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Grundlagen der Gesichtschirurgie

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2.Z2. Der „bi-lobed flap“ (Abb. 47)<br />

Größere Defekte in diesem Bereich werden mit einem unten gestielten "bi-lobed flap“ aus<br />

<strong>der</strong> Wange gedeckt. Dabei wird <strong>der</strong> Lappen so gewählt, daß <strong>der</strong> erste Lappen den<br />

Nasenboden und die Oberlippe abdeckt und dabei <strong>der</strong> Nasenflügel in <strong>der</strong> richtigen<br />

Position spannungslos im Winkel zwischen ersten und zweiten Lappen eingelagert werden<br />

kann (Abb. 47b).<br />

Abb. 47 Unten gestielter »bi-lobed flap“ zur Deckung eines Defektes im Naseneingang und am Nasensteg<br />

(nach Weerda 1978).<br />

a) Lappen ist vorgeschnitten.<br />

b) Zustand nach Verschluß alter Defekte, <strong>der</strong> Nasenflügel liegt spannungsfrei zwischen dem ersten und<br />

zweiten Lappen.<br />

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