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Bachelor of Arts - Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und ...

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<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong>Arts</strong>:<br />

<strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Allgemeine Hinweise 03<br />

Module nach Studienfeldern geordnet<br />

(außer Wahlfächer)<br />

1. Studienjahr 04<br />

2. Studienjahr 15<br />

3. Studienjahr 24<br />

Wahlfächer 33<br />

Englisch 34<br />

Französisch 38<br />

Garten-Natur-Pädagogik 42<br />

Handarbeit 46<br />

Jugend-, Hort- <strong>und</strong> Erlebnispädagogik 50<br />

Kunsterziehung 58<br />

Musik 62<br />

Sport <strong>und</strong> Gymnastik 66<br />

Werken 70<br />

2


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Allgemeine Hinweise zum vorliegenden Modulhandbuch<br />

• Die Lehrveranstaltungen, die am Vormittag durchgeführt werden, sind zu Blöcken<br />

von 2 bis 6 Wochen zusammengefasst. Ihre Dauer wird in Wochenblöcken<br />

angegeben. Ein Wochenblock entspricht dabei fünf Tagen zu je 80 Minuten, das<br />

sind 6 2 /3 St<strong>und</strong>en. Drei Wochenblöcke entsprechen also 20 h. Die Blöcke werden<br />

unterschiedlich kombiniert. So kann eine Veranstaltung mit 6 Wochenblöcken<br />

sechs Wochen mit je einer Unterrichtseinheit pro Woche, oder drei Wochen mit je<br />

zwei Unterrichtseinheiten dauern.<br />

• Als Wahlpflichtbereiche können die Studierenden ein Wahlfach wählen. Das ist<br />

entweder ein späteres Unterrichtsfach <strong>für</strong> diejenigen, die in Richtung<br />

heilpädagogischer Lehrer oder Waldorflehrer weiterstudieren, <strong>und</strong> dieses Fach in<br />

den geplanten konsekutiven Masterstudiengängen bis zur Unterrichtsbefähigung<br />

(bis maximal Sek<strong>und</strong>arstufe 1, in der Regel bis Klasse 8) vertiefen wollen. Oder<br />

es ist der Wahlpflichtbereich Hort-, Erlebnis- <strong>und</strong> Freizeitpädagogik, der schon <strong>für</strong><br />

<strong>Bachelor</strong>absolventen ein Berufsfeld bietet.<br />

Hort an der Freizeitschule EOS-Erlebnispädagogik e.V.<br />

Erlebnispädagogik-<strong>Institut</strong><br />

Neckarauer Waldweg 145, D-68199 Mannheim Villa Metz / Wildbachweg 11, 79117 Freiburg<br />

Telefon: (0621) 8 62 08 21 Telefon: (0761) 600 800<br />

www.freizeitschule.de www.eos-ep.de<br />

3


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

1. Studienjahr<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Persönlichkeitsbildung <strong>und</strong> Erkenntnisfragen<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GE.PE Pr<strong>of</strong>. Dr. Matthias Bunge<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5 150 h 80 h 70 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. 12 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengänge „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“ <strong>und</strong> „Social Care“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können Erkenntnisprozesse wissenschaftlich reflektieren <strong>und</strong> vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

verschiedener erkenntnistheoretischer Positionen diskutieren.<br />

Sie können insbesondere<br />

• Beobachtungs- <strong>und</strong> Denkprozesse als Gr<strong>und</strong>lagen der Erkenntnisbildung voneinander<br />

unterscheiden <strong>und</strong> bewusst gestalten ;<br />

• wesentliche erkenntnistheoretische Gr<strong>und</strong>fragen der Pädagogik ansprechen <strong>und</strong> erläutern;<br />

• die Künste als Beitrag zur Erkenntnis- <strong>und</strong> Persönlichkeitsbildung erfahren.<br />

Prüfungsformen<br />

Portfolio<br />

Inhalte<br />

Wichtige Erkenntnistheorien des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts . Exemplarisches Erarbeiten der wechselseitigen<br />

Abhängigkeiten von Erkenntnisbildung <strong>und</strong> Selbstschulung. Gr<strong>und</strong>techniken wissenschaftlichen<br />

Arbeitens: Methodisch reflektierte Differenzierung von Beobachtung, Urteilsbildung <strong>und</strong> Begriffsbildung;<br />

Textinterpretation, schriftliche Darstellung. Während der zweiwöchigen Einführungsveranstaltung wird<br />

der Zusammenhang von Kunst, Erkenntnis <strong>und</strong> Persönlichkeitsbildung thematisiert.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Einführungswochen Basfeld 40h<br />

2<br />

Vorlesung/<br />

Sem./Übg.<br />

Einführung in wissenschaftliches Denken Bunge 40h<br />

Schneider, Norbert (1998): Erkenntnistheorie im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert. Klassische Positionen.<br />

Steiner, Rudolf (2003): Gr<strong>und</strong>linien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung.<br />

Poller, Horst (2007): Die Philosophen <strong>und</strong> ihre Kerngedanken. Ein geschichtlicher Überblick.<br />

Tarnas, Richard (2001): Idee <strong>und</strong> Leidenschaft, Die Wege des westlichen Denkens, München.<br />

Gadamer, Hans-Georg (Hg., 2004): Philosophisches Lesebuch (3 Bde.).<br />

Hauskeller, Michael (2003): Ich denke, aber bin ich?<br />

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Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Einführung in die Erziehungswissenschaften 1<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GE.EW1 Pr<strong>of</strong>. Dr. Henning Pätzold<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

8 240 h 80 h 160 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. <strong>und</strong> 2. 12 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengänge „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“ <strong>und</strong> „Social Care“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen allgemeine erzieherische bzw. pädagogische Aufgabenstellungen im<br />

Hinblick auf die Entwicklung des einzelnen Menschen <strong>und</strong> können sie darstellen.<br />

Insbesondere können Sie<br />

• den Menschen in seiner leiblichen <strong>und</strong> psychischen Entwicklung (mit dem Schwerpunkt<br />

ontogenetische Entwicklung) beschreiben <strong>und</strong> unterschiedliche wissenschaftliche Modelle der<br />

Entwicklung miteinander vergleichen;<br />

• Konzepte der Selbstbildung im Hinblick auf die Aufgaben des Pädagogen <strong>und</strong> Erziehers erk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> erproben.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Gr<strong>und</strong>legende Konzepte der Erziehungswissenschaft aus entwicklungswissenschaftlicher Perspektive.<br />

Erarbeitung <strong>und</strong> kritische Reflexion der anthropologischen Gr<strong>und</strong>lage der waldorfpädagogischen<br />

Methode im Vergleich mit anderen erkenntnistheoretischen <strong>und</strong> anthropologischen Modellen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar Einführung in die Anthropologie Basfeld/Pätzold 40h<br />

2 Vorl./Sem. Einführung in die Entwicklungswissenschaft Pätzold/Fried 40h<br />

Arnold, Rolf; Pätzold, Henning (2007): Schulpädagogik kompakt.<br />

Lefrançois, Guy R. (2006): Psychologie des Lernens.<br />

Petermann, Franz; Niebank, Kay; Scheithauer, Herbert (2004): Entwicklungswissenschaft.<br />

Entwicklungspsychologie, Genetik, Neurowissenschaft.<br />

Schneupflug, Annette (2001): Biologische Gr<strong>und</strong>lagen des Lernens.<br />

Steiner, Rudolf (2003): Die Erziehung des Kindes.<br />

Steiner, Rudolf (2009): Theosophie, Einführung in übersinnliche Welterkenntnis <strong>und</strong> Menschenbestimmung.<br />

Krüger, Heinz-Hermann; Grunert, Cathleen (Hg. 2002): Handbuch Kindheits- <strong>und</strong> Jugendforschung.<br />

Bohlken, Eike; Thies, Christian (2009): Handbuch Anthropologie<br />

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Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Naturk<strong>und</strong>liche Lernbereiche<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.NL Dr. Martin Basfeld<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

8 240 h 80 h 160 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

2. <strong>und</strong>/oder 3. 12 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, gr<strong>und</strong>legende, den verschiedenen Naturreichen<br />

angemessene Betrachtungsweisen anzuwenden, <strong>und</strong> das erworbene Naturwissen <strong>für</strong> die<br />

pädagogische Praxis aufzuarbeiten.<br />

Insbesondere können sie<br />

• im Beobachten von Phänomenen das Wesentliche erfassen <strong>und</strong> darstellen;<br />

• Pflanzen <strong>und</strong> Tiere der eigenen Umgebung erkennen <strong>und</strong> ihre spezifischen Ausdrucksformen<br />

bildhaft charakterisieren;<br />

• sich anhand der Morphologie der Pflanzenbildung <strong>und</strong> der Tierbildung einen prozessualen <strong>und</strong><br />

anschaulichen Entwicklungsbegriff bilden;<br />

• die Stellung des Menschen im Tierreich reflektieren.<br />

Prüfungsformen<br />

Portfolio<br />

Inhalte<br />

Themen sind: Phänomene der anorganischen Natur (exemplarisch), z.B. Farben, Wasser, Formen der<br />

Mineralien <strong>und</strong> geologischer Landschaften. Einführung in die Systematik der Pflanzen- <strong>und</strong><br />

Tiergruppen. Die Stellung des Menschen in der Natur; insbesondere sein Verhältnis zur Tierwelt.<br />

Anatomie, Morphologie <strong>und</strong> Ethologie ausgewählter Tiergruppen unter evolutionären Gesichtspunkten.<br />

Merkmale <strong>und</strong> Ausdrucksformen des Seelischen bei Tieren, praktische Übungen zur Charakterisierung<br />

von Pflanzen <strong>und</strong> Tieren.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Vorl./Übg. Anorganische Natur<br />

Schmutz/Keller/<br />

Schuberth/o.a. 20h<br />

2 Vorl./Übg. Pflanzenk<strong>und</strong>e Marti 40h<br />

3 Vorl./Übg. Tierk<strong>und</strong>e Marti 20h<br />

Schmutz, Hans Ulrich (2005): Acht geologische Exkursionen durch die Alpen. Vom Beobachten der Gesteine zum<br />

Verstehen der Erde.<br />

Andreas Wilkens, Herbert Dreiseitl, Jennifer Greene, Michael Jacobi (2009): Wasser bewegt. Phänomene <strong>und</strong><br />

Experimente<br />

Kniebe, Georg (1993): Die vier Elemente. Moderne Erfahrungen einer alten Wirklichkeit.<br />

Kniebe, Georg (2001): Physik als reine Phänomenologie (2Bde)<br />

G. Grohmann (1951): Die Pflanze Bd. 1 <strong>und</strong> 2.<br />

B. Grizimek (1968): Tierleben Bd. 1 bis 13.<br />

URANIA (2000): Pflanzenreich Bd. 1-5.<br />

URANIA (2000): Tierreich Bd.1-7.<br />

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Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Mathematik<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.M Dr. Martin Basfeld<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5 150 h 60 h 90 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. <strong>und</strong> 2. 9 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, mit den <strong>für</strong> die Klassenlehrerzeit relevanten Inhalten <strong>und</strong><br />

Denkformen der Mathematik selbstständig umzugehen <strong>und</strong> sie exemplarisch den verschiedenen Altersstufen<br />

entsprechend aufzubereiten.<br />

Insbesondere können sie<br />

• die pädagogische Aufgabe der Mathematik verstehen <strong>und</strong> darstellen;<br />

• Gedankenformen aus der Mathematik in andere Begriffsfelder übertragen (Transferleistungen);<br />

• Mathematik <strong>und</strong> soziales Lernen verbinden;<br />

• entdeckendes Lernen handhaben <strong>und</strong> erörtern.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit (Unterrichtsausarbeitung)<br />

Inhalte<br />

• Arithmetische <strong>und</strong> algebraische Inhalte: Zahlbegriff, Stellenwertsysteme. elementare Zahlentheorie, rationale<br />

Zahlen (Brüche), Einführung in die Algebra <strong>und</strong> ihre Anwendungen.<br />

• Geometrie (Klassen 1-8): Vom Formenzeichnen zur Freihandgeometrie, Gr<strong>und</strong>lagen der euklidischen<br />

Geometrie, Konstruktionen von Raumkörpern, Schattenlehre, elementare projektive Geometrie.<br />

• Fachdidaktische Inhalte: Menschenk<strong>und</strong>liche Gr<strong>und</strong>lagen der Mathematik, Rechenoperationen u. ihre Beziehung<br />

zu den Temperamenten, Gedächtnis- u. Intelligenzentwicklung im Zusammenhang mit dem Mathematikunterricht,<br />

analytisches <strong>und</strong> synthetisches Denken, Rechenschwächen <strong>und</strong> räumliche Vorstellungsschwächen<br />

- ihre Diagnosen <strong>und</strong> Behandlung. Enaktive Darstellungsformen im Mathematikunterricht durch<br />

Bewegungen <strong>und</strong> Spiele. Die Rolle der Phantasie im Mathematikunterricht. Anleitung zur Entwicklung von<br />

Lösungsstrategien <strong>und</strong> zum Herausarbeiten neuer Fragestellungen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Vorl./Übg. Mathematik <strong>für</strong> Klassenlehrer Schuberth, Keller 60h<br />

Schuberth, Ernst (1993): Der Anfangsunterricht in der Mathematik an Waldorfschulen. Aufbau, fachliche Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />

menschenk<strong>und</strong>liche Gesichtspunkte<br />

Schuberth, Ernst (2008): Das Formenzeichnen als tätige Geometrie in den Klassen 1 bis 4. Der Geometrieunterricht an<br />

Waldorfschulen, Bd. 1<br />

Schuberth, Ernst (1998): Vergleichende Geometrie <strong>und</strong> geometrische Gr<strong>und</strong>konstruktionen in den Klassen 4 <strong>und</strong> 5. Der<br />

Geometrieunterricht an Waldorfschulen, Bd. 2<br />

Schuberth, Ernst (2001): Erste Schritte in die beweisende Geometrie <strong>für</strong> die 6. Klasse. Der Geometrieunterricht an<br />

Waldorfschulen, Bd.3.<br />

Brater, Michael; Munz, Claudia (1994): Die pädagogische Bedeutung der Buchführung. Überlegungen <strong>und</strong> Erfahrungen zu<br />

ihrem Einsatz in der Waldorfschule. Stuttgart<br />

Gersons, Ruud (1991): Handelsrechnen, Zum Unterricht über den Geschäftsverkehr <strong>und</strong> die Aktivitäten im Wirtschaftsleben<br />

Bernhard, Arnold (1996): Algebra <strong>für</strong> die siebte <strong>und</strong> achte Klasse an Waldorfschulen<br />

Bernhard, Arnold (1996): Vom Formenzeichnen zur Geometrie der Mittelstufe<br />

Richter, Tobias (Hg.) (2010) : Pädagogischer Auftrag <strong>und</strong> Unterrichtsziele – vom Lehrplan der Waldorfschule<br />

Ulin, Bengt (2003): Der Lösung auf der Spur. Ziele <strong>und</strong> Methoden des Mathematikunterrichts. Erfahrungen aus der<br />

<strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Locher-Ernst, Louis (1984): Arithmetik <strong>und</strong> Algebra<br />

Keller, Thor (2007): Aus der Praxis des Mathematikunterrichtes (Rechnen) der 1. - 5. Klasse<br />

8


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Wahlfach 1<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GDL.WX1 s. Wahlfachmodule ab Seite 33.<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 135 h (durchschnittlich) 165 h durchschnittlich<br />

Semester Dauer<br />

1 od. 2 mal pro Woche<br />

Häufigkeit<br />

1. <strong>und</strong> 2. <strong>und</strong>/oder Wochenenden,<br />

bzw. Intensivwochen<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Vorgespräch mit den zuständigen Modulbeauftragten.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben sich die Gr<strong>und</strong>lagen <strong>für</strong> ein weiteres Unterrichtsfach neben dem<br />

Klassenlehrer bzw. Lehrer an heilpädagogischen Schulen (im Hinblick auf inhaltliche <strong>und</strong> methodischdidaktische<br />

Vertiefung in einem Masterstudium <strong>für</strong> Lehrer), oder durch alternativ dazu angebotene<br />

Seminare <strong>und</strong> Praktika Kompetenzen <strong>für</strong> Jugend- , Hort- <strong>und</strong> Erlebnispädagogik. Weiteres s.<br />

Wahlfachmodule ab S. 33.<br />

Prüfungsformen<br />

s. Wahlfachmodule ab S. 33.<br />

Inhalte<br />

s. Wahlfachmodule ab S. 33.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 X = E Englisch (S. 34)<br />

2 X = F Französisch (S.38)<br />

3 X = G Garten-Natur-Pädagogik (S. 42)<br />

4 X = H Handarbeit (S.46)<br />

5 X = J Jugend-, Hort-, Erlebenspädagogik (S.50)<br />

6 X = K Kunst (S. 58)<br />

7 X = M Musik (S. 62)<br />

8 X = S Sport <strong>und</strong> Gymnastik (S. 66)<br />

9 X = W Werken-Kunst-Pädagogik (S. 70)<br />

9<br />

s. Wahlfachmodule ca.135h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Einführung in die Künste<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-KU.EK Angelika Fried, Bernhard Merzenich<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5 150 h 140 h 10 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2. Ca. 20 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt,<br />

• ihre Erfahrung mit unterschiedlichen künstlerischen Gestaltungsprozessen auf die<br />

erziehungskünstlerische Arbeit mit Kindern übertragen;<br />

• ihre innere Beweglichkeit <strong>und</strong> Phantasiefähigkeit selbstständig weiter zu entwickeln.<br />

Prüfungsformen<br />

Präsentation / Kolloquium in einer der Künste<br />

Inhalte<br />

Die Kunst als Mittel der Selbsterziehung. Erüben von Fähigkeiten, die Kunst bildend im pädagogischen<br />

Handeln einzusetzen. Entwicklung eines bewussten <strong>und</strong> gestaltenden Verhältnisses zur eigenen<br />

Emotionalität. Das Modul besteht aus fünf Abschnitten, die <strong>für</strong> Eurythmie, Sprache <strong>und</strong> Schauspiel,<br />

Musik, Malerei <strong>und</strong> plastisches Gestalten eine Einführung bieten.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 - 5 Übung<br />

Eurythmie, Sprachgestaltung, Musik, Malerei<br />

<strong>und</strong> plastisches Gestalten<br />

10<br />

Fried, Merzenich, Oberli,<br />

Heberer, Petri, Kumpf,<br />

Schöne, Pütz<br />

Clerin, Philippe (2000): Das große Buch des Modellierens <strong>und</strong> Bildhauens.<br />

Düchting, Hajo (2003): Gr<strong>und</strong>lagen der künstlerischen Gestaltung.<br />

Butin, Hubertu (Hrsg.) (2006): Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst.<br />

Delacroix, Eugene (2001): Essays zur Kunst.<br />

Klee, Paul (2003): Pädagogisches Skizzenbuch.<br />

Steiner, Rudolf (1985): Kunst <strong>und</strong> Kunsterkenntnis.<br />

Wood, Harrison (Hrsg.) (2003): Kunsttheorie im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert. Ostfildern<br />

Grabner, Hermann (2001): Allgemeine Musiklehre. 24. Aufl.<br />

Maurer, Christian (2005): Sprechen in der Schule. Bände 1-4<br />

Siegloch, Magdalene (1990): Eurythmie – eine Einführung.<br />

Harlan, Volker (1996): Was ist Kunst.<br />

Ligeti, György; Neuweiler, Gerhard (2007): Motorische Intelligenz. Zwischen Musik <strong>und</strong> Naturwissen-<br />

schaft.<br />

Slezak-Schindler, Christa (1985): Der Schulungsweg der Sprachgestaltung <strong>und</strong> praktische Anregungen<br />

<strong>für</strong> die sprachkünstlerische Therapie<br />

140h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Ökologisch – Soziales Praktikum<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GD.ÖS Peter Pütz<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Eigenarbeit<br />

4 120 h<br />

Verhältnis ist abhängig von den anfallenden Aufgaben<br />

während des Praktikums (ca. 80/40)<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

2. 2 Wochen jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• Kinder im schulischen oder außerschulischen Bereich in die Arbeit des Menschen an seiner<br />

Naturgr<strong>und</strong>lage einführen;<br />

• soziales <strong>und</strong> ökologisches Denken <strong>und</strong> Handeln auf Gr<strong>und</strong>lage eigener Erfahrungen vermitteln.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Anleitung <strong>und</strong> seminaristische Begleitung der praktischen Arbeit in der Landwirtschaft. Vertiefung des<br />

naturk<strong>und</strong>lichen Moduls. Erfahrung ökonomischer <strong>und</strong> ökologischer Zusammenhänge. Die Arbeit auf<br />

einem biologisch - dynamisch geführten H<strong>of</strong> ist dazu wegen der ganzheitlichen Orientierung besonders<br />

geeignet.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar Begleitung der praktischen Arbeit Pütz<br />

1 Praxis Arbeit im landwirtschaftlichen Betrieb Praxisanleiter<br />

Busse, Tanja (2008): Die Einkaufsrelation<br />

Vogt, Willi (2008): Revolutionäre Empfehlungen im Weltlandwirtschaftsbericht.<br />

In: Initiative Netzwerk Dreigliederung (Hrsg.): Sozialimpulse Nr. 2 Juni 2008<br />

Radermacher, Franz Josef (2002): Balance oder Zerstörung<br />

Steiner, Rudolf (1924/2005): Geisteswissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen zum Gedeihen der Landwirtschaft<br />

11<br />

80h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Denken <strong>und</strong> Handeln in der Pädagogik 1<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GD.DH1 Dr. Albert Schmelzer (Sozialarbeit), Dr. Gunter Keller (Projekte)<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5<br />

90 h (Sozialarbeit mit Besprechung)<br />

60 h Projekte<br />

12<br />

70 h (Sozialarbeit mit<br />

Besprechung)<br />

20 h (Sozialarbeit mit<br />

Besprechung)<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. <strong>und</strong> 2.<br />

1 mal wöchentlich (Sozialarbeit mit Besprechung)<br />

2 Wochen (Projekte)<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Sozialarbeit: Im 1. Studienjahr werden die Studierenden in die Lage versetzt,<br />

• einem fremden Kind unvoreingenommen zu begegnen;<br />

• Erscheinung <strong>und</strong> Verhalten des Kindes genau wahrzunehmen;<br />

• in Absprache mit den pr<strong>of</strong>essionellen Helfern zu handeln.<br />

Projekte: Die Studierenden erwerben sich mit von Jahr zu Jahr wachsender Eigenständigkeit Qualifikationen <strong>für</strong><br />

die Arbeit in selbstverwalteten pädagogischen Einrichtungen. Sie können<br />

• ein selbst gestecktes Ziel verfolgen;<br />

• sozial gestalten <strong>und</strong> führen;<br />

• sich wirtschaftliche <strong>und</strong> verwaltungstechnische Prozesse hineindenken;<br />

• Zeitmanagement gestalten.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Dokumentation der Sozialarbeit, Evaluation der Projekte mit dem Dozenten<br />

Inhalte<br />

Sozialarbeit: Betreuung eines Kindes (während des dreijährigen Studiums einmal wöchentlich außer in den Ferien<br />

<strong>und</strong> den Praktikumzeiten), das durch den Beauftragten der Hochschule zugewiesen wird. Dies geschieht in der<br />

Regel im Rahmen institutioneller Betreuung (Schule, Freizeiteinrichtung, Hort). Angeleitetes Gestalten von Arbeits-<br />

, Spiel- oder Lernsituationen. Zeitnahe Reflexion in regelmäßigen Gruppensitzungen.<br />

Projekte: Inhaltliche, zeitliche <strong>und</strong> wirtschaftliche Planung <strong>und</strong> Durchführung von studienbezogenen Projekten zu<br />

selbstgewählten Themen. Zeitnahe Reflexion.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Übung Sozialarbeit Arbeit mit dem Kind 40h<br />

2 Seminar Sozialarbeitsbesprechung Fried, Kaschubowski, Schmelzer, N.N. 30h<br />

3 Projekte<br />

Thema, Präsenz <strong>und</strong><br />

Selbststudium sind<br />

projektbezogen<br />

Es können Projekte von Dozenten angeboten werden.<br />

Zu selbstgewählten in Brügge Paint während die<br />

Studierenden aus dem Kollegium der Hochschule einen<br />

Kontaktdozenten.<br />

Sozialarbeit:<br />

Jank, Werner & Meyer, Hilpert (2000): Schulpädagogik. Didaktische Modelle<br />

Kalwa, Michael (1998): Die Konferenz in der Waldorfschule<br />

Meyer, Hilpert (1987): Unterrichtsmethoden<br />

Seydel, Anna (2009): Ich bin Du. Kindererkenntnis in pädagogischer Verantwortung<br />

Richter, Tobias (2010): Pädagogischer Auftrag <strong>und</strong> Unterrichtsziele. Vom Lehrplan der Waldorfschule


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Pädagogische Praxis (allgemeine Beschreibung)<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-PP1-6 Dr. Götz Kaschubowski, Gunter Keller<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

6 x 5 = 30 900 h<br />

Schule/Heilpädagogik im Durchschnitt 90h/60h<br />

Außerschulisch im Durchschnitt 130h/20h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 6. 6 x 4 Wochen jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden werden von Praktikum zu Praktikum mehr in die Lage versetzt,<br />

• ihren Umgang mit Kindern in pädagogischer Hinsicht pr<strong>of</strong>essionell zu gestalten;<br />

• pädagogische Handlungsfelder zu unterscheiden;<br />

• zunehmend eigenverantwortlich Konzepte zur Förderung von Kindern zu entwickeln <strong>und</strong> umzusetzen;<br />

• ihre eigene Arbeit <strong>und</strong> die des Praxisteams zu evaluieren.<br />

Prüfungsformen<br />

Siehe dazu die Modulbeschreibungen der Praktika.<br />

Inhalte<br />

Überblick über unterschiedliche praktische pädagogische Konzepte.<br />

Aufgabenschwerpunkte der Praktika im schulischen <strong>und</strong> heilpädagogischen Bereich:<br />

1. Beobachtung von Kinderverhalten <strong>und</strong> von sozialen Prozessen in der Klasse bzw. Gruppe. Kennenlernen<br />

unterschiedlicher Formen des Unterrichts, von Betreuungssituationen <strong>und</strong> pädagogischen Freizeitprojekten;<br />

2. Übernahme von Unterrichts- bzw. Projektabschnitten;<br />

3. Teilnahme an Kollegiumsbesprechungen, Konferenzen, Elternabenden etc..<br />

Zu den außerschulischen Praktika: s. Modulbeschreibungen ab S.54.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

Die Reihenfolge der Praktika wird individuell verabredet.<br />

S1 Praktikum 1. Schulpraktikum Keller <strong>und</strong> Schulmentoren<br />

S2 Praktikum 2. Schulpraktikum Keller <strong>und</strong> Schulmentoren<br />

H1 Praktikum Heilpädagogisches Pflichtpraktikum<br />

Kaschubowski <strong>und</strong><br />

Schulmentoren<br />

A1 Praktikum<br />

Außerschulisches Pflichtpraktikum<br />

(2 Wahlangebote)<br />

Keller oder Kaschubowski <strong>und</strong><br />

Praktikummentoren<br />

W1 Praktikum<br />

Heilpädagogisches, schulisches oder<br />

außerschulisches Wahlpflicht-Praktikum<br />

Keller oder Kaschubowski <strong>und</strong><br />

Praktikummentoren<br />

W2 Praktikum<br />

Heilpädagogisches, schulisches oder<br />

außerschulisches Wahlpflicht-Praktikum<br />

Keller oder Kaschubowski <strong>und</strong><br />

Praktikummentoren<br />

13<br />

s.o.


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Pädagogische Praxis 1 <strong>und</strong> 2<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-PP1<br />

BA-PP2<br />

s.S. 13<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

2x5 2x150 h<br />

Schule/Heilpädagogik im Durchschnitt 90h/60h<br />

Außerschulisch im Durchschnitt 130h/20h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. <strong>und</strong> 2.<br />

2 Blöcke + Vor- <strong>und</strong><br />

Nachbesprechung<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

s. pädagogische Praxis (allgemeine Beschreibung), S. 13.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftlicher Bericht (Studierende), schriftliche <strong>und</strong> mündliche Evaluation durch den Praxismentor (in Absprache<br />

mit den verantwortlichen Dozenten)<br />

Inhalte<br />

s. pädagogische Praxis (allgemeine Beschreibung), S. 13.<br />

Module<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Praktikum 1. Praktikum BA-PP1 Praktikummentoren s.o.<br />

2 Praktikum 2. Praktikum BA-PP2 Praktikummentoren s.o.<br />

Götte, Wenzel; Loebell, Peter; Maurer, Klaus (2009): Entwicklungsaufgaben <strong>und</strong> Kompetenzen. Zum<br />

Bildungsplan der Waldorfschule<br />

Neuffer, Helmut (2006): Zum Unterricht des Klassenlehrers an der Waldorfschule. Ein Kompendium.<br />

Richter, Tobias (2010): Pädagogischer Auftrag <strong>und</strong> Unterrichtsziele. Vom Lehrplan der Waldorfschule.<br />

Steiner, Rudolf (1921/1996): Menschenerkenntnis <strong>und</strong> Unterrichtsgestaltung<br />

Stockmeyer, Karl (1988): Angaben Rudolf Steiners <strong>für</strong> den Waldorfunterricht<br />

14


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

2. Studienjahr<br />

15


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Ethik <strong>und</strong> Erkenntnis<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GE.EE Dr. Martin Basfeld<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

4 120 h 40 h 80 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. 6 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengänge „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“ <strong>und</strong> „Social Care“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme an am Modul BA-GE.PE (S.5)<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• Gr<strong>und</strong>fragen der Ethik historisch <strong>und</strong> theoretisch einordnen;<br />

• Die pädagogische Relevanz verschiedener Ethiken <strong>und</strong> Moraltheorien diskutieren.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Einführung in die praktische Philosophie. Gr<strong>und</strong>fragen der Ethik <strong>und</strong> ihre Geschichte, ihre Bedeutung<br />

<strong>für</strong> die Pädagogik. Der ethische Individualismus Rudolf Steiners im Verhältnis zu anderen Ethiken.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Ethik <strong>und</strong> Erkenntnis Basfeld/Pätzold 40h<br />

Pieper, Annemarie (2007): Einführung in die Ethik. 6. Aufl.<br />

Steiner, Rudolf (1996): Die Philosophie der Freiheit<br />

Blackburn, Simon(2009): Gut sein. Eine kurze Einführung in die Ethik<br />

Quante, Michael (2008): Einführung in die Allgemeine Ethik<br />

Nissing, Hanns-Gregor; Müller, Jörn (Hrsg.) (2009): Gr<strong>und</strong>positionen philosophischer Ethik<br />

16


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Einführung in die Erziehungswissenschaften 2<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GE.EW2 Pr<strong>of</strong>. Dr. Henning Pätzold<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 100 h 200 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4. 15 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengänge „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“ <strong>und</strong> „Social Care“ (Lehrveranstaltungen 1-3)<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GE.EW1 (S. 6)<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können pädagogisches Geschehen als historisch <strong>und</strong> systematisch bedingt einschätzen <strong>und</strong> im<br />

Rahmen historischer <strong>und</strong> gesellschaftlicher Kontexte beurteilen.<br />

Insbesondere<br />

• kennen sie bedeutende historische Strömungen <strong>und</strong> Persönlichkeiten <strong>und</strong> deren gegenwärtige Bedeutung;<br />

• können sie verschiedene pädagogische Ansätze vergleichend <strong>und</strong> kritisch würdigen;<br />

• kennen sie Gr<strong>und</strong>lagen der sozialen <strong>und</strong> institutionellen Verankerung des Pädagogischen;<br />

sind sie in der Lage, die eigene Begegnung mit dem Kind selbstkritisch zu reflektieren.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit<br />

Inhalte<br />

Einblicke in allgemeine pädagogische Fragestellungen werden erarbeitet. Schwerpunkt: historische Einordnung<br />

pädagogischer Konzepte als Ideengeschichte. Pädagogik als prozessuales Geschehen, dem die Begegnung<br />

zwischen Kind <strong>und</strong> Pädagogen zugr<strong>und</strong>e liegt. Die Bedeutung von Selbsterziehung <strong>und</strong> Entwicklung <strong>für</strong> die<br />

verantwortliche Bildung pädagogischer Konzepte. Die Beziehung der Gesetzmäßigkeiten der eigenen Biografie zu<br />

den Entwicklungsgesetzmäßigkeiten bei Kindern als Voraussetzung, das Kind in seiner Wirklichkeit zu erfahren.<br />

Diskussion von Anschauungsweisen über eine lebensübergreifende geistige Existenz des Menschen <strong>und</strong> deren<br />

Konsequenzen <strong>für</strong> das pädagogische Handeln. Heilpädagogische Erziehungskonzepte.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar Menschliche Individualität <strong>und</strong> Entwicklung Merzenich 20h<br />

2 Vorlesung Geschichte der Pädagogik Pätzold 25h<br />

3 Vorlesung Einführung in pädagogische Systeme Pätzold 25h<br />

4 Vorl./Sem. Einführung in die Heilpädagogik - Seelenpflege Kaschubowski 30h<br />

Benner, Dietrich; Oelkers, Jürgen (Hrsg. 2004): Historisches Wörterbuch der Pädagogik.<br />

Cortina, Kai. S. u.a. (Hrsg. 2008): Das Bildungswesen in der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland. Reinbek: Rowohlt,<br />

2008.<br />

Dollinger, Bernd (Hrsg. 2006): Klassiker der Pädagogik. Die Bildung der modernen Gesellschaft.<br />

Fend, Helmut (2006): Geschichte des Bildungswesens.<br />

Scheuerl, Andreas (Hrsg. 1992): Lust an der Erkenntnis. Die Pädagogik der Moderne.<br />

Bohnsack, Fritz; Kranich, Ernst-Michael (Hg. 1998): Erziehungswissenschaft <strong>und</strong> <strong>Waldorfpädagogik</strong>, Der Beginn<br />

eines notwendigen Dialogs.<br />

Buddemeier, Heinz; Schneider, Peter (Hg. 2005): <strong>Waldorfpädagogik</strong> <strong>und</strong> staatliche Schule, Gr<strong>und</strong>lagen,<br />

Erfahrungen, Projekte.<br />

Grimm, Rüdiger; Kaschubowski, Götz (Hg. 2008): Kompendium der anthroposophischen Heilpädagogik.<br />

Buchka, Maximilian; Grimm, Rüdiger; Klein, Ferdinand (Hg. 2002): Lebensbilder bedeutender Heilpädagoginnen<br />

<strong>und</strong> Heilpädagogen des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

17


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Kulturk<strong>und</strong>liche Lernbereiche<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.KL Dr. Albert Schmelzer<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

4 120 h 40 h 80 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4. 6 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die gr<strong>und</strong>legenden Techniken der Erarbeitung <strong>und</strong> Darstellung<br />

kulturk<strong>und</strong>lichen Wissens im Hinblick auf ihre spätere pädagogische Tätigkeit.<br />

Insbesondere können sie<br />

• literarische Texte sachgerecht interpretieren;<br />

• den Umgang mit Literatur anregen;<br />

• anfänglich die Kulturentwicklung der Menschheit überblicken;<br />

• historischer Quellen interpretieren <strong>und</strong> auswerten;<br />

• ein geschichtliches Ereignis oder eine Persönlichkeit im Sinne eines narrativen<br />

Geschichtsunterrichts anschaulich <strong>und</strong> lebendig darstellen.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit<br />

Inhalte<br />

Einführung in die deutsche Literaturgeschichte sowie ein Überblick über die zentralen<br />

Entwicklungsschritte der Menschheit – von den frühen Sammlerkulturen bis zur Neuzeit. Methodische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen zur sachgerechten Interpretation literarischer Texte <strong>und</strong> historischer Quellen. Schulung<br />

des Stilempfindens <strong>und</strong> der Fähigkeit, sprachliche Formen im Sinne einer qualitativ-künstlerischen<br />

Grammatik zu analysieren. Übungen zum anschaulichen, lebendigen Erzählen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Vorl./Übg. Geschichtsepochen der Menschheit Schmelzer 20h<br />

2 Seminar Einführung in Sprache <strong>und</strong> Literatur<br />

Bode,<br />

Bechinger<br />

20h<br />

W. Kayser: Das sprachliche Kunstwerk. Bern u. München<br />

E. Dühnfort: Der Sprachbau des Kunstwerk. Stuttgart 1980<br />

H. Günther-Arndt (Hrsg.): Geschichtsmethodik. Berlin 2007<br />

Die Zeit, Welt- <strong>und</strong> Kulturgeschichte. Bd. 1 <strong>und</strong> 2. Hamburg 2006<br />

A. Schmelzer: Aktuelles Mittelalter. Stuttgart 2003<br />

18


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Wahlfach 2<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GDL.WX2 s. Wahlfachmodule ab Seite 33.<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 135 h (durchschnittlich) 165 h durchschnittlich<br />

Semester Dauer<br />

1 od. 2 mal pro Woche<br />

Häufigkeit<br />

3. <strong>und</strong> 4. <strong>und</strong>/oder Wochenenden,<br />

bzw. Intensivwochen<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WX1 (S. 9)<br />

Qualifikationsziele<br />

s. S. 9 u. Wahlfachmodule ab S.33<br />

Prüfungsformen<br />

s. Wahlfachmodule ab S. 33<br />

Inhalte<br />

s. S. 9 u. Wahlfachmodule ab S.33<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 X = E Englisch (S. 34)<br />

2 X = F Französisch (S.38)<br />

3 X = G Garten-Natur-Pädagogik (S. 42)<br />

4 X = H Handarbeit (S.46)<br />

5 X = J Jugend-, Hort-, Erlebenspädagogik (S.50)<br />

6 X = K Kunst (S. 58)<br />

7 X = M Musik (S. 62)<br />

8 X = S Sport <strong>und</strong> Gymnastik (S. 66)<br />

9 X = W Werken-Kunst-Pädagogik (S. 70)<br />

19<br />

s. Wahlfachmodule ca.135h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Vertiefung in persönlichkeitsbildende <strong>und</strong> unterrichtsrelevante Künste 1<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-KU.VK1 Angelika Fried, Bernhard Merzenich<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

6 180h ca. 140 h ca.40 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. <strong>und</strong> 4. ca. 21 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-KU.EK (S. 10)<br />

Qualifikationsziele<br />

Festigung der in den Einführungskursen erworbenen Fähigkeiten (Näheres s. BA-KU.EK auf S. 10)<br />

Prüfungsformen<br />

Präsentation / Kolloquium in einer der Künste<br />

Inhalte<br />

Weiterführung der Inhalte des ersten Studienjahres. Die Auswahl aus dem Angebot künstlerischer<br />

Kurse zwecks Vertiefung ist möglich <strong>und</strong> wird mit dem Mentor abgesprochen. Es muss mindestens<br />

eine darstellende <strong>und</strong> eine bildende Kunst dabei sein.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 - 5 Übungen<br />

Wahlpflichtkurse: optionale Angebote in Eurythmie,<br />

Sprachgestaltung, Musik, Malerei <strong>und</strong> plastisches<br />

Gestalten.<br />

20<br />

Fried,<br />

Merzenich,<br />

Oberli,<br />

Heberer, Petri,<br />

Schöne, Pütz<br />

Clerin, Philippe (2000): Das große Buch des Modellierens <strong>und</strong> Bildhauens.<br />

Düchting, Hajo (2003): Gr<strong>und</strong>lagen der künstlerischen Gestaltung.<br />

Butin, Hubertu (Hrsg.) (2006): Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst.<br />

Delacroix, Eugene (2001): Essays zur Kunst.<br />

Klee, Paul (2003): Pädagogisches Skizzenbuch.<br />

Steiner, Rudolf (1985): Kunst <strong>und</strong> Kunsterkenntnis.<br />

Wood, Harrison (Hrsg.) (2003): Kunsttheorie im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert. Ostfildern<br />

Grabner, Hermann (2001): Allgemeine Musiklehre. 24. Aufl.<br />

Maurer, Christian (2005): Sprechen in der Schule. Bände 1-4<br />

Siegloch, Magdalene (1990): Eurythmie – eine Einführung.<br />

Harlan, Volker (1996): Was ist Kunst.<br />

Ligeti, György; Neuweiler, Gerhard (2007): Motorische Intelligenz. Zwischen Musik <strong>und</strong> Naturwissen-<br />

schaft.<br />

Slezak-Schindler, Christa (1985): Der Schulungsweg der Sprachgestaltung <strong>und</strong> praktische Anregungen<br />

<strong>für</strong> die sprachkünstlerische Therapie<br />

140h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Pädagogik <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GD.GP Dr. Götz Kaschubowski, Dr. Gunter Keller<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 110 h 190 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4. 18 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengänge „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“ <strong>und</strong> „Social Care“ (Veranstaltung 1)<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die gesellschaftlichen Gr<strong>und</strong>lagen schulischer Organisation <strong>und</strong> können<br />

sie wissenschaftlich diskutieren.<br />

Sie können insbesondere<br />

• die wesentlichen Aspekte der Selbstverwaltung pädagogischer Einrichtungen darstellen;<br />

• die Gliederung <strong>und</strong> Organisation des deutschen Bildungswesens mit Blick auf seine<br />

gesellschaftliche Funktion erläutern;<br />

• Aufgaben der Schulaufsicht sowie relevante Problemstellungen aus dem Schulrecht <strong>und</strong> den<br />

Sozialgesetzbüchern erkennen <strong>und</strong> ihre Bezüge zu Einrichtungen der Jugendhilfe <strong>und</strong> der Schulen<br />

in freier Trägerschaft herstellen;<br />

• aktuelle Aufgaben <strong>und</strong> Problemstellungen hinsichtlich der Berufs- <strong>und</strong> Rollenverständnisse von<br />

Pädagogen in der Gesellschaft reflektieren <strong>und</strong> auf die eigene berufliche Zukunft anwenden;<br />

Jugendhilfeeinrichtungen auf der Gr<strong>und</strong>lage unterschiedlicher Ansätze <strong>und</strong> Konzepte beschreiben;<br />

• anhand einer eigenverantwortlich durchführten <strong>und</strong> evaluierten Fallstudie Zusammenhänge der<br />

pädagogischen Handlungsfelder <strong>und</strong> ihre rechtlichen Hintergründe überschauen.<br />

Prüfungsformen<br />

Klausur (Soziale Systeme), Präsentation (Fallstudie)<br />

Inhalte<br />

Schulrecht, Jugendhilfe, Schulorganisation, Schulverwaltungsaspekte. Auszüge aus den<br />

Sozialgesetzbüchern werden erarbeitet. Besonderheiten der Schulen <strong>und</strong> anderer pädagogischer<br />

Einrichtungen in freier Trägerschaft. Eltern als Mitgestalter freier Schulen; Einführung in die<br />

Elternarbeit.<br />

Eine Fallstudie wird während des gesamten Studienjahres erarbeitet. Erarbeitung eines Hilfeplans.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs..<br />

1 Vorl./Sem. Soziale Systeme <strong>und</strong> Autonomie der Schule Keller 40h<br />

2 Sem./Übg. Fallstudien Kaschubowski, 70h<br />

Helmut Fend (2008): Neue Theorie der Schule.<br />

Beck, Ulrich (2007): Was ist Globalisierung.<br />

Keller, Gunter (2010): Globalisierung im Unterricht von Waldorfschulen.<br />

Sen, Amartya (2006): Die Identitätsfalle. Warum es keinen Kampf der Kulturen gibt.<br />

Smith, Adam (2005): Der Wohlstand der Nationen.<br />

Steiner, Rudolf (1991 [1919]): Kernpunkt der sozialen Frage.<br />

Götte, Wenzel (2006): Erfahrungen mit Schulautonomie. Das Beispiel der Freien Waldorfschule.<br />

Avenarius, Hermann / Füssel, Hans-Peter (2008): Schulrecht im Überblick<br />

Kai S. Cortina u.a. (2008): Das Bildungswesen in der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

21


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Denken <strong>und</strong> Handeln in der Pädagogik 2<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GD.DH2 Dr. Albert Schmelzer (Sozialarbeit), Gunter Keller (Projekte)<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

6<br />

120 h (Sozialarbeit mit<br />

Besprechung)<br />

60 h Projekte<br />

70 h (Sozialarbeit mit<br />

Besprechung)<br />

22<br />

50 h (Sozialarbeit mit<br />

Besprechung)<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. <strong>und</strong> 4.<br />

1 mal wöchentlich (Sozialarbeit mit Besprechung)<br />

2 Wochen (Projekte)<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GD.DH1 (S. 12)<br />

Qualifikationsziele<br />

Sozialarbeit: Aufbauend auf den Erfahrungen des ersten Studienjahres arbeiten die Studierenden zunehmend<br />

eigenverantwortlich. Sie können insbesondere<br />

• Arbeitseinheiten so strukturieren, dass das Kind eine bestmögliche Förderung erhält;<br />

• Methoden der Selbst- <strong>und</strong> Fremdevaluation nutzen;<br />

• Hilfesysteme der freien Wohlfahrtspflege <strong>und</strong> der Jugendhilfe nutzen.<br />

Projekte: s. Modul BA-GD.DH1 (S. 12)<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Dokumentation der Sozialarbeit, Evaluation der Projekte mit dem Dozenten.<br />

Inhalte<br />

Sozialarbeit: Fortsetzung der Sozialarbeit nach Möglichkeit mit demselben Kind aus dem 1. Studienjahr. Größere<br />

Selbstverantwortung. Selbstkritische Darstellung der Arbeit in den Reflexionsst<strong>und</strong>en. Aufbau einer einer<br />

pr<strong>of</strong>essionellen Distanz zur eigenen Arbeit. Entwicklung von Methoden-Bewusstsein anhand der Besprechung der<br />

Arbeiten der Mitstudenten. Außerfamiliäre Hilfesysteme, ihre Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen zu Unterstützung<br />

kindlicher Entwicklung.<br />

Projekte: s. Modul BA-GD.DH1 (S. 12)<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs..<br />

1 Übung Sozialarbeit Arbeit mit dem Kind 40h<br />

2 Seminar Sozialarbeitsbesprechung Fried, Kaschubowski, Schmelzer, N.N. 30h<br />

3 Projekte<br />

Thema, Präsenz <strong>und</strong><br />

Selbststudium sind<br />

projektbezogen.<br />

Es können Projekte von Dozenten angeboten werden.<br />

Zu selbstgewählten in Brügge Paint während die<br />

Studierenden aus dem Kollegium der Hochschule einen<br />

Kontaktdozenten.<br />

Sozialarbeit:<br />

Jank, Werner & Meyer, Hilpert (2000): Schulpädagogik. Didaktische Modelle<br />

Kalwa, Michael (1998): Die Konferenz in der Waldorfschule<br />

Meyer, Hilpert (1987): Unterrichtsmethoden<br />

Seydel, Anna (2009): Ich bin Du. Kindererkenntnis in pädagogischer Verantwortung<br />

Richter, Tobias (2010): Pädagogischer Auftrag <strong>und</strong> Unterrichtsziele. Vom Lehrplan der Waldorfschule


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Pädagogische Praxis 3 <strong>und</strong> 4<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-PP3<br />

BA-PP4<br />

s.S. 13<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

2x5 2x150 h<br />

Schule/Heilpädagogik im Durchschnitt 90h/60h<br />

Außerschulisch im Durchschnitt 130h/20h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. <strong>und</strong> 4. 2 x 4 Wochen jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

s. pädagogische Praxis (allgemeine Beschreibung), S. 13.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftlicher Bericht (Studierende), schriftliche <strong>und</strong> mündliche Evaluation durch den Praxismentor (in Absprache<br />

mit den verantwortlichen Dozenten)<br />

Inhalte<br />

s. pädagogische Praxis (allgemeine Beschreibung), S. 13.<br />

Module<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Praktikum 1. Praktikum BA-PP3 Praktikummentoren s.o.<br />

2 Praktikum 2. Praktikum BA-PP4 Praktikummentoren s.o.<br />

Götte, Wenzel; Loebell, Peter; Maurer, Klaus (2009): Entwicklungsaufgaben <strong>und</strong> Kompetenzen. Zum Bildungsplan<br />

der Waldorfschule<br />

Neuffer, Helmut (2006): Zum Unterricht des Klassenlehrers an der Waldorfschule. Ein Kompendium.<br />

Richter, Tobias (2010): Pädagogischer Auftrag <strong>und</strong> Unterrichtsziele. Vom Lehrplan der Waldorfschule.<br />

Steiner, Rudolf (1921/1996): Menschenerkenntnis <strong>und</strong> Unterrichtsgestaltung<br />

Stockmeyer, Karl (1988): Angaben Rudolf Steiners <strong>für</strong> den Waldorfunterricht<br />

23


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

3. Studienjahr<br />

24


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Anthropologie<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GE.AN Dr. Martin Basfeld<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

12 360 130 h 230 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. – 6. Ca. 20 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengänge „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“ <strong>und</strong> „Social Care“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme an Erkenntnisfragen -BA-GE.PE/EE- (S. 5/16) <strong>und</strong> den<br />

Erziehungswissenschaftlichen Modulen -BA-GE.EW1/2- (S. 6/17)<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen den Zusammenhang von Bewusstsein <strong>und</strong> Organismus des Menschen,<br />

können diesen wissenschaftlich zu reflektieren <strong>und</strong> diskutieren.<br />

Insbesondere können sie<br />

• Aspekte des Zusammenhangs leiblicher <strong>und</strong> geistig-seelischer Prozesse beschreiben <strong>und</strong><br />

methodische wie inhaltliche Probleme der Forschung auf diesem Gebiet diskutieren;<br />

• Die Entwicklung des einzelnen Menschen in den Kontext biologischer <strong>und</strong> kultureller Evolution<br />

einordnen;<br />

• die motorische, sprachliche <strong>und</strong> kognitive Entwicklung des Kindes bis ins Jugendalter<br />

beschreiben;<br />

• abweichende Entwicklungen erkennen;<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Pädagogisch relevante Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie. Die Sinne des Menschen. Die<br />

leiblichen Gr<strong>und</strong>lagen motorischer, sprachlicher <strong>und</strong> kognitiver Entwicklung. Abweichende<br />

Entwicklungsprozesse, in deren Folge Behinderungen auftreten. Die Ontogenese <strong>und</strong> die<br />

Phylogenese.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs..<br />

1 Vorl./Sem. Die Sinne <strong>und</strong> ihre Entwicklung Bunge 20h<br />

2 Vorl./Übg. Einführung in die Embryologie <strong>und</strong> Neurologie Gäch/Pütz 30h<br />

3 Vorl./Sem. Organsysteme <strong>und</strong> Bewusstsein Marti 40h<br />

4 Vorl./Sem. Evolution des Menschen Kümmell 40h<br />

Faller, Adolf; Schünke, Michael (2008): Der Körper des Menschen. Einführung in Bau <strong>und</strong> Funktion.<br />

Rohen, Johannes (2007): Morphologie des menschlichen Organismus.<br />

Rohen, Johannes; Lütjen-Drecoll, Elke (2006): Funktionelle Embryologie<br />

Rittelmeyer, Christian (2002): Pädagogische Anthropologie des Leibes. Biologische Voraussetzungen der<br />

Erziehung <strong>und</strong> Bildung.<br />

Leber, Stefan (1993): Die Menschenk<strong>und</strong>e der <strong>Waldorfpädagogik</strong>. Anthropologische Gr<strong>und</strong>lagen der Erziehung<br />

des Kindes <strong>und</strong> Jugendlichen.<br />

Auer, Wolfgang-Michael (2008): Sinneswelten<br />

Facchini, Fiorenzo (2006): Die Ursprünge der Menschheit


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Multiperspektivität <strong>und</strong> Interkulturalität<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GE.MI Dr. Albert Schmelzer<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

4 120 h 60 h 60 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. 9 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme an Erkenntnisfragen (BA-GE.PE,EE) <strong>und</strong> den Erziehungswissenschaftlichen<br />

Modulen (BA-GE.EW1,2)<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können sich in unterschiedliche Denk- <strong>und</strong> Kulturformen hinein versetzen auf <strong>und</strong><br />

dies auf pädagogisches Handeln beziehen.<br />

Insbesondere können sie<br />

• einen Sachverhalt aus verschiedenen Perspektiven beschreiben <strong>und</strong> beurteilen;<br />

• unterschiedliche philosophische Positionen umreißen <strong>und</strong> in ihren historischen Kontext stellen;<br />

• Stereotype durchschauen <strong>und</strong> das kulturell Fremde verstehen;<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen interkultureller Pädagogik beschreiben;<br />

• die Ursachen interkultureller Konflikte begreifen <strong>und</strong> Wege zu ihrer Lösung suchen.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit<br />

Inhalte<br />

Einführung in verschiedene philosophische Positionen: Realismus, Idealismus, Rationalismus,<br />

Empirismus u.a. <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Denk- <strong>und</strong> Empfindungsweisen ein. Ergänzung durch die<br />

künstlerische Tätigkeit der Eurythmie. Gr<strong>und</strong>lagen globalen <strong>und</strong> interkulturellen Lernens: Neben den<br />

allgemeinen erziehungswissenschaftlichen Aspekten Darstellung der Erfahrungen der internationalen<br />

Waldorf-Schulbewegung mit kulturell differenzierten Lehrplänen sowie der Konzepte <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

der interkulturellen Waldorfschule Mannheim-Neckarstadt.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Vorl./Sem. Globales Lernen, multiperspektives Denken<br />

Schmelzer/<br />

Bode<br />

40h<br />

2 Übung Kunst (Eurythmie) Fried 20h<br />

M. Betti: Zwölf Wege, die Welt zu verstehen.<br />

R. Steiner: Der menschliche <strong>und</strong> der kosmische Gedanke. Vortrag v. 21.1.1914, GA 151<br />

A. Holzbrecher: Interkulturelle Pädagogik. Berlin 2004<br />

M. Brater: C. Hemmer-Schanze, A. Schmelzer, Interkulturelle Waldorfschule. Wiesbaden 2009<br />

A. Prengel: Pädagogik der Vielfalt. Wiesbaden 2006<br />

226<br />

2


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Musisch-Künstlerische Lernbereiche<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GDL.MK Dominik Petri, Hedda Kubiessa<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5 150 h 110 h 40 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. bis 6. 3 x 4 Wochen + 20 Tage jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben sich<br />

• elementare musikalische Fähigkeiten <strong>und</strong> deren Weitergabe;<br />

• die Fähigkeit, durch die Wahrnehmung unterschiedlicher musikalischer Stimmungsräume die spezifische<br />

Lebensstimmung <strong>und</strong> Bewusstseinslage des Kindes im 1. Schulalter zu erfassen, <strong>und</strong> aus ihr musikalischschöpferisch<br />

handlungsfähig zu werden;<br />

• musikalisch-spielerische Beweglichkeit;<br />

• die Fähigkeit, Kindergruppen zu einfacher musikalische Tätigkeit anzuleiten;<br />

• Beherrschung des Körpers, der Bewegung <strong>und</strong> der Gestaltung des seelischen Ausdruckes;<br />

• Die technischen <strong>und</strong> pädagogischen Gr<strong>und</strong>lagen, kleine Zirkusprojekte zu planen <strong>und</strong> umzusetzen;<br />

• verschiedene Darstellungstechniken <strong>für</strong> den Unterricht;<br />

• die Möglichkeit, den Einsatz von Bildern <strong>und</strong> Medien zu reflektieren <strong>und</strong> bewusst zu gestalten.<br />

Prüfungsformen<br />

Künstlerische Präsentation<br />

Inhalte<br />

Lieder <strong>und</strong> kleine Musikstücke. Spielen auf elementaren Blas-, Saiten- <strong>und</strong> Schlaginstrumenten Musikalische<br />

Bewegungsspiele, Lied, Geste <strong>und</strong> gemeinschaftliche Bewegung. Wahrnehmung <strong>und</strong> Reflexion musikalischer<br />

Stimmungsräume <strong>und</strong> Instrumente <strong>und</strong> ihre Relevanz <strong>für</strong> die Unterstufe. Gr<strong>und</strong>elemente von Zirkuskünsten:<br />

Akrobatik, Clownerie, .... Einführung in die Planung von Zirkusprojekten. Bildhaftes Darstellen von<br />

Unterrichtsinhalten <strong>für</strong> verschiedene Altersstufen. Kompositionen von Tafelbildern. Zeichen- <strong>und</strong> Maltechnik. Die<br />

Bedeutung von Bildern <strong>und</strong> Medien im Unterricht <strong>und</strong> anderen pädagogischen Situationen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs..<br />

1 Übung Elementarmusik <strong>und</strong> Improvisation Kumpf 30h<br />

2 Übung Singen <strong>und</strong> Spielen <strong>für</strong> den Unterricht Kubiessa 20h<br />

3 Übung Bewegungsspiele <strong>und</strong> Zirkuskunst Kubiessa 20h<br />

4 Sem./Übg. Gestaltung <strong>und</strong> Umgang mit Bildern<br />

Kubiessa,<br />

Bunge<br />

40h<br />

Bildung durch das Bild. Erziehungskunst, Heft 12, 2007<br />

Belting, Hans (2001): Bild-Anthropologie. Entwürfe <strong>für</strong> eine Bildwissenschaft<br />

Boehm, Gottfried (1994): Was ist ein Bild<br />

Boehm, Gottfried (2007): Wie Bilder Sinn erzeugen. Die Macht des Zeigens<br />

Thiesen, Peter: (2000) Klassische Kinderspiele.<br />

Zulliger, Hans (2007): Heilende Kräfte im kindlichen Spiel.<br />

Mertens, Michel (2007): Ballfertigkeiten trainieren.<br />

Kischnick, Rudolf (1989): Leibesübung <strong>und</strong> Bewusstseinsschulung.<br />

Tobiassen, Martin (2004): Das freie Tongespräch. In: Beilharz, G. (Hrsg.): Erziehen <strong>und</strong> Heilen durch<br />

Musik.<br />

227<br />

2


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Wahlfach 3<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GDL.WX3 s. Wahlfachmodule ab Seite 33.<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 135 h (durchschnittlich) 165 h durchschnittlich<br />

Semester Dauer<br />

1 od. 2 mal pro Woche<br />

Häufigkeit<br />

5. <strong>und</strong> 6. <strong>und</strong>/oder Wochenenden,<br />

bzw. Intensivwochen<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WX2 (S. 19)<br />

Qualifikationsziele<br />

s. S. 9<br />

Prüfungsformen<br />

s. S. 9 u. Wahlfachmodule ab S.33<br />

Inhalte<br />

s. S. 9 u. Wahlfachmodule ab S.33<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 X = E Englisch (S. 34)<br />

2 X = F Französisch (S.38)<br />

3 X = G Garten-Natur-Pädagogik (S. 42)<br />

4 X = H Handarbeit (S.46)<br />

5 X = J Jugend-, Hort-, Erlebenspädagogik (S.50)<br />

6 X = K Kunst (S. 58)<br />

7 X = M Musik (S. 62)<br />

8 X = S Sport <strong>und</strong> Gymnastik (S. 66)<br />

9 X = W Werken-Kunst-Pädagogik (S. 70)<br />

228<br />

2<br />

s. Wahlfachmodule ca.135h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Vertiefung in persönlichkeitsbildende <strong>und</strong> unterrichtsrelevante Künste 2<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-KU.VK2 Bernhard Merzenich<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

6 180 h 140 h 40 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. – 6. ca. 21 Wochenblöcke jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-KU.EK (S. 10)<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben sich eine größere Selbstständigkeit im Erfassen gestaltbildender <strong>und</strong><br />

kreativer Möglichkeiten im Bereich der gewählten Schwerpunkte.<br />

Prüfungsformen<br />

Präsentation / Kolloquium in einer der Künste<br />

Inhalte<br />

Fortsetzung der Vertiefung. Eine Auswahl aus dem Angebot künstlerischer Kurse ist möglich <strong>und</strong> wird<br />

mit dem Mentor abgesprochen. Es muss mindestens eine darstellende <strong>und</strong> eine bildende Kunst dabei<br />

sein.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 - 5 Übungen<br />

Wahlpflichtkurse: optionale Angebote in Eurythmie,<br />

Sprachgestaltung, Musik, Malerei <strong>und</strong> plastisches<br />

Gestalten.<br />

229<br />

2<br />

Fried,<br />

Merzenich,<br />

Oberli,<br />

Heberer, Petri,<br />

Schöne, Pütz<br />

Clerin, Philippe (2000): Das große Buch des Modellierens <strong>und</strong> Bildhauens.<br />

Düchting, Hajo (2003): Gr<strong>und</strong>lagen der künstlerischen Gestaltung.<br />

Butin, Hubertu (Hrsg.) (2006): Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst.<br />

Delacroix, Eugene (2001): Essays zur Kunst.<br />

Klee, Paul (2003): Pädagogisches Skizzenbuch.<br />

Steiner, Rudolf (1985): Kunst <strong>und</strong> Kunsterkenntnis.<br />

Wood, Harrison (Hrsg.) (2003): Kunsttheorie im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert. Ostfildern<br />

Grabner, Hermann (2001): Allgemeine Musiklehre. 24. Aufl.<br />

Maurer, Christian (2005): Sprechen in der Schule. Bände 1-4<br />

Siegloch, Magdalene (1990): Eurythmie – eine Einführung.<br />

Harlan, Volker (1996): Was ist Kunst.<br />

Ligeti, György; Neuweiler, Gerhard (2007): Motorische Intelligenz. Zwischen Musik <strong>und</strong> Naturwissen-<br />

schaft.<br />

Slezak-Schindler, Christa (1985): Der Schulungsweg der Sprachgestaltung <strong>und</strong> praktische Anregungen<br />

<strong>für</strong> die sprachkünstlerische Therapie<br />

140h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Denken <strong>und</strong> Handeln in der Pädagogik 3<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GD.DH3 Dr. Albert Schmelzer, Gunter Keller (Projekte)<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

6<br />

120 h (Sozialarbeit mit<br />

Besprechung)<br />

60 h Projekte<br />

70 h (Sozialarbeit mit<br />

Besprechung)<br />

330<br />

3<br />

50 h (Sozialarbeit mit<br />

Besprechung)<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. <strong>und</strong> 2.<br />

1 mal wöchentlich (Sozialarbeit mit Besprechung)<br />

2 Wochen (Projekte)<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Weiterbildung<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GD.DH2<br />

Qualifikationsziele<br />

Sozialarbeit:<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ihre Sozialarbeit vollständig eigenverantwortliche weiter zu führen<br />

Sie können insbesondere<br />

• Projekte mit Kindern ohne Hilfe planen <strong>und</strong> durchführen;<br />

• ihre Arbeit permanent selbstkritisch reflektieren;<br />

• ihre Arbeit in Form eines Förderplanes weiterentwickeln;<br />

• eine Kinderkonferenz durchzuführen.<br />

Projekte:<br />

S. Modul BA-GD.DH1 (S.12)<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Dokumentation einer Kinderkonferenz<br />

Inhalte<br />

Sozialarbeit:<br />

Erkenntnisstufen der Methode „Kinderkonferenz“ <strong>und</strong> Durchführung einer Kinderbesprechungskonferenz<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage der Erhebung valider anamnestischer Daten <strong>und</strong> der genauen Kenntnis<br />

des Kindes <strong>und</strong> seiner psychosozialen Situation. Erstellen eines Förderplans.<br />

Projekte:<br />

S. Modul BA-GD.DH1 (S. 12)<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Übung Sozialarbeit Arbeit mit dem Kind 40h<br />

2 Seminar Sozialarbeitsbesprechung<br />

Fried, Kaschubowski, Kubiessa, Oberli,<br />

Schmelzer, Schöne<br />

30h<br />

3 Projekte<br />

Thema, Präsenz <strong>und</strong><br />

Selbststudium sind<br />

projektbezogen.<br />

Es können Projekte von Dozenten angeboten werden.<br />

Zu selbstgewählten in Brügge Paint während die<br />

Studierenden aus dem Kollegium der Hochschule einen<br />

Kontaktdozenten.<br />

Sozialarbeit:<br />

Jank, Werner & Meyer, Hilpert (2000): Schulpädagogik. Didaktische Modelle<br />

Kalwa, Michael (1998): Die Konferenz in der Waldorfschule<br />

Meyer, Hilpert (1987): Unterrichtsmethoden<br />

Seydel, Anna (2009): Ich bin Du. Kindererkenntnis in pädagogischer Verantwortung<br />

Richter, Tobias (2010): Pädagogischer Auftrag <strong>und</strong> Unterrichtsziele. Vom Lehrplan der Waldorfschule<br />

J. Goeschel (2008); Die Kinderkonferenz . in: Grimm, Kaschubowski; Kompendium der anthroposophischen<br />

Heilpädagogik


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Pädagogische Praxis 5 <strong>und</strong> 6<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-PP5<br />

BA-PP6<br />

s.S. 13<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

2x5 2x150 h<br />

Schule/Heilpädagogik im Durchschnitt 90h/60h<br />

Außerschulisch im Durchschnitt 130h/20h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. <strong>und</strong> 6. 2 x 4 Wochen jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

s. pädagogische Praxis (allgemeine Beschreibung), S. 13.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftlicher Bericht (Studierende), schriftliche <strong>und</strong> mündliche Evaluation durch den Praxismentor (in Absprache<br />

mit den verantwortlichen Dozenten)<br />

Inhalte<br />

s. pädagogische Praxis (allgemeine Beschreibung), S. 13.<br />

Module<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Praktikum 1. Praktikum BA-PP5 Praktikummentoren s.o.<br />

2 Praktikum 2. Praktikum BA-PP6 Praktikummentoren s.o.<br />

Götte, Wenzel; Loebell, Peter; Maurer, Klaus (2009): Entwicklungsaufgaben <strong>und</strong> Kompetenzen. Zum Bildungsplan<br />

der Waldorfschule<br />

Neuffer, Helmut (2006): Zum Unterricht des Klassenlehrers an der Waldorfschule. Ein Kompendium.<br />

Richter, Tobias (2010): Pädagogischer Auftrag <strong>und</strong> Unterrichtsziele. Vom Lehrplan der Waldorfschule.<br />

Steiner, Rudolf (1921/1996): Menschenerkenntnis <strong>und</strong> Unterrichtsgestaltung<br />

Stockmeyer, Karl (1988): Angaben Rudolf Steiners <strong>für</strong> den Waldorfunterricht<br />

331<br />

3


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

<strong>Bachelor</strong>prüfung<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-BP Prüfungskommission<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

7 210 h ca. 10 h ca. 200 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. – 6.<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreicher Abschluss der beiden ersten Studienjahre<br />

Qualifikationsziele<br />

Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, sowie der schriftlichen <strong>und</strong> mündlichen Darstellung einer<br />

wissenschaftlichen Fragestellung (Nachprüfbarkeit von Aussagen, Ideenvielfalt, individuelle Situation<br />

unter allgemeinen Gesichtspunkten betrachten, Recherche, Diskursfähigkeit).<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Arbeit, Präsentation <strong>und</strong> Aussprache<br />

Inhalte<br />

Anfertigen der <strong>Bachelor</strong>arbeit zu einem von der Prüfungskommission angenommenen Thema.<br />

Präsentation durch ein Referat im Prüfungskolloquium.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Kolloquium<br />

Besprechung des Arbeitsverlaufes <strong>und</strong><br />

abschließende Präsentation der Arbeit im<br />

Prüfungskolloquium<br />

332<br />

3<br />

Selbst gewählte/r<br />

Betreuer/in<br />

ca. 10h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Wahlfächer<br />

333<br />

3


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Englisch<br />

334<br />

3


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Englisch B1<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GDL.WE1 Gisela Riegler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 160 h 140 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2.<br />

2 x 20 Tage<br />

2 x 4 Wochen (Praktika)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls: BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Voraussetzungen: Beherrschung der englischen Sprache auf Abitur Niveau (Leistungskurs) oder Gleichwertiges<br />

(Cambridge Certificate)<br />

Qualifikationsziele<br />

Zusätzlich zur Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit im Schriftlichen <strong>und</strong> Mündlichen können die Studierenden<br />

• den Waldorf-spezifischen Ansatz des Fremdsprachenunterrichts (FU) mit anderen Konzepten des FU<br />

vergleichen.<br />

• Unterrichtseinheiten auf Gr<strong>und</strong>lage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens <strong>für</strong> Sprachen<br />

(Englisch) entwickeln;<br />

• den künstlerischen Ansatz des Fremdsprachenunterrichts verstehen.<br />

Prüfungsformen<br />

Portfolio<br />

Inhalte<br />

Einführung in den Fremdsprachenunterricht an Waldorfschulen im Vergleich zu anderen Konzepten des<br />

Fremdsprachenunterrichts auf Gr<strong>und</strong>lage anthropologischer / entwicklungspsychologischer Studien.<br />

Methodisch-didaktische Bearbeitung der Inhalte <strong>für</strong> die unterschiedlichen Klassenstufen (Schwerpunkt Unter- <strong>und</strong><br />

Mittelstufe; Übergang vom rein Mündlichen zum Schriftlichen; erste Lektüre; Grammatik <strong>und</strong> Wortschatzarbeit).<br />

Entwicklung von Unterrichtskonzepten des Spracherwerbs auf Gr<strong>und</strong>lage des Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmens <strong>für</strong> Sprachen (Englisch).<br />

Mündliche <strong>und</strong> schriftliche Sprachübungen zur Steigerung der Ausdrucksfähigkeit. (Gedichtrezitation; story telling;<br />

creative writing u.a.)<br />

Praktikum<br />

Hospitation im Englischunterricht einer waldorfpädagogischen Einrichtung.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar Methodik / Didaktik I: Introduction to Teaching Riegler, N.N.<br />

2<br />

Seminar /<br />

Übung<br />

Culture and Literature and their relevance for language<br />

teaching<br />

335<br />

3<br />

Riegler, N.N.<br />

3 Übung Oral and Writing Skills Riegler, N.N.<br />

4 Praktikum 1. Schulpraktikum Praktikummentor 40h<br />

5 Praktikum Auslandspraktikum (2. Schulpraktikum) Praktikummentor 40h<br />

Aczel, R.: Creative Writing. (2004)<br />

Dahl, E.: Wie lernt man fremde Sprachen? (1999)<br />

Hass, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. 2006<br />

Jaffke, Ch / Maier, M.: Fremdsprachen <strong>für</strong> alle Kinder. Erfahrungen der Waldorfschulen mit dem Frühbeginn.<br />

(1997)<br />

Legutke, M.K. / Müller-Hartmann, A. / Schocker- v. Dithfurth, M.: Teaching English in the Primary School. (2009)<br />

Müller-Hartmann, A. / Schocker- v. Dithfurth, M. (2004): Introduction to English Language Teaching.<br />

Rawson, M. / Richter, T. : The Educational Tasks and Content <strong>of</strong> the Steiner Waldorf Curriculum.(2000)<br />

80h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Englisch B2<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GDL.WE2 Gisela Riegler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 140 h 160h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4.<br />

2 x 20 Tage, 2 Wochenenden<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls: BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss des Moduls BA-GDL.WE1 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• Auf Gr<strong>und</strong> ihrer Kenntnisse in der Methodik / Didaktik <strong>für</strong> verschiedene Klassenstufen (Schwerpunkt<br />

Mittelstufe) entsprechende Unterrichtseinheiten konzipieren <strong>und</strong> diese in ihren Praktika erproben;<br />

• Unterrichtskonzepte zur Landesk<strong>und</strong>e eines Schwerpunktthemas (GB / USA; ggf. Australien) <strong>für</strong> die<br />

verschiedenen Klassenstufen entwickeln;<br />

• die Literatur jeweils eines Schwerpunktthemas (englische / amerikanische; ggf. australische Literatur) auf ihre<br />

Einsetzbarkeit in verschiedenen Klassenstufen prüfen <strong>und</strong> anwenden;<br />

• Medien einsetzen;<br />

• die praktischen Erfahrungen in den künstlerischen Kursen beziehen auf einen künstlerischen<br />

Fremdsprachenunterricht.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit<br />

Inhalte<br />

Fortsetzung der Methodik / Didaktik (Schwerpunkt Mittelstufe), basierend auf anthropologischer /<br />

entwicklungspsychologischer Gr<strong>und</strong>lage. Erarbeitung entsprechender Lernmethoden.<br />

Erarbeitung landesk<strong>und</strong>liche Themen <strong>und</strong> ihrer Relevanz <strong>für</strong> den Unterricht. Studium der englischen <strong>und</strong><br />

amerikanischen Literatur <strong>und</strong> deren Umsetzbarkeit im Englischunterricht (Schwerpunkt Jugendliteratur).<br />

Entwicklung von Unterrichtskonzepten des Spracherwerbs auf Gr<strong>und</strong>lage des Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmens <strong>für</strong> Sprachen (Englisch).<br />

Mündliche <strong>und</strong> schriftliche Sprachübungen zur Steigerung der Ausdrucksfähigkeit. (Gedichtrezitation; story telling;<br />

creative writing u.a.)<br />

Künstlerischer Kurs:<br />

Blockveranstaltung mit dramatischen <strong>und</strong> pantomimischen Übungen als Gr<strong>und</strong>lage eines künstlerisch gestalteten<br />

Sprachunterrichts.<br />

Auslandsaufenthalt (im 2. oder 3. Studienjahr)<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar Methodik / Didaktik II Riegler, N.N.<br />

2<br />

Seminar /<br />

Übung<br />

Language and Literature I Riegler, N.N.<br />

3 Übung Künstlerische Praxis N.N.<br />

4 Praktikum 3. Schulpraktikum Praktikummentor 40 h<br />

Bausch, K.-R. et al.(Hrsg): Handbuch Fremdsprachenunterricht. 2007<br />

Bredella, L.: Literarisches <strong>und</strong> interkulturelles Verstehen. (2002)<br />

Cameron, L.: Teaching Languages to Young Learners.(2001)<br />

Hass, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. 2006<br />

Jaffke, Ch.: Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe. (1996)<br />

Maley, A. & Duff, A.: Drama Techniques in Language Learning. (1982)<br />

Templeton, A. : Aus dem Englischunterricht der Mittelstufe. (1997)<br />

336<br />

3<br />

100h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Englisch B3<br />

Modulcode Modulbeauftragte<br />

BA-GDL.WE3 Gisela Riegler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 130 h 170 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. – 6.<br />

2 x 20 Tage, 1 Wochenende<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreicher Abschluss des Moduls BA-GDL.WE2 oder Gleichwertiges<br />

Qualifikationsziele<br />

• Vertiefung der Qualifikationsziele des vorangehenden Moduls im Hinblick auf die Mittel - <strong>und</strong> Oberstufe;<br />

• Theaterarbeit als Kunst erleben <strong>und</strong> pädagogisch einsetzen können.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Vertiefung der Methodik / Didaktik (Schwerpunkt Mittel- <strong>und</strong> Oberstufe), basierend auf anthropologischer /<br />

entwicklungspsychologischer Gr<strong>und</strong>lage. Erarbeitung entsprechender Lernmethoden.<br />

Erarbeitung landesk<strong>und</strong>licher Themen <strong>und</strong> ihrer Relevanz <strong>für</strong> den Unterricht.<br />

Studium der englischen, amerikanischen <strong>und</strong> australischen Literatur (je nach Schwerpunktthema) <strong>und</strong> deren<br />

Umsetzbarkeit im Englischunterricht.<br />

Entwicklung von Unterrichtskonzepten des Spracherwerbs auf Gr<strong>und</strong>lage des Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmens <strong>für</strong> Sprachen (Englisch).<br />

Künstlerischer Kurs:<br />

Theater Projekt als Gr<strong>und</strong>lage eines künstlerisch gestalteten Sprachunterrichts.<br />

Auslandsaufenthalt (im 2. oder 3. Studienjahr)<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar Methodik / Didaktik III Riegler; N.N.<br />

2<br />

Seminar mit<br />

Übungen<br />

Culture and literature and their relevance for language<br />

teaching II<br />

3 Künstl.Kurs Theater Projekt N.N.<br />

337<br />

3<br />

Riegler; N.N.<br />

4 Praktikum 4. Schulpraktikum Praktikummentor 40 h<br />

Collie, J. & Slater, S.. Literature in the Language Classroom. (1987)<br />

Götte, W.M. / Loebell, P. / Maurer, K.-M.: Entwicklungsaufgaben <strong>und</strong> Kompetenzen. Zum Bildungsplan der<br />

Waldorfschule.<br />

Hass, F. (Hrsg.): Fachdidaktik Englisch. 2006<br />

Hesse, M.: Jugendliteratur als Schreiblehre. (2002)<br />

Kiersch, J. : Zum Fremdsprachenunterricht.(1984)<br />

Templeton, A.: Teaching English to Teens and Preteens. A Guide for Language Teachers. (2007)<br />

Petrash, J. : Understanding Waldorf Education. Teaching from the Inside Out.(2002)<br />

Timm; J-P.: Englisch Lernen <strong>und</strong> Lehren. Didaktik des Englischunterrichts. (1998)<br />

Woodward, T.: Planning Lessons and Courses. (2001)<br />

90 h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Französisch<br />

338<br />

3


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Französisch B1<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WF1 Valerie Gept<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 160 h 140 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2.<br />

2 x 20 Tage,<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Beherrschung der französischen Sprache in Wort <strong>und</strong> Schrift auf Abitur Leistungskurs-Niveau oder<br />

Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden<br />

• steigern das Sprachniveau, den fließenden Ausdruck <strong>und</strong> den Reichtum des Wortschatzes<br />

deutlich;<br />

• bringen den schriftlichen Ausdruck auf ein hohes Niveau.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Seminar:<br />

Sprachkurse, um die Ausdrucksfähigkeit zu steigern <strong>und</strong> den Wortschatz zu erweitern. Rollenspiele <strong>für</strong><br />

landestypische Alltagssituationen sowie Literatur. Produktion längerer Texte.<br />

Übungen: Grammatik sowie Berichte, Referate, Erzählungen, Dialoge <strong>und</strong> Lesen. Aufführung eines<br />

Theaterstückes.<br />

Praktikum:<br />

Hospitation im Französischunterricht an einer waldorfpädagogischen Einrichtung.<br />

Auslandsaufenthalt<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar s.o. Gept<br />

2 Übung s.o. Gept<br />

3 Praktikum Erstes Schulpraktikum Praktikummentor<br />

Mentor der<br />

40h<br />

4 Praktikum Auslandspraktikum (2. Schulpraktikum)<br />

pädagogischen<br />

Einrichtung<br />

40 h<br />

Dahl, E.(2000): Wie lernt man fremde Sprachen? Eine Einführung in den Fremdsprachenunterricht an der<br />

Waldorfschule<br />

Denjean, A.(1995): Zum fremdsprachlichen Grammatikunterricht an Waldorfschulen<br />

Gabert, E. (Hrsg.) (1993): Verzeichnis der Äußerungen Rudolf Steiners über den Grammatik-Unterricht<br />

Zimmermann, H.(1997): Grammatik. Spiel von Bewegung <strong>und</strong> Form<br />

Jaffke, C. (1993): Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe. Seine Begründung <strong>und</strong> Praxis in der<br />

Waldorfschule<br />

Jaffke, C./Maier M. (1997): Fremdsprachen <strong>für</strong> alle Kinder Erfahrungen aus der Waldorfschule mit dem<br />

Frühbeginn<br />

Eine Liste mit Lektüre <strong>und</strong> Literatur zur Landesk<strong>und</strong>e wird zu Beginn des Moduls ausgeteilt<br />

339<br />

3<br />

80h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Französisch B2<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WF2 Valerie Gept<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 140 h 160 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4.<br />

2 x 20 Tage, 2 Wochenenden<br />

1 x 4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreicher Abschluss des Moduls BA-GDL.WF1 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• Inhalt <strong>und</strong> Aufbau des Unterrichts <strong>für</strong> die Klassen 1 bis 4 überschauen;<br />

• beurteilen, was in einer Klassenstufe angebracht ist, <strong>und</strong> dies in selbstverantworteten<br />

Unterrichtsteilen in künstlerischer, sprachlicher <strong>und</strong> inhaltlicher Hinsicht umsetzen.<br />

Prüfungsformen<br />

Klausur<br />

Inhalte<br />

Seminar <strong>und</strong> Übung:<br />

Inhaltsplan nach Klassenstufen kennen lernen, unterrichten mit den Nachahmungskräften,<br />

konsequentes Gliedern einer Unterrichtsst<strong>und</strong>e <strong>und</strong> ihre logische Weiterführung im Laufe eines<br />

Schuljahres, Aufbau eines „rhythmischen Teiles“, Üben von Liedern, Gedichten, Spielen, Rezitationen,<br />

Vokabeln <strong>und</strong> Grammatikstrukturen <strong>für</strong> die darauf folgenden Jahre anlegen, Lesen beibringen, erste<br />

Grammatikformen mit Hilfe von motorischer Arbeit erlernen. Einen Text plastisch mit Hilfe von Gesten<br />

<strong>und</strong> Mimik darstellen, Präsentationen selbst erarbeiteter Unterrichtseinheiten <strong>und</strong> gemeinsame<br />

Reflexion darüber.<br />

Künstlerischer Kurs:<br />

Zwei Wochenenden zum Singen <strong>und</strong> dramatische oder pantomimische Übungen <strong>für</strong> den<br />

Sprachunterricht.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar s.o. Gept, N.N.<br />

2 Übung s.o. Gept, N.N.<br />

3 Künstl.Kurs s.o. Gept, N.N.<br />

4 Praktikum 3. Schulpraktikum Praktikummentor 40h<br />

Dahl, E.(2000): Wie lernt man fremde Sprachen? Eine Einführung in den Fremdsprachenunterricht an der<br />

Waldorfschule<br />

Denjean, A.(1995): Zum fremdsprachlichen Grammatikunterricht an Waldorfschulen<br />

Gabert, E. (Hrsg.) (1993): Verzeichnis der Äußerungen Rudolf Steiners über den Grammatik-Unterricht<br />

Zimmermann, H.(1997): Grammatik. Spiel von Bewegung <strong>und</strong> Form<br />

Jaffke, C. (1993): Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe. Seine Begründung <strong>und</strong> Praxis in der<br />

Waldorfschule<br />

Jaffke, C./Maier M. (1997): Fremdsprachen <strong>für</strong> alle Kinder Erfahrungen aus der Waldorfschule mit dem<br />

Frühbeginn<br />

Eine Liste mit Lektüre <strong>und</strong> Literatur zur Landesk<strong>und</strong>e wird zu Beginn des Moduls ausgeteilt<br />

440<br />

4<br />

100h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Französisch B3<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WF3 Valerie Gept<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 130 h 170 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. – 6.<br />

2 x 20 Tage, 1 Wochenende<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreicher Abschluss des Moduls BA-GDL.WF2 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• ihre Kenntnisse über die französische Landesk<strong>und</strong>e im Unterricht einsetzen;<br />

• ihre Kenntnisse der Francophonie <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen Literatur <strong>für</strong> den Unterricht fruchtbar<br />

machen;<br />

• Theaterarbeit pädagogisch einsetzen.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung oder Klausur<br />

Inhalte<br />

Seminar:<br />

Die wichtigsten Themen der Landesk<strong>und</strong>e, die Geschichte von Frankreich <strong>und</strong> von den französisch<br />

sprechenden Ländern mit Schwerpunkten.<br />

Übung :<br />

Lesen verschiedener Werke <strong>und</strong> ihre Präsentation, Erarbeiten aktueller landesk<strong>und</strong>licher Themen<br />

durch Presseartikel, Sachtexte <strong>und</strong> Romanauszüge; schriftliche Produktionen mit Meinungsbildungen<br />

in diesen Gebieten. Theaterstück zur Aufführung bringen.<br />

Künstlerischer Kurs:<br />

Ein Theaterstück unter Anleitung zur Aufführung bringen <strong>und</strong> dabei lernen, wie man pädagogisch mit<br />

Theaterstücken arbeiten kann.<br />

Praktikum:<br />

Unterrichtseinheiten selbstständig planen <strong>und</strong> durchführen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar s.o. Gept, N.N.<br />

2 Übung s.o. Gept, N.N.<br />

3 Künstl.Kurs Theater Gept, N.N.<br />

4 Praktikum 3. Schulpraktikum Praktikummentor<br />

Dahl, E.(2000): Wie lernt man fremde Sprachen? Eine Einführung in den Fremdsprachenunterricht an der<br />

Waldorfschule<br />

Denjean, A.(1995): Zum fremdsprachlichen Grammatikunterricht an Waldorfschulen<br />

Gabert, E. (Hrsg.) (1993): Verzeichnis der Äußerungen Rudolf Steiners über den Grammatik-Unterricht<br />

Zimmermann, H.(1997): Grammatik. Spiel von Bewegung <strong>und</strong> Form<br />

Jaffke, C. (1993): Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe. Seine Begründung <strong>und</strong> Praxis in der<br />

Waldorfschule<br />

Jaffke, C./Maier M. (1997): Fremdsprachen <strong>für</strong> alle Kinder Erfahrungen aus der Waldorfschule mit dem<br />

Frühbeginn<br />

Eine Liste mit Lektüre <strong>und</strong> Literatur zur Landesk<strong>und</strong>e wird zu Beginn des Moduls ausgeteilt<br />

441<br />

4<br />

90h<br />

40h<br />

keinen


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Garten-Natur-Pädagogik<br />

442<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Garten-Natur-Pädagogik B1<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WG1 Alexander Wandel<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 180 h 120 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2.<br />

2 x 20 Tage (Lehrveranstaltungen 1 <strong>und</strong> 2),<br />

1 x 4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• den sachgerechten Umgang mit Garten <strong>und</strong> Landschaft verstehen <strong>und</strong> durchführen;<br />

• Pflanzenwelt in ökologischen <strong>und</strong> kulturellen Zusammenhänge verstehen;<br />

• die Arbeitsbereiche eines Gartenbaubetriebes überschauen.<br />

Prüfungsformen<br />

Portfolio (enth. mind. Darstellung eines selbst verantworteten Teils des Hochschulgartens)<br />

Inhalte<br />

Praktische Tätigkeit im Hochschulgarten unter Anleitung, Wahrnehmungsübungen, Werkzeugk<strong>und</strong>e,<br />

Gr<strong>und</strong>begriffe der Gartengestaltung <strong>und</strong> Organisation unter Berücksichtigung der biologischdynamischen<br />

Wirtschaftsweise. Pflanzen-, Boden- <strong>und</strong> Landschaftsk<strong>und</strong>e im Hinblick auf den<br />

Gartenbau.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Gärtnerische Gr<strong>und</strong>lagen 1 Große-Hülsewiesche 40h<br />

2 Sem./Übg. Pflanzen <strong>und</strong> Landschaft 1 Wandel 20h<br />

3 Praktikum 1. Praktikum in einer Gärtnerei Praxisanleiter 120h<br />

Birkenbeil, Helmut (1999): Schulgärten.<br />

Kaiser, Christoph (Hrsg.) (2003): Vom Schatz im Acker – Schulgarten, Landwirtschaft, Ökologie.<br />

Sattler <strong>und</strong> Wistinghausen (1989): Der Landwirtschaftliche Betrieb, biologisch-dynamisch.<br />

Schmid, Otto <strong>und</strong> Henggeler, Silvia (2000): Biologischer Pflanzenschutz im Garten.<br />

Suchantke, Andreas (1993): Partnerschaft mit der Natur.<br />

443<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Garten-Natur-Pädagogik B2<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WG2 Alexander Wandel<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 180 h 120 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4.<br />

2 x 20 Tage (Lehrveranstaltungen 1 <strong>und</strong> 2),<br />

1 x 4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WG1 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Über die<br />

• Vertiefung der Qualifikationen des vorangehenden Moduls hinaus können die Studierenden<br />

• sich selbstständig in Arbeitsbereichen eines Gartenbaubetriebes betätigen.<br />

Prüfungsformen<br />

Fortsetzung des Portfolios (enth. mind. Darstellung eines selbst verantworteten Teils des<br />

Hochschulgartens <strong>und</strong> Herbarium)<br />

Inhalte<br />

Selbstständige praktische Tätigkeit im Hochschulgarten, Vertiefung der vor Wahrnehmungsübungen,<br />

Weiterentwicklung der Begriffe der Gartengestaltung <strong>und</strong> Organisation unter Berücksichtigung der<br />

biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise. Pflanzen-, Boden- <strong>und</strong> Landschaftsk<strong>und</strong>e im Hinblick auf<br />

den Gartenbau.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Gärtnerische Gr<strong>und</strong>lagen 2 Große-Hülsewiesche 40h<br />

2 Sem./Übg. Pflanzen <strong>und</strong> Landschaft 2 Wandel 20h<br />

3 Praktikum 2. Praktikum in einer Gärtnerei Praxisanleiter 120h<br />

Birkenbeil, Helmut (1999): Schulgärten.<br />

Kaiser, Christoph (Hrsg.) (2003): Vom Schatz im Acker – Schulgarten, Landwirtschaft, Ökologie.<br />

Sattler <strong>und</strong> Wistinghausen (1989): Der Landwirtschaftliche Betrieb, biologisch-dynamisch.<br />

Schmid, Otto <strong>und</strong> Henggeler, Silvia (2000): Biologischer Pflanzenschutz im Garten.<br />

Suchantke, Andreas (1993): Partnerschaft mit der Natur.<br />

444<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Garten-Natur-Pädagogik B3<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WG3 Alexander Wandel<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 120 h 180 h<br />

Semester Dauer<br />

20 Tage (Lehrveranstaltung 1),<br />

Häufigkeit<br />

5. – 6. 3 Blockveranstaltungen (Lehrveranstaltung 2),<br />

4 Wochen ( Praktikum )<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WG2 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• anhand der Erfahrungen ihrer dreijährigen Pflegetätigkeit im Hochschulgarten Unterschiede im<br />

Jahreslauf erkennen <strong>und</strong> die Anpassung der Maßnahmen reflektieren;<br />

• methodisch-didaktische Gesichtspunkte <strong>für</strong> die Heranführung von Kindern in verschiedenen<br />

Altersphasen an das Naturerleben <strong>und</strong> die Kultivierung von Natur anwenden;<br />

• ihre Erfahrungen im pädagogischen Handeln reflektieren;<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Abschluss der praktischen Tätigkeit, der Wahrnehmungsübungen <strong>und</strong> der Ausbildung von Begriffen<br />

zur Gartengestaltung unter Berücksichtigung der biologisch dynamischen Wirtschaftsweise. Methodik-<br />

Didaktik der Garten-Natur-Pädagogik: Ansätze im Hinblick auf verschiedene Naturumgebungen.<br />

Garten-Praktikum in einer waldorfpädagogischen Einrichtung.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Gärtnerische Gr<strong>und</strong>lagen 3 Große-Hülsewiesche 40h<br />

2 Sem./Übg. Didaktik der Garten-Natur-Pädagogik Wandel 40h<br />

3 Praktikum Pädagogisches Praktikum im Bereich Garten Praktikummentor 40h<br />

Birkenbeil, Helmut (1999): Schulgärten.<br />

Kaiser, Christoph (Hrsg.) (2003): Vom Schatz im Acker – Schulgarten, Landwirtschaft, Ökologie.<br />

Sattler <strong>und</strong> Wistinghausen (1989): Der Landwirtschaftliche Betrieb, biologisch-dynamisch.<br />

Schmid, Otto <strong>und</strong> Henggeler, Silvia (2000): Biologischer Pflanzenschutz im Garten.<br />

Suchantke, Andreas (1993): Partnerschaft mit der Natur.<br />

445<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Handarbeit<br />

446<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Handarbeit B1<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WH1 Gabriele Müller<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 120 h 180 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2.<br />

20 Tage<br />

2 x 4 Wochen Praktika<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• die verschiedenen Techniken der Handarbeit;<br />

• technisch <strong>und</strong> künstlerisch die Farbe der Werkstücke gestalten;<br />

• Kinder zum Erlernen dieser Tätigkeiten anleiten.<br />

Prüfungsformen<br />

Präsentation<br />

Inhalte<br />

Allgemeine pädagogische <strong>und</strong> methodisch-didaktische Gesichtspunkte zu den Themen Stricken,<br />

Häkeln , Nähen, Sticken mit Kindern. Aufbereitung von Rohwolle bis zur künstlerischen Gestaltung <strong>und</strong><br />

deren Verarbeitung (z.B. Herstellung von Socken, Mützen, Ballnetz). Anleitung <strong>für</strong> Werkstücke, die<br />

mittels Stickerei entsprechend der Funktion verziert werden. Altersgemäße Umsetzung (während der<br />

Praktika in einer waldorfpädagogischen Einrichtung, in der Handarbeit unterrichtet wird).<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar mit Übung N.N. 40h<br />

2 Praktika 1. <strong>und</strong> 2. Praktikum Praktikummentor 80h<br />

M. Jünemann (2007): Der künstlerische Unterricht an der Waldorfschule<br />

R. Steiner (2007/2009): Erziehung des Kindes<br />

v. Frech (2009): Das Gr<strong>und</strong>lagenbuch Handarbeit<br />

H. Jaacks (2009): Die große Strickschule<br />

Wehr, Marco (2005): Die Hand – Werkzeug des Geistes.<br />

447<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Handarbeit B2<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WH2 Gabriele Müller<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 125 h 175 h<br />

Semester Dauer<br />

20 Tage,<br />

Häufigkeit<br />

3. – 4. 1 Blockveranstaltung<br />

2 x 4 Wochen Praktika<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• selbstständig Textilschnitte gestalten;<br />

• Material <strong>und</strong> Farbe den Werkstücken angemessen auswählen <strong>und</strong> verarbeiten;<br />

• mit der Nähmaschine umgehen;<br />

• die erworbenen Fähigkeiten altersgemäß anwenden.<br />

Prüfungsformen<br />

Portfolio<br />

Inhalte<br />

Erarbeiten einer Puppe <strong>und</strong> deren Bekleidung, Umgang mit Tretnähmaschinen, deren technisches<br />

Verständnis. Herstellung kleiner Gebrauchsgegenstände (z. B. Kissenhüllen, Kleine Decken etc.).<br />

Pädagogische Begründung <strong>für</strong> die altersgemäße Vermittlung der erworbenen Fähigkeiten. Die<br />

didaktisch altersgemäße Umsetzung (während der Praktika in einer waldorfpädagogischen<br />

Einrichtung, in der Handarbeit unterrichtet wird).<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar mit Übung N.N. 45h<br />

2 Praktika 3. <strong>und</strong> 4. Praktikum Praktikummentor 80h<br />

K. Neuschütz (2010): Die Waldorfpuppe<br />

E.-M. Kranich (1999): Spirituelle Aufgaben des Unterrichts in den Entwicklungskrisen der Gegenwart<br />

A. Glander (2009): Singer, der König der Nähmaschinen<br />

Beckmann, Reinhard (1991): Nähen – Nadel – Nähmaschine.<br />

Rudzinski, Silvia von (1994): Nähen – das moderne Standardwerk.<br />

Kybalova, Ludmila u. a. (1981): Das große Bilderlexikon der Mode. Vom Altertum zur Gegenwart.<br />

Mohr, Xenia; Störmer, Michael (2009): Buch der Gewandung.<br />

448<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Handarbeit B3<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WH3 Gabriele Müller<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 125 h 175 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. – 6.<br />

20 Tage<br />

2 x 4 Wochen Praktika<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• einen Webstuhl einrichten;<br />

• spinnen;<br />

• St<strong>of</strong>fk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> St<strong>of</strong>fverarbeitung sachlich <strong>und</strong> historisch überblicken;<br />

• Textilschnitte am Körper abnehmen <strong>und</strong> entwerfen;<br />

• ihre Kenntnisse im Unterricht umsetzen.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit<br />

Inhalte<br />

Faserk<strong>und</strong>e, St<strong>of</strong>fk<strong>und</strong>e, Verarbeitungsmethoden, Entwicklungsgeschichte der maschinellen<br />

Produktion von Textilien, Fertigung von Kleidungsstücken. Die didaktisch altersgemäße Umsetzung<br />

(während der Praktika in einer waldorfpädagogischen Einrichtung, in der Handarbeit unterrichtet wird).<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar mit Übung N.N. 45h<br />

2 Praktika 5. <strong>und</strong> 6. Praktikum Praktikummentor 80h<br />

H. Hauck (1993): Kunst <strong>und</strong> Handarbeit<br />

U. Claßen-Büttner (2009): Spinnst Du? Na Klar!: Geschichte, Technik <strong>und</strong> Bedeutung des Spinens von der<br />

Handspindel über das Spinnrad bis zu den Spinnmaschinen der industriellen Revolution<br />

Arndt, Erika (2006): Handbuch Weben.<br />

Daykin, Alison; Deane Jean (2008): Kreativ Spinnen.<br />

449<br />

4


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Jugend-, Hort-,<br />

Erlebnispädagogik<br />

550<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Zertifizierung Erlebnispädagogik<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WJ1 Dipl. Päd. Dr. Michael Birnthaler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 180 h 120 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit Gruppengröße<br />

1. oder 2.<br />

4 Wochen<br />

+ 3 Wochenenden<br />

jährlich 7-17<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

• Kenntnisse über die Gr<strong>und</strong>lagen, Ziele, Chancen <strong>und</strong> Grenzen der Erlebnispädagogik<br />

• Fertigkeiten: methodische Kompetenzen im Bereich Erlebnis- <strong>und</strong> Freizeitpädagogik, elementare<br />

Reflexionsfähigkeit<br />

• Social Skills: Bewusstsein <strong>für</strong> Teamprozesse<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Pädagogik (Erlebnispädagogik, Lagermethodik, Fahrtenkompetenz, Rechtsk<strong>und</strong>e), Psychologie<br />

(Teambildung, Grenzerfahrung, Mediation, päd. Führungsfähigkeit) Sport (Geländespiele, Ballspiele,<br />

Fechten, Freizeitsportarten, Kinder-Olympiaden, Ropes-Course), Naturk<strong>und</strong>e (Natur-<br />

Erlebnispädagogik, Naturbilder, Sinnesschulung, Phänomenologie), Musik / Tanz (Folklore,<br />

Lagerlieder, Singen / Chor, Rhythmik, Choreographien), Spiele (Lagerspiele, Kooperative<br />

Abenteuerspiele, New Games, Vertrauensübungen, Interaktionsspiele), Zirkus (Akrobatik, Jonglage,<br />

Balancieren, Clownerie)<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Theorie Seminaristische Arbeit, Referate, Kleingruppen Birnthaler, N.N. 60h<br />

2 Praxis Übungen, praktische Aufgaben Birnthaler, N.N. 120h<br />

Zuffellato, A., Kreszmeier, A.H. (2007): Lexikon Erlebnispädagogik: Theorie <strong>und</strong> Praxis der Erlebnispädagogik<br />

aus systemischer Perspektive<br />

Birnthaler, M. (2009): Erlebnispädagogik <strong>und</strong> Waldorfschulen<br />

Michl, W.(2009): Erleben <strong>und</strong> Lernen<br />

Fischer, T., Lehmann, J. (2009): Studienbuch Erlebnispädagogik: Einführung in die Theorie <strong>und</strong> Praxis der<br />

modernen Erlebnispädagogik<br />

551<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Erlebenspädagogik<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WJ2 Dipl. Päd. Dr. Michael Birnthaler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 180 h 120 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit Gruppengröße<br />

3. oder 4.<br />

4 Wochen<br />

+ 3 Wochenenden<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Modul BA-GDL.WJ1 (Zertifizierung Erlebnispädagogik)<br />

Qualifikationsziele<br />

• Kenntnisse: Hintergründe, Möglichkeiten <strong>und</strong> Gefahren der Erlebnispädagogik<br />

• Fertigkeiten: Didaktische Kompetenzen im Bereich der Erlebnis-<strong>und</strong> Freizeitpädagogik, vertiefte<br />

Reflexionsfähigkeit<br />

• Social Skills: Führungskompetenz <strong>für</strong> Gruppen<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Pädagogik (Problemfelder der Erlebnispädagogik), Psychologie (fortgeschrittene Aspekte der<br />

Teambildung <strong>und</strong> Führungsfrage), Sport, Spiel, Rallye-Spiele (Groß-Geländespiele, Live-Rollenspiele,<br />

Orientierung, Nachtspiele), Outdoor (Naturelemente, Handwerk, Bauprojekte)<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Theorie<br />

Seminaristische Arbeit, Simulationsübungen,<br />

Rollenspiele<br />

Birnthaler, N.N. 60h<br />

2 Praxis Praxisaufgaben, Übungen, Vermittlungsproben Birnthaler, N.N. 120h<br />

Ziegenspeck, J., Fischer, T. (2008): Gr<strong>und</strong>lagen des Erfahrungslernens.<br />

Heckmair, B., Michl, W. (2008): Erleben <strong>und</strong> Lernen.<br />

Lakemann, U. (2005): Wirkungsimpulse von Erlebnispädagogik <strong>und</strong> Outdoor-Training: Empirische Ergebnisse<br />

aus Fallstudien.<br />

Zuffellato, A., Kreszmeier, A.H. (2007): Lexikon Erlebnispädagogik: Theorie <strong>und</strong> Praxis der Erlebnispädagogik<br />

aus systemischer Perspektive<br />

Birnthaler, M. (Hrsg.) (2010): Praxisbuch Erlebnispädagogik<br />

552<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Erlebnistherapie<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WJ3 Dipl. Päd. Dr. Michael Birnthaler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 oder 8 300 h oder 240 h 180 h 120 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit Gruppengröße<br />

5. oder 6.<br />

4 Wochen<br />

+ 3 Wochenenden<br />

jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Teilnahme am Modul 1 / 2<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben<br />

• Kenntnisse über Gruppenpsychologie, Erlebnispädagogik, Entwicklungspsychologie,<br />

Erziehungshilfe<br />

• Fertigkeiten in Mediation, Konfliktmanagement, Teamführung, Kommunikation,<br />

erlebnispädagogische Möglichkeiten der Gruppenpsychologie<br />

• Social Skills: Empathie, Führungsfähigkeit, Personalentwicklung<br />

Prüfungsformen<br />

Lehrprobe<br />

Inhalte<br />

Führungskompetenz (Führungsqualitäten, Führungsstile, Emotionale Intelligenz, Führung durch Vision,<br />

Entwicklung natürlicher Autorität), Begegnungsfähigkeit (Empathie, Gender-Studies in der Pädagogik,<br />

Herausforderungen / Abenteuer als päd. Mittel, Erlebnisstörungen, Gewaltprävention), Kommunikation<br />

/ Mediation (Konfliktfähigkeit, Mobbing, Gewaltfreie Kommunikation, Feedback-Kultur, Mediation /<br />

Streitschlichtung), Teambildung (Team-Killer / Team-Kitter, Team-Archetypen, Empowerment,<br />

Teamstörungen, Open-Space)<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Theorie Seminaristische Arbeit, Kleingruppenarbeit, Referate Birnthaler, N.N. 90h<br />

2 Praxis Simulationsübungen, Rollenspiele, Übungen Birnthaler, N.N. 90h<br />

Lausberg, M. (2007): Kinder sollen sich selbst entdecken. Die Erlebnispädagogik Kurt Hahns.<br />

Hesebeck, B., Lilitakis, G., Schulz, S. (2007): Praxishandbuch <strong>für</strong> soziales Lernen in Gruppen<br />

Wehr, H., v.Carlsburg, G.-B. (2010): Erlebnis-Pädagogik. Theorie, Praxis <strong>und</strong> Projekte <strong>für</strong> die Schule.<br />

Gilsdorf, R. (2004): Von der Erlebnispädagogik zur Erlebnistherapie. Perspektiven erfahrungsorientierten Lernens<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage systemischer <strong>und</strong> prozessdirektiver Ansätze.<br />

553<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Hortpraktikum<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-PPAa Dr. Gunter Keller<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5 150 135 h 15 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit Gruppengröße<br />

3. 4 Wochen jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Außerschulisches Praktikum (1. Alternative)<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

mindestens 2. Studienjahr<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• eine Gruppe von etwa 20 Kindern in Hausaufgaben <strong>und</strong> Freizeitaktivitäten anleiten;<br />

• Ferienfreizeit organisieren <strong>und</strong> Teile dieser selbständig gestalten;<br />

• Gespräche mit Kindern, Eltern <strong>und</strong> Kollegen führen;<br />

• Eine Kinderbetrachtung erstellen.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Dokumentation einer Kinderbetrachtung<br />

Inhalte<br />

Menschenk<strong>und</strong>liche Gr<strong>und</strong>lagen des Zweiten Jahrsiebtes in der Praxis wahrnehmen.<br />

Sinnesentwicklung <strong>und</strong> –nachreifung. Alltag im Hort. Hausaufgabenbetreuung. Spiele <strong>und</strong><br />

Freizeitgestaltung. Elternabend -Teil selbst gestalten. Elterngespräche begleiten. Teambesprechungen<br />

teilnehmen. Soziale Strukturen erforschen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Praktikum Mitarbeit im Hort an der Freizeitschule Mannheim Praktikummentor 120h<br />

2 Reflektion Betreuungsgespräch Praktikummentor 15h<br />

554<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Praktikum mit Kindern<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-PPAb Dipl. Päd. Dr. Michael Birnthaler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5 150 h 120 h 30 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit Gruppengröße<br />

3. 3 Wochen jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“, Außerschulisches Pflichtpraktikum (2. Alternative)<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Befähigung zur Planung, Organisation, Durchführung <strong>und</strong> Leitung einer außerschulischen<br />

Freizeitmaßnahme am Beispiel einer Stadtranderholung <strong>für</strong> Kinder von 6-9 Jahren<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit<br />

Inhalte<br />

Betreuung einer Stadtranderholung, Elementarpädagogik, Freizeitpädagogik, kindgemäße<br />

Erlebnispädagogik, Naturpädagogik<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Praktikum Päd. Praktikum <strong>für</strong> Kinder von 6-9 Jahren Birnthaler, N.N. 100h<br />

2 Evaluation Reflexion, Supervision Projektleiter (EOS) 20h<br />

Volkert, K., Gilsdorf, R. (2004): Abenteuer Schule.<br />

Sonntag, C. (2010): Abenteuer Spiel, Handbuch zur Anleitung von Kooperativen Abenteuerspielen. Reiners, A.<br />

(2007): Praktische Erlebnispädagogik 1: Bewährte Sammlung motivierender Interaktionsspiele.<br />

Bach, H., Bach, T.(2008): Erlebnispädagogik im Wald: Arbeitsbuch <strong>für</strong> die Praxis.<br />

Burg, D.: Querdurch (2001): Erlebnispädagogik in Schule <strong>und</strong> Freizeit.<br />

Großer, M., Eger, O.: Outdoor <strong>für</strong> Indoors (2003): Mit harten Methoden zu weichen Zielen.<br />

Grill, B.(2010): Abenteuer Rosarot?! Erlebnispädagogik mit Mädchen.<br />

Kaderli, M., Bertschy, F., Ritter, D. (2008): Kennen <strong>und</strong> Können: Handbuch <strong>für</strong> Gruppenaktivitäten <strong>und</strong> Ferienlager<br />

555<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Erlebnispädagogisches Praktikum<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-PPWa Dipl. Päd. Dr. Michael Birnthaler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5 150 h 130 h 20 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit Gruppengröße<br />

2. – 6. 4 Wochen jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Modul BA-GDL.WJ1 (Zertifizierung Erlebnispädagogik)<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben Kompetenzen in<br />

• Methodik <strong>und</strong> Didaktik im Freizeit- <strong>und</strong> Erlebnispädagogik-Bereich<br />

• Planung, Organisation, Durchführung, Evaluation von Kinder- <strong>und</strong> Jugendfreizeiten<br />

• eigenverantwortlicher Führung von Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppen in der Freizeitpädagogik<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Inhaltliche Vorbereitung des Praktikums: Elemente der Lager- <strong>und</strong> Fahrtenpädagogik, Methodik der<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendpädagogik, Aufbau eines Ferienlagers (Tages- <strong>und</strong> Wochengestaltung), Erste<br />

Hilfe, Rechtsk<strong>und</strong>e, Notfallmanagement, Elternarbeit, Organisatorisches, Projektmanagement,<br />

Erlebnispädagogik in Krisensituationen (Alkohol, Gewalt, Drogen, Disziplinarische Störungen)<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Vorbereitung Vorbereitungskurs Projektleiter 15h<br />

2 Praktikum Ferienlager oder Klassenfahrt Lagerleiter 115h<br />

Volkert, K., Gilsdorf, R. (2004): Abenteuer Schule.<br />

Sonntag, C. (2010): Abenteuer Spiel, Handbuch zur Anleitung von Kooperativen Abenteuerspielen. Reiners, A.<br />

(2007): Praktische Erlebnispädagogik 1: Bewährte Sammlung motivierender Interaktionsspiele.<br />

Bach, H., Bach, T.(2008): Erlebnispädagogik im Wald: Arbeitsbuch <strong>für</strong> die Praxis.<br />

Burg, D.: Querdurch (2001): Erlebnispädagogik in Schule <strong>und</strong> Freizeit.<br />

Großer, M., Eger, O.: Outdoor <strong>für</strong> Indoors (2003): Mit harten Methoden zu weichen Zielen.<br />

Grill, B.(2010): Abenteuer Rosarot?! Erlebnispädagogik mit Mädchen.<br />

Kaderli, M., Bertschy, F., Ritter, D. (2008): Kennen <strong>und</strong> Können: Handbuch <strong>für</strong> Gruppenaktivitäten <strong>und</strong> Ferienlager<br />

556<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Betriebspraktikum<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-PPWb Dipl. Päd. Dr. Michael Birnthaler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

5 150 h 140 h 10 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit Gruppengröße<br />

1. – 6. 4 Wochen jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben<br />

• Kenntnisse über betriebswirtschaftliche <strong>und</strong> administrative Vorgänge in einer außerschulischen<br />

Einrichtung der Freizeit- /Erlebnispädagogik, Projektmanagement<br />

• Fertigkeiten: Einblicke in die organisatorischen, administrativen Prozesse einer gemeinnützigen<br />

Organisation, unternehmerische Aufgaben eines pädagogische Pr<strong>of</strong>it-Unternehmens kennen<br />

lernen, Marketing- <strong>und</strong> Managementstrukturen eines Betriebes erfahren<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit<br />

Inhalte<br />

Je nach Vorerfahrungen <strong>und</strong> Neigung:<br />

• Administration, Büro <strong>und</strong> Verwaltung<br />

• Marketing, Vertrieb, Buchhaltung<br />

• EDV, Werbung, Grafik<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Praktikum<br />

Betriebspraktikum in den verschiedenen Feldern<br />

des Unternehmens EOS oder des EOS-<strong>Institut</strong>s<br />

2 Supervision Meetings, Besprechungen, Feedback / Reflexion<br />

557<br />

5<br />

Birnthaler, N.N.<br />

Teamleitung /<br />

Praktikumsleitung<br />

Volkert, K., Gilsdorf, R. (2004): Abenteuer Schule.<br />

Sonntag, C. (2010): Abenteuer Spiel, Handbuch zur Anleitung von Kooperativen Abenteuerspielen. Reiners, A.<br />

(2007): Praktische Erlebnispädagogik 1: Bewährte Sammlung motivierender Interaktionsspiele.<br />

Bach, H., Bach, T.(2008): Erlebnispädagogik im Wald: Arbeitsbuch <strong>für</strong> die Praxis.<br />

Burg, D.: Querdurch (2001): Erlebnispädagogik in Schule <strong>und</strong> Freizeit.<br />

Großer, M., Eger, O.: Outdoor <strong>für</strong> Indoors (2003): Mit harten Methoden zu weichen Zielen.<br />

Grill, B.(2010): Abenteuer Rosarot?! Erlebnispädagogik mit Mädchen.<br />

Kaderli, M., Bertschy, F., Ritter, D. (2008): Kennen <strong>und</strong> Können: Handbuch <strong>für</strong> Gruppenaktivitäten <strong>und</strong><br />

Ferienlager<br />

140h


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Kunsterziehung<br />

558<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Kunsterziehung B1<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WK1 Ulrich Schöne<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 120 h 180 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2.<br />

2 x 20 Tage<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Gr<strong>und</strong>fähigkeiten im Malen <strong>und</strong> Zeichnen<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach den drei Studienjahren haben die Studierenden<br />

• ihre individuellen künstlerischen Fähigkeiten ausgebildet;<br />

• Urteilsfähigkeit in Bezug auf Kunststile erworben;<br />

• sich einen Überblick über den Entwicklungsgang der bildenden Kunst <strong>und</strong> den Wandel der ästhetischen Ziele<br />

verschafft;<br />

• durch praktische Nachbearbeitung der Kunstwerke das Erleben der künstlerischen Mittel vertieft im Hinblick<br />

auf Kunstbetrachtung <strong>und</strong> im pädagogischen Situationen.<br />

• Fähigkeiten zu künstlerischer Beratung, Anleitung <strong>und</strong> Korrektur erworben;<br />

• den Lehrplan <strong>für</strong> Kunsterziehung an Waldorfschulen kennen gelernt;<br />

• Erfahrungen in der pädagogischen Praxis gemacht.<br />

Nach dem ersten Studienjahr haben die Studierenden die Fähigkeit zu freier künstlerischer Arbeit nach den<br />

individuellen Voraussetzungen entwickelt <strong>und</strong> vertieft, sowie Kenntnisse in der Kompositionslehre <strong>und</strong> der<br />

Farbenordnung erworben.<br />

Prüfungsformen: Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Beispiele der bildenden Künste aus den Bereichen Architektur, Plastik <strong>und</strong> Malerei von der vorge-schichtlichen<br />

Zeit bis ins Mittelalter, dazu künstlerisch-praktische Übungen sowie mündliche <strong>und</strong> schriftliche Beschreibungen<br />

der Kunstwerke. Es wird der Versuch unternommen, unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten innerhalb der<br />

Entwicklung der Kunst zu erkennen <strong>und</strong> zu charakterisieren. Im Bereich Kunsterziehung werden freie<br />

künstlerische Arbeiten in verschiedenen bildnerischen Bereichen <strong>und</strong> Techniken ausgeführt, dazu Übungen in<br />

Kompositionslehre <strong>und</strong> Farblehre. Hospitation in einer waldorfpädagogischen Einrichtung, in der Kunst unterrichtet<br />

wird.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Kunstgeschichte 1 Schöne 40h<br />

2 Sem./Übg. Kunsterziehung 1 Schöne 40h<br />

3 Praktikum 1. Fachpraktikum Praktikummentor 40h<br />

Walther, Ingo F. (Hrsg.) (2006): Kunst des 20 Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Wood, Harrison (Hrsg.) (2003): Kunsttheorie im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Kandinsky, Wassily (2003/1968): Über das Geistige in der Kunst; Punkt <strong>und</strong> Linie zu Fläche.<br />

Steiner, Rudolf (1990): Das Wesen der Farbe.<br />

Steiner, Rudolf (1995): Kunst <strong>und</strong> Kunsterkenntnis.<br />

Bärtschi, Willy A. (1994): Geometrische Linear– <strong>und</strong> Schattenperspektive.<br />

Goethe, J.W. Von (2003): Farbenlehre.<br />

Klee, Paul (1997): Pädagogisches Skizzenbuch.<br />

Clerin, Philippe (2000): Das große Buch des Modellierens <strong>und</strong> Bildhauens.<br />

Düchting, Hajo (2000): Gr<strong>und</strong>lagen der künstlerischen Gestaltung.<br />

Gombrich, Ernst H. (2001): Die Geschichte der Kunst.<br />

559<br />

5


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Kunsterziehung B2<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WK2 Ulrich Schöne<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 120 h 180 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4.<br />

2 x 20 Tage<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WK1 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Im zweiten Studienjahr haben die Studierenden insbesondere die zeichnerische Fähigkeit im flächigen<br />

Hell-Dunkel erarbeitet <strong>und</strong> entwickelt <strong>und</strong> die Technik des Lasurmalens, der Farbkomposition <strong>und</strong> der<br />

Gestaltung von Naturstimmungen in Hell-Dunkel <strong>und</strong> Farbe erworben.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Beispiele der bildenden Künste aus den Bereichen Architektur, Plastik <strong>und</strong> Malerei von der<br />

Renaissance bis zur Gegenwart, dazu künstlerisch-praktische Übungen sowie mündliche <strong>und</strong><br />

schriftliche Beschreibungen der Kunstwerke. Es wird der Versuch unternommen, unterschiedliche<br />

Gesetzmäßigkeiten innerhalb der Entwicklung der Kunst zu erkennen <strong>und</strong> zu charakterisieren. In der<br />

Kunsterziehung werden auf der Gr<strong>und</strong>lage der Farbenordnung <strong>und</strong> der Hell-Dunkel Differenzierung in<br />

verschiedenen Beleuchtungssituationen gegenständliche <strong>und</strong> nicht gegenständliche Motive erarbeitet.<br />

Beim Praktikum in einer waldorfpädagogischen Einrichtung werden Teile des Unterrichts<br />

übernommen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Kunstgeschichte 2 Schöne 40h<br />

2 Sem./Übg. Kunsterziehung 2 Schöne 40h<br />

3 Praktikum 2. Fachpraktikum Praktikummentor 40h<br />

Walther, Ingo F. (Hrsg.) (2006): Kunst des 20 Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Wood, Harrison (Hrsg.) (2003): Kunsttheorie im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Kandinsky, Wassily (2003/1968): Über das Geistige in der Kunst; Punkt <strong>und</strong> Linie zu Fläche.<br />

Steiner, Rudolf (1990): Das Wesen der Farbe.<br />

Steiner, Rudolf (1995): Kunst <strong>und</strong> Kunsterkenntnis.<br />

Bärtschi, Willy A. (1994): Geometrische Linear– <strong>und</strong> Schattenperspektive.<br />

Goethe, J.W. Von (2003): Farbenlehre.<br />

Klee, Paul (1997): Pädagogisches Skizzenbuch.<br />

Clerin, Philippe (2000): Das große Buch des Modellierens <strong>und</strong> Bildhauens.<br />

Düchting, Hajo (2000): Gr<strong>und</strong>lagen der künstlerischen Gestaltung.<br />

Gombrich, Ernst H. (2001): Die Geschichte der Kunst.<br />

660<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Kunsterziehung B3<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WK3 Ulrich Schöne<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 100 h 200 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2.<br />

20 Tage<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WK2 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Im dritten Studienjahr werden die Qualifikationen des zweiten Studienjahres vertieft; insbesondere die<br />

Fähigkeiten in der differenzierten Darstellung (Hell-Dunkel Zeichnen <strong>und</strong> Malen) im Hinblick auf<br />

gegenständliche <strong>und</strong> nicht gegenständliche Motive.<br />

Prüfungsformen<br />

Präsentation <strong>und</strong> mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Im 3. Studienjahr werden die Inhalte des zweiten Studienjahres weitergeführt <strong>und</strong> aus differenziertere<br />

im Hinblick auf die Unterrichtstätigkeit. Während des Praktikums in einer waldorfpädagogischen<br />

Einrichtung werden größerer Unterrichtsteile eigenverantwortlich gestaltet.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Kunsterziehung 3 Schöne 60h<br />

2 Praktikum 3. Fachpraktikum Praktikummentor 40h<br />

Walther, Ingo F. (Hrsg.) (2006): Kunst des 20 Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Wood, Harrison (Hrsg.) (2003): Kunsttheorie im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Kandinsky, Wassily (2003/1968): Über das Geistige in der Kunst; Punkt <strong>und</strong> Linie zu Fläche.<br />

Steiner, Rudolf (1990): Das Wesen der Farbe.<br />

Steiner, Rudolf (1995): Kunst <strong>und</strong> Kunsterkenntnis.<br />

Bärtschi, Willy A. (1994): Geometrische Linear– <strong>und</strong> Schattenperspektive.<br />

Goethe, J.W. Von (2003): Farbenlehre.<br />

Klee, Paul (1997): Pädagogisches Skizzenbuch.<br />

Clerin, Philippe (2000): Das große Buch des Modellierens <strong>und</strong> Bildhauens.<br />

Düchting, Hajo (2000): Gr<strong>und</strong>lagen der künstlerischen Gestaltung.<br />

Gombrich, Ernst H. (2001): Die Geschichte der Kunst.<br />

661<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Musik<br />

662<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Musik B1<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WM1 Dominik Petri<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 100 h 200 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2. 2 x 20 Tage Sie jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Gute Spielfähigkeit auf einem Instrument, fortgeschrittene Erfahrungen im Gesang.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden<br />

• können musikgeschichtlich denken;<br />

• kennen die mit den schöpferischen Fähigkeiten verb<strong>und</strong>ene Verantwortung des Menschen;<br />

• haben eine bewusste Beziehung zu ihrer Stimme;<br />

• wissen, wie man die verschiedenen Instrumente im Zusammenhang mit dem Solo- wie auch dem<br />

Ensemblespiel sachgerecht einsetzt, <strong>und</strong> können in einem Ensemble mit ihrem Instrument spielen.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Instrumentenk<strong>und</strong>e: Funktionsweise, Klang- <strong>und</strong> Spielmöglichkeiten der verschiedenen Instrumentenfamilien.<br />

Allgemeine Musiklehre. Überblick über die musikgeschichtlichen Strömungen als Ausdruck<br />

der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins vom Altertums bis in die Neuzeit. Gesang in kleinen<br />

Gruppen. Instrumentalspiel in kleinen Gruppen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar Musiktheorie <strong>und</strong> Musikwissenschaft 1 Petri, N.N. 20h<br />

2 Seminar Musikgeschichte Petri 20h<br />

3 Übung Künstlerische Praxis 1 Petri, N.N. 60h<br />

Erich Wolf (1985): Die Musikausbildung I, Allgemeine Musiklehre.<br />

Jaques Handschin (1990): Musikgeschichte im Überblick<br />

Riemann (Hrsg.): Handbuch der Musikgeschichte.<br />

663<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Musik B2<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WM2 Dominik Petri<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 120 h 180 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. -4.<br />

2 x 20 Tage<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WM1 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• Elemente der Musik analytisch reflektieren;<br />

• Gesang <strong>und</strong> Instrumentalensemblespiel selbstständiger gestalten;<br />

• die Stimme bewusst führen;<br />

• die Entwicklung musikalischer Fähigkeiten bei Kindern <strong>und</strong> deren musikspezifische Ausdrucksgestik<br />

beobachten <strong>und</strong> beurteilen.<br />

Prüfungsformen<br />

Präsentation, mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Vertiefung der Instrumentenk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> der allgemeinen Musiklehre. Fortsetzung von Gesang <strong>und</strong><br />

Instrumentalspiel auf höherem Niveau in kleinen Gruppen. Stimmbildnerische Arbeit an der<br />

persönlichen Stimme. Hospitation <strong>und</strong> anfängliche Mitarbeit an einer musikpädagogischen Einrichtung<br />

(Musikschule, Freizeitschule, Waldorfschule oder vergleichbare).<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar Musiktheorie <strong>und</strong> Musikwissenschaft 2 Petri, N.N. 20h<br />

2 Übung Künstlerische Praxis 2 Petri, N.N. 40h<br />

3 Übung Stimmbildung Petri 20h<br />

4 Praktikum 1. Fachpraktikum Praktikummentor 40h<br />

Erich Wolf (1985): Die Musikausbildung II, Harmonielehre.<br />

Maria Führmann (1980): Die Praxis des Gesangs unter geisteswissenschaftlichen Gesichtspunkten.<br />

Valborg Werbeck-Svardström (1969): Die Schule der Stimmenthüllung<br />

664<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Musik B3<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WM3 Dominik Petri<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 140 h 160 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. – 6.<br />

2 x 20 Tage<br />

2 x 4 Wochen Praktikum<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WM2 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden beherrschen<br />

• die harmonische Begleitbildung von Liedern oder einfachen Instrumentalsätzen;<br />

• werkgerechte musikalische Analyse unter Einbeziehung des Betrachters;<br />

• Beobachtung <strong>und</strong> Beschreibung spezifischer musikalischer Qualitäten <strong>und</strong> deren Wirksamkeit in<br />

Beziehung zur künstlerisch gestalteten Zeit sowie zum Menschen;<br />

• Gr<strong>und</strong>züge der Leitung eines Musikensembles;<br />

• Die Gestaltung <strong>und</strong> Reflektion musikpädagogischer Arbeitsvorhaben.<br />

Prüfungsformen<br />

Präsentation, mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Praktische Harmonielehre im Zusammenhang mit dem schulpraktischen Klavierspiel (gängige<br />

Kadenzmodelle). Werkbetrachtung/Literaturk<strong>und</strong>e: Werke verschiedener Stilrichtungen <strong>und</strong> Epochen<br />

werden im Hinblick auf die musikalische Wirkung, die Aussage <strong>und</strong> die Einbindung in den jeweiligen<br />

gesellschaftlichen <strong>und</strong> biografische Kontext untersucht. Musikalische Phänomenologie.<br />

Ensemblearbeit. Hospitation <strong>und</strong> Mitarbeit an einer musikpädagogischen Einrichtung (Musikschule,<br />

Freizeitschule, Waldorfschule oder vergleichbare).<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Musiktheorie <strong>und</strong> Musikwissenschaft 3 Petri 40h<br />

2 Übung Ensembleleitung Petri 20h<br />

3 Praktikum 2. <strong>und</strong> 3.Fachpraktikum Praktikummentoren 80h<br />

Diether Rudl<strong>of</strong>f (1986): Die Parabel der sieben Künste.<br />

Ernst Bindel (1985): Die Zahlengr<strong>und</strong>lagen der Musik im Wandel der Zeiten.<br />

665<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Sport <strong>und</strong> Gymnastik<br />

666<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Sport <strong>und</strong> Gymnastik B1<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WS1 Rose Aggeler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 160 h 140 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2.<br />

2 x 20 Tage<br />

2 x 4 Wochen Praktika<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Körperliche Beweglichkeit <strong>und</strong> Freude daran.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können die theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> den Übungskanon der Bothmer-<br />

Gymnastik überblicken.<br />

Prüfungsformen<br />

Präsentation<br />

Inhalte<br />

Entstehung <strong>und</strong> Zielsetzung der Bothmer-Gymnastik, Methoden der Dokumentation, Hinweise <strong>und</strong><br />

Methoden zur Bewegungsbetrachtung. Übung der Bewegungselemente in der Bothmer-Gymnastik.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar mit Übung Aggeler, Müller, N.N. 80h<br />

2 Praktika 1. <strong>und</strong> 2. Praktikum Praktikummentor 80h<br />

F.Graf v. Bothmer (1989): Gymnastische Erziehung<br />

W. Bucher (2004): 1000 Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen zum Aufwärmen<br />

Wyss, Bühler (1995): Lebendiges Denken durch Geometrie<br />

667<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Sport <strong>und</strong> Gymnastik B2<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WS2 Rose Aggeler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 160 h 140 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4.<br />

2 x 20 Tage <strong>und</strong><br />

Blockveranstaltungen<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WS1 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• Die Übungen der Bothmer-Gymnastik durchführen;<br />

• die Theorie der Gymnastik begründen;<br />

• zur Bothmer-Gymnastik altersgemäß anleiten.<br />

Prüfungsformen<br />

Schriftliche Hausarbeit<br />

Inhalte<br />

Das Verhältnis zu Raum <strong>und</strong> Zeit in der Bewegung. Entwicklung des Kindes im Bild der Bothmer-<br />

Gymnastik. Vertieftes, präzisiertes Erarbeiten der Bothmer-Übungen. Gegenseitige Korrekturen beim<br />

Vorführen. Praktische Umsetzung der Didaktik in den Praktika.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar mit Übungen Aggeler, Müller, N.N. 80h<br />

2 Praktika 3. <strong>und</strong> 4. Praktikum Praktikummentor 80h<br />

K. Albrecht (2005): Stretching <strong>und</strong> Beweglichkeit<br />

E.-M. Kranich (1999): Spirituelle Aufgaben des Unterrichts in den<br />

Entwicklungskrisen der Gegenwart<br />

G.Adams (1981): Von dem ätherischen Raume<br />

R.Steiner (1907/2009): Erziehung des Kindes<br />

668<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Sport <strong>und</strong> Gymnastik B3<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WS3 Rose Aggeler<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 160 h 140 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. – 6.<br />

20 Tage,<br />

5 Wochenenden<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WS2<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden beherrschen<br />

• Geräteturnen <strong>und</strong> Spiele;<br />

• ihre altersgemäße Gestaltung;<br />

• die praktische Anleitung dazu.<br />

Prüfungsformen<br />

Mündliche Prüfung<br />

Inhalte<br />

Bewegungsspiele <strong>und</strong> ihre Beziehung zu den Altersstufen. Geräteturnen: Durchführung <strong>und</strong><br />

Hilfestellungen. Einführung in die Sportmedizin, Rechts- <strong>und</strong> Sicherheitsfragen.Didaktik begründen.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Seminar mit Übungen N.N. 80h<br />

2 Praktika 5. <strong>und</strong> 6. Praktikum Praktikummentor 80h<br />

W. Bucher (2008): Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen im Geräteturnen<br />

A. Fries (2002): Geräteturnen? Klar macht das Spaß!<br />

K. Knirsch (2001): Geräteturnen mit Kindern<br />

R. Kischnik (2008): Der Plumpsack geht um<br />

R. Kischnik (1989): Leibesübung <strong>und</strong> Bewußtseinsschulung<br />

669<br />

6


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Werken-Kunst-Pädagogik<br />

770<br />

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Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Werken-Kunst-Pädagogik B1<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WW1 Peter Pütz<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 115 h 185 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

1. – 2.<br />

2 x 20 Tage<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden<br />

• beherrschen die Gr<strong>und</strong>lagen des schreinerischen <strong>und</strong> künstlerischen Umgangs mit Holz;<br />

• können das Werkstattleben betreuen <strong>und</strong> gestalten;<br />

• beherrschen den Umgang mit Schreinermaschinen;<br />

• haben erste Erfahrungen mit Hilfestellungen im Werkunterricht.<br />

Prüfungsformen<br />

Portfolio (enth. mind. Darstellung des Umgangs mit Maschinen, Werkbuch, Werkstücke, Darstellung<br />

zur Holzk<strong>und</strong>e)<br />

Inhalte<br />

Holzk<strong>und</strong>e, Maschineneinweisung, schreinerische Gr<strong>und</strong>übungen, Schnitzen von Werkstücken,<br />

Zeichnungen, Beschreiben von Gestaltung, erstes Praktikum in einer waldorfpädagogischen<br />

Einrichtung, in der Werken unterrichtet wird.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1. Sem./Übg. Holzbearbeitung / Schreinern / Werkstattführung Fey 50h<br />

2. Übung Werken, Schnitzen I Pütz 25h<br />

3. Übung Praktikum 1 Praxisanleiter 40h<br />

Michael Brater; Ute Büchele; Michael Englert (1987): Fachausbildung + künstlerische Übungen, Ein Weg zur<br />

Förderung beruflicher Handlungsfähigkeit<br />

Peter Fauser; Klaus J. Fintelmann; Andreas Flitner (Hrsg.) (1983): Lernen mit Kopf <strong>und</strong> Hand<br />

Andreas Fischer (Hrsg.) (2006): Ausbildung <strong>und</strong> Kunst.<br />

Terry Porter (2006): Holz bestimmen <strong>und</strong> benutzen.<br />

Gerda Gollwitzer (1980): Bäume.<br />

Michael Martin ( Hrsg.) (1991): Der künstlerisch handwerkliche Unterricht in der Waldorfschule.<br />

Anke Uschen Klausen/ Riedel (1984): Plastisches Gestalten in Holz.<br />

Matthew B. Crawford (2009): Shop Class äs Soulcraft. An Inquiry into the Value <strong>of</strong> work 2009.<br />

Matthew B. Crawford (2010): Ich schraube also bin ich.<br />

771<br />

7


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Werken-Kunst-Pädagogik B2<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WW2 Peter Pütz<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 115 h 185 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

3. – 4.<br />

2 x 20 Tage<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WW1 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• eigene Entwürfe im Schreinerischen umsetzen;<br />

• qualitative Merkmale in der Gestaltung von geschnitzten Gebrauchsgegenständen wahrnehmen<br />

<strong>und</strong> unterscheiden ;<br />

• pädagogische Anleitungen im Fach Werken geben.<br />

Prüfungsformen<br />

Kolloquium, Präsentation<br />

Inhalte<br />

Herstellung von Schreinerwerkstücken, Schnitzen von Werkstätten, Zeichnungen, Beschreibung von<br />

Gestaltung, 2. Praktikum in einer waldorfpädagogischen Einrichtung, in der Werken unterrichtet wird,<br />

mit ersten eigenständigen Unterrichtseinheiten.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Übung Gestaltender Umgang mit schreinerischen Fähigkeiten Fey 50h<br />

2 Übung Werken, Schnitzen II Pütz 25h<br />

3 Übung Praktikum 2 Praxisanleiter 40h<br />

Michael Brater; Ute Büchele; Michael Englert (1987): Fachausbildung + künstlerische Übungen, Ein Weg zur<br />

Förderung beruflicher Handlungsfähigkeit<br />

Peter Fauser; Klaus J. Fintelmann; Andreas Flitner (Hrsg.) (1983): Lernen mit Kopf <strong>und</strong> Hand<br />

Andreas Fischer (Hrsg.) (2006): Ausbildung <strong>und</strong> Kunst.<br />

Terry Porter (2006): Holz bestimmen <strong>und</strong> benutzen.<br />

Gerda Gollwitzer (1980): Bäume.<br />

Michael Martin ( Hrsg.) (1991): Der künstlerisch handwerkliche Unterricht in der Waldorfschule.<br />

Anke Uschen Klausen/ Riedel (1984): Plastisches Gestalten in Holz.<br />

Matthew B. Crawford (2009): Shop Class äs Soulcraft. An Inquiry into the Value <strong>of</strong> work 2009.<br />

Matthew B. Crawford (2010): Ich schraube also bin ich.<br />

772<br />

7


Freie Hochschule Mannheim<br />

BA <strong>Waldorfpädagogik</strong><br />

Modulhandbuch (Stand vom 30.11.2010)<br />

Werken-Kunst-Pädagogik B3<br />

Modulcode Modulbeauftragter<br />

BA-GDL.WW3 Peter Pütz<br />

Kreditpunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium<br />

10 300 h 120 h 180 h<br />

Semester Dauer Häufigkeit<br />

5. - 6.<br />

2 x 20 Tage<br />

4 Wochen (Praktikum)<br />

Jährlich<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

BA – Studiengang „<strong>Waldorfpädagogik</strong>“<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Modul BA-GDL.WW2 oder Gleichwertiges.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können<br />

• Holz selbstständig gestalten;<br />

• den Umgang mit Holz Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen der Altersstufe entsprechend vermitteln;<br />

• große Unterrichtsabschnitte einer Werkepoche selbstständig planen <strong>und</strong> durchführen.<br />

Prüfungsformen<br />

Kolloquium<br />

Inhalte<br />

Methodik <strong>und</strong> Didaktik <strong>für</strong> das Schnitzen <strong>und</strong> Bearbeiten von Holz. Herstellen einer Auswahl von<br />

Werkstücken die in dem Curriculum des handwerklich künstlerischen Unterrichts an Waldorfschulen<br />

durchgeführt werden. 3. Praktikum an einer waldorfpädagogischen Einrichtung, in der Werken<br />

unterrichtet wird, mit Eigenverantwortung <strong>für</strong> größere Unterrichtsabschnitte.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Nr. Art Bezeichnung Dozent Präs.<br />

1 Sem./Übg. Methodik des Schnitzens Fey 30h<br />

2 Übung Künstlerische Übung Pütz 30h<br />

3 Übung 3. Praktikum Praxisanleiter 60h<br />

Michael Brater; Ute Büchele; Michael Englert (1987): Fachausbildung + künstlerische Übungen, Ein Weg zur<br />

Förderung beruflicher Handlungsfähigkeit<br />

Peter Fauser; Klaus J. Fintelmann; Andreas Flitner (Hrsg.) (1983): Lernen mit Kopf <strong>und</strong> Hand<br />

Andreas Fischer (Hrsg.) (2006): Ausbildung <strong>und</strong> Kunst.<br />

Terry Porter (2006): Holz bestimmen <strong>und</strong> benutzen.<br />

Gerda Gollwitzer (1980): Bäume.<br />

Michael Martin ( Hrsg.) (1991): Der künstlerisch handwerkliche Unterricht in der Waldorfschule.<br />

Anke Uschen Klausen/ Riedel (1984): Plastisches Gestalten in Holz.<br />

Matthew B. Crawford (2009): Shop Class äs Soulcraft. An Inquiry into the Value <strong>of</strong> work 2009.<br />

Matthew B. Crawford (2010): Ich schraube also bin ich.<br />

773<br />

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