Jahresbericht 2010 - Sparkasse Dortmund

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Unser Personal

KNACKIG s Unternehmenskultur ist ein großes Wort. Gespeist wird es aber oft aus der Summe vieler kleiner Initia- tiven, Angebote und Aktivitäten im Betrieb. Eine davon ist bei der Dortmunder Sparkasse der Betriebssport, der nicht nur fit hält, sondern auch kollegiale Bande enger knüpft. Und bei dem es auch mal handfest zur Sache geht. Knackig ist im Kasino, einem ganz anderen Teil der Unternehmenskultur der Sparkasse, neben dem Salat sicher noch die eine oder andere Diskussion im trauten Kreis der Mittagsrunden. Zur Unternehmenskultur der intensiven und nachhaltigen Art gehört außerdem der Förderkreis für angehende Führungskräfte. Schließlich sollen Potenzialträger bei der Sparkasse Perspektiven haben. s I Personal Personal s „König Fußball“ kennt unter Kollegen keinen Unterschied Im Berufsalltag empfiehlt es sich sicher nicht, seinen Vorgesetzten von den Beinen zu holen. Eine solch ruppige Unternehmenskultur wird unter dem roten „S“ auch nicht gepflegt. Nach Dienstschluss kann es aber durchaus die eine oder andere körperliche Auseinandersetzung geben. Zum Beispiel auf dem Fußballfeld. „Bei uns im Team spielen einige Kollegen in Führungspositionen mit“, erzählt Marcel Hussart. Der junge Sparkassen-Kollege aus dem Studenten-Förderprogramm steht im Fußball-Tor der Betriebssportgemeinschaft. „Und da kann man schon einmal aneinandergeraten“, so Marcel Hussart lächelnd. Torhüter haben eben ihre ganz eigene Art. Mit der Sportgemeinschaft wurde der Dortmunder bereits in der Einführungswoche zu Beginn der Ausbildung vertraut gemacht. Zwar hatte er da schon zahlreiche Stationen als Schlussmann hinter sich, unter anderem bei Westfalia Kirchlinde, Eintracht Dortmund und VfL Schwerte. Für seinen neuen Arbeitgeber wollte er sich allerdings erst einmal auf dem Badminton-Feld versuchen. „Da war ich allerdings nicht besonders erfolgreich“, gibt er heute offen zu. Also holte ihn Ralf Lockemann, der damalige Schlussmann, ins Tor seines Teams. „Ich glaube, er suchte einfach einen Nachfolger“, schätzt er heute amüsiert die Bemühungen seines Vorgängers ein. Bereut hat er seine Entscheidung bisher nicht. „Wir gehen dort unglaublich kollegial miteinander um“, schwärmt der gebürtige Rahmer. „Da wird einem schnell von den Führungskräften das ‚Du’ angeboten.“ Und das gilt nicht nur für das Training oder die 90 Minuten auf dem Spielfeld. Als Torhüter seines Teams wünscht er sich allerdings eines: „Es wäre schön, wenn wir den einen oder anderen Fan mehr hätten. Zum Beispiel bei den Pokal-Spielen.“ Für seinen Lieblingsverein hegt er andere Hoffnungen – nationale wie internationale Erfolge Personal | Fakten und Zahlen zum Beispiel. Marcel Hussart ist zwar Borusse. Aber eben einer von „denen“ aus dem Rheinland. Diese Leidenschaft hat er von seinem Vater geerbt. Für die Stadt, in der er arbeitet, und für die Fans des BVB freut er sich über die errungene Meisterschaft. „Aber es ist eben nicht mein Verein.“ Wie war das? Torhüter haben eben ihre ganz eigene Art. Anders als bei Marcel Hussart war der Weg seines Vorgängers Ralf Lockemann ins Sparkassen-Tor schon lange vorgezeichnet. „Der Kassierer meines ersten Vereins war und ist heute noch der Leiter unserer Sparte Fußball“, so der Mitarbeiter der Sparkassen-Dienste Westfalen GmbH, einer Tochtergesellschaft der Sparkasse Dortmund. Als sich der junge Ralf Lockemann für eine Laufbahn beim öffentlich-rechtlichen Kreditgeber entschlossen hatte, hieß es einfach nur: „Torhüter werden immer gebraucht.“ Und schon fand er sich im Kasten der Fußballmannschaft wieder. Gegen diese „Zwangsverpflichtung“ hat sich Ralf Lockemann allerdings nie gewehrt. „Die Stimmung bei uns ist einfach sehr gut.“ Bereits seit Jahren betreut er zudem die erste Mannschaft der Sparte Fußball und sitzt inzwischen im Vorstand der Interessengemeinschaft der Firmensportvereine Kreis Dortmund. Dafür opfert er gern ein bis zwei Stunden Arbeit in der Woche, „an Spieltagen auch mal etwas mehr“. Wie wichtig ist der gemeinsame Sport innerhalb eines Unternehmens für ihn? Ralf Lockemann überlegt kurz: „Es ist einfach sehr angenehm. Jeder lernt Kollegen kennen, mit denen man sonst nur im E-Mail- oder Telefonkontakt steht.“ Man tausche sich plötzlich nicht mehr nur über Dienstliches aus. „Und das ist für das Miteinander im Unternehmen bestimmt nicht unwichtig.“ Gesunder Ausgleich zur Arbeit • 1.862 Frauen und Männer standen 2010 in Diensten der Sparkasse. Damit ist das öffentlich-rechtliche Geldinstitut nicht nur ein wichtiger Motor für die Wirtschaft, sondern selbst ein bedeutender Arbeitgeber für die Region. • 50 neue Auszubildende hat die Sparkasse Dortmund im vergangenen Jahr eingestellt. Damit arbeiteten 2010 insgesamt 141 angehende Bankkauffrauen und -männer sowie Fachfrauen und -männer für Bürokommunikation unter dem Dach mit dem roten s. Neben Berufs- und Familienleben bleibt vielen Kollegen nicht ausreichend Zeit, um sich aktiv in einem Verein zu engagieren. Die Sportgemeinschaft bietet die Chance, weiterhin in einer Fußballmannschaft zu spielen, ohne drei Mal die Woche trainieren zu müssen, erklärt Marcel Hussart (re.) – hier mit seinen (Mannschafts-)Kollegen Emanuel Gektis und Dietmar Aschmann (Mitte). So brauchen er und viele andere Sparkassler nicht auf Fußball, Handball, Tennis etc. zu verzichten. Die Gemeinschaft mit ihren Sparten und Interessengemeinschaften bietet einen gesunden Ausgleich zur Arbeit, die zumeist vom Schreibtisch aus erfolgt. Zudem ermöglicht sie den Mitgliedern, weitere Kontakte innerhalb des Unternehmens zu knüpfen. • Über 1.300 Mitarbeiter halten sich in einer der 13 Sparten der betriebseigenen Sportgemeinschaft fit. Das Angebot reicht von Badminton über Handball und Fußball bis hin zum Tanzen. • 21 Jahre beträgt die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit unserer Mitarbeiter. Allein in 2010 feierten 65 Mitarbeiter ihr 25-, 40- und 50-jähriges Dienstjubiläum.

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