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Hohenzollerische Heimat - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV

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<strong>Geschichtsverein</strong> seit der Jahresversammlung wiederum ein respektables<br />

Veranstaltungsprogramm, bestehend aus Vorträgen, einem<br />

Seminar und zwei Führungen, anbieten. So sprach Herr Thomas<br />

Stier am 8. Oktober im Bildungshaus St. Luzen in Hechingen<br />

und am 5. November in Sigmaringen über das Thema „St. Luzen in<br />

Hechingen. Der Renaissancebau Eitelfriedrichs I." Zum 75. Geburtstag<br />

des Sigmaringer Rathauses hielt Dipl.-Ing. Franz-Severin<br />

Gäßler am 25. Februar in Sigmaringen den Vortrag „Architektur als<br />

Zeichen: Das Sigmaringer Rathaus, Werk Friedrich Imberys". Am<br />

11. März fand in Hechingen der Vortrag des Tübinger Doktoranden<br />

Matthias Ilg mit dem Thema „Fidelis von Sigmaringen. Ein Märtyrer<br />

des Dreißigjährigen Krieges" statt.<br />

Zusammen mit dem Landratsamt Sigmaringen veranstaltete der<br />

Hohenzollerichen <strong>Geschichtsverein</strong> am 21. März im Landeshaus in<br />

Sigmaringen den Vortrag „Die <strong>Hohenzollerische</strong>n Lande im<br />

Neugliederungsgeschehen des deutschen Südwestens 1945 -<br />

1952". Als Referent konnte Dr. Frank Raberg von der Kommission<br />

für geschichüiche Landeskunde in Baden-Württemberg aus Stuttgart<br />

gewonnen werden.<br />

Am 15. April sprach Oberstleutnant a.D. Heinrich Bücheler in Fortsetzung<br />

seines Vortrags vom Vorjahr über die deutschen Napoleonkritiker.<br />

- Alle Vorträge des <strong>Geschichtsverein</strong>s waren gut bis<br />

sehr gut besucht.<br />

Das vom Kreisarchiv Sigmaringen und vom <strong>Geschichtsverein</strong> gemeinsam<br />

angebotene Seminar „Einführung für <strong>Heimat</strong>forscher"<br />

musste wegen großen Zuspruchs 2001 zum dritten Mal veranstaltet<br />

werden.<br />

Die angebotenen Führungen am 6. Januar und 12. Februar durch<br />

die Ausstellung „Fünf Jahrhunderte Sigmaringer Fastnacht - 90<br />

Jahre Narrenzunft „Vetter Guser" im Staatsarchiv Sigmaringen kamen<br />

sehr gut an.<br />

Abschließend gab der Vorsitzende eine Vorschau auf das Programm<br />

des <strong>Geschichtsverein</strong>s in den kommenden Monaten. Erwähnt<br />

wurden dabei die Wiederholung des Vortrags von Dr. Raberg<br />

zum Landesjubiläum am 7. Mai im Landratsamt Balingen, die geologischen<br />

Wanderungen rund um Jungingen unter der Leitung von<br />

Beiratsmitglied Otto Bogenschütz, Hechingen, am 7. Mai und die<br />

Exkursion am 29. Juni unter der Führung von Vereinsmitglied Dr.<br />

Casimir Bumiller zum Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt.<br />

Der Vorsitzende wies ferner auf das vom 10. bis 15. Juni stattfindende<br />

Seminar „Geschichtliche Landeskunde Hohenzollerns" unter<br />

der Leitung von Dr. Volker Trugenberger und Dr. Otto Becker<br />

und das letztmals im Juni/Juli angebotene Seminar „Einführung für<br />

<strong>Heimat</strong>forscher" hin.<br />

Am 7. Oktober 2002 veranstalten die Stadt Hechingen und der <strong>Geschichtsverein</strong><br />

im Rahmen des Landesjubiläums im Hohenzollernsaal<br />

des Neuen Schlosses in Hechingen den Lichtbildervortrag von<br />

Dr. Edwin Ernst Weber und Reiner Löbe mit dem Thema „Hängt a<br />

Socke überzwerch - Hohenzollern in Geschichte und Bildern". Im<br />

Hinblick auf die Veranstaltungen zum Gedenken an die Säkularisation<br />

vor 200 Jahren im kommenden Jahr wird der Hohenzol-lerische<br />

<strong>Geschichtsverein</strong> am 9- November 2002 im Kapitelsaal des<br />

ehemaligen Augustinerchorfrauenstifts Inzigkofen eine Vortragsveranstaltung<br />

über die Säkularisation in Hohenzollern anbieten.<br />

Das genaue Programm und die Teilnahmebedingungen werden<br />

Ende September in Heft 3 der <strong>Hohenzollerische</strong>n <strong>Heimat</strong> Jg. 2002<br />

noch rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Die Herausgabe der <strong>Hohenzollerische</strong>n <strong>Heimat</strong> erfolgte wiederum<br />

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reibungslos. Hierfür sprach der Vorsitzende dem Schriftleiter,<br />

Herrn Dr. Herbert Burkarth, seinen aufrichtigen Dank und seine<br />

Anerkennung aus.<br />

Heft 1 der <strong>Hohenzollerische</strong>n <strong>Heimat</strong> im laufenden Jahr wurde<br />

nach Jahrzehnten wieder bei der Druckerei Acker in Gammertingen<br />

gedruckt. Dieser Wechsel war Folge des Austritts des Jan Thorbecke<br />

Verlags aus dem <strong>Hohenzollerische</strong>n <strong>Geschichtsverein</strong> im<br />

vergangenen Jahr. Der Vorstand hat dies zum Anlass genommen,<br />

der <strong>Hohenzollerische</strong>n <strong>Heimat</strong> auch ein neues Layout zu geben.<br />

Die entsprechenden Ausschreibungen, Verhandlungen mit<br />

Druckereien und dem Graphiker wurden von Schatzmeister Dopfer<br />

geführt. Für dieses Engagement sprach Dr. Becker dem Schatzmeister<br />

seinen aufrichtigen Dank aus.<br />

Die Zeitschrift für <strong>Hohenzollerische</strong> Geschichte Jg. 2001 konnte<br />

erst Ende Mai 2002 in den Druck gehen. Diese Verspätung war u.a.<br />

auch auf außergewöhnliche Belastungen des Vorsitzenden zurückzuführen.<br />

Außerdem waren bei einigen Beiträgen vermehrt Redaktionsarbeiten<br />

erforderlich. Schließlich stellte sich auch die Veröffentlichung<br />

des Mitgliederverzeichnisses als recht problematisch<br />

heraus.<br />

Seit der letzten Jahresversammlung hatte der Vorstand und Beirat<br />

zweimal in Gammertingen getagt. Der Vorsitzende und der stellvertretende<br />

Vorsitzende, Herr Werner, nahmen an der Feier zum 50.<br />

Geburtstag des <strong>Heimat</strong>vereins Bisingen-Steinhofen am 2. März<br />

2002 in der Hohenzollernhalle in Bisingen teil. Der Vorsitzende besuchte<br />

am 22. März 2002 die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises<br />

<strong>Heimat</strong>pflege im Regierungsbezirk Tübingen.<br />

Trotz erhöhter finanzieller Belastungen konnte Schatzmeister Hans<br />

Joachim Dopfer eine positive Bilanz des Rechnungswesens des <strong>Geschichtsverein</strong>s<br />

vorlegen. Der Vorsitzende dankte dem Schatzmeister<br />

daraufhin für seine im Ehrenamt geleistete Arbeit. Schließlich<br />

sei eine erfolgreiche Vereinsarbeit ohne ein geordnetes Rechnungswesen<br />

nicht möglich.<br />

Der Rechnungsprüfungsbericht der Herren Alois Schleicher und<br />

Fritz Schöttgen, den Schriftführer Helmut Göggel vortrug, bescheinigte<br />

Schatzmeister Dopfer eine übersichtliche und einwandfreie<br />

Rechnungsführung. Nach dem Dank an die Rechnungsprüfer beantragte<br />

der Vorsitzende die Entlastung des Schatzmeisters, was<br />

dann auch einstimmig mit Ausnahme des Betroffenen geschah.<br />

Auf Antrag von Herrn Norbert Stehle wurde daraufhin auch der<br />

Vorstand insgesamt entlastet. Dr. Becker sprach danach allen Kollegen<br />

im Vorstand, nämlich dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Otto Werner, Schriftführer Helmut Göggel und Schatzmeister Hans<br />

Joachim Dopfer für ihre Mitarbeit und ihre Anregungen seinen<br />

Dank aus. Sein Dank galt außerdem dem Schriftleiter der Hohenzollerichen<br />

<strong>Heimat</strong>, Herrn Dr. Burkarth, dem Mitschriftleiter der<br />

Zeitschrift für <strong>Hohenzollerische</strong> Geschichte, Herrn Dr. Andreas Zekorn,<br />

und den Mitgliedern des Beirats sowie Frau Helga Liebhaber<br />

und Frau Uta Neuendorff vom Vereinssekretariat.<br />

Anschließend wurde der Antrag von Herrn Roth-Stielow diskutiert.<br />

Dieser hatte mit Schreiben vom 25. März 2002 der Mitgliederversammlung<br />

den folgenden Antrag zur Abstimmung gestellt:<br />

„Der Verein nimmt in seine Arbeit auch die Beschäftigung mit der<br />

Besiedlung Hohenzollerns durch<br />

1) die Römer zwischen 12 v. Chr. und 260 n. Chr. sowie<br />

2) die Alamannen ab 260 auf".<br />

Nach längerer Aussprache wurde auf Antrag des Vorsitzenden die<br />

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