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Mitgliederversammlung - Landesverband Westfalen und Lippe der ...

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Entwicklungsperspektiven<br />

für das Kleingartenwesen in NRW<br />

Kooperationsveranstaltung des Umweltministeriums<br />

mit den Landesverbänden<br />

Rheinland <strong>und</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Unter diesem Motto fand am 2. September 2010 im<br />

Grohe Forum <strong>der</strong> Landesgartenschau Hemer eine gut<br />

besuchte Vortragsveranstaltung statt.<br />

Eingeladen waren Multiplikatoren aus den Bezirks-/<br />

Stadtverbänden, Kommunal- <strong>und</strong> Landespolitiker<br />

sowie Vertreter aus den Behörden <strong>und</strong> Ämtern mit<br />

dem Zuständigkeitsbereich Kleingartenwesen. Das<br />

Kleingartenwesen in Nordrhein-<strong>Westfalen</strong> hat Verfassungsrang,<br />

ist stabil <strong>und</strong> spielt traditionell eine<br />

sehr wichtige Rolle in unserem Land. Neben <strong>der</strong> kleingärtnerischen<br />

Nutzung besitzt es auch eine große<br />

städtebauliche, ökologische, stadtklimatische <strong>und</strong> soziale<br />

Bedeutung.<br />

Nach <strong>der</strong> Veröffentlichung <strong>der</strong> Studie „Zukunft des<br />

Kleingartenwesens in Nordrhein-<strong>Westfalen</strong>“ im Frühjahr<br />

2009 wurden bei dieser Vortragsveranstaltung<br />

wichtige Themen <strong>der</strong> Landesstudie aufgegriffen <strong>und</strong><br />

anhand von praktischen Beispielen vorgestellt. Umweltminister<br />

Johannes Remmel begrüßte die Teilnehmer<br />

<strong>und</strong> eröffnete die Veranstaltung mit einer beeindruckenden<br />

Gr<strong>und</strong>satzrede, Auszüge aus <strong>der</strong> Ministerrede<br />

auf Seite 8.<br />

Der Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Hemer, Michael Esken, hatte<br />

zuvor alle Gäste herzlich begrüßt <strong>und</strong> konnte stolz<br />

auf bereits 750.000 Landesgartenschaubesucher verweisen.<br />

Die Zukunft <strong>der</strong> Kleingärten<br />

in den Kommunen<br />

Ein erster Themenblock, in den Prof. Gerlinde Krause von<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule Erfurt einführte, befasste sich mit<br />

Beispielen zur Zukunft <strong>der</strong> Kleingärten im kommunalen<br />

Kontext. Sie stellte auch die Verbindung zum B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />

„Gärten im Städtebau“ her <strong>und</strong> erläuterte<br />

die variantenreiche Entwicklung des Kleingartenwesens<br />

in NRW. Kleingartenentwicklungspläne bilden<br />

die Gr<strong>und</strong>lage für den Erhalt von Anlagen bzw. für den<br />

Anlagenneubau.<br />

Am Beispiel einer Neuanlage in Münster-Gievenbeck<br />

stellte Rudolf Koolwaay vom Amt für Grünflächen <strong>und</strong><br />

Umweltschutz <strong>der</strong> Stadt Münster dar, dass Neuanlagen<br />

an bestimmter Stelle <strong>und</strong> vor allem bei Bedarf<br />

Kleingartenpolitik<br />

Kleingartenanlagen schaffen im städtischen Umfeld ein Netz<br />

an Naherholungsflächen<br />

durchaus zeitgemäß sind. In Münster ist die Nachfrage<br />

nach wie vor ungebrochen <strong>und</strong> wird durch Bedarfsberechnungen,<br />

Umfragen <strong>und</strong> Wartelisten untermauert.<br />

Wie kann man bestehende Anlagen o<strong>der</strong> auch Grabelandflächen<br />

zu einer gut funktionierenden Anlage um -<br />

gestalten? Dies stellte Bernhard Lammers vom Be reich<br />

Umweltminister Johannes Remmel (M.) eröffnete auf <strong>der</strong> Landes<br />

gartenschau in Hemer die Tagung „Die Zukunft des Kleingar<br />

ten wesens in Nordrhein-<strong>Westfalen</strong>“. Mit dabei: Werner Siggelkow,<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Landesverband</strong>es Rheinland, <strong>und</strong><br />

Wilhelm Spieß, Vorsitzen<strong>der</strong> des LV West falen <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong> (v.l.)<br />

<strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong> 2012<br />

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