Grundlagen der Gesichtschirurgie
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Abb. 18 Transposition mit “cut back”.<br />
a) Zu kurzer Transpositionslappen<br />
b) „Cut back“ zur Lappenverlängerung (/), dabei darf die Lappenbasis nicht zu sehr geschwächt<br />
werden, sonst gibt es Lappennekrosen.<br />
c+d) Deckung des Defektes und Mobilisation <strong>der</strong> Defektumgebung zur Deckung <strong>der</strong> Sekundärdefekte.<br />
Abb. 19 »bi-lobed flap« (zweizipfliger Lappen, Esser 1918),<br />
a) Winkel zwischen Defekt und erstem Lappen L entspricht dem Winkel zwischen Lappen L1 und Lappen<br />
L2. Bei gut mobiler Haut ist <strong>der</strong> Lappen L1 etwa zweidrittel so groß wie <strong>der</strong> Defekt, <strong>der</strong> Lappen L2 etwa<br />
zweidrittel so groß wie <strong>der</strong> Lappen L1.<br />
b) Einschwenken des ersten Lappens L1 nach Mobilisation <strong>der</strong> beiden Lappen.<br />
c) Beide Lappen sind in den primären und sekundären Defekt eingeschwenkt, Deckung <strong>der</strong> kleinen<br />
Defekte durch Mobilisation <strong>der</strong> Defektumgebung (��).<br />
d) Verschluß aller Defekte.<br />
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