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Jahresbericht 2010 - Sparkasse Dortmund

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Die lichtdurchflutete<br />

Reinoldikirche überzeugt<br />

in ihrer Pracht<br />

auch (v.li.) Pfarrer<br />

Michael Küstermann,<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Vorstand<br />

Jörg Busatta und<br />

Dr. Helmut Eiteneyer<br />

vom Stiftungsrat Denkmalswerte<br />

Kirchen.<br />

20<br />

s I Engagement Engagement s<br />

Ein Gotteshaus mit<br />

symbolträchtiger Strahlkraft<br />

Für Klaus Wortmann, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises <strong>Dortmund</strong>-<br />

Süd, ist entscheidend, sich „aktiv für die Erhaltung“ der kirchlichen Gebäude einzusetzen<br />

und so deren langsamen Rückbau aufzuhalten. Ähnlich sieht es <strong>Sparkasse</strong>n-Vorstand<br />

Jörg Busatta: „Kirchen signalisieren Kultur, Geschichte und Stadtentwicklung.<br />

Es ist wichtig, die Gotteshäuser und ihre symbolische Strahlkraft für die Zukunft zu<br />

erhalten.“<br />

Dieses Ziel verfolgt die Stiftung Denkmalswerte Kirchen, zu deren Siftungsräten Jörg<br />

Busatta und Klaus Wortmann zählen. Die Reinoldikirche, benannt nach dem Schutzpatron<br />

der einstigen Hansestadt, war auch während RUHR.<strong>2010</strong> Schauplatz zahlreicher<br />

Aktionen. Um ihrer besonderen Bedeutung gerecht zu werden, wird die Kirche im Herzen<br />

<strong>Dortmund</strong>s derzeit in mehreren Abschnitten restauriert. Die ersten Baumaßnahmen<br />

sollen im November 2011 abgeschlossen sein.<br />

600.000 Euro kostet dieser Bauabschnitt. „Mit der Zuwendung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

in Höhe von 40.000 Euro, den vielen kleineren und größeren Spenden sowie den<br />

Bundes- und Landesmitteln haben wir das Geld für die Restaurierung des Mittelschiffes<br />

zusammen“, freut sich Michael Küstermann, Pfarrer der Stadtkirche. Und Dr. Helmut<br />

Eiteneyer, Vorsitzender des Stiftungsrates, wagt einen Blick in die nahe Zukunft: „In<br />

zwei, drei Jahren soll die Kirche dann von außen komplett in neuem Glanz erstrahlen.“<br />

Die Sprache, die<br />

von Herzen kommt<br />

Musik ist vielleicht die Kunstform, die wie keine andere Gefühle vermitteln kann. Ganz<br />

gleich, ob man selbst ein Instrument spielen oder gar Noten lesen kann: Musik ist die<br />

Sprache des Herzens, die jeder versteht. Auch über Landesgrenzen hinaus, unbeeindruckt<br />

von Kulturunterschieden oder Religion.<br />

Jahr für Jahr versammeln sich begabte Kinder und Jugendliche in der Kundenhalle<br />

der <strong>Sparkasse</strong>, um ihr musikalisches Können unter Beweis zu stellen. Allesamt lernen sie<br />

an der Musikschule <strong>Dortmund</strong> und sind Preisträger des Regionalwettbewerbes „Jugend<br />

musiziert“. Ihnen sieht man die Freude am Spiel an – ganz gleich ob sie am Flügel sitzen,<br />

die Violine streichen oder das Schlagzeug bearbeiten.<br />

Seit über 30 Jahren ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dortmund</strong> nicht nur finanzieller Partner der<br />

Musikschule und wichtiger Förderer des kulturbegeisterten Nachwuchses, sondern auch<br />

Gastgeber des regionalen Preisträgerkonzertes. Und Jahr für Jahr strömen die Besucher<br />

an den Freistuhl, um sich davon überzeugen zu lassen: Die Musikschule nimmt sich<br />

gerne der jungen Leute an, die bereit sind, diese Sprache des Herzens zu erlernen.<br />

Wunderkinder werden<br />

bei „Jugend musiziert“<br />

nicht gesucht. Doch<br />

gibt es in jedem Jahr<br />

auch unter den Kleinsten<br />

der Teilnehmer<br />

immer wieder Talente,<br />

die vor allem durch ihre<br />

große Freude an der<br />

Musik auffallen.<br />

21

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