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Weida - Emil Wüst & Söhne

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In der Filiale <strong>Weida</strong>: Bahnhofstr. 33, 07570 <strong>Weida</strong><br />

im Ford-Autohaus Freund<br />

Telefon: 036607/20284 · Mobil (D1): 0179/4946728<br />

Internet: www.ha-it-ie.de · E-Mail: handel@sven-gutjahr.de<br />

Allen Kunden und Geschäftspartnern<br />

„störungsfreie“ Weihnachten<br />

und ein<br />

erfolgreiches<br />

Jahr 2013.<br />

Wir wünschen unserer<br />

werten Kundschaft,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr.<br />

hIlo ®<br />

Bahnhofstr. 33 · 07570 <strong>Weida</strong><br />

Tel.: 03 66 03 / 7 15 32<br />

Fax: 03 66 03 / 7 15 42<br />

Internet:<br />

www.freund-automobile.de<br />

E-Mail:<br />

freund-automobile@t-online.de<br />

Wir wünschen unseren mitgliedern<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Herbert u. Volkmar<br />

Freund GbR<br />

Arbeitnehmersteuern überall<br />

in Deutschland<br />

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lohnsteuerhilfeverein hIlo Gräfenbrück 27, 07570 Steinsdorf<br />

Hilfe in Lohnsteuerfragen e.V. Tel. 036603/40919, Fax 036603/609973<br />

Beratungsstelle Gräfenbrück E-Mail: HILO-Tussetschlaeger@t-online.de<br />

Leiterin: Sylvia Tussetschläger Internet: www.hilo.de/363600<br />

Weihnachtliche<br />

Stimmung<br />

in der Johanniter-<br />

Kita in <strong>Weida</strong><br />

Oh, wer hätte das gedacht, dass<br />

Freude bereiten so viel Spaß<br />

macht.<br />

Die Johanniter-Kindertagesstätte<br />

„Freundschaft“ in <strong>Weida</strong> hatte<br />

wieder zur traditionellen Adventsfeier<br />

geladen.<br />

Alle gemeinsam, Eltern, Kinder<br />

und Erzieher, gestalteten originelle<br />

Weihnachtsdekorationen.<br />

Von kleinen Pfefferkuchenhäusern,<br />

über verschiedenen Weihnachtsschmuck<br />

aus Salz-Mehlteig<br />

bis hin zum selbst gestalteten<br />

Vogelhäuschen - der Fantasie<br />

waren keine Grenzen gesetzt.<br />

Besonderes Engagement zeigten<br />

die Bastler bei der Herstellung<br />

eigener Meisenknödel und<br />

Vogelfutterglocken. Mit großer<br />

Aufregung und Stolz wurden die<br />

Futterspenden direkt von den<br />

Kindern ans Tierheim übergeben.<br />

Auch das Video über den Alltag<br />

der Kleinen in der Einrichtung<br />

war ein großer Erfolg. Mit Kaffee<br />

und selbst gebackenen Plätzen<br />

zeigten die Aufnahmen die Mädchen<br />

und Jungen beim Kindergartenalltag<br />

und ließen das<br />

vorweihnachtliche Fest besinnlich<br />

ausklingen.<br />

Das Team der Johanniter-Kita<br />

„Freundschaft“ dankt allen Eltern<br />

und Kinder für die Unterstützung.<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

wünschen die Erzieherinnen und<br />

Kinder der Gruppen „Mäuse“<br />

und „Käfer“.<br />

Hauskrankenpflege<br />

und Ergotherapie<br />

Julia Rzegotta GmbH<br />

Platz der Freiheit 13<br />

07570 <strong>Weida</strong><br />

Büro: 036603 44343<br />

Funk 0160 8845729<br />

Unseren Patienten, Kunden, Ärzten und<br />

Geschäftspartnern möchten wir für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen herzlich danken.<br />

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und glückliches Jahr 2013.<br />

- 21 -


– Fortsetzung und Schluss –<br />

recht eigenartig kommen uns die einstigen aufgaben des rates und die verwendung unseres<br />

rathauses heute vor<br />

Eine „Freibank“ ist eine Einrichtung, in der minderwertiges Fleisch zu verbilligten Preisen verkauft<br />

wird. Eine derartige Einrichtung wurde auch in unserer Stadt am 11. Mai 1903 eröffnet. Wegen ihrer<br />

Wichtigkeit, besonders für die ärmere Bevölkerung, hat wohl der Gemeinderat veranlasst, diese Lokalität<br />

in den unteren Räumen des Rathauses unterzubringen.<br />

Eine Anzeige in der <strong>Weida</strong>er Zeitung zeugt von der Beliebtheit dieser Verkaufseinrichtung.<br />

Im Jahre 1928 kritisierte man im Stadtrat, das auf der Freibank mit Maden befallenes Fleisch verkauft<br />

wird. Im übrigen müsse dieser Schandfleck aus dem Haus. Er verstänkere das ganze Rathaus.<br />

Eine weitere seltsame Einrichtung in unserem Rathaus war eine Käsefabrik. Die „Heimatglocken“<br />

wussten im April 1917 folgendes zu berichten.<br />

Die Versorgung der Einwohner unserer Stadt, lag der Stadtverwaltung<br />

schon immer am Herzen. Die Zucht von Milch- und Schlachtvieh hatte<br />

dabei eine besondere Priorität. So mancher Haushalt oder Gewerbebetrieb<br />

verfügte über eine kleine Landwirtschaft. Von den „Habenichtsen“<br />

wurden diese Leute als „Ziegenbauern“ bezeichnet. Gern nutzte man aber<br />

die Gelegenheit, um ein paar Eier, frische Milch oder Butter zu kaufen.<br />

Auch für einen leistungsfähigen Ziegenbock hatte die Stadt im Jahre 1927 zu<br />

sorgen. Es ist aber nicht anzunehmen, dass dieses lebhafte Tier im Rathaus untergestellt<br />

wurde.<br />

Berichte über verwaltung und finanzen<br />

Einnahmen der Stadt im 16. Jahrhundert.<br />

Auch in alter Zeit musste die Stadt Steuern erheben, um ihre Ausgaben finanzieren zu können. Aus<br />

einem Beitrag von Lehrer Hermann Heynig möchte ich folgendes in Erinnerung bringen:<br />

„<strong>Weida</strong> zählte um 1600 etwa 1700 Einwohner. Diese Zahl läßt sich aus der Liste der Steuerzahler vom<br />

Jahre 1587 schließen. Die Kämmerei erhob damals von den Bürgern für die Häuser und Grundstücke<br />

eine Art Besitzsteuer, „das städtische Geschoß“. Jeder Bürger mußte seinen Grundbesitz auf den der<br />

Stadt gehörigen Fluren, seine bewegliche Habe und das werbende (d.h. im Handel oder Gewerbe angelegte<br />

oder auf Zins angelegte) Vermögen unter seinem Eid angeben und verschossen. Was er von<br />

seinen Gütern hierbei verschwieg, verfiel der Stadt. Diese Selbstbesteuerung war ein wichtiges Recht<br />

der Stadt. So oft das Bedürfnis vorlag, konnten der Rat und die ganze Gemeinde beschließen, ein<br />

„Geschoß“ von allen behausten und besessenen Bürgern der Stadt einzufordern. Es betrug im allgemeinen<br />

den 10. oder 20. Teil der Summe, die jeder Bürger bei seinem Eid als sein gesamtes Vermögen<br />

angegeben hatte. Außer dem städtischen Geschoß wurde noch Bürger- oder Marktgeld,<br />

Wächtergeld und Opfergeld erhoben. Das Opfergeld von jedem erwachsenen evangelischen Christen,<br />

der das Abendmahl genoß.<br />

- 22 -<br />

Das <strong>Weida</strong>er rathaus<br />

Dieser Artikel ist ein Abdruck aus der Reihe „Die Osterburg“<br />

Nr. 32 vom September 1999 von Herrn H.-D. Knoll.<br />

Bekanntmachung<br />

Im Rathaus ist ein Raum für den Geschäftsbetrieb einer Freibank eingerichtet worden, woselbst<br />

in Zukunft minderwertiges Fleisch zum Verkauf kommt.<br />

Montag, den 11. d. M., von vormittag 7 Uhr ab, kommt Rindfleisch, 1/2 Kilo zu 35 Pfg., zum Verkauf.<br />

<strong>Weida</strong>, den 9. Mai 1903. Der Gemeindevorstand. Seiferth, Bürgermeister.<br />

Das am heutigen Morgen auf die Freibank im Rathause gebrachte minderwertige Hammelfleisch<br />

war, wie auch die früheren Freibankprodukte, in kürzester Zeit vergriffen, so das die Nachfrage<br />

nicht gedeckt werden konnte. Da der Verkauf dieses billigen Fleisches mancher armen Familie<br />

eine Gelegenheit bietet, einmal Fleisch auf den Tisch zu bringen, so sollte doch amtlich veranlaßt<br />

werden, die Abgabe größerer Mengen an besser Situierte einzuschränken.<br />

Unser fürsorglicher Bürgermeister hat auf dem Rathause in einem sauberen Zimmer eine Käsefabrik<br />

eingerichtet. Dort wird der Quark, den Frauen in den umliegenden Dörfern aufkaufen, in<br />

wohlschmeckenden Käse umgewandelt. In der Zeit von 13. Okt. 1916 bis 10. März 1917 wurden<br />

aus 4453 Pfund Quark 38360 Stück Käse hergestellt.<br />

Bekanntmachung<br />

Das Verzeichnis der im hiesigen Gemeindebezirk zur Zucht gehaltenen Kühe und befruchtungsfähigen,<br />

das heißt am 1. Januar des Jahres 15 Monate alt gewesenen Kalbinnen für das Jahr 1909<br />

liegt von 28. Januar bis incl. 30. Januar 1909 bei unterzeichneter Stelle öffentlich aus.<br />

Einwendungen gegen dieses Verzeichnis können nur innerhalb der Auslegungsfrist angebracht<br />

werden.<br />

<strong>Weida</strong>, den 19. Januar 1909. Der Stadtgemeindevorstand: Seiferth, Bürgermeister.<br />

Bekanntmachung<br />

Durch das neue Körgesetz ist die Stadt <strong>Weida</strong> verpflichtet, einen Zuchtziegenbock zu halten. Zum<br />

Abschluß eines Vertrages mit dem Ziegenzuchtverein hat der Hauptausschuß des Stadtrats Vollmacht<br />

erhalten.<br />

<strong>Weida</strong>er Wochenblatt<br />

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

dazu 25 unansässige Bürger, die kein Geschoß entrichteten, und<br />

vier Einwohner ohne Bürgerrecht. Es ergibt sich eine Gesamtzahl<br />

von rund 330 Haushaltungen.<br />

Veranschlagt man eine Familie auf fünf Köpfe, so hätte <strong>Weida</strong> damals<br />

1650 Einwohner gezählt, welche Zahl mit Knechten, Mägden,<br />

Gesellen und Lehrjungen<br />

auf 1700 bis 1750<br />

steigen dürfte. Diese an<br />

sich unbedeutende Einwohnerzahl<br />

war Ende<br />

des 16. Jahrhunderts eine<br />

sehr starke und erhob<br />

<strong>Weida</strong> zu einer der<br />

größeren Städte des<br />

Vogtlandes.<br />

Rathaus im Wandel der<br />

Zeiten<br />

Wie wurde <strong>Weida</strong> einst regiert?<br />

Für die Verwaltung der Stadt werden sich die ehemaligen Burgmannen<br />

und reichen Kaufleute des Marktortes <strong>Weida</strong> einen Vorsitzenden<br />

(Bürgermeister) gewählt und einen Rat gebildet haben. Da<br />

dieser Rat sich nur durch Zuwahl ergänzte, so kamen nur Leute in<br />

ihn hinein, die verwandtschaftliche Beziehungen zu seinen Mitgliedern<br />

hatten. So entstand für die zum Rate Berechtigten die Bezeichnung<br />

„Ratsfreunde“ oder „Ratsverwandte“. In <strong>Weida</strong> betrug<br />

um 1600 die Zahl der Ratsherren sechs. Sie gehörten sämtlich dem<br />

Bürgerstand an und betrieben ein Handwerk oder Handel in der<br />

Stadt. Die jährliche Wahlliste musste dem Landesherrn vorgelegt<br />

und von ihm bestätigt werden. Tatsächlich aber waren die Ratsmitglieder<br />

für ihre Lebenszeit gewählt oder wenigstens auf so lange, als<br />

sie das Amt ausführen konnten. Nicht immer war der Landesherr<br />

mit den Vorschlägen einverstanden. 1646 und 1748 wurde der Rat<br />

seines Amtes enthoben und durch einen Kommissar ersetzt.<br />

Erst im Jahre 1850 wurde der Rat in seiner alten Form beseitigt und<br />

„demokratische“ Verhältnisse geschaffen.<br />

Die Besoldung des Bürgermeisters betrug 12 Gulden, die eines<br />

Ratsherrn 4 Gulden und eines Geordneten 3 Gulden (1 Gulden = 21<br />

Groschen, 1 Groschen = 12 Pfennige, 1 Pfennig = 2 Heller).<br />

Außerdem waren sie während ihrer Amtszeit frei von städtischen<br />

Abgaben und empfingen „von Stadtwegen“ insgesamt 30 Kannen<br />

Wein an jedem der drei hohen Feste (Weihnachten, Ostern und<br />

Pfingsten), 24 Kannen Bier zu Beginn und Ende ihrer Amtszeit.<br />

Rathaus im Wandel der Zeiten<br />

Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über die finanziellen<br />

Verhältnisse im alten <strong>Weida</strong>. Viele der aufgezählten Posten<br />

lassen einen Rückblick in die ehemaligen Verhältnisse in unserer<br />

Stadt schließen.<br />

Einnahmen<br />

1560<br />

1860 Thaler.<br />

Gewinn aus 400 Eimern Wein und 863 Eimern Bier 268 ---<br />

Abgaben von 2122 Eimern eingebrachter Biere --- 212<br />

Brau und Pfannengeld 52 ---<br />

Bierbrauabgaben --- 407<br />

Bürgerrechts und Wächtergeld 100 ---<br />

Städtische Abgaben --- 2547<br />

Raths- und Gerichtsbußen 35 ---<br />

Sportel- und Strafgeld --- 317<br />

Bürgeraufnahmegebühren 10 1035<br />

Stätte- und Budengeld. (Rathswage und Jahrkücke) 25 ---<br />

Stand-, Stätte-, Rathswage- und Hausirgeld --- 130<br />

Wegepfennige, Zoll und Geleit 85 ---<br />

Städtisches Chaussee- und Brückengeld --- 611<br />

Geld- und Wiesenzins, Wasserzins 10 ---<br />

Pacht- und Miethgeld --- 829<br />

Holz und Waldungen 10 1293<br />

ausgaben<br />

1860<br />

1560<br />

Thaler.<br />

Besoldung der Gemeindebeamten 80 1715<br />

Preß, Reiskosten, Diäten 29 51<br />

Brunnen- und Rührenfahrten 7 122<br />

Steinpflaster, Wege und Brücken 46 841<br />

Gesundheits- und Armenanstalten 21 1421<br />

Sicherheits- und Feuerlöschanstalten vakant 172<br />

Bau- und Reparaturkosten 21 71<br />

Schulzwecke vakant 2633


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Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes neues Jahr<br />

wünschen wir allen Bewohnern,<br />

Patienten, Angehörigen, unseren<br />

Mitarbeitern und Geschäftspartnern.<br />

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Herbert u. Volkmar<br />

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Frohes Fest!<br />

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Unseren werten Kunden und<br />

Geschäftspartnern wünschen wir frohe<br />

Festtage und ein gutes Jahr 2013.<br />

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30 Jahre Metallbau Hilmar Wolf, in all diesen Jahren war es<br />

stets unser Ziel, Ihre Wünsche durch Qualität, Kompetenz und<br />

Kreativität zu erfüllen.<br />

Ich freue mich sehr, dass mein Sohn Ronny Wolf nun in 10.<br />

Generation in Folge meinen Betrieb zum 1.1.2013 übernimmt<br />

und meine Nachfolge antritt.<br />

Gleichzeitig möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Kunden,<br />

Geschäftspartnern und Freunden bedanken, die mir über diese<br />

lange Zeit stets Vertrauen und Treue erwiesen haben.<br />

Ich bin mir sicher, dass Sie auch zukünftig von meinem Sohn<br />

Ronny Wolf, der bereits 14 Jahre in der Firma tätig ist, fachgerecht<br />

bedient werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hilmar Wolf<br />

Landgasthof „WEIBERWIRTSCHAFT“<br />

Tel.: 036482 / 30779<br />

Handy: 0171 / 8764945<br />

Mittelpöllnitz<br />

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Wir Mo. - Mi.: 7.00 - 14.00 Uhr<br />

haben 17.00 - 21.00 Uhr<br />

für Do. 7.00 - 14.00 Uhr<br />

Sie Freitag: Ruhetag<br />

geöffnet: Sa. - So. 8.00 - 21.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Heiligabend geschlossen!<br />

Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />

Wir wünschen unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern ein frohes Fest.<br />

3<br />

- 23 -


Zur Jahreswende<br />

danken wir für die gute Zusammenarbeit<br />

und Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten und für das kommende Jahr<br />

viel Glück und Erfolg.<br />

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- 24 -<br />

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Wir wünschen unserer werten Kundschaft<br />

und Geschäftspartnern ein frohes<br />

Weihnachtsfest und alles<br />

Gute im neuen Jahr.<br />

Stundenglocke verkündet Fertigstellung,<br />

weiterhin fleißige Spender<br />

Wie angekündigt, gastierte am Nikolaustag der lebendige<br />

Adventskalender auf der Osterburg. Während der Posaunenchor<br />

der ev.-lutherischen Kirchgemeinde zu <strong>Weida</strong> mit<br />

weihnachtlicher Bläsermusik begeisterte, versorgte der Förderverein, bei den vorherrschenden<br />

Temperaturen im Minusbereich, die Leute mit heißem Met. Natürlich gab es wie immer<br />

unsere beliebten Fettbrote zur Stärkung und wem das nicht zusagte, der konnte eventuell<br />

mit einem warmen Paar Wiener seinen Hunger stillen.<br />

Um 19 Uhr läutete die Stundenglocke das Ende der Bauzeit am Bergfried der Osterburg ein.<br />

Anschließend wurde unsere Christel Werner durch die Stadt <strong>Weida</strong>, für ihre Verdienste um<br />

die Osterburg, mit dem Ehrenbrief ausgezeichnet.<br />

Bürgermeister Werner Beyer und Christel Werner Nikolaustag am Stand des Fördervereins<br />

Fotos: Ramona Golle<br />

Die Gäste auf dem Burghof bestaunten in dieser Zeit die rot angestrahlte Turmspitze.<br />

Bedanken möchten wir uns für die Spende in Höhe von 270,- EUR durch Manja Leissner und<br />

Sebastian Schnuelle. Herr Schnuelle hielt am 3. Dezember im Bürgerhaus zu <strong>Weida</strong> einen<br />

Dia-Vortrag über das härteste Hundeschlittenrennen der Welt. Präsentiert wurde dies von<br />

der „Qimmiq Lodge“ - Hundezentrum Manja Leissner Zossen. Ein besonderer Dank geht an<br />

Familie Fandrey, die ihre Kleingeld-Sammelbüchse dem Förderverein überlassen hat und mit<br />

stattlichen 12,93 EUR zum Erhalt unseres Wahrzeichens beiträgt. Alle Spenden fließen wie<br />

immer vollständig in Projekte des Fördervereins.<br />

Zum nahenden Jahreswechsel und der aktuellen Adventszeit wünschen wir allen Mitgliedern,<br />

Freunden, Bekannten, Förderern, Spendern und Geschäftspartnern ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gesunden Start ins Jahr 2013.<br />

Der Vorstand<br />

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Wir wünschen unseren Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes, gesegnetes Fest<br />

und alles Gute für 2013!<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein<br />

gesundes und erfolgreiches neues Jahr<br />

wünschen wir allen Kunden, Geschäftspartnern,<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Rohbau-, Putz- und Sanierungsarbeiten<br />

- 26 -<br />

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Inh. Peter Voß · Geraer Landstraße 12 · 07570 <strong>Weida</strong><br />

Tel. : 036603 /4 35 70 · Fax 43560<br />

Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

wünschen wir ein frohes und friedliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

Wir danken unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und<br />

wünschen weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Ihr SB-Tankteam<br />

Restaurant<br />

Ratskeller · Markt 1 · 07570 <strong>Weida</strong>/Thür. · Telefon: 036603 / 6 23 35<br />

täglich geöffnet 11.30 Uhr - 15.00 Uhr und 17.30 Uhr - 24.00 Uhr<br />

Unseren Gästen, Freunden und<br />

Geschäftspartnern wünschen wir ein<br />

frohes Weihnachtsfest sowie<br />

alles Gute für’s neue Jahr.<br />

Ihr Team<br />

vom<br />

Restaurant<br />

„SIRTAKI”<br />

Silvester<br />

geöffnet<br />

von 17.00 -<br />

23.00 Uhr.<br />

Am 1.1.2013<br />

ab 17.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Ich wünsche allen ein schönes und gemütliches<br />

Weihnachtsfest und für 2013 immer viel „Wärme“.<br />

Schornsteinfeger Jens Meyer<br />

Tel.: 03 66 03 / 29 00 55 Handy: 01 76 / 22 96 95 65<br />

Theodor-Körner-Straße 4, 07570 <strong>Weida</strong><br />

Ingo Grimm<br />

Meisterbetrieb<br />

07557 Seifersdorf Nr. 3<br />

Tel.: 03 66 03 / 6 73 27<br />

Fax: 036603 / 60 99 68<br />

Geänderte Öffnungszeiten zum Fest:<br />

Montag, 24.12.12 8.00 - 11.00 Uhr<br />

27.12. - 29.12.12 geöffnet<br />

ab 3.1.2013 geöffnet<br />

Öffnungszeiten: Montag Ruhetag<br />

Dienstag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 - 11.00 Uhr<br />

Tipp: Wurstsuppe kostenlos!<br />

jeden Mittwoch ab 11.00 Uhr<br />

Thüringer Qualität aus Tradition<br />

Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie alles Gute für das neue Jahr!


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Am Bahnhof 8 (im Agrodienst) · 07570 Niederpöllnitz<br />

Tel.: 03 66 07 / 22 38 · Fax: 60304<br />

Funk: 0175 / 4 63 22 41<br />

Unseren Kunden<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Landgasthof Wetzdorf<br />

Inh.: Fam. Fischer<br />

Tel./Fax: 036607 /25 28 · 07570 Harth-Pöllnitz · Wetzdorf Nr. 4<br />

Unseren werten Gästen<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mi. - So. 17.00 - 23.00 Uhr<br />

Sa., So. Mittagstisch,<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Frohe Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr, verbunden mit herzlichem<br />

Dank an unsere Mitarbeiter,<br />

sowie Grüße an unsere Freunde,<br />

Kunden und Geschäftspartner<br />

wünscht<br />

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07570 Harth-Pöllnitz · Forstwolfersdorf Nr. 35<br />

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Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden,<br />

Bekannten und Geschäftspartnern ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues<br />

Jahr 2013.<br />

Wetzdorf 14 und 19 · Tel.: 036607/2526<br />

- 27 -


- 28 -<br />

Schneesterne glitzern<br />

im Lichterschein,<br />

es duftet nach Plätzchen –<br />

‘s muss Weihnachten sein.<br />

Ein paar ruhige und<br />

besinnliche Stunden in dieser<br />

schnelllebigen Zeit und einen<br />

gelungenen Start ins<br />

Jahr 2013 wünscht Ihnen<br />

Ihr Raumausstatter<br />

Falk Großmann<br />

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Dieses Weihnachtsfest soll Ihnen allen<br />

ein bisschen Ruhe und Erholung sowie<br />

Freude und Liebe bringen.<br />

Und auch das Neue Jahr vor allem<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

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ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr.<br />

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Frohe Weihnachten und ein gutes 2013!<br />

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All unseren Kunden wünschen<br />

wir ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

in’s Jahr 2013.


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Anno Anno 1889 1889<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Gästen besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins neue<br />

Jahr 2013!<br />

Geöffnet:<br />

Mittwoch bis Sonntag,<br />

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über die feiertage<br />

Zum Weihnachtsmarkt:<br />

ab 14 Uhr geöffnet<br />

heiligabend:<br />

ab 20 Uhr geöffnet<br />

1. und 2. Weihnachtsfeiertag:<br />

jeweils ab 17 Uhr geöffnet<br />

Silvester:<br />

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Kartenvorverkauf bei uns!<br />

vom 1.1. bis 15.1.2013<br />

haben wir wegen urlaub<br />

geschlossen.<br />

Wir suchen auch noch eine nette aushilfe! – Einfach melden für weitere Informationen!<br />

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Kundschaft und Geschäftspartnern<br />

ein frohes<br />

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Gute im neuen Jahr.<br />

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„Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin,<br />

dass wir auf unserer Suche nach<br />

dem Großen und Außergewöhnlichen<br />

auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.“<br />

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All unseren Kunden, Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir fröhliche Weihnachten<br />

und alles Gute für das kommende Jahr.<br />

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Tel. 036607 60694 · Fax 036607 20547 · e-Mail: Tino.Toepel@t-online.de<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Geschäftsfreunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest,<br />

viel Glück und<br />

Erfolg im neuen Jahr!<br />

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Wir wünschen unseren<br />

Gästen, Freunden<br />

und Geschäftspartnern ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2013.<br />

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- 29 -


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in reichhaltiger Auswahl Die Geschichte der Stadt <strong>Weida</strong> ist, wie die vieler Orte auch, für Geschichtsfreunde von großer Interesse.<br />

Schriftliche Aufzeichnungen geben uns, soweit es die „jüngere“ Vergangenheit betrifft, über viele<br />

Themen Auskunft. Richtig interessant wird aber die Forschung in alten Unterlagen, wenn auch altes<br />

Bildmaterial gefunden wird. Die ältesten bildlichen Darstellungen stammen aus einer Zeit, in der die<br />

Fotografie noch nicht erfunden war. Grafiken, Kupferstiche oder Gemälde geben einen kleinen Einblick<br />

über das Aussehen unserer Stadt in vergangenen Jahrhunderten. Um einige der alten „Zeitzeugen“<br />

der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde in unserem Museum ein neuer Ausstellungsraum<br />

eingerichtet. In vorliegender Ausgabe möchte ich ihnen einige Abbildungen aus Museums- und Privatbeständen<br />

zur Betrachtung vorlegen.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

Mode Rendezvous<br />

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Für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen danken wir unseren<br />

treuen Gästen und Geschäftsfreunden<br />

und wünschen ein<br />

friedvolles Fest und alles Gute<br />

für das kommende Jahr!<br />

<strong>Weida</strong>er Bilderbogen<br />

Dieser Artikel ist ein Abdruck aus der Reihe „Die Osterburg“<br />

Nr. 51 vom März 2001 von Herrn H.-D. Knoll.<br />

Grafiken & Kupferstiche & Zeichnungen<br />

Weyda um das Jahr 1780<br />

Beim Betrachten der alten Bilder<br />

und Zeichnungen ist eine gewisse<br />

Phantasie erforderlich.<br />

Je nach Begabung des Künstlers<br />

weichen die Darstellungen nicht<br />

selten von den damaligen Realitäten<br />

ab.<br />

Die sogenannten „Künstlerischen<br />

Freiheiten“ waren auch in jener<br />

Zeit eine Selbstverständlichkeit.<br />

Die wenigen noch erhaltenen<br />

Bildnisse aus der <strong>Weida</strong>er Vergangenheit<br />

haben einen hohen<br />

Wert und sind unersetzlich geworden.<br />

Vorstehende Abbildungen zeigen einen Kupferstich von Merian, sowie Ausschnitt desselben. Dieser<br />

Stich wurde nach einer Federzeichnung von Dillich angefertigt. Dieser zeichnete in den Jahren 1626<br />

-1628 im Auftrag des Kurfürsten 138 sächsische Städte. Im Band II auf Blatt 25 wird unsere Stadt dargestellt.<br />

Die Bedeutung <strong>Weida</strong>s im 17. Jahrhundert wird durch die Aufnahme in diesem Werk wirkungsvoll<br />

unterstrichen.<br />

Die Osterburg war mit vielen Verzierungen versehen. Beide Türme und das Dach der Widenkirche<br />

sind gut zu erkennen. Am Rathaus ist der einstige Baustil sichtbar und von der Peterskirche sind noch<br />

2 Türme dargestellt.<br />

Federzeichnung eines unbekannten Künstlers. Sie zeigt unsere Stadt nach der Zerstörung im 30 jährigen Krieg.<br />

Die Ruinen der Osterburg, der Widenkirche, des Rathauses und der Peterskirche sind zu erkennen.<br />

– Fortsetzung auf Seite 36 –<br />

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Unseren Kunden, lieben Freunden<br />

und Geschäftspartnern wünschen<br />

wir ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und für das<br />

kommende Jahr alles Gute.<br />

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Wir wünschen unserer werten<br />

Kundschaft, Geschäftspartnern<br />

und Freunden ein schönes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch in’s neue Jahr.<br />

- 31 -


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Auch im nächsten Jahr<br />

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Ihnen ein besinnliches<br />

Weihnachten und viel<br />

Glück und Erfolg im<br />

neuen Jahr.<br />

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Wir wünschen unseren Gästen und<br />

Geschäftsfreunden frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes neues Jahr.


- 33 -


Aus der Geschichte der Stadt <strong>Weida</strong> Eine Beitragsserie von Hans-Dietrich Knoll<br />

Ereignisse auf dem rasenmarkt und dem Wilhelmsplatz in vergangenen Jahrhunderten<br />

Schulen auf dem rasenmarkt und Wilhelmsplatz<br />

aus dem Jahr 1822<br />

Im Jahr 1822 erlebte der Rasenmarkt<br />

einen besonderen Höhepunkt. Man hat<br />

eine Mädchenschule eingeweiht. Die interessante<br />

Zeitungsmitteilung im „Neustädter<br />

Kreis-Bote“ gibt einen Einblick<br />

in damalige schulische Verhältnisse.<br />

aus dem Jahr 1855<br />

Der Mangel an<br />

Schulräumen war<br />

ein großes Problem<br />

in der Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts in<br />

<strong>Weida</strong>. Man hatte<br />

sich für einen Neubau<br />

entschlossen.<br />

Bereits die Grundsteinlegunggestaltete<br />

sich zu einem<br />

festlichen Ereignis<br />

auf dem Rasenmarkt.<br />

Eine Broschüre „Erinnerungsblätter<br />

an<br />

die Grundsteinlegung<br />

zum Neubau<br />

der Bürgerschule zu<br />

<strong>Weida</strong>“ wurde herausgeben. Oberbürgermeister<br />

Berg und Superintendent Nicolai würdigten das<br />

Bauwerk.<br />

aus dem Jahr 1889<br />

Im Frühjahr des Jahres ereignete sich ein Schornsteineinsturz in der Wilhelmsschule,<br />

der Aufregung auf dem Wilhelmsplatz hervorgerufen hat.<br />

# Esseneinsturz. Gestern nachmittags gegen 4 Uhr brachte ein donnerndes Knallen<br />

die Nachbarschaft der Bürgerschule vom Wilhelmsplatz in nicht gelinde Aufregung.<br />

Herabfallende Ziegelsteine in der Mittelgasse wiesen auf die Ursache der<br />

Detonation hin.<br />

Im Schulgebäude war eine Esse eingestürzt. Auf dem Trockenboden war dieselbe<br />

urplötzlich zusammengesunken und hatte mit einem Schlage die Decke der 3. Knabenklasse<br />

durchbrochen, dieselbe durch eine weite Oeffnung massenhafte Steine<br />

und Gerölle hinabsendend. Außerdem ist die ganze Decke arg beschädigt, auch<br />

in der 2. Knabenklasse zeigt die Decke infolge der Erschütterung mehrer Risse.<br />

Eine neben der Esse mit Aufhängen ihrer Wäsche beschäftige Frau wurde von<br />

dem Luftdruck zu Boden geworfen, kam jedoch mit dem Schrecken davon. Zahlreiche<br />

Wäschestücke wurden mit hinabgerissen in die unterliegende Klasse und<br />

total demoliert.<br />

Welch unabsehbares Unglück hätte geschehen können, wenn der Einsturz währen<br />

des Unterrichts geschehen wäre. Selbstredend sind sofort alle notwendigen Sicherungsmaßregeln<br />

ergriffen worden.<br />

märkte aller art<br />

aus dem Jahr 1832<br />

Die ältesten Nachweise von 1832 geben einen Einblick in das Marktleben auf dem<br />

damaligen Rasenmarkt und die angrenzenden Gassen. Besonders die zahlreichen<br />

Marktstände und das vielseitige Sortiment vor 100 Jahren waren beeindruckend.<br />

aus dem Jahr 1852<br />

Das die verschiedensten Märkte auch in der Altstadt stattgefunden haben ist durch<br />

Anzeigen in alten Zeitungen nachzuweisen. Viele Veränderungen und Anpassungen<br />

fanden im Laufe der Zeit statt. Im Jahr 1852 wurde nach Bestätigung von amtlicher<br />

Seite ein zweiter Wochenmarkt in der Stadt eingeführt. Um die Altstadt nicht zu benachteiligen,<br />

legte man jeden Mittwoch auf dem Rasenmarkt dafür fest. Um den Umsatz<br />

auf dem zusätzlichen Wochenmarkt zu beleben, wurde den Händlern gestatten,<br />

Waren zum Weiterverkauf ohne Einschränkung zu erwerben.<br />

Über die Aufstellung der Verkaufsbuden auf dem Altmarkt (Rasenmarkt) gibt uns<br />

Bürgermeister Seidemann am 22. April 1832 ein anschauliches Bild. Der Marktplatz<br />

war etwas umgeändert worden, und so machte sich die Aufstellung einer<br />

neuen Marktordnung nötig. Seidemann sagt in einer Eingabe an den Stadtrat:<br />

Die zeithehr in der Mittelgasse zum Verkauf aufgestellten Lohgerber-, Nagelschmiede-,<br />

Seiler- und Riemenware können auch fernerhin an Jahrmärkten dort<br />

aufgestellt werden. Derjenige leere Raum, der zwischen der Anlage von Herrn<br />

- 34 -<br />

Eschers Wohnhause an bis an Dientschens Wohnhaus vorliegt, gestattet recht füglich<br />

die Aufstellung zweier Reihen Buden, und es dürfte:<br />

a) die Aufstellung der für hiesige Einwohner bestimmten<br />

Buden, so mit Schnittwaren Handel treiben,<br />

1. Die Leinwandhändler<br />

2. die übrigen Schnitthändler,<br />

3. die Posamentierer,<br />

4. die Galanteriehändler,<br />

5. die Nadler,<br />

6. die Horndreher und<br />

7. die Buchbinder zu stehen kommen, dahingegen<br />

b) die auswärtigen mit obengedachten Artikeln handelnden Personen ihre Ware<br />

in einer zweiten Reihe von den Häusern herab, so dass<br />

1. Diejenigen so gelöste Stände besitzen, ihre Buden aufstellen, dahingegen<br />

kann der von da an bis an Dientschers Wohnhaus vorliegende Raum für<br />

die Seifensieder, Eisenhändler, Mützenhändler Beutler, Schlosser dergestalt<br />

benutz werden, dass<br />

2. die einheimischen Seifensieder,<br />

3. die einheimischen Schlosser,<br />

4. die einheimischen Eisenhändler,<br />

5. die einheimischen Mützenhändler,<br />

6. die einheimischen Beutler u.a. kommen,<br />

den Tuchmachern kann die Aufstellung der beiden Reihen bei Dientschens Haus<br />

angewiesen werden.<br />

Vor den ungelösten Ständen können die Verkäufer kommen, die gelöste Stände<br />

haben.<br />

Auf der zweiten Reihe können die Fremden von dieser Gattung Waren aufstellen.<br />

Hutmacher und Kirschner können ihren Platz vor den Häusern auf Hederichs<br />

Seite auch fernerlich behalten.<br />

Da der zahlreiche Besuch von Töpfern eine Änderung nicht füglich gestattet, so<br />

können wohl auch deren Plätze unverändert bleiben und es könnten von Geiers<br />

Haus an vorerst die Geraischen Töpfer, dann die andern fremden folgend, aufstellen.<br />

Während die hiesigen Töpfer sich an die letzten fremden anschließen und damit<br />

bis von Sommers Haus fortfahren. Reicht für solche diese Reihe nicht aus, so kann<br />

von solchen eine zweite Reihe gebildet werden, so dass hier die Einheimischen zu<br />

stehen kommen.<br />

Derjenige Raum, so sich von der Obergasse aus darbietet, kann auch benutzt werden<br />

und zwar die erste Reihe über der Allee:<br />

1. von den Fleischern,<br />

2. von den Bäckern,<br />

3. von den Zuckerbäckern, dahingegen die zweite Reihe von<br />

1. von den Strumpfwirkern,<br />

2. von den Porzellanhändlern,<br />

3. von den Kurzwarenhändlern auf Tischen, sowie<br />

4. von den Blechhändlern, wenn es neben den Häusern noch Raum gibt, kann<br />

5. auch noch Obst- und Tabakhändlern ein Platz angewiesen werden.<br />

zum Verkauf kommenden Tiere auf dem Rasenmarkt<br />

zur Schau gestellt werden konnten.<br />

Der entstehende Schmutz und Gestank<br />

könnte den Bewohnern des Wilhelmsplatzes<br />

nicht mehr zugemutet werden.<br />

aus dem Jahr 1855<br />

Eine so große Baustelle wie der Schulbau<br />

war für <strong>Weida</strong> nicht alltäglich. Da Jahrmärkte<br />

im Gegensatz zu den Wochenmärkten<br />

einen größeren Platzbedarf<br />

hatten, wurden sie für die Bauzeit in die<br />

Neustadt verlegt.<br />

aus dem Jahr 1863<br />

In <strong>Weida</strong> wurden im 19. Jahrhundert nicht nur<br />

Krammärkte abgehalten, sondern auch Tiermärkte<br />

aller Art. Der Andrang der Verkäufer<br />

war in manchen Jahren so groß, dass nicht alle<br />

Bekanntmachung. Da bei Abhaltung der Viehmärkte in der Altstadt durch unzweckmäßige<br />

Aufstellung des zu Markt gebrachten Viehes, namentlich des Borstenviehes,<br />

die Passage öfters gehemmt worden ist, wird hiermit bestimmt, dass<br />

für die Zukunft die zum Verkauf gebrachten Laufschweine oder größeren Schweine<br />

in der Untergasse, während die sogenannten Korbschweine auf dem Rasenmarkt<br />

aufzustellen sind und haben die nach dem Rasenmarkt zu gehenden Geschirre<br />

ihre Passage nur durch die Mittelgasse und Obergasse zu nehmen.<br />

<strong>Weida</strong>, den 9. Juni 1863<br />

Der Gemeindevorstand.<br />

Hugo Steinmetz.<br />

aus dem Jahr 1932<br />

In diesem Jahr wurde der Weihnachtsmarkt auf dem Schützenplatz abgehalten. Der<br />

Schweinemarkt fand aber auf den Wilhelmsplatz statt. Aus dem Jahr 1932 ist überliefert:<br />

# Auf den Schweinemarkt ging der Handel sehr schleppend. Die 53 Saugschweine,<br />

die auf den Wilhelmsplatz angefahren worden waren, wurden mit 18 -26 Mark pro<br />

Paar gehandelt. Die Polizei sah sich genötigt, einem Fremden, der unerlaubt auf<br />

dem Schützenplatz eine Ausspielung vernahm, das Geschäft zu unterbinden. Zwei<br />

andere Fremde, die auf Bauernfang ausgingen, luden einen jungen Mann vom<br />

Dorfe zu einem Glas Bier in eine Wirtschaft ein, wo sie es verstanden, dem Ahnungslosen<br />

12 Mark abzunehmen. Als er sein Geld los war, machte er der Polizei<br />

Mitteilung, doch waren die Gauner bereits spurlos verschwunden.


Schaustellungen<br />

aller art<br />

Ein so großer Platz in der<br />

<strong>Weida</strong>er Altstadt lockte natürlich<br />

auch Schausteller<br />

aller Art an. Die verschiedensten<br />

Attraktionen wurden<br />

hier präsentiert.<br />

aus dem Jahr 1866<br />

aus dem Jahr 1882<br />

Die Art der Veranstaltungen auf dem Wilhelmsplatz war sehr vielseitig. Nicht selten<br />

gastierte hier auch ein Zirkus.<br />

aus dem Jahr 1890<br />

In manchen Jahren waren die ständigen Märkte, Viehmärkte und Schaustellungen aller<br />

Art für die Anwohner eine große Belastung. Die Geschäftsleute freuten sich über jeden<br />

Besucher, die Mieter wollten aber auch mal ihre Ruhe haben.<br />

Wachsfiguren waren Ende des 19. Jahrhundert eine Sensation.<br />

Was lag da näher, dass sich ein Schausteller der Sache annahm<br />

und dieses in Städten und Dörfern zur Schau stellte.<br />

# Das auf dem Wilhelmsplatz aufgestellte Wachsfigurenkabinett des Herrn F. Lang<br />

wird während des Jahrmarktes noch hier bleiben. Alle welche die in der Tat empfehlenswerte<br />

Schaustellung noch nicht besichtigt haben, mögen den Besuch derselben<br />

nicht versäumen. Wie schon erwähnt, findet man darin kunstvoll geformte<br />

lebensgroße Darstellungen aus der Reformationszeit, Darstellungen biblischer<br />

und historischer Personen aus alter und neuer Zeit, Darstellungen aus der Leidensgeschichte<br />

Christi und vieles mehr.<br />

Im Jahr 1890 hatte sich der Unmut so weit gesteigert, dass man öffentlich gegen die<br />

„Belästigungen“ Front machte. Presse und amtliche Stellen wurden eingeschalten.<br />

# Auf den Wilhelmsplatz ist es jetzt herrliche Frühlingsstimmung. Aber die Herrlichkeit<br />

der Natur hat noch nicht genügt, man hat noch für weitere Herrlichkeiten<br />

väterlich gesorgt! Dem Wachsfigurenkabinett, dessen wirklich schönes Instrument<br />

nichts weniger als eine Belästigung des Publikums bisher bedeutet, haben sich zur<br />

allgemeinen Freude der Anwohner, noch eine russische Schaukel, ein Karussell und<br />

damit die Sache hübsch komplett werde, auch zwei sogenannte Schießbuden zugesellt.<br />

Und so hat denn die Messe mit den Schau- und anderen Buden bereits am<br />

Sonntag Nachmittag ihren fröhlichen Anfang genommen. Ein Sabbat, ja aber ein<br />

wahrer Hexensabbat! So etwas melodische, wenn die drei, natürlich nicht zusammenstimmenden<br />

Orgeln ihre Weisen einmütiglicht erschallen lassen. Dazwischen<br />

ertönten Glockensignale die schere Menge, als wäre man auf dem Zentralbahnhof<br />

einer Großstadt, knallen die Büchsen und wirbeln die Trommeln. Und so nett, alles<br />

das mitten zwischen bewohnten Häusern und gänzlich gratis.<br />

Aufgrund einer Eingabe an den Bezirksdirektor erhielten die <strong>Weida</strong>er folgenden Bescheid:<br />

# Auf eine von mehreren Anwohnern des Wilhelmsplatzes an den Groh. Hrn. Berzirksdirektor<br />

gerichtete Eingabe ist dieser Tage folgnder Bescheid ergangen:<br />

„Dem Herrn pp. In <strong>Weida</strong> ist auf die von ihnen, sowie von einer Anzahl <strong>Weida</strong>er<br />

Einwohner eingereichte Beschwerde vom 28./29. V. M., betreffend die von dem<br />

Gemeindevorstand in <strong>Weida</strong> gestattete Besetzung des Wilhelmsplatzes mit mehreren<br />

Schaubuden, zu eröffnen, dass ich mit dem Gemeindevorstand in <strong>Weida</strong> über<br />

die Beschwerde persönlich verhandelt habe und dass dieser die Zusicherung gegeben<br />

hat, es werde von ihm in Zukunft bei dergleichen Gelegenheiten die möglichste<br />

Rücksicht auf die Ruhe, Bequemlichkeit und Sicherheit der Anwohner des<br />

Platzes genommen und insbesondere auch ein frühzeitiger Schluss der Schaubuden<br />

an jeden Abend angeordnet werden. Durch gänzliche Verbote der Aufstellung<br />

von Schaubuden auf dem Wilhelmsplatze würden berechtigte Interessen anderer<br />

Beteiligter geschädigt, es war daher von dem Erlasse eines solchen Verbots abzusehen“.<br />

Neustadt a. O., den 7. Mai 1890. Der Großh. S. Bezirksdirektor.<br />

Dr. J. Schmid.<br />

militär auf dem Platz<br />

Besonderer Menschenauflauf war zu verzeichnen, wenn militärische Musterungen<br />

auf dem alten Platz durchgeführt wurden. Zur Reservistenkontrolle versammelten<br />

sich unzählige Wehrpflichtige aus <strong>Weida</strong> und Umgebung auf den Platz und suchten<br />

ihre Meldestände.<br />

aus dem Jahr 1869<br />

# Bekanntmachung. Nach einer vom Herrn Obristlieutenant und Bezirks-Commandeur<br />

Biber zu Weimar anher gelangten Mittheilung findet den 6. April d. J.<br />

Nach. 2 Uhr auf dem hiesigen Rasenmarkte eine Controll-Versammlung statt.<br />

Sämtliche Reservisten, sowie zur Disposition der Truppentheile und der Ersatzbehörden<br />

entlassene Mannschaften haben sich bei Vermeidung einer Strafe bis<br />

zu drei Tagen Mittelarrest persönlich zu dieser Controllversammlung zu stellen<br />

und ihre Militärpapiere mit zur Stelle zu bringen.<br />

<strong>Weida</strong>, am 10. März 1869. Der Stadtgemeindevorstand.<br />

Förster.<br />

aus dem Jahr 1872<br />

Jahrhundertelang waren die Pferde das dominierende Transportmittel. Auch das Militär<br />

war lange Zeit auf die Tiere angewiesen. Wie die Menschen, so wurden auch<br />

die Pferde für militärische Zwecke gemustert. Auch in diesen Fällen war der Rasenmarkt<br />

der geeignete Platz.<br />

# Militärwesen. Bekanntmachung. Nach einer Verordnung des Großherzogl.<br />

Herrn Bezirksdirektors findet die diesjährige Pferdmusterung des hiesigen Amtsbezirks<br />

Dienstag, den 4. Juni d. J. Vormittags 8 Uhr auf hiesigem Rasenmarkt<br />

statt und es werden die hiesigen Pferdebesitzer aufgefordert, bei Vermeidung einer<br />

Strafe bis zu 10 Talern ihre Pferde mit Ausnahme der Fohlen und Hengste, der<br />

Dienstpferde der Staatsbeamten und der kontraktlich zu haltenden Postpferde zur<br />

angegebenen Zeit vorzuführen.<br />

<strong>Weida</strong>, den 23. Mai 1872. Der Stadtgemeinde-Vorstand.<br />

K. Vignes. i. V.<br />

Im Jahr 1878<br />

Auch auf dem Wilhelmsplatz wurden noch viele Jahre die Militärpferde gemustert.<br />

In diesem Jahr waren alle Pferde des Amtsbezirks <strong>Weida</strong> und Berga geladen. Allein<br />

der Amtsbezirk <strong>Weida</strong> umfasste eine große Zahl an Gemeinden. Im Jahr 1884 wurden<br />

an zwei verschiedenen Tagen 1200 Tiere vorgestellt.<br />

# Bekanntmachung. Nach einer Verordnung der Großherzogl. D. Herrn Bezirksdirektors<br />

zu Neustadt findet die diesjährige Pferdevormusterung der Amtsbezirke<br />

Berga und <strong>Weida</strong> Sonnabend, den 8. Juni des Jahres von Vormittags 7 Uhr am<br />

Wilhelmsplatz hier statt und werden die betreffenden Pferdebesitzer hierdurch<br />

aufgefordert, bei Vermeidung einer Strafe bis zu 150 Mk. ihre Pferde vorzuführen.<br />

Ausgenommen von der Vormusterung sind:<br />

1. die Fohlen unter 3 Jahren,<br />

2. die Hengste,<br />

3. die Stuten, welche hochtragend, oder nicht länger als 8 Tage abgefohlt haben.<br />

Hierüber ist ein von dem betreffenden Gemeindevorstand ausgestelltes Zeugniß<br />

beizubringen,<br />

4. die Dienstpferde der Reichs- und Staatsbeamten, der Aerzte und Thierärzte insofern<br />

als diese Thiere zum Dienst erforderlich sin,<br />

5. die Pferde der Posthalter, welche von ihnen zur Beförderung der Posten contractmäßig<br />

gehalten werden müssen.<br />

Die Pferde müssen mit ordentlichem Zaumzeug versehen sein, damit Beschädigungen<br />

und Unglücksfälle thunlichst vermieden werden. Die vorzuführenden<br />

Pferde sind für den Marsch nach <strong>Weida</strong> zum und von dem Musterungsort Chaussee-,<br />

Pflaster-, und Brückengeld frei.<br />

<strong>Weida</strong>, den 3. Juni 1878. Der Stadtgemeindevorstand.<br />

F. W. Haase.<br />

Im Jahr 1901<br />

Auch im Jahr 1901 hat man wieder die Pferde und zusätzlich auch die Wagen gemustert.<br />

Eine große Menge Neugieriger wurde wie jedes Jahr erwartet.<br />

Ein interessantes Bild wird die morgen früh 7 Uhr auf dem Wil-helmsplatz stattfindende<br />

Vormusterung der im Gemeindebezirk <strong>Weida</strong> vorhandenen Pferde gewähren.<br />

Zugleich werden die mindestens 18 Zentner Tragfähigkeit besitzenden<br />

vierräderigen Arbeitswagen mit Bezug auf Kriegsbrauchbarkeit durch die Kommissare<br />

geprüft werden. Das Schauspiel der Musterung von Pferden und Wagen<br />

wird sicher eine große Menschenmenge herbeiziehen.<br />

– wird fortgesetzt –<br />

- 35 -


Beide Abbildungen stammen aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhundert.<br />

Das linke Bild zeigt die ehemalige Furt durch den <strong>Weida</strong>fluss. Sie<br />

verband die Schloßstraße mit der Stegstraße und somit die Altstadt<br />

mit der Neustadt. Ganz rechts ist das Haus Schloßstraße 2 zu erkennen,<br />

in dem später die Druckerei des „Stadt- und Landboten bzw.<br />

der „<strong>Weida</strong>er Zeitung“ eingerichtet wurde.<br />

Das rechte Bild zeigt einen Blick vom Hainberg über den Schützenplatz<br />

zur Osterburg. Dieser Kupferstich wurde von Christian Andreas<br />

Niese seiner im Jahre 1822 begonnenen Ortschronik<br />

beigefügt.<br />

Der „Künstler“, der dieses Aquarell geschaffen hat, war der 14 Jahre<br />

alte Karl Gustav Gräser.<br />

Er wurde als Sohn eines Schuhmachers 1814 in <strong>Weida</strong> geboren.<br />

Die längste Zeit seines Lebens verbrachte er als Lehrer und Kantor<br />

außerhalb seiner Heimatstadt.<br />

Im hohen Alter kehrte er nach <strong>Weida</strong> zurück und verbrachte seinen<br />

Lebensabend bei seinem Schwiegersohn Photograph Adolph Fischer.<br />

In dieser Zeit schrieb er noch viele Gedichte und heimatkundliche<br />

Geschichten über seine Vaterstadt.<br />

Der Ortsgeschichtliche Verein <strong>Weida</strong> hat im Jahre 1926 ein eigenartiges Bild von der Osterburg vervielfältigen lassen. Das Original hat Landschaftsmaler Adolf Keiser gemalt,<br />

der 1804 geboren wurde. Die Großherzogin ließ zur damaligen Zeit das Burgenzimmer im Schloss Wei-mar mit Gemälden von den Burgen des Großherzogtums ausschmücken.<br />

Keiser bekam den Auftrag, unsere Osterburg zu malen. Er hat die Aufgabe in der Weise gelöst, wie man zur Zeit der Romantik vor 100 Jahren zu malen pflegte.<br />

Das Bild zeigt die Osterburg etwa wie man sie vom Steinweg aus sieht. Um einen Vordergrund zu gewinnen, hat der Maler auf der rechten Seite eine große Felspartie dargestellt,<br />

wie sie in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. Eine so ausgeprägte Felsenschlucht hat es gegenüber dem Schützenplatz im Hainberg zu keiner Zeit gegeben. Die<br />

Turmspitze ist ungenau, auch hat der Hauptbau mehr Fenster als in Wirklichkeit.<br />

Zeichnungen oder Gemälde, die Details der Innenstadt von <strong>Weida</strong> darstellen, sind eine Seltenheit. Nebenstehendes<br />

Bild zeigt einen Blick in die alte Brüdergasse. Rechts im Hintergrund ist der Kirchplatz und der Giebel<br />

der Stadtkirche zu erkennen.<br />

Der Namen „Brüderstraße“ wird einer Legende nach auf das Hochwasser<br />

1661 zurückgeführt, indem ein Bruder, bei dem Versuch seine<br />

Geschwister auf einem Wagen zu retten, mit ihnen untergegangen<br />

sein soll.<br />

Eine Relieftafel aus dem 18. Jahrhundert, am Haus Brüderstraße 9,<br />

soll auf dieses Ereignis hinweisen. Es ist aber unwahrscheinlich, das<br />

der Schöpfer dieser Tafel das Hauptereignis, das Hochwasser, bei<br />

der Darstellung vergessen haben soll.<br />

Vielmehr ist anzunehmen, dass<br />

hier ein Hochzeitszug dargestellt<br />

wurde. Dieses Schild kann auch<br />

ein Hinweis auf ein ehemaliges<br />

Gasthaus gewesen sein.<br />

Schon lange vor dem großen Hochwasser 1661 war der Namen „Brüdergasse“ gebräuchlich. Mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit ist er auf die Franziskanerbrüder des ehemaligen Klosters auf dem Gelände<br />

der heutigen Stadtkirche zurückzuführen.<br />

Recht viele Einzelheiten sind auf nebenstehender Zeichnung zu erkennen.<br />

Im Vordergrund ist die Greizer Straße mit der Petersilischen Gerberei abgebildet, die in der Mitte<br />

des 19. Jahrhundert auch aktenmäßig nachgewiesen wird.<br />

Der dahinter befindliche, mit Gebüsch bestandene Hang, führt über das Areal der später erbauten<br />

Turmstraße (1900) zum <strong>Weida</strong>fluß.<br />

Die hierdurch führende steile Straße „Dornberg“, hat wohl ihren Namen diesem dornigen Abhang<br />

zu verdanken.<br />

Sehr gut ist auch das Gasthaus „Zur Wiedenburg“ und das jetzt neu bebaute Grundstück am Abzweig<br />

der Wiedenstraße zu erkennen.<br />

Der zweite Turm der Widenkirche ist schon nicht mehr vorhanden.<br />

Er wurde 1811 abgetragen. Der Zwischenbau ist noch pultförmig dargestellt.<br />

Eine Abflachung des Daches nach der Greizer Straße zu erfolgte im Jahr 1926.<br />

- 36 -<br />

<strong>Weida</strong>er Bilderbogen – Fortsetzung von Seite 30 und Schluss –


Die Osterburg war auch in den vergangenen Jahrhunderten ein beliebtes Motiv, das die Maler der damaligen Zeit in verschiedenen Ansichten darstellten. Auch nach der Erfindung<br />

der Fotografie, bis in unsere Zeit, ist für so manchen Künstler die Burg noch ein lohnendes Objekt.<br />

Kupferstich aus dem Jahr 1684<br />

von S. G. Hipschmann Die Osterburg 1848. Ein Aquarell von Stöckel<br />

Ein Schmuckanhänger<br />

aus<br />

800er Silber.<br />

Dieses Souvenir<br />

war ein beliebtes<br />

Andenken an die<br />

Osterburg. Es<br />

stammt aus dem<br />

Jahre 1928.<br />

Eine Gedenkmedaille<br />

„800 Jahre<br />

Osterburg“.<br />

Sie wurde aus<br />

Anlass der 800-<br />

Jahrfeier 1993<br />

herausgegeben.<br />

Eine Kreidelithographie<br />

Anfang des 19. Jahrhundert<br />

Ein Motiv der<br />

Osterburg, welches<br />

in den 20er<br />

Jahren gern<br />

für Boschüren<br />

und Fremdenführerverwendet<br />

wurde.<br />

Neben Grafiken und Gemälden aller Art war vor 150 Jahren noch eine andere bildliche Darstellungsform sehr beliebt.<br />

Auf sogenannten Schautafeln (Tableau) wurden Ansichten von Städten und besonderen Bauwerken dargestellt.<br />

Auch aus der <strong>Weida</strong>er Vergangenheit sind einige dieser Kunstwerke erhalten geblieben.<br />

Dienten sie in der Anfangszeit als Erinnerungstücke an die jeweiligen Ortschaften, so wurden sie im Laufe der Jahre<br />

für die Belebung des Fremdenverkehrs gezielt eingesetzt.<br />

Nachfolgend wird ein Gesamttableau und verschiedene Einzelbilder von Schautafeln dargestellt.<br />

- 37 -


- 38 -


Die Erscheinung in der Weihnachtszeit<br />

Man sagt, dass in der Heiligen Nacht<br />

vor der Osterburg zu <strong>Weida</strong><br />

schon seit Hunderten von Jahren<br />

eine geheimnisvolle Erscheinung zu sehen ist.<br />

Was übermittelt wird, ist ganz rätselhaft.<br />

In regelmäßigen Abständen aller hundert Jahre<br />

würde genau um Mitternacht der Weihnachtsstern erscheinen,<br />

der den Umriss eines Weihnachtsbaumes anleuchtet.<br />

Nach einer kurzen Zeit tauchen dann Gespenster auf,<br />

die ihre Nachfahren aufsuchen.<br />

Dabei gehen sie durch die Wände der Häuser<br />

und legen vor die Betten der Aufgesuchten<br />

ein Geschenk.<br />

So eine Gabe kann schön und wertvoll,<br />

oder schlecht, ja sogar gefährlich sein.<br />

Das hängt davon ab,<br />

ob der betroffene Nachfahre<br />

ein guter Mensch ist, der belohnt,<br />

oder wenn er ein schlechter Mensch ist,<br />

bestraft werden soll.<br />

Haben die Gespenster ihr Ziel erreicht,<br />

dann verschwinden sie wieder in der Dunkelheit.<br />

Der Weihnachtsstern und der Tannenbaum verblassen,<br />

bis man sie überhaupt nicht mehr erkennen kann.<br />

Wann in <strong>Weida</strong> in der Heiligen Nacht<br />

so eine Erscheinung wieder auftaucht,<br />

weiß niemand zu sagen. Sigrid Schubert-Pesl<br />

Unseren Kunden und Geschäftsfreunden<br />

wünschen wir<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

für das kommende Jahr!<br />

M. Seebauer • Loitsch 18, 07570 Steinsdorf<br />

Tel.: 036603 / 4 28 35 • 0171 / 5 03 39 54 • Fax 64929<br />

ein frohes Fest<br />

Leserinnen<br />

Rutsch!<br />

Der TuS Osterburg 90 <strong>Weida</strong> wünscht<br />

seinen Vereinsmitgliedern, Sponsoren,<br />

ehrenamtlichen Helfern ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

sportlich erfolgreiches Jahr 2013.<br />

Der Vorstand des TuS möchte die<br />

Weihnachtsausgabe nutzen, um der<br />

Druckerei <strong>Wüst</strong> ein Dankeschön<br />

für die Veröffentlichungen<br />

unserer Sportberichte auszusprechen!<br />

Wir wünschen<br />

unseren<br />

und Lesern<br />

und einen guten<br />

Die Redaktion<br />

- 39 -


✴<br />

Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

wünschen wir ein<br />

frohes Weihnachtsfest und<br />

alles Gute im neuen Jahr.<br />

ehrlich gut<br />

- Tankstelle<br />

Lutz Rosenburg<br />

Bahnhofstraße 35a · 07570 <strong>Weida</strong><br />

Wir danken unseren Kunden für<br />

ihr Vertrauen, wünschen eine schöne<br />

Adventszeit, ein frohes Fest und<br />

alles Gute im neuen Jahr.<br />

Beratungsstelle:<br />

<strong>Weida</strong> · Geraer Str. 13 · Sp. Di. + Do. 9 - 12 + 15 - 17 Uhr<br />

Ihr Ansprechpartner Cornelia Raths<br />

Tel.: 03 66 03 / 6 19 06 · 01 70 / 3 67 15 17<br />

fliesen-Dietz<br />

meisterbetrieb<br />

Allen meinen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern wünsche<br />

ich ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2013.<br />

René Dietz<br />

07570 Frießnitz · Hauptstr. 7 · Tel. 036603 62089 · Fax 036603 62091 · Funk 0173 5749745<br />

✴<br />

Grochwitzer Weg 121 · 07570 <strong>Weida</strong><br />

Tel.: 036603 - 63795 · Fax: 25805<br />

Funk: 0171 - 8588166<br />

www.btl-weida.de<br />

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Wir wünschen<br />

allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

im Rahmen der<br />

1972<br />

Familie!<br />

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Anmeldung zur<br />

GEBURTS-VORBEREITUNG<br />

im Geburtshaus Gera<br />

Beethovenstr. 27 · 07548 Gera · Tel. 0365 / 81 42 98<br />

2012<br />

... immer eine Idee besser !<br />

Unsere<br />

nächste<br />

Ausgabe<br />

erscheint<br />

am<br />

19. Januar<br />

2013!<br />

<strong>Weida</strong>er Wochenblatt<br />

Kostenlose Verteilung an die Haushalte in<br />

<strong>Weida</strong>, Wünschendorf und Umgebung<br />

Druckauflage: 8.900 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Emil</strong> <strong>Wüst</strong> & <strong>Söhne</strong> <strong>Weida</strong><br />

C. <strong>Wüst</strong> e.K., Burgstr. 10<br />

Tel.: 036603 / 5530, Fax: 55 35<br />

07570 <strong>Weida</strong>/Thür.<br />

Redaktion: C. <strong>Wüst</strong>; Anzeigen: M. Ulrich<br />

Satz: <strong>Emil</strong> <strong>Wüst</strong> & <strong>Söhne</strong>, <strong>Weida</strong><br />

Druck: OTZ-Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />

Löbichau · Tel.: 03447/52-5762<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 vom 1.1.2011<br />

Nachdruck der von uns gestalteten und<br />

gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller<br />

Beiträge (auch auszugsweise) nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung des Verlages!<br />

Gerichtsstand Gera.<br />

Für unverlangt zugesandte Manuskripte und<br />

Fotos sowie für die Richtigkeit telefonisch<br />

aufgegebener Anzeigen und Änderungen<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Kürzungen von Artikeln behalten wir uns vor.<br />

Aufgrund unterschiedlicher Papierbeschaffenheit<br />

können im Zeitungsdruck Farbabweichungen<br />

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genaue Farbwiedergabe keine Garantie<br />

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Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />

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Inh. K. Illguth · Kleine Pfarrstraße 1 · 07570 <strong>Weida</strong><br />

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