Unternehmensmappe NÜRNBERGER Wertkonten - bAV-Infothek
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3. Welche Vorteile<br />
haben Arbeitnehmer?<br />
4. Ersetzen <strong>Wertkonten</strong><br />
eine betriebliche<br />
Altersversorgung?<br />
5. Welche Formen von<br />
Arbeitszeitkonten gibt<br />
es?<br />
Die überwiegende Mehrzahl der Arbeitnehmer möchte nicht bis zum Alter<br />
67 im Berufsleben stehen. <strong>Wertkonten</strong> geben ihnen deshalb die nötige<br />
Flexibilität um ihre eigene Lebensarbeitszeit und den Vorruhestand individuell<br />
zu gestalten.<br />
<strong>Wertkonten</strong> schaffen für den Arbeitnehmer Freiräume und bieten ihm<br />
zahlreiche Möglichkeiten.<br />
• Aufbau eines vorzeitigen Ruhestands<br />
• andere Freistellungen, beispielsweise für eine Weiterbildung, Kindeserziehung<br />
oder Urlaub (sofern vom Arbeitgeber zugelassen)<br />
• unbegrenzte Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit der eingezahlten<br />
Beträge, d. h. laufende Verzinsung mit dem Bruttobetrag<br />
• vollständigen Verbleib in den Sozialversicherungen während der Freistellung,<br />
d. h. keine Einbußen in der gesetzlichen Rente<br />
• gesetzlicher Anspruch auf Erhalt der Wertguthaben beim Arbeitgeberwechsel<br />
(Mitnahme oder Übertragung auf die Deutsche Rentenversicherung<br />
Bund)<br />
• attraktive Verzinsung und vollständiger Insolvenzschutz<br />
• freie Vererbbarkeit der Wertguthaben<br />
• flexible Einzahlungsmöglichkeiten<br />
Wertguthaben sind kein Ersatz für eine betriebliche Altersversorgung,<br />
sondern eine Ergänzung!<br />
Eine betriebliche Altersversorgung ist nötig, um biometrische Risiken<br />
(Alter, Invalidität, Tod) abzudecken. <strong>Wertkonten</strong> hingegen sehen in diesem<br />
Fall keine besondere Leistung vor. Sie dienen ausschließlich dazu,<br />
die Lebensarbeitszeit zu flexibilisieren.<br />
Somit kann nur eine Kombination aus <strong>Wertkonten</strong> mit einer betrieblichen<br />
Altersversorgung die bestmögliche Versorgung garantieren. Deshalb<br />
bietet die <strong>NÜRNBERGER</strong> hierfür besonders interessante Kombinationsmodelle<br />
an.<br />
Grundsätzlich werden zwei Arten unterschieden<br />
• Kurz-/Gleitzeitkonten dienen der flexiblen Gestaltung der täglichen<br />
Arbeitszeit und werden vor allem zum Ausgleich betrieblicher Produktions-<br />
und Arbeitszeitzyklen genutzt. Der kurzfristige Ausgleich steht<br />
dabei im Vordergrund.<br />
• Langzeitkonten sind in § 7b SGB IV geregelt und dienen dagegen zum<br />
Aufbau eines Guthabens, dass für längerfristige Freistellung genutzt<br />
werden kann. Soll durch das Guthaben ein vorzeitiger Ruhestand finanziert<br />
werden, so spricht man von einem Lebensarbeitszeitkonto. Das<br />
Ansparen steht also bei dieser Form im Vordergrund.