emissionen, zur Verbesserung der Nutztierhaltung oder zur Steigerung der Qualität in der<br />
landwirtschaftlichen Produktion. Auch Investitionen ökologisch wirtschaftender Landwirte<br />
werden in diesem Programm finanziert.<br />
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Das Programm wendet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die Energie auf Basis<br />
erneuerbarer Energieträger produzieren. Die zinsgünstigen Darlehen werden vor allem<br />
für Projekte gewährt, bei denen nachwachsende Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft<br />
energetisch verwertet werden.<br />
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Zinsgünstige Darlehen für Investitionen ins Anlagevermögen erhalten kleine und mittlere<br />
Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dazu zählen alle Unternehmen, die<br />
Agrarerzeugnisse verarbeiten und vermarkten, sowie forstwirtschaftliche Unternehmen.<br />
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Investitionen zur Energieeinsparung und Emissionsminderung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft<br />
sowie zur Verbesserung des Verbraucherschutzes werden in diesem Programm<br />
mit zinsgünstigen Darlehen gefördert. Die Zinsen liegen unter denen für herkömmliche<br />
Investitionen.<br />
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Unternehmen aus Agrar- und Ernährungswirtschaft können in diesem Programm ihren<br />
Betriebsmittelbedarf auch mit längeren Darlehenslaufzeiten finanzieren.
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Finanzierbare Kosten<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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Darlehen<br />
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Ein Landwirt baut einen neuen Milchviehstall. Zur Optimierung<br />
der Betriebsabläufe beim Melken erhält die<br />
Anlage einen Wartehof für die Tiere. Die gesamten Investitionskosten<br />
belaufen sich auf 550.000 Euro. Der Land-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Milchviehbetrieb investiert in einen Außenklimastall<br />
für die Muttertierhaltung nach Bioland-Richtlinien.<br />
wirt erhält einen Zuschuss aus dem Agrarinvestitionsförderprogramm<br />
(AFP). Für das Förderdarlehen erhält er die<br />
günstigeren Konditionen für Junglandwirte, da er erst<br />
35 Jahre alt ist.<br />
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Summe 550 Summe 550<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Er stellt den Betrieb auf ökologische Haltung um.<br />
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Ein Unternehmen installiert auf einem früher landwirtschaftlich<br />
genutzten Wirtschaftsgebäude eine Fotovoltaik-<br />
Anlage mit einer Nennwertleistung von 20 kwp. Die<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Summe 150 Summe 150<br />
Anlage und ihre Installation kosten 100.000 Euro. Das<br />
Unternehmen benötigt nicht den gesamten Strom und<br />
speist einen Teil in das öffentliche Netz ein.<br />
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Summe 100 Summe 100
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Ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen erwirbt einen<br />
Mähdrescher für insgesamt 300.000 Euro. Außerdem erwirbt<br />
es ein Grundstück mit Hallen, um Geräte unterzustellen<br />
und zu lagern. Die Hallen müssen saniert werden. Die<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Gartenbaubetrieb möchte den Energieverbrauch<br />
senken. Er modernisiert die Heizungsanlage für die<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Direktvermarkter erweitert das Sortiment in seinem<br />
Hofladen. Für die entsprechende Aufstockung seines<br />
gesamte Summe wird mit einem Darlehen aus dem Programm<br />
Agrar- und Ernährungswirtschaft – Wachstum und<br />
Wettbewerb finanziert.<br />
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Summe 350 Summe 350<br />
Gewächshäuser und verbessert die Dämmung.<br />
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Summe 100 Summe 100<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Warenlagers benötigt er 30.000 Euro, die er nicht über<br />
die Kontokorrentlinie finanzieren will.<br />
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Summe 30 Summe 30
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Die Finanzierungshilfen für<br />
bestimmte Branchen.<br />
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Wer wird gefördert? � �Tourismusbetriebe, Unternehmen des Mietwohnungsbaus, Nahverkehrsunternehmen,<br />
Filmproduzenten, Kinos, Drehbuchautoren.<br />
Wo wird gefördert? � In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? � Investitionen, teilweise auch anderes.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Zuschüsse<br />
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Hotels und Gaststätten in Erholungsgebieten und Kurbetriebe in anerkannten Kurorten<br />
erhalten verbilligte langfristige Darlehen für ihre Investitionen. Besonders geeignet ist das<br />
Programm für die Umgestaltung und Modernisierung bestehender Betriebe.<br />
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Die L-<strong>Bank</strong> bietet Förderprogramme für den Neubau und Erwerb von neuen Mietwohnungen<br />
sowie zur Unterstützung von größeren Modernisierungsvorhaben und zum Erwerb<br />
von Belegungsrechten an.<br />
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Nahverkehrsunternehmen und ihre Auftragnehmer erhalten ein zinsverbilligtes Darlehen,<br />
wenn sie Busse für den Linienverkehr anschaffen. Busse mit Niederflurtechnik oder mit<br />
Erdgasantrieb werden mit höheren Beträgen gefördert. Für Fahrzeuge, die mindestens den<br />
Umweltstandard Euro 5 erfüllen, gibt es zusätzlich einen Zuschuss.<br />
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Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) fördert die Vorbereitung, Herstellung<br />
und Verbreitung von Film-, Fernseh- und Videoproduktionen. Die L-<strong>Bank</strong> nimmt<br />
im Auftrag der MFG die Auszahlungen und Prüfungen vor. Mehr unter: www.mfg.de
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Förderfähige Kosten Darlehen Darlehen/Zuschüsse<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/unternehmen und unter<br />
www.l-bank.de/mietwohnraumfoerderung oder in den Merkblättern, die Sie bei der L-<strong>Bank</strong> bestellen können.<br />
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28���������������������������������������<br />
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Ein Ausflugslokal in Familienbesitz bietet auch einige<br />
Zimmer für Übernachtungsgäste an. Aufgrund der Nähe<br />
zum Donauradweg und der deutlich gestiegenen Zahl<br />
der Radtouristen soll die Vermietung von Zimmern als<br />
zweites Standbein gestärkt werden. Die Inhaber bauen<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Räume, die bisher anderweitig genutzt wurden, zu zusätzlichen<br />
Fremdenzimmern um. Ein großer Fahrradstellplatz<br />
wird angelegt. 75 % der Investitionskosten werden über<br />
ein Darlehen aus der Tourismusförderung finanziert.<br />
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Summe 160 Summe 160<br />
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Ein Wohnungsunternehmen plant den Neubau von Mietwohngebäuden,<br />
deren Wohnungen überwiegend an junge<br />
Ehepaare und Familien mit Kindern oder an Senioren ver-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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mietet werden und die die Anforderungen des KfW-Programms<br />
„Ökologisch Bauen“ erfüllen.<br />
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Summe 2.400 Summe 2.400
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Ein privates Busunternehmen bedient im Auftrag der<br />
städtischen Verkehrsbetriebe mehrere Linien. Da die<br />
Zahl der Fahrgäste deutlich zugenommen hat, werden die<br />
Takt zeiten verkürzt. Das Unternehmen kauft einen<br />
weiteren Linienbus für 250.000 Euro. Das Fahrzeug erfüllt<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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den Umweltstandard Euro 5. Aus der Busförderung erhält<br />
das Unternehmen einen Zuschuss von 17.000 Euro und<br />
ein Darlehen in Höhe von 210.000 Euro. Den restlichen<br />
Kapitalbedarf finanziert die eigene <strong>Bank</strong> des Fahrzeugherstellers.<br />
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Summe 250 Summe 250
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Die Finanzierungshilfen für<br />
auslandsorientierte Unternehmen.<br />
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Wer wird gefördert?�� Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler.<br />
Wo wird gefördert?�� In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert?�� Exportgeschäfte, Direktinvestitionen.<br />
Risikoentlastungen für<br />
Exportfinanzierungen<br />
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Risikoübernahmen<br />
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Die Bürgschaften der L-<strong>Bank</strong> für Exportgeschäfte helfen mittelständischen Unternehmen<br />
bei der Finanzierung dieser Aufträge. Die Bürgschaften entlasten die Hausbanken, die die<br />
Exportgeschäfte finanziell begleiten, von einem Teil ihres Finanzierungsrisikos. Es gibt<br />
zwei Möglichkeiten zur Risikoentlastung durch die L-<strong>Bank</strong>:<br />
� Rückbürgschaften für Exportgarantien, die die Hausbank zugunsten des Exporteurs<br />
übernimmt (zum Beispiel Anzahlungs-, Erfüllungs- und Gewährleistungsgarantien)<br />
� Bürgschaften für Kredite der Hausbank, die der Exporteur zur Vorfinanzierung des<br />
Auftrags erhält<br />
Die L-<strong>Bank</strong> beteiligt sich nur an Inlandsrisiken, das heißt an Kreditgeschäften mit inländischen<br />
Schuldnern. Die L-<strong>Bank</strong> verbürgt sowohl Projektlinien für einzelne Aufträge als<br />
auch Kreditrahmen zur Finanzierung mehrerer Exportgeschäfte. In der Regel übernimmt<br />
die L-<strong>Bank</strong> bis zu 50 % des Risikos. Die Konditionen werden im Einzelfall festgelegt.<br />
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Die L-<strong>Bank</strong> unterstützt Auslandstransaktionen mittelständischer Unternehmen. Die<br />
L-<strong>Bank</strong> engagiert sich bei:<br />
� Kreditgeschäften mit ausländischen Unternehmen oder <strong>Bank</strong>en im Rahmen von Exportgeschäften<br />
(zum Beispiel Bestellerkredite, Forfaitierungen, Akkreditivbestätigungen)<br />
� Direktinvestitionen im Ausland (Käufe ausländischer Unternehmen, Beteiligungen an<br />
ausländischen Unternehmen, Aufbau einer Niederlassung im Ausland, Joint Ventures)<br />
Grundsätzlich beteiligt sich die L-<strong>Bank</strong> nur auf Wunsch der Hausbank an der Finanzierung.<br />
Sie übernimmt bis zu 50 % des Finanzierungsrisikos. Die Konditionen werden im Einzelfall<br />
festgelegt.
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Ein mittelständisches Unternehmen im Werkzeugmaschinenbau<br />
beliefert Kunden auf der ganzen Welt, derzeit vor<br />
allem in China und Indien. In den Verhandlungen mit den<br />
ausländischen Importeuren kann das Unternehmen immer<br />
seltener Anzahlungen und insbesondere Zwischenzahlungen<br />
vereinbaren. Dadurch muss das Unternehmen einen<br />
Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan<br />
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Zeitraum von 180 bis 360 Tagen zwischen Lieferung und<br />
Zahlungseingang vorfinanzieren. Außerdem muss die<br />
Firma für die erhaltenen Anzahlungen Anzahlungsgarantien<br />
stellen. Die Hausbank stellt die notwendigen Linien<br />
bereit. Die L-<strong>Bank</strong> verbürgt die Kontokorrentlinie und den<br />
Avalrahmen jeweils zu 50 %.<br />
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Summe 2.000 Summe 2.000
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Hausbankenverfahren. 1<br />
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Die meisten Förderkredite der L-<strong>Bank</strong> werden im Hausbanken-<br />
oder Durchleitungsverfahren vergeben. Das heißt,<br />
dass die Förderdarlehen nicht direkt von der L-<strong>Bank</strong> an<br />
die Unternehmen vergeben werden, sondern von der<br />
jeweiligen Hausbank. Die Hausbank<br />
� informiert über Förderangebote und berät, welche Fördermittel<br />
im konkreten Fall am besten geeignet sind<br />
� bespricht mit den Unternehmen die Gesamtfinanzierung<br />
und zeigt, wie die Finanzierungshilfen am besten<br />
eingebunden werden können<br />
� prüft die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens<br />
� vereinbart mit dem Unternehmen, welche Sicherheiten für<br />
die Kredite (auch für die Förderkredite) gestellt werden<br />
� bespricht mit dem Unternehmen, ob eine Bürgschaft von<br />
einem Förderinstitut vorteilhaft ist. Zum Beispiel, wenn<br />
die Sicherheiten nicht ausreichen oder wenn die internen<br />
Kreditlinien der Hausbank ausgeschöpft sind und<br />
die Hausbank daher mit der Kreditvergabe zögert.<br />
� vereinbart mit dem Unternehmen den individuellen<br />
Zinssatz für den Förderkredit. Die L-<strong>Bank</strong> macht hierzu<br />
Vorgaben. Entscheidende Faktoren für den Zinssatz<br />
sind Bonität des Unternehmens und Besicherung des<br />
Darlehens. In einigen Programmen gibt die L-<strong>Bank</strong><br />
einen Standardzinssatz vor, den die Hausbank maximal<br />
um einen bestimmten Prozentsatz erhöhen darf. In<br />
den meisten Programmen gibt die L-<strong>Bank</strong> Zinsobergrenzen<br />
vor. Zusätzlich macht sie genaue Angaben,<br />
für welche Kombination aus Bonität und Besicherung<br />
diese Obergrenzen gelten (so genanntes risikogerechtes<br />
Zinssystem).<br />
� füllt gemeinsam mit dem Unternehmer den Förderantrag<br />
aus. Die Hausbank hat die Formulare vorrätig oder<br />
in ihrem System elektronisch hinterlegt. Sie leitet den<br />
vollständigen Antrag an die L-<strong>Bank</strong> weiter.<br />
� zahlt, wenn die L-<strong>Bank</strong> dem Förderantrag zugestimmt<br />
hat, das Förderdarlehen an die Unternehmen aus. Dazu<br />
erhält die Hausbank ein Darlehen der L-<strong>Bank</strong>, das sie<br />
an das Unternehmen durchleitet.<br />
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� Weitere Informationen zu Bürgschaften erhalten Sie<br />
unter www.l-bank.de oder www.buergschaftsbank.de<br />
Weitere Informationen zum risikogerechten Zins system<br />
erhalten Sie unter www.l-bank.de/unternehmen Antragsformulare<br />
zum Herunterladen und Angaben zu<br />
den notwendigen Antragsunterlagen finden Sie unter<br />
www.l-bank.de/unternehmen bei den jeweiligen Programmen.<br />
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Beratung.<br />
Unsere Berater beantworten nicht nur alle Fragen zu<br />
unseren Angeboten, sie beantworten im persönlichen<br />
Gespräch auch grundsätzliche Fragen zur Finanzie rung.<br />
So können individuelle Lösungen für konkrete Finanzierungsprobleme<br />
gefunden werden. Zum Beispiel, wie man<br />
die passende Finanzierungsstruktur für ein bestimmtes<br />
Vorhaben findet, wie man Fördermittel richtig einsetzt oder<br />
welche Informationen die Hausbank im Finanzierungsgespräch<br />
erwartet.<br />
���������������<br />
Unsere Experten beantworten Ihnen alle Fragen zu den<br />
Fördermöglichkeiten für Gründer, junge Unternehmen<br />
und etablierte mittelständische Unternehmen. Beachten<br />
Sie bitte unsere speziellen Durchwahlnummern bei den<br />
verschiedenen Förderprogrammen.<br />
�����������������������<br />
Die L-<strong>Bank</strong>-Beratungszentren sind Montag bis Freitag<br />
von 8.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
� Beratungszentrum Stuttgart<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Börsenplatz 1<br />
70174 Stuttgart<br />
Tel. 0711 122-2345<br />
� Beratungszentrum Karlsruhe<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Schlossplatz 10<br />
76113 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 150-3078<br />
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Oder nutzen Sie unsere Finanzierungssprechtage für Gründer,<br />
Übernehmer und Unternehmer, die wir zusammen mit<br />
den Handwerkskammern und den Industrie- und Handelskammern<br />
vor Ort anbieten. In jedem Kammerbezirk findet<br />
einmal im Monat ein Sprechtag statt. Zu diesen Einzelgesprächen<br />
können Sie sich bei den Kammern anmelden.<br />
Internet: www.l-bank.de/finanzierungssprechtage<br />
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Das Rumänische Verbindungsbüro der L-<strong>Bank</strong> in Stuttgart<br />
berät und begleitet als bundesweit einziges Non-Profit-<br />
Office deutsche Unternehmer auf dem Weg nach Rumänien.<br />
Es informiert über wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
und vermittelt entsprechende Kontakte. Es agiert als Vermittler<br />
zwischen deutschen Investoren und rumänischer<br />
Regierung, Wirtschaft und Verwaltung. Die hervorragenden<br />
Kontakte zu den Stadtverwaltungen, Kreisräten, Abgeordneten,<br />
Präfekten, Handelskammern und Wirtschaftsführern<br />
vor Ort tragen dazu bei, Investitionsprozesse schnell und<br />
reibungslos abzuwickeln. Dazu gehört eine neutrale Beratung,<br />
so dass auch vor Stolpersteinen bei Investitionen<br />
gewarnt wird. Internet: www.rom-office.de<br />
�����������������������<br />
Die Idee der German Centres stammt aus Baden-Württemberg.<br />
Sie sollen als deutsche Industrie- und Handelszentren<br />
heimischen Unternehmen den Zugang zu fremden<br />
Märkten erleichtern. Inzwischen gibt es German Centres<br />
in Jakarta, Singapur, Peking, Schanghai, Neu-Delhi und<br />
Mexiko-Stadt. Weitere sind in Moskau und Dubai geplant.<br />
Die L-<strong>Bank</strong> ist Träger des German Centre Indonesia. Unter<br />
einem Dach bietet es neben flexiblen Räumlichkeiten und<br />
ergänzenden Dienstleistungen vor allem einen Startplatz<br />
für den Markteinstieg in Indonesien und den Ländern des<br />
ASEAN-Verbunds. Internet: www.germancentre.co.id
34������������������������������<br />
Standortentwicklung –<br />
Immobilienbeteiligungen.<br />
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Die L-<strong>Bank</strong> gibt punktuelle Impulse über Tochtergesellschaften und Beteiligungsunternehmen,<br />
stellt Immobilien bereit und betreibt Technologie- und Gewerbeparks sowie ein<br />
deutsches Industrie- und Handelszentrum in Jakarta (German Centre Indonesia). In den Technologieparks<br />
können Sie als Unternehmer Gewerbeflächen mieten oder als Investor Grundstücke<br />
für eigene Entwicklungen oder ganze Gebäude kaufen. Beteiligungen bis zu 25 %<br />
übernimmt die L-<strong>Bank</strong> an Projektgesellschaften, die sich die Entwicklung und den Betrieb<br />
eines kommunalen Gewerbegebietes oder Technologiezentrums zum Ziel gesetzt haben.<br />
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Der TPK bündelt eine Summe von Standortvorteilen mit dem Potenzial der forschungsstarken<br />
Technologieregion Karlsruhe. Autobahnen und Bahnstrecken bieten schnelle<br />
Verbindungen nach Frankfurt und Stuttgart (zu den Flughäfen ca. 60 min), nach Frankreich<br />
und in die Schweiz. Das Parkmanagement sorgt für ergänzende Dienstleistungen (wie<br />
Casino, Konferenzräume, Kinderbetreuung usw.).<br />
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Zwei Standorte, die gemeinsam für Innovationen in den Schwerpunkten Bio- und Nanotechnologie<br />
stehen. Durch die Vielzahl von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und<br />
Kliniken wird ein hervorragendes Umfeld für den Transfer zwischen Wissenschaft und<br />
Anwendung geboten.<br />
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In einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands bietet der STEP über 95.000 m 2<br />
modernste Büroflächen. Zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen bieten ein ideales<br />
Umfeld. Über 50 interdisziplinär ausgerichtete Unternehmen haben sich bereits im STEP<br />
angesiedelt.<br />
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Das Gebäude in Jakarta mit über 20.000 m² für Büro-, Produktions-, Labor- und Lagerflächen<br />
bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Startplatz für die Erschließung<br />
des indonesischen und südostasiatischen Marktes. Konferenz- und Schulungsräume, Steuerberater,<br />
Rechtsanwälte, Reisebüro, Spedition, Einkaufsmarkt sowie Gastronomie runden das<br />
Dienstleistungsangebot im GCI ab.
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Diese Broschüre und andere Informationsmaterialien können<br />
Sie auf unserer Seite www.l-bank.de/publikationen herunterladen<br />
oder in Papierform bestellen, oder wenden Sie sich an die<br />
Hotline 0711 122-2345.
Herausgeber:<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Schlossplatz Tel. 0721 150 - 0<br />
76113 Karlsruhe Fax 0721 150 - 1001<br />
Börsenplatz 1 Tel. 0711 122 - 0<br />
70174 Stuttgart Fax 0711 122 - 2112<br />
www.l-bank.de<br />
Stand: März 2009<br />
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Unternehmen<br />
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Gründen und Investieren: Ihre<br />
Fördermöglichkeiten auf einen Blick.<br />
Existenzgründer und junge Unternehmen Seite 06<br />
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Allgemeine Mittelstandsfinanzierung Seite 10<br />
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Investitionen im ländlichen Raum Seite 14<br />
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Investitionen in Technologie und Umweltschutz Seite 18<br />
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Investitionen in Land-, Agrar-, Ernährungswirtschaft Seite 22<br />
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Branchenspezifische Förderung Seite 26<br />
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Auslandsorientierte Unternehmen Seite 30<br />
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Hausbankenverfahren Seite 32<br />
Beratung Seite 33<br />
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Standortentwicklung Seite 34
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Was können wir für<br />
Ihr Unternehmen tun?<br />
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Eine der Hauptaufgaben der L-<strong>Bank</strong> besteht darin, mittelständischen<br />
Betrieben günstige Finanzierungen anzubieten<br />
– zu Konditionen, die sonst nur größeren Unternehmen<br />
zugänglich sind. Darüber hinaus setzt die<br />
L-<strong>Bank</strong> gezielt Akzente in bestimmten Bereichen: zum<br />
Beispiel beim Umweltschutz, bei Innovationen oder bei<br />
der Existenzgründung.<br />
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Die Angebote der L-<strong>Bank</strong> lassen sich einfach in eine Standardfinanzierung<br />
integrieren. Eine moderne Unternehmensfinanzierung<br />
bringt auch im Mittelstand verschiedene<br />
Finanzierungsformen, unterschiedliche Laufzeiten<br />
und Besicherungsformen mit sich. Ein Exportgeschäft wird<br />
anders finanziert als der Kauf einer Gewerbefläche. Entsprechend<br />
differenziert ist das Finanzierungsangebot der<br />
L-<strong>Bank</strong>.<br />
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Mit Krediten, Bürgschaften, Eigenkapital und eigenkapitalähnlichen<br />
Mitteln unterstützt die L-<strong>Bank</strong> Existenzgründer<br />
sowie junge und etablierte Unternehmen. In diesem<br />
Bereich arbeitet die L-<strong>Bank</strong> eng mit den Hausbanken<br />
zusammen.<br />
Sie können mit dem Angebot der L-<strong>Bank</strong> über Ihre Hausbank<br />
fast alles finanzieren – zu attraktiven Konditionen:<br />
� Neugründungen<br />
� Betriebsübernahmen<br />
� Beteiligungen<br />
� Investitionen<br />
� Erweiterungen<br />
� Modernisierungen<br />
� Verlagerungen<br />
� Auslandsengagements<br />
� Umweltschutzmaßnahmen<br />
Direkt bei der L-<strong>Bank</strong> können Sie folgende Maßnahmen<br />
beantragen:<br />
� Modernisierungsvorhaben an Mietwohnungen<br />
� Neubau von Mietwohnungen für junge Ehepaare und<br />
Familien<br />
� Bau von seniorengerechtem Wohnraum und betreuten<br />
Mietwohnungen<br />
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Für folgende Bereiche werden durch die L-<strong>Bank</strong> im Auftrag<br />
verschiedener Ministerien Zuschüsse vergeben:<br />
� Innovationsassistenten (aus dem Europäischen Sozialfonds<br />
[ESF])<br />
� Coaching (aus dem ESF)<br />
� Personalentwicklung (aus dem ESF)<br />
� Klimaschutz-Plus und Energieberatung (des Umweltministeriums)<br />
� Betriebliche Umwelttechnik (des Umweltministeriums)<br />
� Umwelttechnik (aus dem Europäischen Fonds für regionale<br />
Entwicklung [EFRE])<br />
� Heizen und Wärmenetze mit regenerativen Energien (aus<br />
dem EFRE)<br />
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Bei ihrem Angebot arbeitet die L-<strong>Bank</strong> eng mit anderen<br />
Förderinstituten wie der KfW, der Landwirtschaftlichen<br />
Rentenbank, der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg<br />
und der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Baden-<br />
Württemberg (MBG) zusammen. So bündeln die Institute<br />
ihre Kräfte und können Finanzierungskonzepte aus einer<br />
Hand anbieten. Die Unternehmen profitieren von besonders<br />
attraktiven Konditionen, die ohne diese Koopera tionen<br />
nicht möglich wären.
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Bei den Finanzierungssprechtagen beraten die Experten<br />
der L-<strong>Bank</strong> umfassend zu allen Fragen rund um die Finanzierung<br />
und Förderung. Finanzierungssprechtage finden<br />
einmal im Monat an 26 Orten in ganz Baden-Württemberg<br />
statt. Die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern<br />
übernehmen die Organisation vor Ort.<br />
Dadurch ist eine flächendeckende Beratung möglich.<br />
Aber nicht nur Unternehmen, die in Baden-Württemberg<br />
investieren, erhalten Rat bei der L-<strong>Bank</strong>. Mit dem Rumänischen<br />
Verbindungsbüro und dem German Centre<br />
Indonesia deckt die L-<strong>Bank</strong> auch den Informationsbedarf<br />
von Unternehmen, die sich in Rumänien oder im südostasiatischen<br />
Raum engagieren.<br />
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An ausgewählten Standorten sind die Technologieparks<br />
der L-<strong>Bank</strong> ein Ort der Begegnung für Wissenschaft und<br />
Unternehmen. Dies schafft Raum für Synergien: Kooperationen<br />
und Erfahrungsaustausch, Wissens- und Technologietransfer,<br />
Kontakte zu Politik und Wirtschaft. Das Parkmanagement<br />
fördert die Kommunikation durch Veranstaltungen,<br />
Präsentationen, Foren und Werbemaßnahmen.<br />
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In dieser Broschüre finden Sie das Wichtigste in Kürze zu<br />
allen unseren Angeboten. Für detaillierte Informationen<br />
empfehlen wir Ihnen unsere Merkblätter oder unsere<br />
Website mit umfangreichen Download möglichkeiten.<br />
Konkrete Projekte besprechen Sie mit uns am besten am<br />
Telefon oder während einer persönlichen Beratung bei<br />
unseren Finanzierungssprechtagen.<br />
� Diese Broschüre und andere Informationsmaterialien<br />
können Sie über unsere Seite www.l-bank.de/<br />
publikationen in Papierform bestellen<br />
� Die Nummern für die Telefonberatung sind jeweils bei<br />
den einzelnen Programmen angegeben<br />
� Ihre Möglichkeiten zur persönlichen Beratung finden<br />
Sie auf Seite 33<br />
� Die Termine unserer Finanzierungssprechtage finden<br />
Sie unter www.l-bank.de/finanzierungssprechtage<br />
Oder wenden Sie sich direkt an Ihre Handwerkskammer<br />
oder Industrie- und Handelskammer<br />
� Aktuelle Konditionen für unsere Kredite erhalten<br />
Sie über Faxabruf 0711 122-2674 oder im Internet unter<br />
www.l-bank.de/konditionen-unternehmen<br />
� Informationen zu Coaching, Personalentwicklung und<br />
Innovationsassistenten finden Sie auf der Internetseite<br />
des Europäischen Sozial fonds in Baden-Württemberg<br />
www.esf-bw.de<br />
� Informationen zur betrieblichen Umwelttechnik, zu Klimaschutz-Plus<br />
und zur Umwelttechnik-Forschungsförderung<br />
aus dem EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung)<br />
finden Sie auf der Internetseite des Umweltministeriums<br />
www.um.baden-württemberg.de
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Die Finanzierungen für Existenzgründer<br />
und junge Unternehmen.<br />
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Wer wird gefördert? Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler.<br />
Wo wird gefördert? In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? Neugründungen, Betriebsübernahmen, tätige Beteiligungen, Investitionen,<br />
Betriebsmittelbedarf.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen kombiniert<br />
mit Bürgschaft<br />
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Eigenkapital für<br />
High-Tech-Unternehmen�<br />
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Im Schwerpunkt Gründung und Festigung des Programms Gründungs- und Wachstumsfinanzierung<br />
Baden-Württemberg (GuW) erhalten Existenzgründer und junge Unternehmen<br />
bis acht Jahre verbilligte Darlehen für ihre Investitionen. Der Programmschwerpunkt liegt<br />
zum einen auf Personen, die ein Unternehmen neu gründen, ein bestehendes Unterneh -<br />
men als Nachfolger übernehmen oder sich an einem Unternehmen beteiligen. Zum anderen<br />
sind junge kleine und mittlere Unternehmen angesprochen, die erweitern, modernisieren,<br />
rationalisieren oder andere Investitionen durchführen.<br />
� Hinweis: In den Städten Heilbronn, Mannheim, Pforzheim und Villingen-Schwenningen<br />
werden alle Vorhaben zusätzlich mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale<br />
Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />
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Existenzgründer und junge kleine und mittlere Unternehmen bis drei Jahre erhalten verbilligte<br />
Kredite. Die Kredite sind zusätzlich mit einer 80-prozentigen Bürgschaft der Bürgschaftsbank<br />
Baden-Württemberg abgesichert. Damit hilft die Starthilfe vor allem dann<br />
weiter, wenn keine banküblichen Sicherheiten vorhanden sind. Dies ist zum Beispiel häufig<br />
bei Dienstleistungsunternehmen der Fall. Die Starthilfe ist ausschließlich für kleinvolumige<br />
Finanzierungen offen. Der Gesamtkapitalbedarf darf 150.000 Euro nicht übersteigen.<br />
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Eigenkapital für Technologieunternehmen, beispielsweise aus den Branchen Life-Science<br />
und Informationstechnologie. Der L-EA Venture Fonds investiert Beteiligungskapital in<br />
Unternehmen kurz vor oder in der Wachstumsphase.
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Förderfähige Kosten Darlehen<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/existenzgruendungen oder in den Merkblättern, die Sie<br />
bei der L-<strong>Bank</strong> bestellen können.
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Nach seiner Meisterprüfung möchte sich ein Handwerker<br />
selbstständig machen und gründet einen eigenen Betrieb.<br />
Er verfügt über sehr gute Kontakte in der Branche. Die<br />
wirtschaftliche Perspektive ist sehr gut. Er verfügt allerdings<br />
über keinerlei eigenes Vermögen, das er für das<br />
Gründungsvorhaben einsetzen könnte. Um den Kapital-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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bedarf zunächst möglichst gering zu halten, mietet er die<br />
Betriebsräume nur an. Er rechnet mit einem Kapitalbedarf<br />
für Investitionen, Waren und Betriebsmittel von insgesamt<br />
200.000 Euro. Er finanziert mit dem GuW-Darlehen Investitionen<br />
und Warenlager. Die Hausbank finanziert den<br />
Betriebsmittelbedarf über einen Kontokorrentkredit.<br />
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Summe 200 Summe 200<br />
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Ein Ingenieur ist seit Jahren in einem mittleren Maschinenbaubetrieb<br />
in leitender Position beschäftigt. Der bisherige<br />
Alleininhaber des Betriebs möchte altersbedingt<br />
aufhören und hat ihn als seinen Nachfolger vorgesehen.<br />
Sie einigen sich auf einen Kaufpreis von 700.000 Euro für<br />
das Unternehmen. Der Generationenwechsel soll gleichzeitig<br />
dazu genutzt werden, das Unternehmen zu modernisieren<br />
und die Geschäftstätigkeit neu auszurichten.<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Daher investiert der Nachfolger zusätzlich 500.000 Euro.<br />
Er kann Eigenmittel von 100.000 Euro einsetzen. Der<br />
Nachfolger gilt als Existenzgründer, da er sich mit dem<br />
übernommenen Maschinenbaubetrieb selbstständig macht.<br />
Sowohl der Kaufpreis für das Unternehmen als auch der<br />
Investitionsbedarf zählen zu den förderfähigen Kosten. Er<br />
kann alles mit einem GuW-Darlehen finanzieren.<br />
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Summe 1.200 Summe 1.200
Eine Übersetzerin macht sich mit einem eigenen Büro<br />
selbstständig. Sie rechnet mit Gründungskosten von<br />
40.000 Euro. Davon entfallen 30.000 Euro auf die Einrichtung<br />
des Büros. Für die laufenden Kosten wie zum Beispiel<br />
Werbung plant sie 10.000 Euro ein. Sie verfügt weder<br />
über Ersparnisse, die sie einsetzen könnte, noch über<br />
anderes Vermögen, das als Sicherheit für Kredite geeignet<br />
wäre. Die Erfolgsaussichten sind sehr gut. Sie verfügt<br />
über hervorragende Kontakte zu Unternehmen und damit<br />
zu potenziellen Kunden. Allerdings ist die Hausbank auf-<br />
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Ein Wirtschaftsprüfer ist seit Jahren in einer Steuerberatungs-<br />
und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig.<br />
Nun kann er sich als Partner mit einem Anteil von 15 %<br />
am Unternehmen beteiligen. Der Kaufpreis liegt bei 1 Mio.<br />
Euro. Er kann 150.000 Euro selbst aufbringen. Den Rest<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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finanziert er über ein GuW-Darlehen. Als zukünftiger<br />
Partner der Kanzlei macht er sich selbstständig (tätige<br />
Beteiligung) und gilt als Existenzgründer. Die Kanzlei ist<br />
ein kleines und mittleres Unternehmen im Sinne der EU.<br />
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Summe 1.000 Summe 1.000<br />
grund des geringen Kapitalbedarfs und der fehlenden<br />
Sicherheiten zunächst etwas zurückhaltend. Die ideale<br />
Lösung ist die Starthilfe Baden-Württemberg. Der gesamte<br />
Finanzierungsbedarf für Investitionen und Betriebsmittel<br />
wird mit einem einzigen Darlehen finanziert. Durch die<br />
80-prozentige Bürgschaft verbleibt der Hausbank ein<br />
ge ringes Risiko. Die zwei tilgungsfreien Anlaufjahre<br />
geben der Gründerin den notwendigen finanziellen Spielraum<br />
zum Aufbau ihres Unternehmens.<br />
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Summe 40 Summe 40<br />
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Unternehmen gelten als „kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“, wenn sie die folgenden beiden Kriterien gleichzeitig<br />
erfüllen:<br />
� Sie beschäftigen weniger als 250 Personen<br />
� Der Jahresumsatz beträgt entweder höchstens 50 Mio. Euro oder die Jahresbilanzsumme beträgt höchstens<br />
43 Mio. Euro<br />
Bei der Berechnung der Schwellenwerte für Beschäftigte und Umsatz bzw. Bilanzsumme sind eventuelle Verflechtungen<br />
(Beteiligungen ab 25 %) mit anderen Unternehmen zu berücksichtigen. Die L-<strong>Bank</strong> stellt für solche Fälle unter<br />
www.l-bank.de ein Informationsblatt (KMU-Infoblatt) sowie Prüf- und Berechnungsschemata zur Verfügung.
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Allgemeine Mittelstandsfinanzierung.<br />
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Wer wird gefördert? Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler.<br />
Wo wird gefördert? In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? � Investitionen aller Art, Betriebsmittelbedarf.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Risikoentlastung<br />
der Hausbank<br />
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Nachrangdarlehen<br />
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Zuschüsse<br />
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Private Equity<br />
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Mit dem verbilligten Mittelstandskredit des Programms Gründungs- und Wachstumsfinanzierung<br />
(GuW) können kleine und mittlere Unternehmen alle Arten von Investitionen<br />
finanzieren. Der GuW-Mittelstandskredit richtet sich an Unternehmen, die vor mehr als<br />
acht Jahren gegründet oder übernommen wurden.<br />
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Unternehmen erhalten verbilligte Liquiditätshilfedarlehen mit kurzen und mittleren<br />
Laufzeiten. Das Programm eignet sich besonders zur Finanzierung von Betriebsmittelbedarf,<br />
aber auch von Betriebsübernahmen und von Konsolidierungen (z. B. Umschuldungen).<br />
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Gewerbliche Unternehmen und Freiberufler erhalten L-Mittelstand-Darlehen in einem<br />
einfachen und schnellen Verfahren. Die 5-jährigen Darlehen eignen sich sowohl zur Finanzierung<br />
von Investitionen als auch für den Betriebsmittelbedarf oder zur Umschuldung.<br />
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Mittelständische Unternehmen können zur zusätzlichen Absicherung ihrer Finanzierung<br />
eine Bürgschaft der L-<strong>Bank</strong> erhalten. Damit beteiligt sich die L-<strong>Bank</strong> am Finanzierungsrisiko<br />
der Hausbank. Auch andere Formen von Risikoübernahmen sind möglich. Die L-<strong>Bank</strong><br />
engagiert sich bei Investitions-, Betriebsmittel-, Übernahme- und Avalfinanzierungen.<br />
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Mit den Nachrangdarlehen L-MezzaFin können Unternehmen ihre Eigenkapitalbasis<br />
stärken. Sie können die Gelder zur Finanzierung von Wachstum, Modernisierung, Übernahmen<br />
oder auch Innovationen einsetzen.<br />
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Das Wirtschaftsministerium fördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds 2007–2013 die<br />
Einstellung von Hochschulabsolventen in der betrieblichen Forschung und Entwicklung als<br />
Innovationsassistenten/-assistentinnen. Das Coachingprogramm bietet Beratungen zu Themen<br />
wie z. B. Unternehmensübergaben. Im Programm Personalentwickung wird ein Coaching zur<br />
Entwicklung von Personalkonzepten gefördert.<br />
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Der L-EA Mittelstandsfonds engagiert sich bei etablierten mittelständischen Unter nehmen<br />
mit offenen Beteiligungen oder <strong>Mezzanine</strong>-Finanzierungen. Erfahren Sie die Einzelheiten<br />
einer möglichen Beteiligung bei unterschiedlichen Finanzierungsanlässen, wie zum Beispiel<br />
der Unternehmensnachfolge.
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Finanzierbare Kosten Darlehen <strong>Mezzanine</strong><br />
Zuschüsse<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/mittelstandsfinanzierung oder in den Merkblättern, die<br />
Sie bei der L-<strong>Bank</strong> bestellen können.<br />
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Drei Physiotherapeuten legen ihre Praxen zu einer gro ßen<br />
Gemeinschaftspraxis zusammen. Dort wollen sie gemeinsam<br />
mit einem Orthopäden neben den üblichen Therapieverfahren<br />
Maßnahmen zur umfassenden gesundheitlichen<br />
Prävention anbieten. Sie kaufen ein leerstehendes Fabrikgebäude<br />
am Rande der Innenstadt. Die Investitionskosten<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein metallverarbeitender Betrieb besteht seit zehn Jahren<br />
und ist gut am Markt etabliert. Die Betriebsräume waren<br />
bis her angemietet. Jetzt kann das Unternehmen Grundstück<br />
und Gebäude kaufen. Zusätzlich erwirbt das Unternehmen<br />
das Nachbargrundstück und errichtet dort einen<br />
Erweiterungsbau. Durch die Erweiterung entsteht zusätz-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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licher Betriebsmittelbedarf, unter anderem zur Aufstockung<br />
des Materiallagers. Das Unternehmen setzt<br />
200.000 Euro Eigenmittel ein. Die Investitionen finanziert<br />
es mit einem GuW-Mittelstandskredit, den Betriebsmittelbedarf<br />
mit einem Liquiditätshilfedarlehen.<br />
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für Grundstück und Gebäude, Umbaumaßnahmen und<br />
Einrichtung summieren sich auf 460.000 Euro. Jeder der<br />
vier Partner setzt 15.000 Euro Eigenmittel ein. Den Rest<br />
finanzieren sie mit einem langfristigen Förderdarlehen,<br />
dem GuW-Mittelstandskredit.<br />
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Summe 460 Summe 460<br />
Summe 1.500 Summe 1.500
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Ein Produzent von Maschinen für die Chipindustrie erleidet<br />
einen drastischen Umsatzeinbruch aufgrund der<br />
gesunkenen Nachfrage. Das Unternehmen erwirtschaftet<br />
einen Verlust. Eine Umstrukturierung wird notwendig:<br />
Das Unternehmen passt Personalbestand und Kostenstruktur<br />
an, entwickelt einen neuen Maschinentyp und<br />
investiert in den Vertrieb. Für diese Maßnahmen entste-<br />
Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan<br />
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Ein mittelständisches Unternehmen der Kunststoffindustrie<br />
expandiert und benötigt für die Produktion drei weitere<br />
Spritzmaschinen. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf<br />
5 Mio. Euro. Die Hausbank erreicht mit dieser Finanzierung<br />
die intern vorgegebene Kreditgrenze. Da sie aber den Kreditwunsch<br />
des Unternehmens erfüllen möchte, sucht sie nach<br />
einem Risikopartner und wendet sich an die L-<strong>Bank</strong>.<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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hen Aufwendungen von 1 Mio. Euro. Außerdem wird ein<br />
endfälliges Darlehen in Höhe von 300.000 Euro fällig. Für<br />
die Rückzahlung fehlt aber die Liquidität. Zur Finanzierung<br />
wird ein Liquiditätshilfedarlehen eingesetzt. Zwei<br />
tilgungsfreie Anlaufjahre schonen die Liquidität in<br />
diesem und im nächsten Jahr.<br />
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Summe 1.300 Summe 1.300<br />
Das Unternehmen setzt 900.000 Euro Eigenmittel zur<br />
Finanzierung der neuen Maschinen ein. Der Rest wird<br />
über ein GuW-Förderdarlehen finanziert. Die Hausbank<br />
möchte die Hälfte des GuW-Mittelstandskredits durch<br />
eine Bürgschaft der L-<strong>Bank</strong> absichern. Die L-<strong>Bank</strong> übernimmt<br />
eine 50-prozentige Bürgschaft.<br />
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Summe 5.000 Summe 5.000
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Die Finanzierungshilfen<br />
für den ländlichen Raum.<br />
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Wer wird gefördert? Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler.<br />
Wo wird gefördert? Ländliche Gebiete, strukturschwache städtische Gebiete,<br />
Gemeinden unter 50.000 Einwohnern.<br />
Was wird gefördert? Investitionen ins Anlagevermögen.<br />
Zuschüsse oder Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Unternehmen, die in ländlich geprägten Orten investieren, erhalten Zuschüsse oder stark<br />
verbilligte langfristige Darlehen. Das Programm eignet sich besonders für bestehende<br />
Unternehmen, die neue Betriebe errichten, bestehende Betriebe erweitern oder verlagern<br />
und dabei Arbeitsplätze schaffen oder sichern. Das Vorhaben des Unternehmens muss in ein<br />
Entwicklungskonzept der Gemeinde eingebettet sein. Die Gemeinde beantragt dann für alle<br />
Einzelvorhaben gemeinsam eine Förderung beim Ministerium für Ernährung und Ländlichen<br />
Raum. Als Ergänzung zu ELR-Zuschuss oder ELR-Darlehen bietet die L-<strong>Bank</strong> das ELR-Kombi-<br />
Darlehen an.<br />
� Hinweis: Innovative und umweltfreundliche Vorhaben werden mit Mitteln aus dem Europäischen<br />
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bevorzugt gefördert.<br />
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Gewerbliche Unternehmen, die in Gemeinden bis 50.000 Einwohner (in der Region Stuttgart<br />
bis 30.000 Einwohner) investieren, erhalten verbilligte Darlehen. Das Programm ist für sämtliche<br />
mittelständischen Unternehmen geeignet. Finanziert wird der gesamte Finanzierungsbedarf<br />
vom Grundstück über Anlagen und Maschinen bis zur Geschäftseinrichtung oder IT-<br />
Ausstattung.<br />
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Kleine und mittlere Unternehmen, die in den ausgewiesenen Regionalfördergebieten in<br />
Baden-Württemberg investieren, erhalten verbilligte langfristige Darlehen. Das Programm<br />
ist besonders geeignet für bestehende Unternehmen, die Betriebe errichten, erweitern,<br />
modernisieren oder die andere Betriebe übernehmen. Zu den Regionalfördergebieten<br />
zählen auch die Städte Heilbronn, Mannheim, Pforzheim und Villingen-Schwenningen.
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Förderfähige Kosten Zuschüsse/ �<br />
Darlehen<br />
Darlehen<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/unternehmen oder in den Merkblättern, die Sie bei der<br />
L-<strong>Bank</strong> bestellen können.<br />
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Ein Unternehmen mit 40 Beschäftigten baut eine weitere<br />
Betriebsstätte im Gewerbegebiet. Die Gesamtkosten der<br />
Maßnahme belaufen sich auf 1,2 Mio. Euro, davon 300.000<br />
Euro für das neue Grundstück. Im ELR-Programm dürfen<br />
Grundstückskosten maximal 10 % der Bemessungsgrundlage<br />
für die Zuwendung ausmachen. Daher betragen die<br />
gesamten zuwendungsfähigen Kosten nur 1 Mio. Euro,<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Unternehmen der Oberflächentechnik mit 55 Mio. Euro<br />
Jahresumsatz investiert an einem seiner Standorte. Die<br />
neue Anlage zur Beschichtung von Werkzeugen kostet<br />
500.000 Euro. Das Zweigwerk liegt in einer Kleinstadt mit<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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wovon 100.000 Euro auf das Grundstück entfallen. Für eine<br />
Betriebserweiterung beträgt die Zuwendung 10 % der<br />
zuwendungsfähigen Kosten, also 100.000 Euro. Der Investor<br />
entscheidet sich für den ELR-Zuschuss in Höhe von<br />
100.000 Euro. Er finanziert den Rest mit einem ELR-Kombi-Darlehen<br />
und einem Darlehen der Hausbank. Eigenmittel<br />
kann er nicht einsetzen.<br />
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Summe 1.200 Summe 1.200<br />
20.000 Einwohnern. Aufgrund der Unternehmensgröße<br />
zählt das Unternehmen nicht mehr zu den kleinen und mittleren<br />
Unternehmen im Sinne der EU. Es kann daher nur im<br />
Programm L-<strong>Bank</strong>-Invest gefördert werden.<br />
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Summe 500 Summe 500
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Ein Unternehmen ist in den 15 Jahren seit seiner Gründung<br />
stark gewachsen. Aus Platzgründen musste es an<br />
verschiedenen Orten weitere Gebäude anmieten. Der<br />
Be triebsablauf leidet unter den vielen Standorten. Die<br />
Kommune hat nun ein neues Gewerbegebiet erschlossen.<br />
Dort bietet sich dem Unternehmen die Möglichkeit, alle<br />
Betriebsteile zu konzentrieren. Da das Unternehmen weiterwachsen<br />
wird, verlagert es seinen Standort. Es erstellt<br />
zwei neue Produktionshallen mit modernstem Maschi nenpark<br />
und ein neues Verwaltungsgebäude. Insgesamt<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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investiert es 4 Mio. Euro und schafft zehn neue Arbeitsplätze.<br />
Es werden Eigenmittel in Höhe von 500.000 Euro<br />
eingesetzt. Das Unternehmen fällt aufgrund seiner Größe<br />
in die Kategorie kleines und mittleres Unternehmen<br />
im Sinne der EU-Kommission. Die Kommune gehört zu<br />
den ausgewiesenen Regionalfördergebieten des Landes.<br />
Daher kann das Unternehmen 75 % der Investitions -<br />
summe mit einem Darlehen der Regionalförderung finanzieren.<br />
Den restlichen Finanzierungsbedarf deckt es mit<br />
einem Darlehen der Hausbank.<br />
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Summe 4.000 Summe 4.000
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Die Finanzierungshilfen für<br />
Technologie und Umweltschutz.<br />
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Wer wird gefördert? Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler, Wohnungsbauunternehmen.<br />
Wo wird gefördert? In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? � Investitionen in innovative Technologien.<br />
� Betriebliche Umweltschutzmaßnahmen, Maßnahmen zur Energieeinsparung.<br />
�Modernisierungsmaßnahmen an Mietwohnraum.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Zuschüsse<br />
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Zuschüsse<br />
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Unternehmen, die in innovative Technologien investieren, erhalten verbilligte langfristige<br />
Darlehen. Das Programm ist besonders geeignet für bestehende Unternehmen aus Industrie<br />
und Handwerk, die neue Produkte oder Produktionsverfahren einführen. Die Einführung<br />
sollte für das Unternehmen noch mit technischen Risiken verbunden sein.<br />
� Hinweis: Kleine und mittlere Unternehmen erhalten eine höhere Zinsverbilligung, die zum Teil<br />
aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stammt.<br />
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Kleine und mittlere Unternehmen, die betriebliche Umweltschutzmaßnahmen durchführen,<br />
erhalten verbilligte langfristige Darlehen. Das Programm ist besonders geeignet für Investitionen<br />
von bestehenden Unternehmen, die zur Verbesserung der Luftreinhaltung oder der<br />
Abwasserreinigung, zur umweltverträglichen Entsorgung, zur Energieeinsparung oder zum<br />
Einsatz erneuerbarer Energien beitragen.<br />
� Hinweis: Bei allen Vorhaben stammt ein Teil der Zinsverbilligung für die Darlehen aus<br />
Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).<br />
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Alle Maßnahmen, die den Energieverbrauch eines Mietwohngebäudes reduzieren, können<br />
durch zinsgünstige Darlehen der L-<strong>Bank</strong> gefördert werden. Außerdem die Änderung des<br />
Wohnungszuschnitts, die Neugestaltung der Sanitärbereiche, die Erneuerung der Versorgungsleitungen<br />
und die Verbesserung der Beleuchtung und Belüftung der Wohnungen usw.<br />
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Zum Klimaschutz erhalten Unternehmen Zuschüsse des Umweltministeriums für Maßnahmen<br />
an Betriebsgebäuden und für Verbesserungen der Energieeffizienz. Es werden bauliche und technische<br />
Maßnahmen sowie besonders innovative Projekte gefördert. Die Förderung wird nach der<br />
CO 2 -Einsparung berechnet. In der Energieberatung können Unternehmen einen Zuschuss für<br />
die Tätigkeit eines Energieberaters und die Entwicklung eines Energiekonzeptes erhalten.<br />
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In der Umwelttechnik können Unternehmen gefördert werden, die in die betriebliche<br />
Umwelttechnik investieren. Aber auch Verbundforschungsvorhaben, an denen sich KMU<br />
als Anwender oder Hersteller beteiligen, können mit Mitteln des Europäischen Fonds für<br />
regionale Entwicklung (EFRE) gefördert werden. Weiter stehen EFRE-Mittel für Investitionen<br />
in Wärmenetze zur Verfügung, die mit Hilfe regenerativer Energien gespeist werden.
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Förderfähige Kosten Darlehen<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/unternehmen bzw. www.l-bank.de/umweltschutz oder<br />
in den Merkblättern, die Sie bei der L-<strong>Bank</strong> bestellen können.<br />
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Zuschüsse<br />
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Ein metallverarbeitender Betrieb mit 35 Mitarbeitern stellt<br />
Drahtwaren her. Das Unternehmen kauft ein hochmodernes<br />
CNC-Biege- und -Windezentrum. Ergänzt wird die<br />
neue Anlage durch einen Teileentnahmeroboter, der die<br />
gebogenen Teile geordnet auf Paletten ablegt, damit sie<br />
sich nicht ineinander verhaken. In einer 3-monatigen<br />
Einführungsphase werden im Unternehmen selbst umfangreiche<br />
Versuche durchgeführt, um die Ausschussrate für<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Handwerksbetrieb mit zwölf Mitarbeitern stellt<br />
Präzisionsdrehteile her. Im Bearbeitungsprozess fallen<br />
Metallspäne an, die mit Öl (Kühlschmierstoff) verunreinigt<br />
sind. Das Unternehmen investiert in eine Anlage<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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die unterschiedlichen Formen zu minimieren und die<br />
Schnittstelle zwischen CNC-Zentrum und Entnahmeroboter<br />
zu optimieren. Die Mitarbeiter erhalten Schulungen.<br />
Arbeitsvorbereitung und Qualitätssicherung müssen an<br />
die neue Anlage angepasst werden. Das Unternehmen<br />
finanziert 75 % der förderfähigen Kosten über die Technolo<br />
gieförderung, den Rest mit einem Hausbankdarlehen.<br />
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Summe 300 Summe 300<br />
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Ein Unternehmen der Druckindustrie möchte seine führende<br />
Stellung am Markt behaupten. Es investiert in eine<br />
neue Prägemaschine mit einer computergesteuerten Einrichtmaschine.<br />
Die Investition dient sowohl der Qualitäts-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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steigerung als auch der Kosteneinsparung. 75 % der Investitionssumme<br />
finanziert das Unternehmen mit einem Technologiekredit.<br />
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Summe 800 Summe 800<br />
zur Aufbereitung dieser Abfälle. Die Abfälle werden zerkleinert<br />
und durch Zentrifugieren in Metall und Öl<br />
getrennt. Das Öl wird zusätzlich noch gefiltert und dann<br />
im Betrieb wiederverwendet.<br />
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Summe 100 Summe 100
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Ein mittelständisches Mechatronik-Unternehmen mit 200<br />
Mitarbeitern modernisiert ein Fabrikationsgebäude aus<br />
den siebziger Jahren. Fassade und Dach erhalten eine bessere<br />
Wärmedämmung. Das Firmengelände liegt am Rande<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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einer Stadt mit 45.000 Einwohnern. Das Darlehen der<br />
Umweltschutz- und Energiesparförderung deckt 75 % der<br />
förderfähigen Kosten.<br />
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Summe 280 Summe 280<br />
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Ein Investor möchte sein größeres Mietobjekt in Baden-<br />
Württemberg energetisch auf das Neubauniveau nach<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Eine selbstständige mittelständische Bäckerei saniert ihr<br />
Betriebsgebäude und baut ein Blockheizkraftwerk ein,<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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EnEV (Energieeinsparverordnung) bringen. Zusätzlich<br />
werden die Sanitärbereiche modernisiert.<br />
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Summe 1.000 Summe 1.000<br />
dessen Strom sie im Betrieb selbst nutzt.<br />
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Summe 34 Summe 34
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Die Finanzhilfen für die Land-,<br />
Agrar- und Ernährungswirtschaft.<br />
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Wer wird gefördert? Kleine und mittlere Unternehmen aus der Landwirtschaft, der Agrarwirtschaft, der<br />
Ernährungswirtschaft, der Energieproduktion auf Basis erneuerbarer Energien.<br />
Wo wird gefördert? In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? Investitionen, Betriebsmittel.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Kleine und mittlere Unternehmen aus Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau erhalten zinsgünstige<br />
Darlehen. Gefördert werden zum Beispiel Investitionen in Wirtschaftsgebäude, in bauliche<br />
und technische Anlagen und Maschinen. Landwirte, die jünger als 41 Jahre sind, erhalten<br />
einen Zinsbonus.<br />
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Mit den zinsgünstigen Darlehen können kleine und mittlere Unternehmen aus Landwirtschaft,<br />
Gartenbau und Weinbau Maßnahmen für eine nachhaltige Landwirtschaft finanzieren. Dies<br />
sind zum Beispiel Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Minderung von<br />
Emissionen, zur Verbesserung der Nutztierhaltung oder zur Steigerung der Qualität in der<br />
landwirtschaftlichen Produktion. Auch Investitionen ökologisch wirtschaftender Landwirte<br />
werden in diesem Programm finanziert.<br />
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Das Programm wendet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die Energie auf Basis<br />
erneuerbarer Energieträger produzieren. Die zinsgünstigen Darlehen werden vor allem<br />
für Projekte gewährt, bei denen nachwachsende Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft<br />
energetisch verwertet werden.<br />
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Zinsgünstige Darlehen für Investitionen ins Anlagevermögen erhalten kleine und mittlere<br />
Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dazu zählen alle Unternehmen, die<br />
Agrarerzeugnisse verarbeiten und vermarkten, sowie forstwirtschaftliche Unternehmen.<br />
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Investitionen zur Energieeinsparung und Emissionsminderung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft<br />
sowie zur Verbesserung des Verbraucherschutzes werden in diesem Programm<br />
mit zinsgünstigen Darlehen gefördert. Die Zinsen liegen unter denen für herkömmliche<br />
Investitionen.<br />
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Unternehmen aus Agrar- und Ernährungswirtschaft können in diesem Programm ihren<br />
Betriebsmittelbedarf auch mit längeren Darlehenslaufzeiten finanzieren.
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Finanzierbare Kosten<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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Darlehen<br />
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Ein Landwirt baut einen neuen Milchviehstall. Zur Optimierung<br />
der Betriebsabläufe beim Melken erhält die<br />
Anlage einen Wartehof für die Tiere. Die gesamten Investitionskosten<br />
belaufen sich auf 550.000 Euro. Der Land-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Milchviehbetrieb investiert in einen Außenklimastall<br />
für die Muttertierhaltung nach Bioland-Richtlinien.<br />
wirt erhält einen Zuschuss aus dem Agrarinvestitionsförderprogramm<br />
(AFP). Für das Förderdarlehen erhält er die<br />
günstigeren Konditionen für Junglandwirte, da er erst<br />
35 Jahre alt ist.<br />
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Summe 550 Summe 550<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Er stellt den Betrieb auf ökologische Haltung um.<br />
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Ein Unternehmen installiert auf einem früher landwirtschaftlich<br />
genutzten Wirtschaftsgebäude eine Fotovoltaik-<br />
Anlage mit einer Nennwertleistung von 20 kwp. Die<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Summe 150 Summe 150<br />
Anlage und ihre Installation kosten 100.000 Euro. Das<br />
Unternehmen benötigt nicht den gesamten Strom und<br />
speist einen Teil in das öffentliche Netz ein.<br />
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Summe 100 Summe 100
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Ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen erwirbt einen<br />
Mähdrescher für insgesamt 300.000 Euro. Außerdem erwirbt<br />
es ein Grundstück mit Hallen, um Geräte unterzustellen<br />
und zu lagern. Die Hallen müssen saniert werden. Die<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Gartenbaubetrieb möchte den Energieverbrauch<br />
senken. Er modernisiert die Heizungsanlage für die<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Ein Direktvermarkter erweitert das Sortiment in seinem<br />
Hofladen. Für die entsprechende Aufstockung seines<br />
gesamte Summe wird mit einem Darlehen aus dem Programm<br />
Agrar- und Ernährungswirtschaft – Wachstum und<br />
Wettbewerb finanziert.<br />
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Summe 350 Summe 350<br />
Gewächshäuser und verbessert die Dämmung.<br />
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Summe 100 Summe 100<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Warenlagers benötigt er 30.000 Euro, die er nicht über<br />
die Kontokorrentlinie finanzieren will.<br />
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Summe 30 Summe 30
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Die Finanzierungshilfen für<br />
bestimmte Branchen.<br />
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Wer wird gefördert? � �Tourismusbetriebe, Unternehmen des Mietwohnungsbaus, Nahverkehrsunternehmen,<br />
Filmproduzenten, Kinos, Drehbuchautoren.<br />
Wo wird gefördert? � In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert? � Investitionen, teilweise auch anderes.<br />
Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Darlehen<br />
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Zuschüsse<br />
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Hotels und Gaststätten in Erholungsgebieten und Kurbetriebe in anerkannten Kurorten<br />
erhalten verbilligte langfristige Darlehen für ihre Investitionen. Besonders geeignet ist das<br />
Programm für die Umgestaltung und Modernisierung bestehender Betriebe.<br />
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Die L-<strong>Bank</strong> bietet Förderprogramme für den Neubau und Erwerb von neuen Mietwohnungen<br />
sowie zur Unterstützung von größeren Modernisierungsvorhaben und zum Erwerb<br />
von Belegungsrechten an.<br />
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Nahverkehrsunternehmen und ihre Auftragnehmer erhalten ein zinsverbilligtes Darlehen,<br />
wenn sie Busse für den Linienverkehr anschaffen. Busse mit Niederflurtechnik oder mit<br />
Erdgasantrieb werden mit höheren Beträgen gefördert. Für Fahrzeuge, die mindestens den<br />
Umweltstandard Euro 5 erfüllen, gibt es zusätzlich einen Zuschuss.<br />
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Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) fördert die Vorbereitung, Herstellung<br />
und Verbreitung von Film-, Fernseh- und Videoproduktionen. Die L-<strong>Bank</strong> nimmt<br />
im Auftrag der MFG die Auszahlungen und Prüfungen vor. Mehr unter: www.mfg.de
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Förderfähige Kosten Darlehen Darlehen/Zuschüsse<br />
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Maximale Unternehmensgröße<br />
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Konditionen<br />
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� Weitere Informationen erhalten Sie unter www.l-bank.de/unternehmen und unter<br />
www.l-bank.de/mietwohnraumfoerderung oder in den Merkblättern, die Sie bei der L-<strong>Bank</strong> bestellen können.<br />
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Ein Ausflugslokal in Familienbesitz bietet auch einige<br />
Zimmer für Übernachtungsgäste an. Aufgrund der Nähe<br />
zum Donauradweg und der deutlich gestiegenen Zahl<br />
der Radtouristen soll die Vermietung von Zimmern als<br />
zweites Standbein gestärkt werden. Die Inhaber bauen<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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Räume, die bisher anderweitig genutzt wurden, zu zusätzlichen<br />
Fremdenzimmern um. Ein großer Fahrradstellplatz<br />
wird angelegt. 75 % der Investitionskosten werden über<br />
ein Darlehen aus der Tourismusförderung finanziert.<br />
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Summe 160 Summe 160<br />
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Ein Wohnungsunternehmen plant den Neubau von Mietwohngebäuden,<br />
deren Wohnungen überwiegend an junge<br />
Ehepaare und Familien mit Kindern oder an Senioren ver-<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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mietet werden und die die Anforderungen des KfW-Programms<br />
„Ökologisch Bauen“ erfüllen.<br />
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Summe 2.400 Summe 2.400
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Ein privates Busunternehmen bedient im Auftrag der<br />
städtischen Verkehrsbetriebe mehrere Linien. Da die<br />
Zahl der Fahrgäste deutlich zugenommen hat, werden die<br />
Takt zeiten verkürzt. Das Unternehmen kauft einen<br />
weiteren Linienbus für 250.000 Euro. Das Fahrzeug erfüllt<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
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den Umweltstandard Euro 5. Aus der Busförderung erhält<br />
das Unternehmen einen Zuschuss von 17.000 Euro und<br />
ein Darlehen in Höhe von 210.000 Euro. Den restlichen<br />
Kapitalbedarf finanziert die eigene <strong>Bank</strong> des Fahrzeugherstellers.<br />
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Summe 250 Summe 250
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Die Finanzierungshilfen für<br />
auslandsorientierte Unternehmen.<br />
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Wer wird gefördert?�� Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler.<br />
Wo wird gefördert?�� In ganz Baden-Württemberg.<br />
Was wird gefördert?�� Exportgeschäfte, Direktinvestitionen.<br />
Risikoentlastungen für<br />
Exportfinanzierungen<br />
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Risikoübernahmen<br />
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Die Bürgschaften der L-<strong>Bank</strong> für Exportgeschäfte helfen mittelständischen Unternehmen<br />
bei der Finanzierung dieser Aufträge. Die Bürgschaften entlasten die Hausbanken, die die<br />
Exportgeschäfte finanziell begleiten, von einem Teil ihres Finanzierungsrisikos. Es gibt<br />
zwei Möglichkeiten zur Risikoentlastung durch die L-<strong>Bank</strong>:<br />
� Rückbürgschaften für Exportgarantien, die die Hausbank zugunsten des Exporteurs<br />
übernimmt (zum Beispiel Anzahlungs-, Erfüllungs- und Gewährleistungsgarantien)<br />
� Bürgschaften für Kredite der Hausbank, die der Exporteur zur Vorfinanzierung des<br />
Auftrags erhält<br />
Die L-<strong>Bank</strong> beteiligt sich nur an Inlandsrisiken, das heißt an Kreditgeschäften mit inländischen<br />
Schuldnern. Die L-<strong>Bank</strong> verbürgt sowohl Projektlinien für einzelne Aufträge als<br />
auch Kreditrahmen zur Finanzierung mehrerer Exportgeschäfte. In der Regel übernimmt<br />
die L-<strong>Bank</strong> bis zu 50 % des Risikos. Die Konditionen werden im Einzelfall festgelegt.<br />
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Die L-<strong>Bank</strong> unterstützt Auslandstransaktionen mittelständischer Unternehmen. Die<br />
L-<strong>Bank</strong> engagiert sich bei:<br />
� Kreditgeschäften mit ausländischen Unternehmen oder <strong>Bank</strong>en im Rahmen von Exportgeschäften<br />
(zum Beispiel Bestellerkredite, Forfaitierungen, Akkreditivbestätigungen)<br />
� Direktinvestitionen im Ausland (Käufe ausländischer Unternehmen, Beteiligungen an<br />
ausländischen Unternehmen, Aufbau einer Niederlassung im Ausland, Joint Ventures)<br />
Grundsätzlich beteiligt sich die L-<strong>Bank</strong> nur auf Wunsch der Hausbank an der Finanzierung.<br />
Sie übernimmt bis zu 50 % des Finanzierungsrisikos. Die Konditionen werden im Einzelfall<br />
festgelegt.
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Ein mittelständisches Unternehmen im Werkzeugmaschinenbau<br />
beliefert Kunden auf der ganzen Welt, derzeit vor<br />
allem in China und Indien. In den Verhandlungen mit den<br />
ausländischen Importeuren kann das Unternehmen immer<br />
seltener Anzahlungen und insbesondere Zwischenzahlungen<br />
vereinbaren. Dadurch muss das Unternehmen einen<br />
Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan<br />
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Zeitraum von 180 bis 360 Tagen zwischen Lieferung und<br />
Zahlungseingang vorfinanzieren. Außerdem muss die<br />
Firma für die erhaltenen Anzahlungen Anzahlungsgarantien<br />
stellen. Die Hausbank stellt die notwendigen Linien<br />
bereit. Die L-<strong>Bank</strong> verbürgt die Kontokorrentlinie und den<br />
Avalrahmen jeweils zu 50 %.<br />
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Hausbankenverfahren. 1<br />
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Die meisten Förderkredite der L-<strong>Bank</strong> werden im Hausbanken-<br />
oder Durchleitungsverfahren vergeben. Das heißt,<br />
dass die Förderdarlehen nicht direkt von der L-<strong>Bank</strong> an<br />
die Unternehmen vergeben werden, sondern von der<br />
jeweiligen Hausbank. Die Hausbank<br />
� informiert über Förderangebote und berät, welche Fördermittel<br />
im konkreten Fall am besten geeignet sind<br />
� bespricht mit den Unternehmen die Gesamtfinanzierung<br />
und zeigt, wie die Finanzierungshilfen am besten<br />
eingebunden werden können<br />
� prüft die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens<br />
� vereinbart mit dem Unternehmen, welche Sicherheiten für<br />
die Kredite (auch für die Förderkredite) gestellt werden<br />
� bespricht mit dem Unternehmen, ob eine Bürgschaft von<br />
einem Förderinstitut vorteilhaft ist. Zum Beispiel, wenn<br />
die Sicherheiten nicht ausreichen oder wenn die internen<br />
Kreditlinien der Hausbank ausgeschöpft sind und<br />
die Hausbank daher mit der Kreditvergabe zögert.<br />
� vereinbart mit dem Unternehmen den individuellen<br />
Zinssatz für den Förderkredit. Die L-<strong>Bank</strong> macht hierzu<br />
Vorgaben. Entscheidende Faktoren für den Zinssatz<br />
sind Bonität des Unternehmens und Besicherung des<br />
Darlehens. In einigen Programmen gibt die L-<strong>Bank</strong><br />
einen Standardzinssatz vor, den die Hausbank maximal<br />
um einen bestimmten Prozentsatz erhöhen darf. In<br />
den meisten Programmen gibt die L-<strong>Bank</strong> Zinsobergrenzen<br />
vor. Zusätzlich macht sie genaue Angaben,<br />
für welche Kombination aus Bonität und Besicherung<br />
diese Obergrenzen gelten (so genanntes risikogerechtes<br />
Zinssystem).<br />
� füllt gemeinsam mit dem Unternehmer den Förderantrag<br />
aus. Die Hausbank hat die Formulare vorrätig oder<br />
in ihrem System elektronisch hinterlegt. Sie leitet den<br />
vollständigen Antrag an die L-<strong>Bank</strong> weiter.<br />
� zahlt, wenn die L-<strong>Bank</strong> dem Förderantrag zugestimmt<br />
hat, das Förderdarlehen an die Unternehmen aus. Dazu<br />
erhält die Hausbank ein Darlehen der L-<strong>Bank</strong>, das sie<br />
an das Unternehmen durchleitet.<br />
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� Weitere Informationen zu Bürgschaften erhalten Sie<br />
unter www.l-bank.de oder www.buergschaftsbank.de<br />
Weitere Informationen zum risikogerechten Zins system<br />
erhalten Sie unter www.l-bank.de/unternehmen Antragsformulare<br />
zum Herunterladen und Angaben zu<br />
den notwendigen Antragsunterlagen finden Sie unter<br />
www.l-bank.de/unternehmen bei den jeweiligen Programmen.<br />
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Beratung.<br />
Unsere Berater beantworten nicht nur alle Fragen zu<br />
unseren Angeboten, sie beantworten im persönlichen<br />
Gespräch auch grundsätzliche Fragen zur Finanzie rung.<br />
So können individuelle Lösungen für konkrete Finanzierungsprobleme<br />
gefunden werden. Zum Beispiel, wie man<br />
die passende Finanzierungsstruktur für ein bestimmtes<br />
Vorhaben findet, wie man Fördermittel richtig einsetzt oder<br />
welche Informationen die Hausbank im Finanzierungsgespräch<br />
erwartet.<br />
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Unsere Experten beantworten Ihnen alle Fragen zu den<br />
Fördermöglichkeiten für Gründer, junge Unternehmen<br />
und etablierte mittelständische Unternehmen. Beachten<br />
Sie bitte unsere speziellen Durchwahlnummern bei den<br />
verschiedenen Förderprogrammen.<br />
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Die L-<strong>Bank</strong>-Beratungszentren sind Montag bis Freitag<br />
von 8.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
� Beratungszentrum Stuttgart<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Börsenplatz 1<br />
70174 Stuttgart<br />
Tel. 0711 122-2345<br />
� Beratungszentrum Karlsruhe<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Schlossplatz 10<br />
76113 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 150-3078<br />
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Oder nutzen Sie unsere Finanzierungssprechtage für Gründer,<br />
Übernehmer und Unternehmer, die wir zusammen mit<br />
den Handwerkskammern und den Industrie- und Handelskammern<br />
vor Ort anbieten. In jedem Kammerbezirk findet<br />
einmal im Monat ein Sprechtag statt. Zu diesen Einzelgesprächen<br />
können Sie sich bei den Kammern anmelden.<br />
Internet: www.l-bank.de/finanzierungssprechtage<br />
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Das Rumänische Verbindungsbüro der L-<strong>Bank</strong> in Stuttgart<br />
berät und begleitet als bundesweit einziges Non-Profit-<br />
Office deutsche Unternehmer auf dem Weg nach Rumänien.<br />
Es informiert über wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
und vermittelt entsprechende Kontakte. Es agiert als Vermittler<br />
zwischen deutschen Investoren und rumänischer<br />
Regierung, Wirtschaft und Verwaltung. Die hervorragenden<br />
Kontakte zu den Stadtverwaltungen, Kreisräten, Abgeordneten,<br />
Präfekten, Handelskammern und Wirtschaftsführern<br />
vor Ort tragen dazu bei, Investitionsprozesse schnell und<br />
reibungslos abzuwickeln. Dazu gehört eine neutrale Beratung,<br />
so dass auch vor Stolpersteinen bei Investitionen<br />
gewarnt wird. Internet: www.rom-office.de<br />
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Die Idee der German Centres stammt aus Baden-Württemberg.<br />
Sie sollen als deutsche Industrie- und Handelszentren<br />
heimischen Unternehmen den Zugang zu fremden<br />
Märkten erleichtern. Inzwischen gibt es German Centres<br />
in Jakarta, Singapur, Peking, Schanghai, Neu-Delhi und<br />
Mexiko-Stadt. Weitere sind in Moskau und Dubai geplant.<br />
Die L-<strong>Bank</strong> ist Träger des German Centre Indonesia. Unter<br />
einem Dach bietet es neben flexiblen Räumlichkeiten und<br />
ergänzenden Dienstleistungen vor allem einen Startplatz<br />
für den Markteinstieg in Indonesien und den Ländern des<br />
ASEAN-Verbunds. Internet: www.germancentre.co.id
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Standortentwicklung –<br />
Immobilienbeteiligungen.<br />
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Die L-<strong>Bank</strong> gibt punktuelle Impulse über Tochtergesellschaften und Beteiligungsunternehmen,<br />
stellt Immobilien bereit und betreibt Technologie- und Gewerbeparks sowie ein<br />
deutsches Industrie- und Handelszentrum in Jakarta (German Centre Indonesia). In den Technologieparks<br />
können Sie als Unternehmer Gewerbeflächen mieten oder als Investor Grundstücke<br />
für eigene Entwicklungen oder ganze Gebäude kaufen. Beteiligungen bis zu 25 %<br />
übernimmt die L-<strong>Bank</strong> an Projektgesellschaften, die sich die Entwicklung und den Betrieb<br />
eines kommunalen Gewerbegebietes oder Technologiezentrums zum Ziel gesetzt haben.<br />
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Der TPK bündelt eine Summe von Standortvorteilen mit dem Potenzial der forschungsstarken<br />
Technologieregion Karlsruhe. Autobahnen und Bahnstrecken bieten schnelle<br />
Verbindungen nach Frankfurt und Stuttgart (zu den Flughäfen ca. 60 min), nach Frankreich<br />
und in die Schweiz. Das Parkmanagement sorgt für ergänzende Dienstleistungen (wie<br />
Casino, Konferenzräume, Kinderbetreuung usw.).<br />
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Zwei Standorte, die gemeinsam für Innovationen in den Schwerpunkten Bio- und Nanotechnologie<br />
stehen. Durch die Vielzahl von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und<br />
Kliniken wird ein hervorragendes Umfeld für den Transfer zwischen Wissenschaft und<br />
Anwendung geboten.<br />
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In einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands bietet der STEP über 95.000 m 2<br />
modernste Büroflächen. Zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen bieten ein ideales<br />
Umfeld. Über 50 interdisziplinär ausgerichtete Unternehmen haben sich bereits im STEP<br />
angesiedelt.<br />
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Das Gebäude in Jakarta mit über 20.000 m² für Büro-, Produktions-, Labor- und Lagerflächen<br />
bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Startplatz für die Erschließung<br />
des indonesischen und südostasiatischen Marktes. Konferenz- und Schulungsräume, Steuerberater,<br />
Rechtsanwälte, Reisebüro, Spedition, Einkaufsmarkt sowie Gastronomie runden das<br />
Dienstleistungsangebot im GCI ab.
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Diese Broschüre und andere Informationsmaterialien können<br />
Sie auf unserer Seite www.l-bank.de/publikationen herunterladen<br />
oder in Papierform bestellen, oder wenden Sie sich an die<br />
Hotline 0711 122-2345.
Herausgeber:<br />
L-<strong>Bank</strong><br />
Schlossplatz Tel. 0721 150 - 0<br />
76113 Karlsruhe Fax 0721 150 - 1001<br />
Börsenplatz 1 Tel. 0711 122 - 0<br />
70174 Stuttgart Fax 0711 122 - 2112<br />
www.l-bank.de<br />
Stand: März 2009<br />
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