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Grundlagen der Gesichtschirurgie

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Abb. 56 Oberlippenersatz durch einen Rotationstappen <strong>der</strong> Wange (nach Blasius 1833, modifiziert).<br />

a) Zweischichtiges Umschneiden des Lappens. Die Schleimhaut des Vestibulum wird mobilisiert und nach<br />

Einnähen des Rotationslappens als Lippenrotersatz vorgenäht<br />

s. Abb. 53).<br />

b) Zustand am Ende <strong>der</strong> Operation.<br />

3.3. Die Mundwinkelerweiterung (Converse 1977; Abb. 57)<br />

Abb. 57 Mundwinkelerweiterung nach Converse<br />

(1977).<br />

Rechter Mundwinkel: Zunächst Ausmessen<br />

einer symmetrischen Mundwinkelgestaltung,<br />

lnzision und Entfernen von Epithel (1). Die<br />

Lippenschleimhaut wird inzidiert und mobilisiert<br />

(2) und dann in Richtung Mundwinkel gezogen.<br />

Linker Mundwinkel: Die Lippenschleimhaut<br />

ist in <strong>der</strong> richtigen Lage eingenäht. Mit<br />

subkutanen Zugfäden, die über kleine<br />

Salbentupfer geknüpft sind, wird das neue<br />

Lippenrot in <strong>der</strong> Lage gehalten.<br />

Die Mitte <strong>der</strong> Lippe wird bestimmt und die Länge des Lippenrotes im Bereich <strong>der</strong><br />

gesunden Lippenseite gemessen. Es wird dann in dieser Länge <strong>der</strong> Mundwinkel inzidiert,<br />

oberhalb und unterhalb <strong>der</strong> Inzisionsstelle wird Epithel entfernt (1), und nach Mobilisation<br />

<strong>der</strong> Schleimhaut des Lippenstumpfes (2) wird diese nach lateral in den Mundwinkel<br />

gezogen und mit 6-0-Ethilon-Fäden fixiert.<br />

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