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D. Äobl.<br />

Haus zum heil. Geist geuauut wurde,') nachmals aber mehr unterbeut<br />

Namen St. Gertrnden - Armenhans bekannt wurde. Dieses<br />

Hans lag westlich Von der Gertrudenkapelle, da, wo jetzt Nr. 17,<br />

18, 19 der Heiligeugeiststraße stehen, und da auch das Siecheuhaus<br />

westlich von der Kapelle gelegen hat (Urs. v. 1488), so nimmt<br />

man an, daß das Armenhans an seiner Stelle erbaut worden ist.<br />

Sehr wahrscheinlich ist bei der Dotierung auch das frühere Vermögen<br />

des Stechenhauses und vielleicht auch das des mittelalterlichen<br />

Gasthauses z. heil. Geist verwendet worden. 2 ) Das neue<br />

Armenhaus war sowohl für die Verpslcguug vou Ortsarmeu wie<br />

von durchreisenden Fremden bestimmt. Seine Verwaltung wurde<br />

einem aus zwei gräflichen Beamten und zwei städtischen Notmannen<br />

(damals Moritz Stiudt und Brun Wesderloy, s. w. o.) bestehenden<br />

Ausschüsse übertragen. 8 )<br />

Ob die Gertrudenkapelle nunmehr wieder in Benutzung ge-<br />

itommen wurde, indem sie als Anueiikapclle diente, darüber ver­<br />

lautet nichts, man kaun es nur annehmen. Sicher aber ist, daß<br />

sie unter graf Anton Günther, der ja auch die Nifolaifirche und<br />

die Rasteder Klosderkirche neu einrichten und weihen ließ, eine<br />

Restauration erlebt hat. Winckelmanit

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