Protokoll Generalversammlung 2012 - Revierjagd Luzern

Protokoll 17. Sektionsversammlung, RevierJagd Seetal
Freitag, 20. Januar 2012, im Pfarreizentrum Triengen
Beginn: Mit hörbarer Freude eröffnen die Jagdhornbläser Wildschütz (Leitung Werner Kuster) die Sektionsversammlung 2012.
Präsident Lukas Suter begrüsst Jägerinnen und Jäger die der Einladung der Sektion Seetal Folge geleistet haben um
im Pfarreizentrum von Triengen an der heutigen Veranstaltung teilzunehmen. Triengen besteht nach erfolgreicher
Gemeindefusion 2009 aus den Ortsteilen Triengen, Kulmerau, Wilihof und Winikon. Die Jagdgesellschaft Triengen,
unter Obmann Thomas Wyss, hat den Sektionsvorstand bei den Vorbereitungen dieser Tagung unterstützt und sie
zeichnet sich auch für die Festwirtschaft verantwortlich. Vor dem statutarischen Teil sind die Teilnehmenden zum traditionellen
Aser eingeladen.
STATUTARISCHER TEIL
Anwesend: 19 Gäste; 119 Stimmberechtigte (von 329); absolutes Mehr 60
1. Begrüssung durch den Präsidenten
Die Jagdhornbläser Wildschütz eröffnen mit fröhlichem „Hallali“ die 17. Sektionsversammlung von RevierJagd Seetal.
Präsident Lukas Suter kann zahlreich anwesende Gäste, Ehren- und Aktivmitglieder im Pfarreizentrum Triengen begrüssen.
Einen besonderen Willkomm richtet er an Otto Holzgang, seit Anfang Jahr Leiter der kantonalen Abteilung Natur, Jagd und Fischerei,
und damit höchster Jäger der kantonalen Verwaltung. Otto ist selbst Mitglied der Sektion und engagierter Weidmann in
einem Revier im Michelsamt. Ihn begleiten mit Philipp Amrein und Louis Bucher zwei Mitarbeitende der Abteilung. Weitere Gäste
sind Adrian Kempf, Leiter der Waldregion Sursee-Hochdorf, Martin Ulrich Gemeindepräsident von Triengen sowie mit Bruno
Dober (Vizepräsident) und David Clavadetscher (Geschäftsführer) zwei Vertreter des kantonalen Dachverbandes. Ebenfalls unter
den Gästen befinden sich Peter Fäsi, abtretender Präsident der Sektion Pilatus mit seinem designierten Nachfolger Peter Küenzi,
Vertreter der weiteren Sektionsvorstände sowie Hermann Büttiker, bewährter Berichterstatter von RevierJagd Seetal.
Lukas Suter stellt fest, dass die Einladung mit Traktanden, Protokoll und Jahresbericht fristgerecht zugestellt wurde und zuhanden
der Versammlung keine schriftlichen Anträge eingegangen sind. Die Traktandenliste wird von den Stimmberechtigten genehmigt.
Es folgt die Wald des Versammlungsbüros: Der Tagung steht von Amtes wegen Präsident Lukas Suter vor. Das Protokoll führt
Aktuar Werner Hüsler. Als Stimmenzähler werden gewählt: Martin Bühlmann, Edi Sigrist und Adelrich Camenzind
2. Totenehrung
Im Laufe des letzten Verbandsjahres wurden mit
† Alois Estermann, Jagdgesellschaft Inwil
† Bernhard Studer, Jagdgesellschaft Urian Sempach
† Josef Bucher, Jagdgesellschaft Eschenbach
† Emil Tanner, Jagdgesellschaft Gunzwil
† Walter Zimmermann, Staffelbach
fünf Sektionsmitglieder in die Ewigkeit abberufen. Unter den Klängen „Jagd vorbei“ und „Halali“ der Jagdhornbläser Wildschütz
gedenkt die Versammlung der verstorbenen Weidkameraden. Mögen sie ruhen in Frieden.
3. Protokoll der Generalversammlung 2011
Das Protokoll der GV 2011 wurde den Sektionsmitgliedern mit der Einladung zugestellt. Dieses wird von der Versammlung ohne
Bemerkungen genehmigt. Präsident Lukas Suter dankt Werner Hüsler für das sauber geführte Protokoll.
4. Jahresbericht des Präsidenten
Der Jahresbericht des Präsidenten wurde den Sektionsmitgliedern mit der Einladung zugestellt.
2011 stand unter dem Motto „Jagdsignale“. Die Seetaler Jäger haben im Berichtsjahr diesem Motto nachgelebt und verschiedentlich
Signale ausgesendet. Einerseits vieler Jäger/innen und Reviere mit einer engagierten Öffentlichkeitsarbeit, andererseits
der Sektionsvorstand mit einem umfangreichen Tätigkeitsprogramm.
Lukas Suter ergänzt den schriftlichen Jahresbericht mit weiteren Eckdaten aus dem Berichtsjahr. So erwähnt er die von der Sektion
Pilatus organisierte Exkursion ins Allgäu (D), wo die bekannte Blaser-Waffenschmiede besucht wurde. Er gratuliert vier Jung-

jägern aus der Sektion Seetal, die 2011 den Jagdfähigkeitsausweis entgegennehmen durften und dem Revier Seckwald (Schlierbach)
für 40 Jahre erfolgreiche Durchführung der kantonalen Schweisshundeprüfung. Letzteren gebührt ein besonderer Weidmannsdank,
ist es doch nicht selbstverständlich, jährlich 25 Schweissfährten zu planen, anzulegen und während der Prüfung zu
begleiten. Im Berichtsjahr haben drei Gespanne aus dem Sektionsgebiet diese anspruchsvolle Prüfung erfolgreich bestanden.
Im September 2011 hatte der Sektionsvorstand erstmals zu einem Jägerzmorge nach Ballwil eingeladen. Aufgrund fehlender
Anmeldungen wurde dieser Anlass kurzfristig abgesagt. Der Vorstand schliesst daraus, dass kein Bedürfnis für zusätzliche gesellschaftliche
Veranstaltungen besteht. Er wird deshalb 2012 ein Jagdseminar zum Thema „Jagen im Siedlungsraum“ organisieren.
Regelmässig setzt sich der Sektionsvorstand mit Konflikten zwischen der Jagd und weiteren Waldnutzern auseinander. Er sieht
sich dabei primär in einer vermittelnden Rolle. In dieser unterstützt er die Beteiligten, eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Die Jagd konnte im Berichtsjahr mit der Ablehnung der Waffeninitiative und der Initiative für ein Verbot der Bewegungsjagd im
Kanton Aargau, gleich zwei wichtige politische Weichen in ihrem Sinne stellen. Zudem wurde mit den nationalen Wahlen die
Gruppe jagender Parlamentarier deutlich verstärkt.
Das neue Jahr stellt Lukas Suter unter das Motto „Wind bekommen“. Wind ist ein besonders wichtiges Element beim Jagen und
für dessen Erfolg meist ganz entscheidend. Es ist von Bedeutung wie sich der/die Jagende im Wind verhält. Mit dem Bild der Jagd
in der Öffentlichkeit ist es dasselbe, jedes Fehlverhalten bringt sie bei der nichtjagenden Bevölkerung in Misskredit.
Thomas Wyss, Vizepräsident der Sektion, dankt dem Präsidenten für die umsichtige Sektionsführung und sein Engagement im
Kantonalvorstand. Die Versammlung genehmigt den Jahresbericht 2011 unter Applaus einstimmig.
5. Jahresrechnung 2011, Revisorenbericht, Budget 2012
Otto Lang kann der Versammlung entgegen dem Voranschlag einen ausgeglichenen Rechnungsabschluss präsentieren. Sie
schliesst mit einem leichten Aufwandüberschuss von Fr. 437.19. Dieses Ergebnis konnte dank Budgetdisziplin und zusätzlichen
finanzrelevante Aktivitäten erreicht werden. Damit weisst die Sektion per 31.12.2011 ein Vermögen von Fr. 16'670.00 aus. Gleichzeitig
orientiert Otto Lang über das Budget 2012. Der vorsichtig erstellte Voranschlag rechnet mit einem Ertragsüberschuss von
Fr. 840.00. Aus der Versammlung gibt es weder zur Rechnung 2011 noch zum Budget 2012 Wortmeldungen.
Die Revisoren Erwin Bieri und Werner Felder haben die Rechnung 2011 und das Budget 2012 geprüft. Erwin Bieri verliest den
Revisorenbericht und stellt fest, dass die Sektionsrechnung sauber und übersichtlich geführt ist. Er beantragt der Versammlung
Rechnung und Budget gutzuheissen und dem Kassier wie dem Vorstand Entlastung zu erteilen. Die Versammlung folgt diesem
Antrag ohne Gegenstimme. Erwin Bieri dankt Otto Lang wie dem Sektionsvorstand für deren Engagement im Berichtsjahr.
Otto Lang nutzt die Gelegenheit um auf die Tombola hinzuweisen. Deren Ergebnis komme vollumfänglich der Sektionskasse
zugute. Er dankt der Firma Hans Renggli AG, Malters, Franz Galliker (Eich), Armin Lang (Ballwil) und Josef Waller (Triengen) für
das Offerieren der Fleischpreise. Damit erweisen diese RevierJagd Seetal ihre besondere Wertschätzung.
Präsident Lukas Suter orientiert, dass die Entschädigung der Sektionen durch den Kantonalverband neu geregelt wird. Unter
Vorbehalt der Zustimmung durch die Generalversammlung werden 2012 die Leistungen der Sektionen mit einem Pauschalbetrag
von 4‘000 Franken sowie einem Mitgliederbetrag von je 3 Franken, entschädigt. Zugleich verpflichten sich die Sektionen, Rückstellungen
für die Unterstützung ausserordentlichen Aktivitäten zu tätigen.
6. Jahresprogramm 2012
Lukas Suter orientiert die Versammlung über bevorstehende Aktivitäten von RevierJagd Seetal. Der Veranstaltungskalender ist in
der Einladung zu dieser Sektionsversammlung sowie auf www.revierjagd-luzern.ch publiziert. Zudem wird der Sektionsvorstand
regelmässig online über bevorstehende Veranstaltungen orientieren. Lukas Suter fordert die Anwesenden auf, Veranstaltungen
und Kurse der Sektionen wie von RevierJagd Luzern rege zu nutzen und weiter zu empfehlen.
7. Ehrungen
Lukas Suter dankt Peter Fäsi, abtretender Präsident von RevierJagd Pilatus, für sein langjähriges Wirken für die Luzerner Jagd.
Im Vordergrund standen ihm dabei die Überzeugung für ein verantwortungsvolles Weidwerken und das Engagement für Wild und
dessen intakte Lebensräume. Es ist sein Verdienst, dass die Sektionen Pilatus und Seetal heute in vielen Belangen eng zusammenarbeiten.
Die Versammlung dankt Peter mit anhaltendem Applaus.
Lukas Suter gratuliert acht Jagdkameraden aus dem Sektionsgebiet Seetal, welche an der Mitgliederversammlung von Revierjagd
Luzern zu Veteranen (20 Jahre Mitglied) ernannt werden. Er dankt ihnen für die Treue zum Verband und wünsche ein schönes
Fest in Sursee. Geehrt werden:
Frey Hans, Neudorf Hofstetter Thomas, Ermensee Hüsler Fritz jun., Neudorf
Koch-Amberg Heidi, Hildisrieden Kurmann Theo, Sursee Scherer Urs, Hochdorf
Stähli Rudolf, Schongau Suter Robert, Beromünster Zeder-Wiss Heinrich, Inwil

Veteranenobmann Gregor Inderwildi ehrt mit Kottmann Jost (Revier Schenkon), Lindegger Franz (Revier Schlierbach) und Steiger
Erwin (Revier Hochdorf), drei verdiente private Jagdaufseher für 20 Jahre Pflichterfüllung. Sie erhalten ein graviertes „Wäntali“.
Zu Ehren der Jubilare spielen die Jagdhornbläser Wildschütz auf.
8 Informationen aus der Sektionen Seetal u. Pilatus
Otto Holzgang, Leiter der Abteilung Natur, Jagd und Fischerei, orientiert über das Projekt „Weniger Wildunfälle“ (Wildwarner).
Dieses ist per Ende 2011 abgeschlossen. Aufgrund der Ergebnisse aus dem Projekt-Monitoring durch die Firma SWild, stellt Otto
Holzgang fest, dass die Wildwarngeräte auf die Entwicklung von Wildunfällen keine Wirkung zeigen. Zwar sind die Ergebnisse
abschnittsweise erfreulich, auf anderen Strecken haben die Unfälle hingegen trotz der Geräte zugenommen. Es sind zu viele
Faktoren die Einfluss auf die Häufung von Wildunfällen haben (Tages-/Nachtzeit, Wetterbedingungen, Verkehrsaufkommen,
Störung, Landw. Nutzung, Verhalten Fahrzeuglenker, Jagd, etc). Akustische Wildwarner sind deshalb kein Patentrezept, um
Wildunfälle zu verhindern.
Lukas Suter zeigt sich überzeugt, dass obwohl das Ergebnis wider Erwarten ernüchternd ausfällt, das Projekt für RevierJagd
Seetal eine Erfolgsgeschichte ist. Die positive Imagekampagne sowie die gute Zusammenarbeit mit den Schutzorganisationen
und den beteiligten Jagdgesellschaften sind dabei besonders hervorzuheben. Der Schweizerische Versicherungsverband hat die
Umsetzung des Projekts mit seinem finanziellen Betrag in der Höhe von Fr. 70'000.00 Franken ermöglicht und damit die Jagdreviere
finanziell entlastet. Es ist nun den Revieren überlassen, ob diese die Wildwarner weiter unterhalten möchten oder auf alternative
Methoden umsteigen. Lukas Suter dankt abschliessen allen Beteiligten Jägerinnen, Jäger und Jagdreviere für ihr Mitwirken.
9. Informationen aus der Abteilung Natur, Jagd und Fischerei
Otto Holzgang orientiert erstmals in seiner neuen Funktion die Sektionsversammlung über aktuelle Themen aus der kantonalen
Abteilung Natur, Jagd und Fischerei. Vorab gibt er seinem Wunsch Ausdruck, an die bewährte Zusammenarbeit zwischen Verwaltung
und RevierJagd Luzern seines Vorgängers Josef Muggli anzuknüpfen.
Die Abteilungen Natur u. Landschaft sowie Jagd u. Fischerei; wurden auf den 1. Januar 2012 in eine Abteilung zusammengeführt.
Sie ist damit für die Sicherstellung des gesetzlichen Rahmens für Flora und Fauna, in Bezug auf Schutz und Nutzung (Jagen/Fischen),
verantwortlich. Wichtige Themen welche die Abteilung in den nächsten Jahren beschäftigen sind der zunehmende
Freizeitdruck und der anhaltende Verlust natürlicher Lebensräume mit entsprechenden Konsequenzen für Flora u. Fauna. Die
Jagd- und Fischereiorganisationen sind neben den weiteren Schutzorganisationen wichtige Partner wenn es darum geht, sich für
die Natur stark zu machen.
Das Standard-Lehrmittel „Jagen in der Schweiz“ ist im Kanton Luzern eingeführt und nun wichtigste Grundlage der Ausbildung
angehender Jäger/innen. Das Lehrmittel ist auch eine gute Lektüre für bestandene Weidmänner/frauen.
Otto Holzgang orientiert über die Statistik des auslaufenden Jagdjahres und die Überwachung der Grossraubwild-Präsenz im
Kanton Luzern. Es ist erfreulich, wie sich das Rotwild seinen angestammten Lebensraum kontinuierlich zurückerobert. Erste Individuen
besiedeln inzwischen das Luzerner Hinterland. Die Diskussion um das Grossraubwild konnte versachlicht werden. Mittels
Monitoring versucht sich der Kanton ein Bild über die Anzahl Luchs-Individuen und deren räumliche Verbreitung zu machen.
Weitere Themen stehen an. So die Revision der Jagdgesetzgebung auf Bundes- wie Kantonsebene und die Einführung eines
elektronischen Fischerei- und Jagdportals, mit welchem für Jagende wie die Verwaltung vieles vereinfacht wird (Statistiken, Revierinformationen,
ausstellen Jagdpässe, etc.)
Lukas Suter gratuliert Otto Holzgang und wünscht ihm viel Freude und Erfüllung in seinem neuen Wirkungsfeld. Gleichzeitig entschuldigt
er Josef Muggli, Jagdverwalter a.D., welcher die Bühne heute Abend bewusst seinem Nachfolger überlassen hat. Ihm
wird auf Vorschlag des Kantonalvorstandes, unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Generalversammlung, die verdiente Ehrenmitgliedschaft
von RevierJagd zuteil.
10. Informationen aus dem Kantonalvorstand
Max Thürig, Mitinitiant und Vizeobmann, des eben gegründeten Luzerner Hegerings, orientiert über Idee dieser Vereinigung und
die Mitwirkungsmöglichkeit interessierter Jägerinnen und Jäger. Ziel ist es einen unabhängigen Fonds anzuhäufen, um jagdliche
Projekte finanziell zu unterstützen. Die Einzel- oder Kollektivmitglieder (z.B. Jagdgesellschaften) leisten einen jährlichen Beitrag
von mind. 100 Franken. Rechenschaft über Aktivitäten und Mittelverwendung wird jeweils z.H. der Generalversammlung von
RevierJagd abgelegt. Das Reglement des Luzerner Hegerings wird auf www.revierjagd-luzern.ch publiziert. Ansprechperson ist
Jakob Werder, vormals Präsident von RevierJagd Seetal. Die Luzerner Jäger/innen sind aufgerufen sich aktiv zu beteiligen.
David Clavadetscher, Geschäftsführer von RevierJagd Luzern, überbringt die Grüsse des Kantonalverbandes. Er orientiert über
aktuelle Aktivitäten. In Erarbeitung ist ein Positionspapier Luzerner Jagd, 2013 soll ein Auftritt der Jagd im Rahmen der Luga realisiert
werden und im selben Jahr ist die die Durchführung einer Hubertuswoche für die nichtjagende Bevölkerung geplant. Auf der
Informationsplattform www.revierjagd-luzern.ch erhalten die Reviere neben Informationen Zugriff auf diverse Hilfsmittel u.a. Plakate
für Kitzaktionen, etc..

Die Schutzorganisationen haben sich in den Vernehmlassungsantworten zur Revision der eidgenössischen Jagdverordnung für
ein Verbot der Baujagd ausgesprochen. Es ist davon auszugehen, dass der Druck auf diese Jagdmethode weiter anhalten wird
und die Jagd einmal mehr gefordert ist, ihr Tun zu rechtfertigen. Um aufzuzeigen, dass sich der verantwortungsvolle Jäger stetig
weiterbildet und tierschutzgerecht handelt, bietet RevierJagd Luzern seinen Mitgliedern 2012 erstmals einen Baujagdkurs an.
Mit dem freiwilligen Luzerner Schiessnachweis – mit Erreichen der verlangten Trefferzahl und Bestätigung durch die/den Verantwortliche/n
einer offiziellen Jagdschiessanlage – erfüllt der Luzerner Jäger den gesetzlich verankerte Schiessnachweis für das
Jagen im Kanton Aargau. Eine analoge Lösung wird auch mit dem Kanton Zürich angestrebt.
Zum Schluss dankt David Clavadetscher allen Jägerinnen und Jäger für ihr Engagement im Sinne der Luzerner Volksjagd.
11. Verschiedenes
Adrian Kempf, Leiter der Waldregion Sursee/Hochdorf, überbringt die Grüsse der kantonalen Abteilung Wald und dankt den Seetaler
Jägerinnen und Jäger für die gute Zusammenarbeit. Berührungspunkte gebe es viele, denn Förster und Jäger sind wichtige
Partner wenn es um die Interessenvertretung des Lebensraumes Wald geht.
Martin Ulrich, Gemeindepräsident von Triengen, überbringt die Grüsse des Tagungsortes und dankt Jägerinnen und Jäger für
deren Engagement für das Wild und seine Lebensräume.
Aus dem Plenum gibt es keine weiteren Wortmeldungen.
Schluss
Zum Schluss der Sektionsversammlung dankt Präsident Lukas Suter…
- den Vorstandskollegen für die kameradschaftliche Zusammenarbeit. Es mache Freude in diesem Team zu arbeiten und
sich für die Anliegen von Jagd und Wild zu engagieren
- dem Kantonalverband, insbesondere Präsident Walter Steffen, für die umsichtige Verbandsführung sowie Geschäftsstellenleiter
David Clavadetscher für dessen Engagement und die Unterstützung der Sektionen
- den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Abteilung Natur, Jagd und Fischerei für die gute Zusammenarbeit
- den Jägerinnen und Jäger der Sektion Seetal für ihr disziplinierte Jagen und das Engagement jedes Einzelnen
- der JG Triengen unter Obmann Thomas Wyss, für die Unterstützung bei der Vorbereitung der Sektionsversammlung und
das Führen der Festwirtschaft
- den Jagdhornbläsern Wildschütz für die würdige, musikalische Umrahmung der Sektionsversammlung
- der Pfarrei Triengen für das zur Verfügung stellen des Tagungslokals
- Max Thürig für das Zusammenstellen der unterhaltsame Bilderpräsentation über Natur, Wild und Jagd während des Asers
- den anwesenden Gästen und Mitgliedern für das Erscheinen und aktive Mitwirken
- der Gemeinde Triengen für das Gastrecht und den offerierten Kaffee
Mit diesem Dank, den besten Wünschen und der Empfehlung bei der anschliessenden Sau-Tombola kräftig zuzugreifen, schliesst
Lukas Suter um 22:45 Uhr die 17. Mitgliederversammlung von RevierJagd Seetal.
Weidmannsdank.
Neudorf, im Februar 2012 Der Protokollführer: Werner Hüsler