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Jahresbericht 2010 - Sparkasse Dortmund

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s I Geschäftsentwicklung<br />

7. Interbankengeschäft<br />

Die Forderungen an Kreditinstitute reduzierten<br />

sich gegenüber dem Vorjahr um<br />

2,1 % auf 469,1 Mio. EUR. Die Reduzierung<br />

ist im Wesentlichen auf die geringere<br />

Geldanlage bei Kreditinstituten zurückzuführen.<br />

Die Verbindlichkeiten erhöhten<br />

sich um 36,7 Mio. EUR auf ein Volumen<br />

von 658,5 Mio. EUR. Hierbei handelt es<br />

sich zum größten Teil um langfristige<br />

Refinanzierungsgeschäfte.<br />

8. Dienstleistungsgeschäft<br />

Im Rahmen der ganzheitlichen Beratung<br />

werden neben der Geldanlage auch alle<br />

Formen der individuellen Vorsorge thematisiert.<br />

Die ganzheitlichen Angebote zur<br />

privaten und betrieblichen Vorsorge stehen<br />

im geschäftspolitischen Fokus. Mit<br />

den Kunden werden gemeinsam Bedarfe<br />

sowie Ziele ermittelt und individuelle<br />

Lösungen entwickelt. Aufbauend auf diesen<br />

Beratungsansatz wurden im Jahr <strong>2010</strong><br />

Produkte zur Altersvorsorge sowie Versicherungen<br />

zur Sicherung von Sach- und<br />

Vermögenswerten nachgefragt. Das Kompositgeschäft<br />

ist ein seit Jahren integrierter<br />

Bestandteil des <strong>Sparkasse</strong>ngeschäftes.<br />

Der Abschluss von Bausparprodukten war<br />

im Jahr <strong>2010</strong> vor allem von dem Produkt<br />

„WohnRiester“ geprägt. Dieses Produkt<br />

der privaten Altersvorsorge bietet die<br />

Möglichkeit, die Sparraten für den Erwerb<br />

einer Immobilie zu nutzen. Insgesamt<br />

wurde ein Volumen von 142,3 Mio. EUR<br />

über Produkte des Bausparens erzielt.<br />

V. Vermögens- und<br />

Ertragslage<br />

Auch im Jahr <strong>2010</strong> konnten die Rücklagen<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dortmund</strong> bei gleichzeitiger<br />

Ausschüttung eines Teils des Jahresüberschusses<br />

2009 an die Stadt <strong>Dortmund</strong> als<br />

Träger der <strong>Sparkasse</strong> weiter sachgerecht<br />

aufgestockt werden. Damit hat die <strong>Sparkasse</strong><br />

ein bankaufsichtsrechtliches Kernkapital<br />

von 535,0 Mio. EUR.<br />

Die Eigenkapitalanforderungen gemäß<br />

KWG wurden jederzeit eingehalten. Die<br />

anrechenbaren Eigenmittel überschreiten<br />

am 31.12.<strong>2010</strong> deutlich die Eigenmittelanforderungen<br />

gemäß Solvabilitätsverordnung<br />

(SolvV) für Adressenausfallrisiken,<br />

Marktrisikopositionen und für das operationelle<br />

Risiko.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> weist eine angemessene<br />

Kapitalbasis für weiteres qualitatives<br />

Geschäftswachstum auf.<br />

Das Betriebsergebnis vor Bewertung ist<br />

gegenüber dem Vorjahr um knapp<br />

14,0 Mio. EUR gestiegen und lag bei<br />

99,0 Mio. EUR. Im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme<br />

ergibt sich für diese<br />

Steuerungsgröße ein Wert von 1,28 %<br />

nach 1,15 % im Vorjahr.<br />

Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2010</strong> s<br />

Bilanz<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

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