Mitgliederversammlung - Landesverband Westfalen und Lippe der ...
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Am Informationsstand <strong>der</strong> Dortm<strong>und</strong>er Schreberjugend<br />
konnten die Besucher beim „Still-Leben auf <strong>der</strong> A 40“ basteln<br />
<strong>und</strong> ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen<br />
ziehende Publikum meist zu seiner großen Freude in<br />
das Tanzgeschehen einbezogen wurde. Ralf Suhrmann<br />
fasste es wohl im Sinne aller Beteiligten während einer<br />
Square Dance Demonstration <strong>der</strong> Gruppe zusammen:<br />
„Es ist einfach toll <strong>und</strong> cool hier“. Den Dortm<strong>und</strong>er<br />
Schreberlingen <strong>und</strong> ihren Betreuerinnen <strong>und</strong> Betreuern<br />
hat es jedenfalls enorm viel Spaß gemacht, bei diesem<br />
Spektakel auf <strong>der</strong> A40 ihren kulturellen Beitrag<br />
beigesteuert zu haben. Viel Spaß <strong>und</strong> frohgelauntes<br />
Engagement zeigten auch Castroper Kleingärtnerinnen<br />
<strong>und</strong> Kleingärtner: An <strong>der</strong> Ausfahrt Freudenberg war es<br />
dem Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop <strong>der</strong> Klein-<br />
Gartenkultur<br />
Beim „Still-Leben auf <strong>der</strong> A 40“ besuchte auch Castrops Bürgermeister<br />
Johannes Beisenherz den Informationsstand des Bezirksverbandes<br />
Castrop-Rauxel-Waltrop <strong>der</strong> Kleingärtner, hier zusammen<br />
mit dem Vorsitzenden Stephan Bevc <strong>und</strong> dessen Ehefrau<br />
gärtner gelungen, für einige St<strong>und</strong>en das triste Grau<br />
<strong>der</strong> A 40 auf mehreren Quadratmetern in ein buntes Blumenmeer<br />
zu verwandeln. Stephan Bevc <strong>und</strong> seine Mitstreiter<br />
konnten dabei eine Vielzahl von Besuchern,<br />
un ter ihnen Castrops Bürgermeister Johannes Beisenherz,<br />
begrüßen. Mit Blumenpräsenten <strong>und</strong> Informationen<br />
r<strong>und</strong> um den Garten, musikalisch unterstützt von<br />
ei nem Gitarristen <strong>und</strong> einem Drehorgelspieler, warben<br />
sie in eigener Sache <strong>und</strong> trugen so ihr Scherflein dazu bei,<br />
dass auch in diesem Bereich <strong>der</strong> A 40 das Kleingartenwe<br />
sen einen gebührenden Stellenwert einnahm <strong>und</strong> von<br />
den Besuchermassen positiv wahrgenommen wurde.<br />
Vereinte Nationen zeichnen Gelsenkirchener<br />
Kleingartenanlage aus<br />
Färbergärten „Am Trinenkamp“ sind offizielles UNESCO-Projekt<br />
zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)<br />
Mit ein paar Farbtupfern die Anlage „Am Trinenkamp“<br />
etwas aufpäppeln, das war <strong>der</strong> erste Gedanke, als sich<br />
ihre Kleingärtner Anfang 2010 für die Umgestaltung<br />
ihres begleitenden Grüns in sieben Färberparzellen<br />
entschieden. Doch daraus wurde bedeutend mehr.<br />
Für das ehrgeizige Projekt wurde ein Antrag bei <strong>der</strong><br />
UNESCO (Organisation <strong>der</strong> Vereinten Nationen für Erziehung,<br />
Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur) gestellt, um als Dekade-Projekt<br />
für die Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />
anerkannt zu werden. Dem Antrag wurde zugestimmt<br />
<strong>und</strong> folgerichtig erschallte <strong>der</strong> Ruf: Berlin, Berlin,<br />
wir fahren nach Berlin, <strong>der</strong> den Gelsenkirchenern<br />
Kleingärtnern nicht unbekannt war. Denn dort gab es<br />
am 22. Juni 2011 wie<strong>der</strong> einmal etwas „abzuräumen“.<br />
Diesmal kein Pokal <strong>und</strong> auch keine Medaille, aber eine<br />
Fahne, eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> ein elektronisches Signet <strong>der</strong><br />
UNESCO wurden in <strong>der</strong> deutschen Hauptstadt an die<br />
ausgezeichneten Projektpartner übergeben.<br />
Vorreiter in Deutschland<br />
Als erste Kleingartenanlage Deutschlands dürfen die<br />
Gelsenkirchener Kleingärtner nun den Titel „Offizielles<br />
Projekt <strong>der</strong> Dekade <strong>der</strong> Vereinten Nationen zur Bildung<br />
für Nachhaltige Entwicklung“ für den Zeitraum 2011<br />
bis 2012 führen.<br />
Beim Sommerfest in <strong>der</strong> Kleingartenanlage „Am Trinenkamp“<br />
vom 24. bis 26. Juni 2011 wurde die Fahne <strong>der</strong><br />
UNESCO am Sonntag im Beisein prominenter Gäs te<br />
gehisst <strong>und</strong> beim anschließenden R<strong>und</strong>gang das ausgezeichnete<br />
Projekt im Detail vorgestellt.<br />
<strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong> 2012<br />
Auch die Kleingärtner trugen<br />
bei zum „Verkehrsstillstand<br />
auf <strong>der</strong> A 40“.<br />
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