Köln-Bonn wird „E-Postbrief-Region“ - GL VERLAGS GmbH
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Neunkirchen<br />
Seelscheid<br />
much<br />
ruppichteroth<br />
Kleverhof: Keine Einigung<br />
Muchs Bürgermeister Alfred Haas<br />
sieht derzeit keine chance mehr,<br />
die Pläne zur umfassenden Zentrumsaufwertung<br />
in bisheriger Form<br />
umzusetzen. Mit den Grundstückseigentümern<br />
sei es zu keiner Einigung<br />
gekommen. Nun <strong>wird</strong> kleiner geplant.<br />
Eine Visitenkarte für den Karrierestart<br />
Zwei Jahre lang haben 28<br />
Schüler des Antoniuskollegs<br />
Samstags freiwillig die<br />
Schulbank gedrückt. Denn bei<br />
der Business-Akademie ist<br />
weit mehr als unterhaltsame<br />
Freizeitbeschäftigung.<br />
Früh die richtigen Weichen setzen,<br />
Profile schärfen, Stärken fördern<br />
und Ziele definieren. Das gilt für Unternehmer<br />
ebenso wie für Schüler.<br />
Dass der Weg zu einem erfolgreichen<br />
Studien- und Berufsstart planbar<br />
ist, hat auch der jüngste Anschlussjahrgang<br />
der Business-Akadmie des<br />
Antoniuskollegs in Neunkirchen-Seelscheid<br />
nun bewiesen. Zwei Jahre lang<br />
drückten 28 Schüler die Schulbank. In<br />
mehr als 240 Stunden wurden Projektinhalte<br />
vorbereitet, im Planspiel eine<br />
eigene Firma gegründet und das in<br />
der Akademie vermittelte Fachwissen<br />
in Klausuren überprüft. Dafür sorgten<br />
Dozenten des Fachbereichs Wirtschaft<br />
der Hochschule <strong>Bonn</strong>-Rhein-<br />
Sieg, die sich bei den Lehrinhalten des<br />
curriculum der Allgemeinbildung aus<br />
der Betriebswirtschaftslehre BWL be-<br />
dienten. Für den jüngsten Abschlusslehrgang<br />
sind Begriffe wie Gewinn,<br />
Verlust, Bilanzierung und Finanzplanung<br />
keine Unbekannten mehr - und<br />
in vielen Studienfächern und Berufen<br />
wichtig, wie Petra Weißenfels von der<br />
Hochschule <strong>Bonn</strong>-Rhein-Sieg zur Abschlussfeier<br />
betonte.<br />
Schulleiter Oberstudiendirektor<br />
Gerhard Müller zollte seinen Schülern<br />
Respekt und Ankennung und gratulierte<br />
dem Nachwuchs zur gelungenen<br />
Investition in die eigene Zukunft. Wie<br />
LOKALES<br />
Marktposition auch 2010 behauptet<br />
Aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr geht die Raiffeisenbank Much-Ruppichteroth<br />
gestärkt hervor. „Wir sind sehr zufrieden mit den in 2010 erzielten Ergebnissen.<br />
Besonders stolz macht uns aber der Zuwachs an Mitgliedern und<br />
Kunden“ so die beiden Bankvorstände Andre Schmeis und Ralf Löbach. „Kompetenz,<br />
Kundennähe und vor allem die kurzen Entscheidungswege schätzen<br />
unsere Mitglieder und Kunden besonders“ stellte Ralf Löbach fest. Die Genossenschaftsbank<br />
konnte zuletzt ihre 4000te Bankteilhaberin begrüßen. Auch das<br />
Gesamtkundenvolumen konnte auf nun 385 Millionen Euro gesteigert werden.<br />
Und weil das Kreditinstitut kurz hintereinander dreimal von Bankräubern heimgesucht<br />
wurde, wurden nun 150.000 Euro in neue Sicherheitstechnik investiert.<br />
wichtig diese Investition sein kann,<br />
erklärte Otto Brandenburg, Leiter der<br />
IHK-Weiterbildungsgesellschaft. Denn<br />
mit dem Abschluss der Akademie wurde<br />
den Schülern auch das Zertifikat<br />
„Führung und Management“ der IHK<br />
<strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg verliehen. Dieses Zertifikat<br />
sei eine Visitenkarte und ein Türöffner<br />
für das zukünftige berufliche Leben<br />
der Teilnehmer, hob Brandenburg<br />
hervor. Unterstützt wir das Projekt seit<br />
der Gründung im Jahr 2007 von der<br />
Kreissparkasse <strong>Köln</strong>.<br />
Berichte von<br />
Unternehmerfrauen<br />
und<br />
Wandertourismus<br />
Auch das zweite Unternehmerfrühstück<br />
in Ruppichteroth erfreute<br />
sich großen Zuspruches:<br />
Bürgermeister Mario Loskill freute<br />
sich dieses mal mit Anke Thomsen<br />
eine fachkundige Referentin<br />
zum Thema „Versorgungswerk<br />
der Kreishandwerkerschaft“ gewonnen<br />
zu haben. Anschließend<br />
stellte die Vorsitzende des Arbeitskreises<br />
„Unternehmerfrauen<br />
im Handwerk <strong>Bonn</strong> Rhein-Sieg“,<br />
Frau Monika Pacyna-Baron, ihre<br />
Interessensgemeinschaft mitarbeitender<br />
Lebenspartnerinnen,<br />
Ehefrauen und Töchter vor. Wie<br />
man mit dem neuen Wanderwege-Konzept<br />
den Wandertourismus<br />
und dessen Möglichkeiten<br />
in der Gemeinde etablieren kann,<br />
erklärte Wolfgang Steimel.<br />
SU•kontakt 03/11<br />
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