Hohenzollerische Heimat - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV
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Anno 1578<br />
3. Eine große Tafel mit 2 Wappen Hans Schultheiß und<br />
Bar bara Schultheiß geborene von Buyer Anno 1578 (?)<br />
(sicher: 157?)<br />
4. Eine große Tafel mit einem Wappen (die Auferstehung)<br />
Elisabeth Pfingern von Graneck 115.7<br />
5. Eine große Tafel mit 1 (oder 2 ?) Wappen Gabriel und<br />
Raphael Reichlin von Meldegk,<br />
beide Gebrüder zu Lieburg -1574<br />
6. Eine kleine Tafel, Christus am Kreuz mit 1 Wappen. Melchior<br />
Ludwig von Münchhausen und dann von Neuhausen<br />
-Anno 1573<br />
„mit 2 Wappen" (nachträglicher Ergänzungseintrag,<br />
- unklar ob zu Nr. 6 oder Nr. 7 gehörig!<br />
7. Seyfried von Ulm von Roßwangen, oben mit Schweinjagd<br />
8. Ein Wappen, Hans Friedrich von Iffling der von Graneck 1573<br />
9. Ein Wappen (?) Stebenhaber 1575 BL (?)<br />
10. Ein Wappen Jerg von Neuhausen Anno Domini 1580<br />
11. Ein Wappen - Barbara von Neuhausen geb. von Stain von<br />
Klingenstein 1580<br />
12. Ein Wappen Christoph von Sirgenstein zu Mowiller 1601<br />
13 Mit 2 Wappen Hans Caspar von Ulm Vogt zu Gaienhofen<br />
1575 Dorothea von Ulm zu Hoheneckh sein Ehegemahl<br />
Ob noch weitere Glasbilder vorhanden waren, die nicht zur Repara-<br />
tur gegeben wurden, ist nicht bekannt. Das weitere Schicksal der<br />
Glasbilder kann aus mündlichen Überlieferungen der Familie von<br />
Hornstein rekonstruiert werden.<br />
Die farbigen Glasbilder waren zum Einbau in Fenster des Schlosses<br />
Grüningen nicht geeignet, weil sie die Räume dunkel gemacht hät-<br />
ten. So standen sie vermuüich Jahrzehnte in unbewohnten Räumen<br />
unter dem Grüninger Schloßdach. Vor dem II. Weltkrieg ver-<br />
schenkte sie Hans Christoph von Hornstein (1906 - 1948) an seinen<br />
damaligen Freund in Freiburg namens .Junghans". Dieser habe da-<br />
mals diese Fenster in das Treppenhaus seines Wohnhauses einge-<br />
baut.<br />
Es wären Nachforschungen notwendig, um zu klären, ob die wert-<br />
vollen Glasmalereien aus der Klosterkirche in Heiligkreuztal noch<br />
existieren!<br />
Quellen:<br />
Steim, Karl Werner: Heiligkreuztal, - vom Kloster zum Dorf S 24 - 27<br />
Riedlinger Zeitung<br />
Beilage: Der Bussen - <strong>Heimat</strong>blätter für den Bezirk Riedlingen<br />
2. Jg. (1931) Nr. 11-<br />
Die Glasmalereien aus dem ehemaligen Cisterzienserkloster<br />
zu Heiligkreuztal<br />
Archiv von Hornstein Grüningen Heiligkreuztal, Chorfenster um 1312<br />
HEDWIG MAURER<br />
Abgegangene Siedlungen im Gebiet der ehemaligen Grafschaft Zollern<br />
und dem alten Kreis Hechingen (Fortsetzung)<br />
106<br />
Stainshofen<br />
TK7620 FK SW 1402 Belsen<br />
Stainshofen, Sankt Johannisweüer und Buch waren im 14. /15. Jh.<br />
27<br />
wie Mössingen und Belsen im Besitz der Grafen von Zollern. Stains-<br />
hofen lag etwa 1,5 km südlich des Westrands von Belsen am Geis-<br />
bach. 1342 bestätigte "Graft Friderich von Zolr der elter, der herre<br />
zu Zolr ist" als Gerichtsherr den Verkauf von Gütern zu Belsen, zu