Gerd-E. Famulla/ Universität Flensburg „Berufsorientierung im ...
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schiedene „Gegenstände“ wie beispielsweise stärkere Einbeziehung betrieblicher<br />
Experten, Kooperation Schule — Wirtschaft — Hochschule oder neuer<br />
Unterrichtsmaterialien mit mult<strong>im</strong>edialer Nutzung beziehen kann.<br />
4. Leitideen und erste Konturen der Realisierung des Programms<br />
„Schule — Wirtschaft/ Arbeitsleben“<br />
Das Programm „Schule-Wirtschaft/Arbeitsleben“ kann als eine solche systematische<br />
und anspruchsvolle, in vielen Teilen auch hoffentlich bald verallgemeinerbare,<br />
Suche nach einer Antwort auf die Frage nach einem neuen Verständnis<br />
von <strong>„Berufsorientierung</strong>“ verstanden werden.<br />
Erste Konturen der Realisierung des Programms werden <strong>im</strong> Spektrum der<br />
vielfältigen Projektgegenstände deutlich. (Folie 6: Programmbegründung;<br />
Folie 7: Programmbeteiligte; Folie 8: Projektgegenstände)<br />
Hierzu gehören<br />
• die Entwicklung eines Berufswahlpasses;<br />
• die Durchführung systematisch vorbereiteter und begleiteter kontinuierlicher<br />
Praxistage;<br />
• die anspruchsvolle Bearbeitung realer betrieblicher Aufgaben durch<br />
Schülergruppen;<br />
• die Implementierung von individuell zugeschnittenen Förderpraktika;<br />
• die Einrichtung von Projektgruppen, in denen lernschwache oder schulaversive<br />
Schülerinnen und Schüler durch Lehrerteams in Produktionsund<br />
Dienstleistungsprojekten betreut werden;<br />
• die Entwicklung internetgestützter Bildungsangebote zur Berufswahlvorbereitung<br />
für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer;<br />
• die mediendidaktische Aufbereitung von Themen der Arbeitswelt;<br />
• die stärkere Einbeziehung von Fachleuten aus der Wirtschaft in die<br />
Schule;<br />
• die Schaffung von Korporationsverbünden zwischen Schulen und Unternehmen;<br />
• die wissenschaftlich gestützte Einführung eines schulischen Qualitätsmanagements<br />
zur Verbesserung der Startchancen in den Beruf;<br />
• die modellhafte Entwicklung von Schulprofilen;<br />
• die stärkere Öffnung der Schulen für die Region.