Jahresbericht 2010 - Sparkasse Dortmund

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s I Privatkunden Kleine „Tanzmäuse“ und die Schule der vielen Kulturen Tanzen ist Alina Behlers große Leidenschaft. „Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass das einmal anders war“, grübelt die Dortmunderin. „Ich war wohl etwa drei Jahre alt, als es losging.“ Sobald sie zum Beispiel im Fernsehen tanzende Menschen gesehen habe, sei sie von der Bewegung begeistert gewesen. Diese Faszination hat sie nie losgelassen. Heute umsorgt die 21-Jährige die „Tanzmäuse“ der Musikschule Holzwickede. Dabei handelt es sich um die tänzerische und musikalische Früherziehung für Mädchen und Jungen im Vorschulalter. „Das geschieht natürlich auf ganz spielerische Weise“, so Alina Behler. Auf diese Weise hat die Studentin einst selbst ihre ersten Schritte erlernt. Und, wenn auch unbeabsichtigt, ihren Weg zu den „Tanzmäusen“ geebnet: „Meine einstige Lehrerin wollte sich nach so vielen Jahren langsam aus den Kursen zurückziehen. Also hat sie mich gefragt, ob ich übernehmen möchte.“ Selbstverständlich hat Alina Behler zugesagt. Und will auch in Zukunft dem Tanz treu bleiben. Aber nicht auf professionelle Weise: In ihrem Studium verlässt sie die kulturellen Pfade – und wendet sich der Mathematik zu. An der TU Dortmund studiert sie Wirtschaftsmathematik. Und möchte gerne nach dem Abschluss in der Finanzbranche arbeiten. Erleichtert wird ihr Studium durch ein Stipendium: Monatlich erhält sie aufgrund herausragender Leistungen 150 Euro vom Bildungsministerium, weitere 150 Euro kommen von der Sparkasse hinzu. „Darüber war die Freude besonders groß. Denn ich bin selbst schon ewig Kundin bei der Sparkasse Dortmund.“ Junge Kunden wünschen sich Flexibilität „Alina Behler (re.) kam mit Fragen zur Riester-Förderung zu uns“, berichtet Julia Schleicher (li.) von der Geschäftsstelle Lichtendorf-Sölderholz. Das Gespräch sei von Beginn an sehr locker verlaufen, „schließlich sind wir ja fast im gleichen Alter“. Viele junge Kunden würden zwar keinen festen Berater suchen. „Flexibilität ist für sie das Wichtigste“, so die 24-jährige Sparkassen-Mitarbeiterin. „Es gibt aber auch junge Leute, die wünschen ganz gezielt einen festen Ansprechpartner, da ihnen das Vertrauensverhältnis sehr wichtig ist.“ Ein Stipendium brauchte Antje Koßmann nicht für ihr Studium. Wohl aber den Zuspruch ihres Ehemanns Detlef. Schließlich hat sich die gebürtige Wittenerin, die 1985 nach Dortmund kam, erst 2003 entschlossen, Grundschullehrerin zu werden. Im Alter von 40 Jahren. „In den 1980er Jahren habe ich bereits ein Studium begonnen, doch dann rückte die Familie in den Vordergrund.“ Der Gedanke ließ sie aber nicht mehr los. Und heute ist sie fest angestellte Lehrerin an der Nordmarkt-Grundschule. Hier prallen nahezu Dutzende Kulturen aufeinander. „Allein in meiner Klasse finden sich Kinder aus zehn verschiedenen Nationen“, so Antje Koßmann. Das sei auch schon der einzig größere Unterschied zu Schulen in anderen Stadtteilen. „Kinder im ersten Schuljahr sind wie überall“, meint sie und gibt zu: „Das kann schon mal etwas anstrengend sein. Aber vor allem macht es großen Spaß.“ Ganz wichtig für die Kundin der Sparkasse Dortmund: „Die Kollegen haben mich mit offenen Armen aufgenommen.“ Privatkunden s Kundennähe spielt große Rolle „Unsere Nähe spielte für Antje Koßmann (oben) eine besondere Rolle“, erzählt Sparkassen-Mitarbeiterin Heike Helwing (unten). „Sie wohnte in unmittelbarer Nähe der Geschäftsstelle Universität.“ Dieser Vorteil und die Verbundenheit zur Sparkasse aus Wittener Tagen sei für Antje Koßmann bei der Wahl des Finanzdienstleisters ausschlaggebend gewesen. Ansonsten zählen zu Heike Helwings Kunden natürlich vor allem Studierende: „Auf große Nachfrage stößt nach wie vor der Sparkassen-Bildungskredit, der den Weg zum akademischen Erfolg erleichtert, gleichzeitig aber auch Spielraum lässt.“ 9

Unsere Geschäftskunden

s I Privatkunden<br />

Kleine „Tanzmäuse“ und<br />

die Schule der vielen Kulturen<br />

Tanzen ist Alina Behlers große Leidenschaft. „Ich kann<br />

mich gar nicht daran erinnern, dass das einmal anders war“, grübelt die <strong>Dortmund</strong>erin. „Ich<br />

war wohl etwa drei Jahre alt, als es losging.“ Sobald sie zum Beispiel im Fernsehen tanzende<br />

Menschen gesehen habe, sei sie von der Bewegung begeistert gewesen. Diese Faszination<br />

hat sie nie losgelassen. Heute umsorgt die 21-Jährige die „Tanzmäuse“ der Musikschule<br />

Holzwickede. Dabei handelt es sich um die tänzerische und musikalische Früherziehung<br />

für Mädchen und Jungen im Vorschulalter.<br />

„Das geschieht natürlich auf ganz spielerische Weise“, so Alina Behler. Auf diese Weise<br />

hat die Studentin einst selbst ihre ersten Schritte erlernt. Und, wenn auch unbeabsichtigt,<br />

ihren Weg zu den „Tanzmäusen“ geebnet: „Meine einstige Lehrerin wollte sich nach so vielen<br />

Jahren langsam aus den Kursen zurückziehen. Also hat sie mich gefragt, ob ich übernehmen<br />

möchte.“<br />

Selbstverständlich hat Alina Behler zugesagt. Und will auch in Zukunft dem Tanz treu bleiben.<br />

Aber nicht auf professionelle Weise: In ihrem Studium verlässt sie die kulturellen Pfade<br />

– und wendet sich der Mathematik zu. An der TU <strong>Dortmund</strong> studiert sie Wirtschaftsmathematik.<br />

Und möchte gerne nach dem Abschluss in der Finanzbranche arbeiten. Erleichtert<br />

wird ihr Studium durch ein Stipendium: Monatlich erhält sie aufgrund herausragender Leistungen<br />

150 Euro vom Bildungsministerium, weitere 150 Euro kommen von der <strong>Sparkasse</strong><br />

hinzu. „Darüber war die Freude besonders groß. Denn ich bin selbst schon ewig Kundin bei<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dortmund</strong>.“<br />

Junge Kunden wünschen sich Flexibilität<br />

„Alina Behler (re.) kam mit Fragen zur Riester-Förderung<br />

zu uns“, berichtet Julia Schleicher (li.) von der Geschäftsstelle<br />

Lichtendorf-Sölderholz. Das Gespräch sei von Beginn<br />

an sehr locker verlaufen, „schließlich sind wir ja fast im<br />

gleichen Alter“. Viele junge Kunden würden zwar keinen<br />

festen Berater suchen. „Flexibilität ist für sie das Wichtigste“,<br />

so die 24-jährige <strong>Sparkasse</strong>n-Mitarbeiterin. „Es gibt<br />

aber auch junge Leute, die wünschen ganz gezielt einen<br />

festen Ansprechpartner, da ihnen das Vertrauensverhältnis<br />

sehr wichtig ist.“<br />

Ein Stipendium brauchte Antje Koßmann nicht für ihr Studium.<br />

Wohl aber den Zuspruch ihres Ehemanns Detlef. Schließlich hat<br />

sich die gebürtige Wittenerin, die 1985 nach <strong>Dortmund</strong> kam, erst<br />

2003 entschlossen, Grundschullehrerin zu werden. Im Alter von 40<br />

Jahren. „In den 1980er Jahren habe ich bereits ein Studium begonnen,<br />

doch dann rückte die Familie in den Vordergrund.“ Der<br />

Gedanke ließ sie aber nicht mehr los. Und heute ist sie fest angestellte<br />

Lehrerin an der Nordmarkt-Grundschule.<br />

Hier prallen nahezu Dutzende Kulturen aufeinander. „Allein in<br />

meiner Klasse finden sich Kinder aus zehn verschiedenen Nationen“,<br />

so Antje Koßmann. Das sei auch schon der einzig größere<br />

Unterschied zu Schulen in anderen Stadtteilen. „Kinder im ersten<br />

Schuljahr sind wie überall“, meint sie und gibt zu: „Das kann schon<br />

mal etwas anstrengend sein. Aber vor allem macht es großen<br />

Spaß.“ Ganz wichtig für die Kundin der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dortmund</strong>: „Die<br />

Kollegen haben mich mit offenen Armen aufgenommen.“<br />

Privatkunden s<br />

Kundennähe spielt große Rolle<br />

„Unsere Nähe spielte für Antje Koßmann<br />

(oben) eine besondere Rolle“, erzählt <strong>Sparkasse</strong>n-Mitarbeiterin<br />

Heike Helwing (unten).<br />

„Sie wohnte in unmittelbarer Nähe der<br />

Geschäftsstelle Universität.“ Dieser Vorteil und<br />

die Verbundenheit zur <strong>Sparkasse</strong> aus Wittener<br />

Tagen sei für Antje Koßmann bei der Wahl des<br />

Finanzdienstleisters ausschlaggebend gewesen.<br />

Ansonsten zählen zu Heike Helwings<br />

Kunden natürlich vor allem Studierende: „Auf<br />

große Nachfrage stößt nach wie vor der <strong>Sparkasse</strong>n-Bildungskredit,<br />

der den Weg zum akademischen<br />

Erfolg erleichtert, gleichzeitig aber<br />

auch Spielraum lässt.“<br />

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