Grundlagen der Gesichtschirurgie
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Abb. 36<br />
Wangenrotation nach Sercer (1963).<br />
Bei Defekten an <strong>der</strong> Nasenflanke,<br />
lnzision <strong>der</strong> Wange und<br />
des Burowschen Dreiecks.<br />
Abb. 37<br />
a) Defekt <strong>der</strong> medianen Wange und <strong>der</strong> Lidregion, Deckung mit einer Wangenrotation nach lmre (1928).<br />
lnzision des Lappens und Mobilisation. Spindelförmige Exzision im Bereich <strong>der</strong> Nasolabialfalte anstatt<br />
eines Burowschen Dreiecks.<br />
b) Verschluß aller Defekte. Der Wangenlappen sollte am Periost des Orbitarandes befestigt werden, um<br />
ein Ektropium des Unterlides zu vermeiden.<br />
2.5.2. Die mediale Wangenrotation nach Sercer (1963; Abb. 36)<br />
Ähnlich wie die einfache Burow-Verschiebung ist die Rotation <strong>der</strong> Wange nach medial. Wir<br />
bekommen zarte Narben am Rande <strong>der</strong> ästhetischen Einheiten.<br />
2.5.3. Die Imre-Wangenrotation (1923; Abb. 37)<br />
Bei Defekten des Lidwinkels und des Unterlides eignet sich beson<strong>der</strong>s gut die<br />
Wangenrotation nach Imre, wobei im Bereich <strong>der</strong> Nasolabialfalte statt eines Burowschen<br />
Dreiecks ein bananenförmiger Defekt geschnitten werden kann.<br />
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