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Mitgliederversammlung - Landesverband Westfalen und Lippe der ...

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<strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong> 2012 Tagungen des Vorstandsrates<br />

Die <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong>en<br />

auf Vereinsebene sind<br />

wichtige Foren, um Informationen<br />

weiterzugeben.<br />

Dem Vereinsmanagement<br />

kommt eine immer größer<br />

werdende Bedeutung zu.<br />

16<br />

Lagebesprechung mit den Sprechern <strong>der</strong> drei Arbeitsgruppen (v.l.):<br />

Helmut Meißner (Bochum), <strong>Landesverband</strong>svorsitzen<strong>der</strong> Wil helm<br />

Spieß, Rolf König (Hamm-Krs. Unna), Ulrich Schulte (Lippstadt)<br />

Ebenen – von Verein bis <strong>Landesverband</strong> – erörtert. Unerlässlich<br />

ist es, dieses Wissen uneingeschränkt weiterzugeben<br />

<strong>und</strong> bis zum einzelnen Gartenfre<strong>und</strong> zu<br />

transportieren. Jedes zusätzlich erworbene Wissen<br />

stärkt die Persönlichkeit des Einzelnen <strong>und</strong> führt bei<br />

gezielter <strong>und</strong> kompetenter Weitergabe zu persönlichen<br />

Erfolgserlebnissen <strong>und</strong> Anerkennung.<br />

Die <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong>en auf Vereinsebene sind<br />

wichtige Foren, um Informationen weiterzugeben. Doch<br />

zu oft wird diese Chance vertan. Wir sollten sie nutzen,<br />

um hier gezielt Informationen an die Mitglie<strong>der</strong> weiterzugeben.<br />

Beispiele dafür sind: Mitgliedschaft <strong>und</strong> Kündigung<br />

des Pachtvertrages, Vergabe von Parzelle <strong>und</strong><br />

Laube, kleingärtnerische Nutzung. Das alles sind Themen,<br />

die im großen Kreis angesprochen werden können<br />

<strong>und</strong> sollten. Auf diese Weise sind alle auf demselben<br />

Informationsstand, wichtiges Wissen wird gebündelt<br />

weitergegeben, statt es zu verlieren.<br />

Dem Vereinsmanagement kommt eine immer größer<br />

werdende Bedeutung zu. Das satzungsgerechte Handeln<br />

muss mit seiner ganzen Wichtigkeit im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> stehen.<br />

Eine Untermauerung durch praktische Beispiele hilft<br />

dabei. Allerdings müssen auch die lokalen Gegebenheiten<br />

<strong>und</strong> Vertragsverhältnisse Berücksichtigung finden.<br />

Die vor Ort existierenden Probleme müssen bekannt<br />

<strong>und</strong> auf die nächste Ebene gehoben werden, um dann<br />

gemeinsam Strategien zu entwickeln. Zu erinnern ist<br />

hierbei an die Diskussion über die Kommunalabgaben,<br />

die gemeinschaftliches Handeln erfor<strong>der</strong>t.<br />

Ähnliches gilt für weitere Bereiche, wie die Weiterentwicklung<br />

von Spielmöglichkeiten in Kleingartenanlagen<br />

o<strong>der</strong> die Aufwertung des Kleingartenwesens mit<br />

ökologischen <strong>und</strong> sozialen Projekten. Wenn diese beson<strong>der</strong>en<br />

Maßnahmen über die jeweilige Stadt- o<strong>der</strong><br />

Gemeindegrenze hinaus veröffentlicht <strong>und</strong> bekanntgemacht<br />

werden, werden sie auch von <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

wahrgenommen, akzeptiert <strong>und</strong> führen zu größe-<br />

Hans-Jürgen Asmuß (Pa<strong>der</strong>born), ein Urgestein des west fälischlippischen<br />

Kleingartenwesens, wurde vom Landesver bands vorsitzenden<br />

Wilhelm Spieß verabschiedet<br />

Neu in <strong>der</strong> R<strong>und</strong>e des Vorstandsrates: Ursula Respondek,<br />

Vorsitzende des Bezirksverbandes Pa<strong>der</strong>born<br />

rer Anerkennung des Kleingartenwesens. Gleichzeitig<br />

for<strong>der</strong>n sie als positive Beispiele zur Nachahmung auf.<br />

Die Einbindung möglichst vieler Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e in die Informationsprozesse ist ein<br />

weiterer Schwerpunkt. Je größer <strong>der</strong> informierte Kreis,<br />

desto größer auch die Verbreitung. Das Zurückhalten<br />

von „Herrschaftswissen“ muss <strong>der</strong> Vergangenheit angehören.<br />

Im Gegenteil, auch die Einbindung von vereinsfremden<br />

Personen, die sich mit dem Kleingartenwesen<br />

verb<strong>und</strong>en fühlen, ist notwendig. So gelangt<br />

Wissen von außen in unsere Gemeinschaft <strong>und</strong> führt<br />

zu einer erweiterten Betrachtungsweise. Unsere Vereine<br />

<strong>und</strong> Verbände müssen öffentlich wahrgenommen<br />

werden. Eine ständige Weiterentwicklung unserer in<br />

großem Maß vorhandenen Leistungen ist nötig <strong>und</strong><br />

damit muss auch die Einbindung in das Vereinsleben<br />

<strong>und</strong> das gesamte gesellschaftliche Leben <strong>der</strong> Städte<br />

<strong>und</strong> Gemeinden einhergehen. Eine überdurchschnittliche<br />

Öffentlichkeitsarbeit, bis hin zu einem professionellen<br />

Internetauftritt, sind hierbei hilfreich.<br />

Dieses alles sind Gedanken, die in den Diskussionen<br />

entstanden sind, die aber, wenn sie denn erfolgreich sein<br />

sollen, auf allen Ebenen ständig hinterfragt, diskutiert<br />

<strong>und</strong> weiterentwickelt werden müssen. Getreu dem Motto:<br />

„Niemand weiß so viel, wie wir alle gemeinsam.“

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