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Grundlagen der Gesichtschirurgie

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Abb. 38<br />

Wangenlappen bei Defekten im Bereich des<br />

medialen Lidwinkels (s. Text) im Sinne<br />

einer U-Verschiebung.<br />

Abb. 39<br />

a) ( --- )Subkutan gestielter Insellappen, Unterminierung <strong>der</strong> Brücke zwischen Lappen und Defekt<br />

b) Der Lappen ist in den Defekt eingesetzt die Lappenentnahmestelle primär verschlossen. Befestigen <strong>der</strong><br />

etwas weiter mobilisierten(-)Wangenweichteile möglichst tief subkutan, um eine Verziehung <strong>der</strong> Lippen<br />

zu vermeiden.<br />

Durch diese von Imre angegebene Defektform liegt die Narbe dann in <strong>der</strong> Nasolabialfalte<br />

und am Nasenabhang. Im Bereich des Unterlides sollte das subkutane Gewebe des<br />

Lappens am Periost des Orbitarandes befestigt werden. Dieser Lappen sollte nicht unter<br />

Spannung stehen, da sonst eine Verziehung des Unterlides mit Ektropionierung die Folge<br />

sein könnte.<br />

2.5.4. Der Wangen-U-Lappen (Abb. 38)<br />

Dieser Lappen wird selten gebraucht, da er ungünstig durch die RSTL läuft. Er eignet sich<br />

bei Rezidiven im Bereich <strong>der</strong> Nasenflanke und des medialen Lidwinkels recht gut,<br />

beson<strong>der</strong>s wenn bereits Lappen von <strong>der</strong> medialen Stirn verbraucht worden sind.<br />

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