Weida - Emil Wüst & Söhne
Weida - Emil Wüst & Söhne
Weida - Emil Wüst & Söhne
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Allen Kunden und Geschäftspartnern<br />
„störungsfreie“ Weihnachten<br />
und ein<br />
erfolgreiches<br />
Jahr 2013.<br />
Wir wünschen unserer<br />
werten Kundschaft,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute<br />
im neuen Jahr.<br />
hIlo ®<br />
Bahnhofstr. 33 · 07570 <strong>Weida</strong><br />
Tel.: 03 66 03 / 7 15 32<br />
Fax: 03 66 03 / 7 15 42<br />
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Wir wünschen unseren mitgliedern<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein erfolgreiches neues Jahr.<br />
Herbert u. Volkmar<br />
Freund GbR<br />
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lohnsteuerhilfeverein hIlo Gräfenbrück 27, 07570 Steinsdorf<br />
Hilfe in Lohnsteuerfragen e.V. Tel. 036603/40919, Fax 036603/609973<br />
Beratungsstelle Gräfenbrück E-Mail: HILO-Tussetschlaeger@t-online.de<br />
Leiterin: Sylvia Tussetschläger Internet: www.hilo.de/363600<br />
Weihnachtliche<br />
Stimmung<br />
in der Johanniter-<br />
Kita in <strong>Weida</strong><br />
Oh, wer hätte das gedacht, dass<br />
Freude bereiten so viel Spaß<br />
macht.<br />
Die Johanniter-Kindertagesstätte<br />
„Freundschaft“ in <strong>Weida</strong> hatte<br />
wieder zur traditionellen Adventsfeier<br />
geladen.<br />
Alle gemeinsam, Eltern, Kinder<br />
und Erzieher, gestalteten originelle<br />
Weihnachtsdekorationen.<br />
Von kleinen Pfefferkuchenhäusern,<br />
über verschiedenen Weihnachtsschmuck<br />
aus Salz-Mehlteig<br />
bis hin zum selbst gestalteten<br />
Vogelhäuschen - der Fantasie<br />
waren keine Grenzen gesetzt.<br />
Besonderes Engagement zeigten<br />
die Bastler bei der Herstellung<br />
eigener Meisenknödel und<br />
Vogelfutterglocken. Mit großer<br />
Aufregung und Stolz wurden die<br />
Futterspenden direkt von den<br />
Kindern ans Tierheim übergeben.<br />
Auch das Video über den Alltag<br />
der Kleinen in der Einrichtung<br />
war ein großer Erfolg. Mit Kaffee<br />
und selbst gebackenen Plätzen<br />
zeigten die Aufnahmen die Mädchen<br />
und Jungen beim Kindergartenalltag<br />
und ließen das<br />
vorweihnachtliche Fest besinnlich<br />
ausklingen.<br />
Das Team der Johanniter-Kita<br />
„Freundschaft“ dankt allen Eltern<br />
und Kinder für die Unterstützung.<br />
Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
wünschen die Erzieherinnen und<br />
Kinder der Gruppen „Mäuse“<br />
und „Käfer“.<br />
Hauskrankenpflege<br />
und Ergotherapie<br />
Julia Rzegotta GmbH<br />
Platz der Freiheit 13<br />
07570 <strong>Weida</strong><br />
Büro: 036603 44343<br />
Funk 0160 8845729<br />
Unseren Patienten, Kunden, Ärzten und<br />
Geschäftspartnern möchten wir für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen herzlich danken.<br />
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes und glückliches Jahr 2013.<br />
- 21 -
– Fortsetzung und Schluss –<br />
recht eigenartig kommen uns die einstigen aufgaben des rates und die verwendung unseres<br />
rathauses heute vor<br />
Eine „Freibank“ ist eine Einrichtung, in der minderwertiges Fleisch zu verbilligten Preisen verkauft<br />
wird. Eine derartige Einrichtung wurde auch in unserer Stadt am 11. Mai 1903 eröffnet. Wegen ihrer<br />
Wichtigkeit, besonders für die ärmere Bevölkerung, hat wohl der Gemeinderat veranlasst, diese Lokalität<br />
in den unteren Räumen des Rathauses unterzubringen.<br />
Eine Anzeige in der <strong>Weida</strong>er Zeitung zeugt von der Beliebtheit dieser Verkaufseinrichtung.<br />
Im Jahre 1928 kritisierte man im Stadtrat, das auf der Freibank mit Maden befallenes Fleisch verkauft<br />
wird. Im übrigen müsse dieser Schandfleck aus dem Haus. Er verstänkere das ganze Rathaus.<br />
Eine weitere seltsame Einrichtung in unserem Rathaus war eine Käsefabrik. Die „Heimatglocken“<br />
wussten im April 1917 folgendes zu berichten.<br />
Die Versorgung der Einwohner unserer Stadt, lag der Stadtverwaltung<br />
schon immer am Herzen. Die Zucht von Milch- und Schlachtvieh hatte<br />
dabei eine besondere Priorität. So mancher Haushalt oder Gewerbebetrieb<br />
verfügte über eine kleine Landwirtschaft. Von den „Habenichtsen“<br />
wurden diese Leute als „Ziegenbauern“ bezeichnet. Gern nutzte man aber<br />
die Gelegenheit, um ein paar Eier, frische Milch oder Butter zu kaufen.<br />
Auch für einen leistungsfähigen Ziegenbock hatte die Stadt im Jahre 1927 zu<br />
sorgen. Es ist aber nicht anzunehmen, dass dieses lebhafte Tier im Rathaus untergestellt<br />
wurde.<br />
Berichte über verwaltung und finanzen<br />
Einnahmen der Stadt im 16. Jahrhundert.<br />
Auch in alter Zeit musste die Stadt Steuern erheben, um ihre Ausgaben finanzieren zu können. Aus<br />
einem Beitrag von Lehrer Hermann Heynig möchte ich folgendes in Erinnerung bringen:<br />
„<strong>Weida</strong> zählte um 1600 etwa 1700 Einwohner. Diese Zahl läßt sich aus der Liste der Steuerzahler vom<br />
Jahre 1587 schließen. Die Kämmerei erhob damals von den Bürgern für die Häuser und Grundstücke<br />
eine Art Besitzsteuer, „das städtische Geschoß“. Jeder Bürger mußte seinen Grundbesitz auf den der<br />
Stadt gehörigen Fluren, seine bewegliche Habe und das werbende (d.h. im Handel oder Gewerbe angelegte<br />
oder auf Zins angelegte) Vermögen unter seinem Eid angeben und verschossen. Was er von<br />
seinen Gütern hierbei verschwieg, verfiel der Stadt. Diese Selbstbesteuerung war ein wichtiges Recht<br />
der Stadt. So oft das Bedürfnis vorlag, konnten der Rat und die ganze Gemeinde beschließen, ein<br />
„Geschoß“ von allen behausten und besessenen Bürgern der Stadt einzufordern. Es betrug im allgemeinen<br />
den 10. oder 20. Teil der Summe, die jeder Bürger bei seinem Eid als sein gesamtes Vermögen<br />
angegeben hatte. Außer dem städtischen Geschoß wurde noch Bürger- oder Marktgeld,<br />
Wächtergeld und Opfergeld erhoben. Das Opfergeld von jedem erwachsenen evangelischen Christen,<br />
der das Abendmahl genoß.<br />
- 22 -<br />
Das <strong>Weida</strong>er rathaus<br />
Dieser Artikel ist ein Abdruck aus der Reihe „Die Osterburg“<br />
Nr. 32 vom September 1999 von Herrn H.-D. Knoll.<br />
Bekanntmachung<br />
Im Rathaus ist ein Raum für den Geschäftsbetrieb einer Freibank eingerichtet worden, woselbst<br />
in Zukunft minderwertiges Fleisch zum Verkauf kommt.<br />
Montag, den 11. d. M., von vormittag 7 Uhr ab, kommt Rindfleisch, 1/2 Kilo zu 35 Pfg., zum Verkauf.<br />
<strong>Weida</strong>, den 9. Mai 1903. Der Gemeindevorstand. Seiferth, Bürgermeister.<br />
Das am heutigen Morgen auf die Freibank im Rathause gebrachte minderwertige Hammelfleisch<br />
war, wie auch die früheren Freibankprodukte, in kürzester Zeit vergriffen, so das die Nachfrage<br />
nicht gedeckt werden konnte. Da der Verkauf dieses billigen Fleisches mancher armen Familie<br />
eine Gelegenheit bietet, einmal Fleisch auf den Tisch zu bringen, so sollte doch amtlich veranlaßt<br />
werden, die Abgabe größerer Mengen an besser Situierte einzuschränken.<br />
Unser fürsorglicher Bürgermeister hat auf dem Rathause in einem sauberen Zimmer eine Käsefabrik<br />
eingerichtet. Dort wird der Quark, den Frauen in den umliegenden Dörfern aufkaufen, in<br />
wohlschmeckenden Käse umgewandelt. In der Zeit von 13. Okt. 1916 bis 10. März 1917 wurden<br />
aus 4453 Pfund Quark 38360 Stück Käse hergestellt.<br />
Bekanntmachung<br />
Das Verzeichnis der im hiesigen Gemeindebezirk zur Zucht gehaltenen Kühe und befruchtungsfähigen,<br />
das heißt am 1. Januar des Jahres 15 Monate alt gewesenen Kalbinnen für das Jahr 1909<br />
liegt von 28. Januar bis incl. 30. Januar 1909 bei unterzeichneter Stelle öffentlich aus.<br />
Einwendungen gegen dieses Verzeichnis können nur innerhalb der Auslegungsfrist angebracht<br />
werden.<br />
<strong>Weida</strong>, den 19. Januar 1909. Der Stadtgemeindevorstand: Seiferth, Bürgermeister.<br />
Bekanntmachung<br />
Durch das neue Körgesetz ist die Stadt <strong>Weida</strong> verpflichtet, einen Zuchtziegenbock zu halten. Zum<br />
Abschluß eines Vertrages mit dem Ziegenzuchtverein hat der Hauptausschuß des Stadtrats Vollmacht<br />
erhalten.<br />
<strong>Weida</strong>er Wochenblatt<br />
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
dazu 25 unansässige Bürger, die kein Geschoß entrichteten, und<br />
vier Einwohner ohne Bürgerrecht. Es ergibt sich eine Gesamtzahl<br />
von rund 330 Haushaltungen.<br />
Veranschlagt man eine Familie auf fünf Köpfe, so hätte <strong>Weida</strong> damals<br />
1650 Einwohner gezählt, welche Zahl mit Knechten, Mägden,<br />
Gesellen und Lehrjungen<br />
auf 1700 bis 1750<br />
steigen dürfte. Diese an<br />
sich unbedeutende Einwohnerzahl<br />
war Ende<br />
des 16. Jahrhunderts eine<br />
sehr starke und erhob<br />
<strong>Weida</strong> zu einer der<br />
größeren Städte des<br />
Vogtlandes.<br />
Rathaus im Wandel der<br />
Zeiten<br />
Wie wurde <strong>Weida</strong> einst regiert?<br />
Für die Verwaltung der Stadt werden sich die ehemaligen Burgmannen<br />
und reichen Kaufleute des Marktortes <strong>Weida</strong> einen Vorsitzenden<br />
(Bürgermeister) gewählt und einen Rat gebildet haben. Da<br />
dieser Rat sich nur durch Zuwahl ergänzte, so kamen nur Leute in<br />
ihn hinein, die verwandtschaftliche Beziehungen zu seinen Mitgliedern<br />
hatten. So entstand für die zum Rate Berechtigten die Bezeichnung<br />
„Ratsfreunde“ oder „Ratsverwandte“. In <strong>Weida</strong> betrug<br />
um 1600 die Zahl der Ratsherren sechs. Sie gehörten sämtlich dem<br />
Bürgerstand an und betrieben ein Handwerk oder Handel in der<br />
Stadt. Die jährliche Wahlliste musste dem Landesherrn vorgelegt<br />
und von ihm bestätigt werden. Tatsächlich aber waren die Ratsmitglieder<br />
für ihre Lebenszeit gewählt oder wenigstens auf so lange, als<br />
sie das Amt ausführen konnten. Nicht immer war der Landesherr<br />
mit den Vorschlägen einverstanden. 1646 und 1748 wurde der Rat<br />
seines Amtes enthoben und durch einen Kommissar ersetzt.<br />
Erst im Jahre 1850 wurde der Rat in seiner alten Form beseitigt und<br />
„demokratische“ Verhältnisse geschaffen.<br />
Die Besoldung des Bürgermeisters betrug 12 Gulden, die eines<br />
Ratsherrn 4 Gulden und eines Geordneten 3 Gulden (1 Gulden = 21<br />
Groschen, 1 Groschen = 12 Pfennige, 1 Pfennig = 2 Heller).<br />
Außerdem waren sie während ihrer Amtszeit frei von städtischen<br />
Abgaben und empfingen „von Stadtwegen“ insgesamt 30 Kannen<br />
Wein an jedem der drei hohen Feste (Weihnachten, Ostern und<br />
Pfingsten), 24 Kannen Bier zu Beginn und Ende ihrer Amtszeit.<br />
Rathaus im Wandel der Zeiten<br />
Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über die finanziellen<br />
Verhältnisse im alten <strong>Weida</strong>. Viele der aufgezählten Posten<br />
lassen einen Rückblick in die ehemaligen Verhältnisse in unserer<br />
Stadt schließen.<br />
Einnahmen<br />
1560<br />
1860 Thaler.<br />
Gewinn aus 400 Eimern Wein und 863 Eimern Bier 268 ---<br />
Abgaben von 2122 Eimern eingebrachter Biere --- 212<br />
Brau und Pfannengeld 52 ---<br />
Bierbrauabgaben --- 407<br />
Bürgerrechts und Wächtergeld 100 ---<br />
Städtische Abgaben --- 2547<br />
Raths- und Gerichtsbußen 35 ---<br />
Sportel- und Strafgeld --- 317<br />
Bürgeraufnahmegebühren 10 1035<br />
Stätte- und Budengeld. (Rathswage und Jahrkücke) 25 ---<br />
Stand-, Stätte-, Rathswage- und Hausirgeld --- 130<br />
Wegepfennige, Zoll und Geleit 85 ---<br />
Städtisches Chaussee- und Brückengeld --- 611<br />
Geld- und Wiesenzins, Wasserzins 10 ---<br />
Pacht- und Miethgeld --- 829<br />
Holz und Waldungen 10 1293<br />
ausgaben<br />
1860<br />
1560<br />
Thaler.<br />
Besoldung der Gemeindebeamten 80 1715<br />
Preß, Reiskosten, Diäten 29 51<br />
Brunnen- und Rührenfahrten 7 122<br />
Steinpflaster, Wege und Brücken 46 841<br />
Gesundheits- und Armenanstalten 21 1421<br />
Sicherheits- und Feuerlöschanstalten vakant 172<br />
Bau- und Reparaturkosten 21 71<br />
Schulzwecke vakant 2633
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stets unser Ziel, Ihre Wünsche durch Qualität, Kompetenz und<br />
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Ich freue mich sehr, dass mein Sohn Ronny Wolf nun in 10.<br />
Generation in Folge meinen Betrieb zum 1.1.2013 übernimmt<br />
und meine Nachfolge antritt.<br />
Gleichzeitig möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Kunden,<br />
Geschäftspartnern und Freunden bedanken, die mir über diese<br />
lange Zeit stets Vertrauen und Treue erwiesen haben.<br />
Ich bin mir sicher, dass Sie auch zukünftig von meinem Sohn<br />
Ronny Wolf, der bereits 14 Jahre in der Firma tätig ist, fachgerecht<br />
bedient werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Hilmar Wolf<br />
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Heiligabend geschlossen!<br />
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />
Wir wünschen unseren Kunden und<br />
Geschäftspartnern ein frohes Fest.<br />
3<br />
- 23 -
Zur Jahreswende<br />
danken wir für die gute Zusammenarbeit<br />
und Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten und für das kommende Jahr<br />
viel Glück und Erfolg.<br />
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Wir wünschen unserer werten Kundschaft<br />
und Geschäftspartnern ein frohes<br />
Weihnachtsfest und alles<br />
Gute im neuen Jahr.<br />
Stundenglocke verkündet Fertigstellung,<br />
weiterhin fleißige Spender<br />
Wie angekündigt, gastierte am Nikolaustag der lebendige<br />
Adventskalender auf der Osterburg. Während der Posaunenchor<br />
der ev.-lutherischen Kirchgemeinde zu <strong>Weida</strong> mit<br />
weihnachtlicher Bläsermusik begeisterte, versorgte der Förderverein, bei den vorherrschenden<br />
Temperaturen im Minusbereich, die Leute mit heißem Met. Natürlich gab es wie immer<br />
unsere beliebten Fettbrote zur Stärkung und wem das nicht zusagte, der konnte eventuell<br />
mit einem warmen Paar Wiener seinen Hunger stillen.<br />
Um 19 Uhr läutete die Stundenglocke das Ende der Bauzeit am Bergfried der Osterburg ein.<br />
Anschließend wurde unsere Christel Werner durch die Stadt <strong>Weida</strong>, für ihre Verdienste um<br />
die Osterburg, mit dem Ehrenbrief ausgezeichnet.<br />
Bürgermeister Werner Beyer und Christel Werner Nikolaustag am Stand des Fördervereins<br />
Fotos: Ramona Golle<br />
Die Gäste auf dem Burghof bestaunten in dieser Zeit die rot angestrahlte Turmspitze.<br />
Bedanken möchten wir uns für die Spende in Höhe von 270,- EUR durch Manja Leissner und<br />
Sebastian Schnuelle. Herr Schnuelle hielt am 3. Dezember im Bürgerhaus zu <strong>Weida</strong> einen<br />
Dia-Vortrag über das härteste Hundeschlittenrennen der Welt. Präsentiert wurde dies von<br />
der „Qimmiq Lodge“ - Hundezentrum Manja Leissner Zossen. Ein besonderer Dank geht an<br />
Familie Fandrey, die ihre Kleingeld-Sammelbüchse dem Förderverein überlassen hat und mit<br />
stattlichen 12,93 EUR zum Erhalt unseres Wahrzeichens beiträgt. Alle Spenden fließen wie<br />
immer vollständig in Projekte des Fördervereins.<br />
Zum nahenden Jahreswechsel und der aktuellen Adventszeit wünschen wir allen Mitgliedern,<br />
Freunden, Bekannten, Förderern, Spendern und Geschäftspartnern ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesunden Start ins Jahr 2013.<br />
Der Vorstand<br />
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ein frohes, gesegnetes Fest<br />
und alles Gute für 2013!<br />
Ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein<br />
gesundes und erfolgreiches neues Jahr<br />
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wünschen wir ein frohes und friedliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes<br />
neues Jahr.<br />
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Geschäftspartnern für das<br />
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wünschen weiterhin<br />
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Weihnachtsfest und für 2013 immer viel „Wärme“.<br />
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Montag, 24.12.12 8.00 - 11.00 Uhr<br />
27.12. - 29.12.12 geöffnet<br />
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Dienstag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr<br />
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sowie alles Gute für das neue Jahr!
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Frohe Weihnachten und ein gesundes<br />
neues Jahr, verbunden mit herzlichem<br />
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besinnliche Stunden in dieser<br />
schnelllebigen Zeit und einen<br />
gelungenen Start ins<br />
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wünschen wir fröhliche Weihnachten<br />
und alles Gute für das kommende Jahr.<br />
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in reichhaltiger Auswahl Die Geschichte der Stadt <strong>Weida</strong> ist, wie die vieler Orte auch, für Geschichtsfreunde von großer Interesse.<br />
Schriftliche Aufzeichnungen geben uns, soweit es die „jüngere“ Vergangenheit betrifft, über viele<br />
Themen Auskunft. Richtig interessant wird aber die Forschung in alten Unterlagen, wenn auch altes<br />
Bildmaterial gefunden wird. Die ältesten bildlichen Darstellungen stammen aus einer Zeit, in der die<br />
Fotografie noch nicht erfunden war. Grafiken, Kupferstiche oder Gemälde geben einen kleinen Einblick<br />
über das Aussehen unserer Stadt in vergangenen Jahrhunderten. Um einige der alten „Zeitzeugen“<br />
der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde in unserem Museum ein neuer Ausstellungsraum<br />
eingerichtet. In vorliegender Ausgabe möchte ich ihnen einige Abbildungen aus Museums- und Privatbeständen<br />
zur Betrachtung vorlegen.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen Ihr<br />
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Vertrauen danken wir unseren<br />
treuen Gästen und Geschäftsfreunden<br />
und wünschen ein<br />
friedvolles Fest und alles Gute<br />
für das kommende Jahr!<br />
<strong>Weida</strong>er Bilderbogen<br />
Dieser Artikel ist ein Abdruck aus der Reihe „Die Osterburg“<br />
Nr. 51 vom März 2001 von Herrn H.-D. Knoll.<br />
Grafiken & Kupferstiche & Zeichnungen<br />
Weyda um das Jahr 1780<br />
Beim Betrachten der alten Bilder<br />
und Zeichnungen ist eine gewisse<br />
Phantasie erforderlich.<br />
Je nach Begabung des Künstlers<br />
weichen die Darstellungen nicht<br />
selten von den damaligen Realitäten<br />
ab.<br />
Die sogenannten „Künstlerischen<br />
Freiheiten“ waren auch in jener<br />
Zeit eine Selbstverständlichkeit.<br />
Die wenigen noch erhaltenen<br />
Bildnisse aus der <strong>Weida</strong>er Vergangenheit<br />
haben einen hohen<br />
Wert und sind unersetzlich geworden.<br />
Vorstehende Abbildungen zeigen einen Kupferstich von Merian, sowie Ausschnitt desselben. Dieser<br />
Stich wurde nach einer Federzeichnung von Dillich angefertigt. Dieser zeichnete in den Jahren 1626<br />
-1628 im Auftrag des Kurfürsten 138 sächsische Städte. Im Band II auf Blatt 25 wird unsere Stadt dargestellt.<br />
Die Bedeutung <strong>Weida</strong>s im 17. Jahrhundert wird durch die Aufnahme in diesem Werk wirkungsvoll<br />
unterstrichen.<br />
Die Osterburg war mit vielen Verzierungen versehen. Beide Türme und das Dach der Widenkirche<br />
sind gut zu erkennen. Am Rathaus ist der einstige Baustil sichtbar und von der Peterskirche sind noch<br />
2 Türme dargestellt.<br />
Federzeichnung eines unbekannten Künstlers. Sie zeigt unsere Stadt nach der Zerstörung im 30 jährigen Krieg.<br />
Die Ruinen der Osterburg, der Widenkirche, des Rathauses und der Peterskirche sind zu erkennen.<br />
– Fortsetzung auf Seite 36 –<br />
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- 31 -
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- 32 -<br />
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und ein gesundes neues Jahr.<br />
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Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes neues Jahr.
- 33 -
Aus der Geschichte der Stadt <strong>Weida</strong> Eine Beitragsserie von Hans-Dietrich Knoll<br />
Ereignisse auf dem rasenmarkt und dem Wilhelmsplatz in vergangenen Jahrhunderten<br />
Schulen auf dem rasenmarkt und Wilhelmsplatz<br />
aus dem Jahr 1822<br />
Im Jahr 1822 erlebte der Rasenmarkt<br />
einen besonderen Höhepunkt. Man hat<br />
eine Mädchenschule eingeweiht. Die interessante<br />
Zeitungsmitteilung im „Neustädter<br />
Kreis-Bote“ gibt einen Einblick<br />
in damalige schulische Verhältnisse.<br />
aus dem Jahr 1855<br />
Der Mangel an<br />
Schulräumen war<br />
ein großes Problem<br />
in der Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts in<br />
<strong>Weida</strong>. Man hatte<br />
sich für einen Neubau<br />
entschlossen.<br />
Bereits die Grundsteinlegunggestaltete<br />
sich zu einem<br />
festlichen Ereignis<br />
auf dem Rasenmarkt.<br />
Eine Broschüre „Erinnerungsblätter<br />
an<br />
die Grundsteinlegung<br />
zum Neubau<br />
der Bürgerschule zu<br />
<strong>Weida</strong>“ wurde herausgeben. Oberbürgermeister<br />
Berg und Superintendent Nicolai würdigten das<br />
Bauwerk.<br />
aus dem Jahr 1889<br />
Im Frühjahr des Jahres ereignete sich ein Schornsteineinsturz in der Wilhelmsschule,<br />
der Aufregung auf dem Wilhelmsplatz hervorgerufen hat.<br />
# Esseneinsturz. Gestern nachmittags gegen 4 Uhr brachte ein donnerndes Knallen<br />
die Nachbarschaft der Bürgerschule vom Wilhelmsplatz in nicht gelinde Aufregung.<br />
Herabfallende Ziegelsteine in der Mittelgasse wiesen auf die Ursache der<br />
Detonation hin.<br />
Im Schulgebäude war eine Esse eingestürzt. Auf dem Trockenboden war dieselbe<br />
urplötzlich zusammengesunken und hatte mit einem Schlage die Decke der 3. Knabenklasse<br />
durchbrochen, dieselbe durch eine weite Oeffnung massenhafte Steine<br />
und Gerölle hinabsendend. Außerdem ist die ganze Decke arg beschädigt, auch<br />
in der 2. Knabenklasse zeigt die Decke infolge der Erschütterung mehrer Risse.<br />
Eine neben der Esse mit Aufhängen ihrer Wäsche beschäftige Frau wurde von<br />
dem Luftdruck zu Boden geworfen, kam jedoch mit dem Schrecken davon. Zahlreiche<br />
Wäschestücke wurden mit hinabgerissen in die unterliegende Klasse und<br />
total demoliert.<br />
Welch unabsehbares Unglück hätte geschehen können, wenn der Einsturz währen<br />
des Unterrichts geschehen wäre. Selbstredend sind sofort alle notwendigen Sicherungsmaßregeln<br />
ergriffen worden.<br />
märkte aller art<br />
aus dem Jahr 1832<br />
Die ältesten Nachweise von 1832 geben einen Einblick in das Marktleben auf dem<br />
damaligen Rasenmarkt und die angrenzenden Gassen. Besonders die zahlreichen<br />
Marktstände und das vielseitige Sortiment vor 100 Jahren waren beeindruckend.<br />
aus dem Jahr 1852<br />
Das die verschiedensten Märkte auch in der Altstadt stattgefunden haben ist durch<br />
Anzeigen in alten Zeitungen nachzuweisen. Viele Veränderungen und Anpassungen<br />
fanden im Laufe der Zeit statt. Im Jahr 1852 wurde nach Bestätigung von amtlicher<br />
Seite ein zweiter Wochenmarkt in der Stadt eingeführt. Um die Altstadt nicht zu benachteiligen,<br />
legte man jeden Mittwoch auf dem Rasenmarkt dafür fest. Um den Umsatz<br />
auf dem zusätzlichen Wochenmarkt zu beleben, wurde den Händlern gestatten,<br />
Waren zum Weiterverkauf ohne Einschränkung zu erwerben.<br />
Über die Aufstellung der Verkaufsbuden auf dem Altmarkt (Rasenmarkt) gibt uns<br />
Bürgermeister Seidemann am 22. April 1832 ein anschauliches Bild. Der Marktplatz<br />
war etwas umgeändert worden, und so machte sich die Aufstellung einer<br />
neuen Marktordnung nötig. Seidemann sagt in einer Eingabe an den Stadtrat:<br />
Die zeithehr in der Mittelgasse zum Verkauf aufgestellten Lohgerber-, Nagelschmiede-,<br />
Seiler- und Riemenware können auch fernerhin an Jahrmärkten dort<br />
aufgestellt werden. Derjenige leere Raum, der zwischen der Anlage von Herrn<br />
- 34 -<br />
Eschers Wohnhause an bis an Dientschens Wohnhaus vorliegt, gestattet recht füglich<br />
die Aufstellung zweier Reihen Buden, und es dürfte:<br />
a) die Aufstellung der für hiesige Einwohner bestimmten<br />
Buden, so mit Schnittwaren Handel treiben,<br />
1. Die Leinwandhändler<br />
2. die übrigen Schnitthändler,<br />
3. die Posamentierer,<br />
4. die Galanteriehändler,<br />
5. die Nadler,<br />
6. die Horndreher und<br />
7. die Buchbinder zu stehen kommen, dahingegen<br />
b) die auswärtigen mit obengedachten Artikeln handelnden Personen ihre Ware<br />
in einer zweiten Reihe von den Häusern herab, so dass<br />
1. Diejenigen so gelöste Stände besitzen, ihre Buden aufstellen, dahingegen<br />
kann der von da an bis an Dientschers Wohnhaus vorliegende Raum für<br />
die Seifensieder, Eisenhändler, Mützenhändler Beutler, Schlosser dergestalt<br />
benutz werden, dass<br />
2. die einheimischen Seifensieder,<br />
3. die einheimischen Schlosser,<br />
4. die einheimischen Eisenhändler,<br />
5. die einheimischen Mützenhändler,<br />
6. die einheimischen Beutler u.a. kommen,<br />
den Tuchmachern kann die Aufstellung der beiden Reihen bei Dientschens Haus<br />
angewiesen werden.<br />
Vor den ungelösten Ständen können die Verkäufer kommen, die gelöste Stände<br />
haben.<br />
Auf der zweiten Reihe können die Fremden von dieser Gattung Waren aufstellen.<br />
Hutmacher und Kirschner können ihren Platz vor den Häusern auf Hederichs<br />
Seite auch fernerlich behalten.<br />
Da der zahlreiche Besuch von Töpfern eine Änderung nicht füglich gestattet, so<br />
können wohl auch deren Plätze unverändert bleiben und es könnten von Geiers<br />
Haus an vorerst die Geraischen Töpfer, dann die andern fremden folgend, aufstellen.<br />
Während die hiesigen Töpfer sich an die letzten fremden anschließen und damit<br />
bis von Sommers Haus fortfahren. Reicht für solche diese Reihe nicht aus, so kann<br />
von solchen eine zweite Reihe gebildet werden, so dass hier die Einheimischen zu<br />
stehen kommen.<br />
Derjenige Raum, so sich von der Obergasse aus darbietet, kann auch benutzt werden<br />
und zwar die erste Reihe über der Allee:<br />
1. von den Fleischern,<br />
2. von den Bäckern,<br />
3. von den Zuckerbäckern, dahingegen die zweite Reihe von<br />
1. von den Strumpfwirkern,<br />
2. von den Porzellanhändlern,<br />
3. von den Kurzwarenhändlern auf Tischen, sowie<br />
4. von den Blechhändlern, wenn es neben den Häusern noch Raum gibt, kann<br />
5. auch noch Obst- und Tabakhändlern ein Platz angewiesen werden.<br />
zum Verkauf kommenden Tiere auf dem Rasenmarkt<br />
zur Schau gestellt werden konnten.<br />
Der entstehende Schmutz und Gestank<br />
könnte den Bewohnern des Wilhelmsplatzes<br />
nicht mehr zugemutet werden.<br />
aus dem Jahr 1855<br />
Eine so große Baustelle wie der Schulbau<br />
war für <strong>Weida</strong> nicht alltäglich. Da Jahrmärkte<br />
im Gegensatz zu den Wochenmärkten<br />
einen größeren Platzbedarf<br />
hatten, wurden sie für die Bauzeit in die<br />
Neustadt verlegt.<br />
aus dem Jahr 1863<br />
In <strong>Weida</strong> wurden im 19. Jahrhundert nicht nur<br />
Krammärkte abgehalten, sondern auch Tiermärkte<br />
aller Art. Der Andrang der Verkäufer<br />
war in manchen Jahren so groß, dass nicht alle<br />
Bekanntmachung. Da bei Abhaltung der Viehmärkte in der Altstadt durch unzweckmäßige<br />
Aufstellung des zu Markt gebrachten Viehes, namentlich des Borstenviehes,<br />
die Passage öfters gehemmt worden ist, wird hiermit bestimmt, dass<br />
für die Zukunft die zum Verkauf gebrachten Laufschweine oder größeren Schweine<br />
in der Untergasse, während die sogenannten Korbschweine auf dem Rasenmarkt<br />
aufzustellen sind und haben die nach dem Rasenmarkt zu gehenden Geschirre<br />
ihre Passage nur durch die Mittelgasse und Obergasse zu nehmen.<br />
<strong>Weida</strong>, den 9. Juni 1863<br />
Der Gemeindevorstand.<br />
Hugo Steinmetz.<br />
aus dem Jahr 1932<br />
In diesem Jahr wurde der Weihnachtsmarkt auf dem Schützenplatz abgehalten. Der<br />
Schweinemarkt fand aber auf den Wilhelmsplatz statt. Aus dem Jahr 1932 ist überliefert:<br />
# Auf den Schweinemarkt ging der Handel sehr schleppend. Die 53 Saugschweine,<br />
die auf den Wilhelmsplatz angefahren worden waren, wurden mit 18 -26 Mark pro<br />
Paar gehandelt. Die Polizei sah sich genötigt, einem Fremden, der unerlaubt auf<br />
dem Schützenplatz eine Ausspielung vernahm, das Geschäft zu unterbinden. Zwei<br />
andere Fremde, die auf Bauernfang ausgingen, luden einen jungen Mann vom<br />
Dorfe zu einem Glas Bier in eine Wirtschaft ein, wo sie es verstanden, dem Ahnungslosen<br />
12 Mark abzunehmen. Als er sein Geld los war, machte er der Polizei<br />
Mitteilung, doch waren die Gauner bereits spurlos verschwunden.
Schaustellungen<br />
aller art<br />
Ein so großer Platz in der<br />
<strong>Weida</strong>er Altstadt lockte natürlich<br />
auch Schausteller<br />
aller Art an. Die verschiedensten<br />
Attraktionen wurden<br />
hier präsentiert.<br />
aus dem Jahr 1866<br />
aus dem Jahr 1882<br />
Die Art der Veranstaltungen auf dem Wilhelmsplatz war sehr vielseitig. Nicht selten<br />
gastierte hier auch ein Zirkus.<br />
aus dem Jahr 1890<br />
In manchen Jahren waren die ständigen Märkte, Viehmärkte und Schaustellungen aller<br />
Art für die Anwohner eine große Belastung. Die Geschäftsleute freuten sich über jeden<br />
Besucher, die Mieter wollten aber auch mal ihre Ruhe haben.<br />
Wachsfiguren waren Ende des 19. Jahrhundert eine Sensation.<br />
Was lag da näher, dass sich ein Schausteller der Sache annahm<br />
und dieses in Städten und Dörfern zur Schau stellte.<br />
# Das auf dem Wilhelmsplatz aufgestellte Wachsfigurenkabinett des Herrn F. Lang<br />
wird während des Jahrmarktes noch hier bleiben. Alle welche die in der Tat empfehlenswerte<br />
Schaustellung noch nicht besichtigt haben, mögen den Besuch derselben<br />
nicht versäumen. Wie schon erwähnt, findet man darin kunstvoll geformte<br />
lebensgroße Darstellungen aus der Reformationszeit, Darstellungen biblischer<br />
und historischer Personen aus alter und neuer Zeit, Darstellungen aus der Leidensgeschichte<br />
Christi und vieles mehr.<br />
Im Jahr 1890 hatte sich der Unmut so weit gesteigert, dass man öffentlich gegen die<br />
„Belästigungen“ Front machte. Presse und amtliche Stellen wurden eingeschalten.<br />
# Auf den Wilhelmsplatz ist es jetzt herrliche Frühlingsstimmung. Aber die Herrlichkeit<br />
der Natur hat noch nicht genügt, man hat noch für weitere Herrlichkeiten<br />
väterlich gesorgt! Dem Wachsfigurenkabinett, dessen wirklich schönes Instrument<br />
nichts weniger als eine Belästigung des Publikums bisher bedeutet, haben sich zur<br />
allgemeinen Freude der Anwohner, noch eine russische Schaukel, ein Karussell und<br />
damit die Sache hübsch komplett werde, auch zwei sogenannte Schießbuden zugesellt.<br />
Und so hat denn die Messe mit den Schau- und anderen Buden bereits am<br />
Sonntag Nachmittag ihren fröhlichen Anfang genommen. Ein Sabbat, ja aber ein<br />
wahrer Hexensabbat! So etwas melodische, wenn die drei, natürlich nicht zusammenstimmenden<br />
Orgeln ihre Weisen einmütiglicht erschallen lassen. Dazwischen<br />
ertönten Glockensignale die schere Menge, als wäre man auf dem Zentralbahnhof<br />
einer Großstadt, knallen die Büchsen und wirbeln die Trommeln. Und so nett, alles<br />
das mitten zwischen bewohnten Häusern und gänzlich gratis.<br />
Aufgrund einer Eingabe an den Bezirksdirektor erhielten die <strong>Weida</strong>er folgenden Bescheid:<br />
# Auf eine von mehreren Anwohnern des Wilhelmsplatzes an den Groh. Hrn. Berzirksdirektor<br />
gerichtete Eingabe ist dieser Tage folgnder Bescheid ergangen:<br />
„Dem Herrn pp. In <strong>Weida</strong> ist auf die von ihnen, sowie von einer Anzahl <strong>Weida</strong>er<br />
Einwohner eingereichte Beschwerde vom 28./29. V. M., betreffend die von dem<br />
Gemeindevorstand in <strong>Weida</strong> gestattete Besetzung des Wilhelmsplatzes mit mehreren<br />
Schaubuden, zu eröffnen, dass ich mit dem Gemeindevorstand in <strong>Weida</strong> über<br />
die Beschwerde persönlich verhandelt habe und dass dieser die Zusicherung gegeben<br />
hat, es werde von ihm in Zukunft bei dergleichen Gelegenheiten die möglichste<br />
Rücksicht auf die Ruhe, Bequemlichkeit und Sicherheit der Anwohner des<br />
Platzes genommen und insbesondere auch ein frühzeitiger Schluss der Schaubuden<br />
an jeden Abend angeordnet werden. Durch gänzliche Verbote der Aufstellung<br />
von Schaubuden auf dem Wilhelmsplatze würden berechtigte Interessen anderer<br />
Beteiligter geschädigt, es war daher von dem Erlasse eines solchen Verbots abzusehen“.<br />
Neustadt a. O., den 7. Mai 1890. Der Großh. S. Bezirksdirektor.<br />
Dr. J. Schmid.<br />
militär auf dem Platz<br />
Besonderer Menschenauflauf war zu verzeichnen, wenn militärische Musterungen<br />
auf dem alten Platz durchgeführt wurden. Zur Reservistenkontrolle versammelten<br />
sich unzählige Wehrpflichtige aus <strong>Weida</strong> und Umgebung auf den Platz und suchten<br />
ihre Meldestände.<br />
aus dem Jahr 1869<br />
# Bekanntmachung. Nach einer vom Herrn Obristlieutenant und Bezirks-Commandeur<br />
Biber zu Weimar anher gelangten Mittheilung findet den 6. April d. J.<br />
Nach. 2 Uhr auf dem hiesigen Rasenmarkte eine Controll-Versammlung statt.<br />
Sämtliche Reservisten, sowie zur Disposition der Truppentheile und der Ersatzbehörden<br />
entlassene Mannschaften haben sich bei Vermeidung einer Strafe bis<br />
zu drei Tagen Mittelarrest persönlich zu dieser Controllversammlung zu stellen<br />
und ihre Militärpapiere mit zur Stelle zu bringen.<br />
<strong>Weida</strong>, am 10. März 1869. Der Stadtgemeindevorstand.<br />
Förster.<br />
aus dem Jahr 1872<br />
Jahrhundertelang waren die Pferde das dominierende Transportmittel. Auch das Militär<br />
war lange Zeit auf die Tiere angewiesen. Wie die Menschen, so wurden auch<br />
die Pferde für militärische Zwecke gemustert. Auch in diesen Fällen war der Rasenmarkt<br />
der geeignete Platz.<br />
# Militärwesen. Bekanntmachung. Nach einer Verordnung des Großherzogl.<br />
Herrn Bezirksdirektors findet die diesjährige Pferdmusterung des hiesigen Amtsbezirks<br />
Dienstag, den 4. Juni d. J. Vormittags 8 Uhr auf hiesigem Rasenmarkt<br />
statt und es werden die hiesigen Pferdebesitzer aufgefordert, bei Vermeidung einer<br />
Strafe bis zu 10 Talern ihre Pferde mit Ausnahme der Fohlen und Hengste, der<br />
Dienstpferde der Staatsbeamten und der kontraktlich zu haltenden Postpferde zur<br />
angegebenen Zeit vorzuführen.<br />
<strong>Weida</strong>, den 23. Mai 1872. Der Stadtgemeinde-Vorstand.<br />
K. Vignes. i. V.<br />
Im Jahr 1878<br />
Auch auf dem Wilhelmsplatz wurden noch viele Jahre die Militärpferde gemustert.<br />
In diesem Jahr waren alle Pferde des Amtsbezirks <strong>Weida</strong> und Berga geladen. Allein<br />
der Amtsbezirk <strong>Weida</strong> umfasste eine große Zahl an Gemeinden. Im Jahr 1884 wurden<br />
an zwei verschiedenen Tagen 1200 Tiere vorgestellt.<br />
# Bekanntmachung. Nach einer Verordnung der Großherzogl. D. Herrn Bezirksdirektors<br />
zu Neustadt findet die diesjährige Pferdevormusterung der Amtsbezirke<br />
Berga und <strong>Weida</strong> Sonnabend, den 8. Juni des Jahres von Vormittags 7 Uhr am<br />
Wilhelmsplatz hier statt und werden die betreffenden Pferdebesitzer hierdurch<br />
aufgefordert, bei Vermeidung einer Strafe bis zu 150 Mk. ihre Pferde vorzuführen.<br />
Ausgenommen von der Vormusterung sind:<br />
1. die Fohlen unter 3 Jahren,<br />
2. die Hengste,<br />
3. die Stuten, welche hochtragend, oder nicht länger als 8 Tage abgefohlt haben.<br />
Hierüber ist ein von dem betreffenden Gemeindevorstand ausgestelltes Zeugniß<br />
beizubringen,<br />
4. die Dienstpferde der Reichs- und Staatsbeamten, der Aerzte und Thierärzte insofern<br />
als diese Thiere zum Dienst erforderlich sin,<br />
5. die Pferde der Posthalter, welche von ihnen zur Beförderung der Posten contractmäßig<br />
gehalten werden müssen.<br />
Die Pferde müssen mit ordentlichem Zaumzeug versehen sein, damit Beschädigungen<br />
und Unglücksfälle thunlichst vermieden werden. Die vorzuführenden<br />
Pferde sind für den Marsch nach <strong>Weida</strong> zum und von dem Musterungsort Chaussee-,<br />
Pflaster-, und Brückengeld frei.<br />
<strong>Weida</strong>, den 3. Juni 1878. Der Stadtgemeindevorstand.<br />
F. W. Haase.<br />
Im Jahr 1901<br />
Auch im Jahr 1901 hat man wieder die Pferde und zusätzlich auch die Wagen gemustert.<br />
Eine große Menge Neugieriger wurde wie jedes Jahr erwartet.<br />
Ein interessantes Bild wird die morgen früh 7 Uhr auf dem Wil-helmsplatz stattfindende<br />
Vormusterung der im Gemeindebezirk <strong>Weida</strong> vorhandenen Pferde gewähren.<br />
Zugleich werden die mindestens 18 Zentner Tragfähigkeit besitzenden<br />
vierräderigen Arbeitswagen mit Bezug auf Kriegsbrauchbarkeit durch die Kommissare<br />
geprüft werden. Das Schauspiel der Musterung von Pferden und Wagen<br />
wird sicher eine große Menschenmenge herbeiziehen.<br />
– wird fortgesetzt –<br />
- 35 -
Beide Abbildungen stammen aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhundert.<br />
Das linke Bild zeigt die ehemalige Furt durch den <strong>Weida</strong>fluss. Sie<br />
verband die Schloßstraße mit der Stegstraße und somit die Altstadt<br />
mit der Neustadt. Ganz rechts ist das Haus Schloßstraße 2 zu erkennen,<br />
in dem später die Druckerei des „Stadt- und Landboten bzw.<br />
der „<strong>Weida</strong>er Zeitung“ eingerichtet wurde.<br />
Das rechte Bild zeigt einen Blick vom Hainberg über den Schützenplatz<br />
zur Osterburg. Dieser Kupferstich wurde von Christian Andreas<br />
Niese seiner im Jahre 1822 begonnenen Ortschronik<br />
beigefügt.<br />
Der „Künstler“, der dieses Aquarell geschaffen hat, war der 14 Jahre<br />
alte Karl Gustav Gräser.<br />
Er wurde als Sohn eines Schuhmachers 1814 in <strong>Weida</strong> geboren.<br />
Die längste Zeit seines Lebens verbrachte er als Lehrer und Kantor<br />
außerhalb seiner Heimatstadt.<br />
Im hohen Alter kehrte er nach <strong>Weida</strong> zurück und verbrachte seinen<br />
Lebensabend bei seinem Schwiegersohn Photograph Adolph Fischer.<br />
In dieser Zeit schrieb er noch viele Gedichte und heimatkundliche<br />
Geschichten über seine Vaterstadt.<br />
Der Ortsgeschichtliche Verein <strong>Weida</strong> hat im Jahre 1926 ein eigenartiges Bild von der Osterburg vervielfältigen lassen. Das Original hat Landschaftsmaler Adolf Keiser gemalt,<br />
der 1804 geboren wurde. Die Großherzogin ließ zur damaligen Zeit das Burgenzimmer im Schloss Wei-mar mit Gemälden von den Burgen des Großherzogtums ausschmücken.<br />
Keiser bekam den Auftrag, unsere Osterburg zu malen. Er hat die Aufgabe in der Weise gelöst, wie man zur Zeit der Romantik vor 100 Jahren zu malen pflegte.<br />
Das Bild zeigt die Osterburg etwa wie man sie vom Steinweg aus sieht. Um einen Vordergrund zu gewinnen, hat der Maler auf der rechten Seite eine große Felspartie dargestellt,<br />
wie sie in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. Eine so ausgeprägte Felsenschlucht hat es gegenüber dem Schützenplatz im Hainberg zu keiner Zeit gegeben. Die<br />
Turmspitze ist ungenau, auch hat der Hauptbau mehr Fenster als in Wirklichkeit.<br />
Zeichnungen oder Gemälde, die Details der Innenstadt von <strong>Weida</strong> darstellen, sind eine Seltenheit. Nebenstehendes<br />
Bild zeigt einen Blick in die alte Brüdergasse. Rechts im Hintergrund ist der Kirchplatz und der Giebel<br />
der Stadtkirche zu erkennen.<br />
Der Namen „Brüderstraße“ wird einer Legende nach auf das Hochwasser<br />
1661 zurückgeführt, indem ein Bruder, bei dem Versuch seine<br />
Geschwister auf einem Wagen zu retten, mit ihnen untergegangen<br />
sein soll.<br />
Eine Relieftafel aus dem 18. Jahrhundert, am Haus Brüderstraße 9,<br />
soll auf dieses Ereignis hinweisen. Es ist aber unwahrscheinlich, das<br />
der Schöpfer dieser Tafel das Hauptereignis, das Hochwasser, bei<br />
der Darstellung vergessen haben soll.<br />
Vielmehr ist anzunehmen, dass<br />
hier ein Hochzeitszug dargestellt<br />
wurde. Dieses Schild kann auch<br />
ein Hinweis auf ein ehemaliges<br />
Gasthaus gewesen sein.<br />
Schon lange vor dem großen Hochwasser 1661 war der Namen „Brüdergasse“ gebräuchlich. Mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit ist er auf die Franziskanerbrüder des ehemaligen Klosters auf dem Gelände<br />
der heutigen Stadtkirche zurückzuführen.<br />
Recht viele Einzelheiten sind auf nebenstehender Zeichnung zu erkennen.<br />
Im Vordergrund ist die Greizer Straße mit der Petersilischen Gerberei abgebildet, die in der Mitte<br />
des 19. Jahrhundert auch aktenmäßig nachgewiesen wird.<br />
Der dahinter befindliche, mit Gebüsch bestandene Hang, führt über das Areal der später erbauten<br />
Turmstraße (1900) zum <strong>Weida</strong>fluß.<br />
Die hierdurch führende steile Straße „Dornberg“, hat wohl ihren Namen diesem dornigen Abhang<br />
zu verdanken.<br />
Sehr gut ist auch das Gasthaus „Zur Wiedenburg“ und das jetzt neu bebaute Grundstück am Abzweig<br />
der Wiedenstraße zu erkennen.<br />
Der zweite Turm der Widenkirche ist schon nicht mehr vorhanden.<br />
Er wurde 1811 abgetragen. Der Zwischenbau ist noch pultförmig dargestellt.<br />
Eine Abflachung des Daches nach der Greizer Straße zu erfolgte im Jahr 1926.<br />
- 36 -<br />
<strong>Weida</strong>er Bilderbogen – Fortsetzung von Seite 30 und Schluss –
Die Osterburg war auch in den vergangenen Jahrhunderten ein beliebtes Motiv, das die Maler der damaligen Zeit in verschiedenen Ansichten darstellten. Auch nach der Erfindung<br />
der Fotografie, bis in unsere Zeit, ist für so manchen Künstler die Burg noch ein lohnendes Objekt.<br />
Kupferstich aus dem Jahr 1684<br />
von S. G. Hipschmann Die Osterburg 1848. Ein Aquarell von Stöckel<br />
Ein Schmuckanhänger<br />
aus<br />
800er Silber.<br />
Dieses Souvenir<br />
war ein beliebtes<br />
Andenken an die<br />
Osterburg. Es<br />
stammt aus dem<br />
Jahre 1928.<br />
Eine Gedenkmedaille<br />
„800 Jahre<br />
Osterburg“.<br />
Sie wurde aus<br />
Anlass der 800-<br />
Jahrfeier 1993<br />
herausgegeben.<br />
Eine Kreidelithographie<br />
Anfang des 19. Jahrhundert<br />
Ein Motiv der<br />
Osterburg, welches<br />
in den 20er<br />
Jahren gern<br />
für Boschüren<br />
und Fremdenführerverwendet<br />
wurde.<br />
Neben Grafiken und Gemälden aller Art war vor 150 Jahren noch eine andere bildliche Darstellungsform sehr beliebt.<br />
Auf sogenannten Schautafeln (Tableau) wurden Ansichten von Städten und besonderen Bauwerken dargestellt.<br />
Auch aus der <strong>Weida</strong>er Vergangenheit sind einige dieser Kunstwerke erhalten geblieben.<br />
Dienten sie in der Anfangszeit als Erinnerungstücke an die jeweiligen Ortschaften, so wurden sie im Laufe der Jahre<br />
für die Belebung des Fremdenverkehrs gezielt eingesetzt.<br />
Nachfolgend wird ein Gesamttableau und verschiedene Einzelbilder von Schautafeln dargestellt.<br />
- 37 -
- 38 -
Die Erscheinung in der Weihnachtszeit<br />
Man sagt, dass in der Heiligen Nacht<br />
vor der Osterburg zu <strong>Weida</strong><br />
schon seit Hunderten von Jahren<br />
eine geheimnisvolle Erscheinung zu sehen ist.<br />
Was übermittelt wird, ist ganz rätselhaft.<br />
In regelmäßigen Abständen aller hundert Jahre<br />
würde genau um Mitternacht der Weihnachtsstern erscheinen,<br />
der den Umriss eines Weihnachtsbaumes anleuchtet.<br />
Nach einer kurzen Zeit tauchen dann Gespenster auf,<br />
die ihre Nachfahren aufsuchen.<br />
Dabei gehen sie durch die Wände der Häuser<br />
und legen vor die Betten der Aufgesuchten<br />
ein Geschenk.<br />
So eine Gabe kann schön und wertvoll,<br />
oder schlecht, ja sogar gefährlich sein.<br />
Das hängt davon ab,<br />
ob der betroffene Nachfahre<br />
ein guter Mensch ist, der belohnt,<br />
oder wenn er ein schlechter Mensch ist,<br />
bestraft werden soll.<br />
Haben die Gespenster ihr Ziel erreicht,<br />
dann verschwinden sie wieder in der Dunkelheit.<br />
Der Weihnachtsstern und der Tannenbaum verblassen,<br />
bis man sie überhaupt nicht mehr erkennen kann.<br />
Wann in <strong>Weida</strong> in der Heiligen Nacht<br />
so eine Erscheinung wieder auftaucht,<br />
weiß niemand zu sagen. Sigrid Schubert-Pesl<br />
Unseren Kunden und Geschäftsfreunden<br />
wünschen wir<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles Gute<br />
für das kommende Jahr!<br />
M. Seebauer • Loitsch 18, 07570 Steinsdorf<br />
Tel.: 036603 / 4 28 35 • 0171 / 5 03 39 54 • Fax 64929<br />
ein frohes Fest<br />
Leserinnen<br />
Rutsch!<br />
Der TuS Osterburg 90 <strong>Weida</strong> wünscht<br />
seinen Vereinsmitgliedern, Sponsoren,<br />
ehrenamtlichen Helfern ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />
sportlich erfolgreiches Jahr 2013.<br />
Der Vorstand des TuS möchte die<br />
Weihnachtsausgabe nutzen, um der<br />
Druckerei <strong>Wüst</strong> ein Dankeschön<br />
für die Veröffentlichungen<br />
unserer Sportberichte auszusprechen!<br />
Wir wünschen<br />
unseren<br />
und Lesern<br />
und einen guten<br />
Die Redaktion<br />
- 39 -
✴<br />
Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
wünschen wir ein<br />
frohes Weihnachtsfest und<br />
alles Gute im neuen Jahr.<br />
ehrlich gut<br />
- Tankstelle<br />
Lutz Rosenburg<br />
Bahnhofstraße 35a · 07570 <strong>Weida</strong><br />
Wir danken unseren Kunden für<br />
ihr Vertrauen, wünschen eine schöne<br />
Adventszeit, ein frohes Fest und<br />
alles Gute im neuen Jahr.<br />
Beratungsstelle:<br />
<strong>Weida</strong> · Geraer Str. 13 · Sp. Di. + Do. 9 - 12 + 15 - 17 Uhr<br />
Ihr Ansprechpartner Cornelia Raths<br />
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Allen meinen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern wünsche<br />
ich ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2013.<br />
René Dietz<br />
07570 Frießnitz · Hauptstr. 7 · Tel. 036603 62089 · Fax 036603 62091 · Funk 0173 5749745<br />
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Grochwitzer Weg 121 · 07570 <strong>Weida</strong><br />
Tel.: 036603 - 63795 · Fax: 25805<br />
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Redaktion: C. <strong>Wüst</strong>; Anzeigen: M. Ulrich<br />
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