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Untersuchung von Wasser als Dielektrikum im Kondensator

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5 Fazit und Ausblick<br />

Zum Abschluss dieses Versuchs lässt sich sagen, dass wir uns mit der Wirkungsweise des <strong>Dielektrikum</strong>s <strong>Wasser</strong><br />

in einem Plattenkondensator beschäftigt haben und exper<strong>im</strong>entell auf die Auswirkungen eingehen konnten. Zur<br />

Best<strong>im</strong>mung der verschiedenen <strong>Kondensator</strong>kapazitäten, unter anderem abhängig vom <strong>Dielektrikum</strong> und der<br />

Versuchsmodifikation, sind wir auf verschiedene Methoden, deren Vor- und Nachteile und Bedingungen einge-<br />

gangen. Über einen Niederspannungsaufbau haben wir durch die Entladekurve über einen Widerstand die un-<br />

terschiedlichen Kapazitäten verifizieren können. Einen weiteren elektronischen Aufbau, den LCR-Schwingkreis,<br />

haben wir aus Gründen der begrenzten Zeit nicht durchgeführt und ausprobiert. Hierin könnte eine Fortführung<br />

des Versuchs bestehen.<br />

Den Originalaufbau mit Hochspannung haben wir <strong>im</strong> Rahmen unsres Exper<strong>im</strong>entes erneut aufgebaut und getes-<br />

tet. Jedoch konnten wir nicht zur selben, in der Einleitung beschriebenen, Beobachtung gelangen. Die Gründe<br />

hierfür könnten in einem geringfügig abweichenden Aufbau oder einer etwas anderen Durchführung liegen. Zur<br />

Rekonstruktion der Randbedingungen testeten wir den Aufbau dann <strong>im</strong> selben Raum mit dem Ergebnis: Auch<br />

hier beobachteten wir keine außergewöhnliche Stärke der Abschwächung der <strong>Kondensator</strong>spannung mit dem<br />

feuchten Behälter zwischen den <strong>Kondensator</strong>platten. Der größte Unterschied zum damaligen Aufbau besteht<br />

jedoch mit großer Sicherheit in dem Behältnis. Das in der Vorlesung verwendete hatte eine schlägerartige, runde<br />

Form. Unser neues, selbst gebautes Behältnis ist jedoch rechteckig und schließt nicht <strong>im</strong>, sondern außerhalb des<br />

<strong>Kondensator</strong>s ab. Außerdem besteht es aus handelsüblichem Plexiglas. Über das für das ursprüngliche Gefäß<br />

verwendete Material können wir nur mutmaßen. Alle genannten Faktoren, Ergebnisse sowie Schwierigkeiten<br />

haben zu unserem Versuchsverlauf geführt. Dennoch wäre es interessant, weiter zu exper<strong>im</strong>entieren und auch<br />

zu überlegen, worin der Unterschied zwischen dem damaligen und unserem Versuch besteht, sodass es zu den<br />

unerwarteten und bis jetzt unerklärten Beobachtungen kommen konnte.<br />

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