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Grundlagen der Gesichtschirurgie

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Abb. 71 Supraziliarer Transpositionslappen nach<br />

Fricke und Kreibig.<br />

Defekt im Oberlid rechts o<strong>der</strong> Unterlid links, die<br />

Lappen sind inzidiert. Beim Verschluß <strong>der</strong> Defekte<br />

Befestigen <strong>der</strong> oberen Haut am Periost unter <strong>der</strong><br />

Augenbraue, um eine Verziehung <strong>der</strong> Augenbraue zu<br />

vermeiden.<br />

Abb. 72 „bi-lobed flap“ <strong>der</strong> Stirn zur Deckung von Defekten im Bereich des medialen<br />

Augenwinkels<br />

a) Der zweite Lappen wird etwas länger geschnitten.<br />

b) Zustand nach Rekonstruktion.<br />

5. Die Lidregion<br />

5.1. Laterale Oberlidrekonstruktionen nach Fricke und Kreibig (Abb. 71)<br />

Große Teile des Oberlides aber auch des Unterlides können mit einem schlanken<br />

Transpositionslappen, <strong>der</strong> über <strong>der</strong> Augenbraue geschnitten wird und lateral gestielt bleibt,<br />

rekonstruiert werden. Hier können auch dicke Spalthautlappen von retroaurikulär<br />

verwendet werden.<br />

5.2. Der „bi-Iobed flap“ (Abb. 72)<br />

Mehr medial gelegene Defekte des Oberlides können mit einem „bi-lobed flap“ aus <strong>der</strong><br />

Stirn gedeckt werden. Der zweite Lappen sollte etwas länger als <strong>der</strong> erste gewählt<br />

werden. Durch die starke Rotation des zweiten Lappens kann es eventuell zur Stauchung<br />

von Haut kommen, die in einerzweiten Operation beseitigt werden sollte.<br />

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