Mitgliederversammlung - Landesverband Westfalen und Lippe der ...

Öffentlichkeitsarbeit
„Kleine Gärten in der Stadt“ – Ausstellungseröffnung
auf der Landesgartenschau in Hemer
Am 22. September 2010 wurde die Ausstellung „Kleine
Gärten in der Stadt“ auf der Landesgartenschau in He -
mer im „Eine-Welt-Zelt“ eröffnet. Nach der Begrüßung
durch den Bürgermeister der Stadt Hemer, Michael Esken,
eröffnete Dr. Ludger Willstacke, Abteilungsleiter
im Umweltministerium die neue Ausstellung. „Mit dieser
neuen Ausstellung zeigen wir der Öffentlichkeit die
sozialen und ökologischen Leistungen des Kleingartenwesens
für die Allgemeinheit“, betonte Willstacke.
Diese Ausstellung habe aktuelle Empfehlungen der
NRW-Studie zur „Zukunft des Kleingartenwesens in
NRW“ aufgegriffen, und gute Beispiele aus dem erfolgreichen
Landeswettbewerb 2009 „Kleingartenanlagen
in NRW“ seien auch berücksichtigt worden, meinte Willstacke.
Dr. Gerhard Laukötter, Kleingarten- und Naturschutzexperte
bei der Natur- und Umweltschutzakademie
NRW (NUA), erinnerte an die gute Zusammenarbeit
der Kleingärtner-Landesverbände mit der NUA. „Diese
Ausstellung zeigt praxisnah in Wort und Bild, was jeder
Einzelne ganz konkret zum Schutz der Umwelt in
seinem Garten leisten kann. Und darüber hinaus wird
eindrucksvoll das soziale, städtebauliche und ökologische
Potenzial des Kleingartenwesens dargestellt,“ so
Laukötter. Im Namen der Arbeitsgemeinschaft der beiden
NRW-Landesverbände der Kleingärtner (Westfalen-Lippe
und Rheinland) dankte Wilhelm Spieß für
die ideelle und finanzielle Förderung dieses Projektes
durch das Umweltministerium, sowie die fachliche
Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der NUA. Wilhelm Spieß: „Die Kleingärtnerinnen
und Kleingärtner unseres Landes haben mit dieser
Ausstellung die Möglichkeit, ihre Arbeit und ihre Leistungen
für die Allgemeinheit einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Kleingärten – diese Idee ist
mehr als der Einzelgarten. Sie ist Lebensgefühl, soziales
Anliegen und Gartenkultur in unseren dicht besiedelten
Städten, aber auch in den ländlichen Gemeinden
unseres Landes.“ Auf 34 Infotafeln wird auf
die soziale, städtebauliche, ökologische und gartenkulturelle
Bedeutung von Kleingärten und Kleingartenanlagen
hingewiesen. Kleingartenanlagen sind Orte der
Umweltbildung, hier „grünt“ und „blüht“ das Bürgerengagement.
Patenschaften mit Schulen, Kindergärten,
Altenwohnheimen sind das Ergebnis ehrenamtlicher
Tätigkeit. Und darüber hinaus gibt es für den Betrachter
handfeste Anregungen, z.B. zur gesunden Ernährung,
Gartengestaltung und zum Artenschutz in kleinen
Gärten.
Premiere – Die Ausstellung „Kleine Gärten in der Stadt“ wurde
erstmalig am 22. September auf der Landesgartenschau der
Öffentlichkeit präsentiert. Dr. Gerhard Laukötter, Natur- und
Umweltschutzakademie, Norbert Becker, Vorstandsmitglied des
Landesverbandes Rheinland, Wilhelm Spieß, Vorsitzender des
Landesverbandes Westfalen und Lippe, Dr. Ludger Willstacke,
Abteilungsleiter im Umweltministerium, Michael Esken,
Bürgermeister der Stadt Hemer (v.l.)
Ein guter Auftakt! Mehr als 100.000 Besucher besuchten
die Aus stellung „Kleine Gärten in der Stadt“ im Eine-Welt-Zelt
Verbände, Vereine, Gemeinden, Institutionen und Firmen
können die Ausstellung bei der NUA ausleihen,
z.B. für eine mehrwöchige Präsentation in einem
öffentlichen Gebäude mit viel Publikumsverkehr. Platzbedarf:
80 bis 150 m². Die Ausstellung kann in der
Regel gebührenfrei von der NUA ausgeliehen werden.
Weitere Informationen: www.nua.nrw.de
Neue Roll Ups
für die Öffentlichkeitsarbeit
Aus der großen Ausstellung „Kleine Gärten in der
Stadt“ hat der Landesverband in Kooperation mit der
NUA elf handliche Roll-Ups entwickelt, die von interessierten
Bezirks-/Stadtverbänden und Kleingärtnervereinen
ausgeliehen werden können.
Mitgliederversammlung 2012
Hervorragende
Zusammenarbeit zwischen
NUA und den Verbänden
der Kleingärtner.
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