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Grundlagen der Gesichtschirurgie

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1.3. Der Doppel-Rotationslappen (Abb.24)<br />

Größere Defekte im Bereich <strong>der</strong> medianen und paramedianen Stirn lassen sich auch<br />

durch einen Doppel-Rotationslappen verschließen. Auch hier liegen die Narben wie<strong>der</strong> im<br />

Bereich <strong>der</strong> Augenbraue und im Bereich des Haaransatzes.<br />

1.4. Laterale Stirndefekte (Abb.25)<br />

Defekte im lateralen Wangenbereich können durch die sogenannte »Essersche-<br />

Wangenrotationsplastik“ (1918) gedeckt werden. Dabei wird die Wange mobilisiert und<br />

damit <strong>der</strong> Defekt geschlossen (s. auch Abb. 58). Durch Burowsche Dreiecke unterhalb<br />

des Lobulus und im Bereich des Halses wird <strong>der</strong> Sekundärdefekt geschlossen.<br />

Vorsichtige, subkutane Präparation beson<strong>der</strong>s im Bereich des Jochbogens, da hier <strong>der</strong> N.<br />

facialis sehr oberflächlich liegt.<br />

Weitere Möglichkeiten <strong>der</strong> Defektdeckung sind bei <strong>der</strong> Besprechung <strong>der</strong> Wangendefekte<br />

angegeben, so in Abb. 62, 63 o<strong>der</strong> 67, 68 und 69.<br />

Abb. 25<br />

a) Lateraler Stirndefekt: Verschluß durch einfache Burow-Verschiebung. Durch zwei kleinere Burowsche<br />

Dreiecke kann <strong>der</strong> sekundäre Defekt durch Gegenrotation geschlossen werden.<br />

b) Zustand nach Rekonstruktion (s. auch Abb. 58).<br />

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