Gottesdienste - Ev. Kirche Marienhagen

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Kontakt
Pfarrer
Katrin und Jan Fragner, Alferzhagener Str. 53,
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 02261/80 43 07
Jürgen Knabe, Talstr. 15,
51674 Wiehl-Marienhagen,
Tel.: 02261/913 09 30 oder 700942
Gemeindebüro:
Anke Hardt,
Talstr. 15, 51674 Wiehl-Marienhagen,
Tel.: 02261 / 77673,
Fax: 02261 / 790 433,
E-mail: gemeindebuero@ev-kirche-marienhagen.de
Bankverbindung: Ev. Kirchengemeinde Marienhagen
Sparkasse Wiehl BLZ 384 524 90 – Konto-Nr. 374 454
Organistin
Gabriele Rädel, Zum Flurschütz 12,
51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 74583
Gospelchor
Internet-Adresse: www.gospelchor-marienhagen.de
Diakoniestation Wiehl
Homburger Str. 5, 51674 Wiehl, Tel.: 02262/797 107,
Frau Löding oder Frau Pritzkau
Ihr „heißer Draht” zur Gemeinde bei baulichen,
technischen bzw. organisatorischen Mängeln rund um
Gemeindehaus und Kirche: 02261 / 978256
Impressum
Herausgeber:
Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Marienhagen
Redaktion:
Ursula Caspari, Jörg Feldhoff (Layout), Jan Fragner, Catharina
Mahn, Vera Marzinski, Matthias Rädel, Nico Scheerer
Leider müssen wir uns von Erich Boos verabschieden.
Wir danken ihm für seine langjährige und segensreiche
Mitarbeit im Redaktionsteam. Alles Gute für dich!
Namentlich gekennzeichnete Textbeiträge geben die
Meinung der Verfasserinnen und Verfasser wieder. Die
Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel vor.
Anschrift: Talstr. 15, 51674 Wiehl,
Telefon: 02261/77673
E-Mail: gemeindebuero@ev-kirche-marienhagen.de
Druck:
printaholics GmbH
Am Faulenberg 9, 51674 Wiehl
Redaktionsschluss für die Ausgabe März/April 2011:
21.01.2011
Presbyterium:
Börny Alzer, Krawinkelstr. 29,
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 804934
Katrin Fragner, Alferzhagener Str. 53,
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 02261/80 43 07
(Vorsitzende; Theologie und Gottesdienst)
Heike Fuchs, Zum Böckelte 11,
51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 75904
(Diakonie)
Wilhelm Fuchs, Alter Mühlenweg 20,
51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 74438
(Kirchmeister; Kreissynodaler)
Jürgen Knabe, Talstr. 15,
51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 9130930
(Superintendent)
Matthias Ospelkaus, Margaretenanger 9,
51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 73946
(Mitarbeiter-Presbyter)
Matthias Rädel, Zum Flurschütz 12,
51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 74583
(stellv. Vorsitzender)
Ina Rahn, Pergenrother Str. 20,
51674 Wiehl-Pergenroth, Tel.: 78523
Udo Schmalenbach, An der Höhe 3,
51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 76631
(Kreissynodaler)
In dieser Ausgabe
Inhalt • Impressum • Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.3-5
Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.5
Angedacht.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6
Abschluss 700-Jahr-Feierlichkeiten . . . . . . . . . . . S. 7-9
Presbyteriumswochenende • Mitarbeiterdank . . . . . S. 10
Abschied Burkhard Preis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11
CVJM-Tag 30.10.2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12
Adventsandachten •
Familienfreizeit • Gemeindeseminar... . . . . . . . . . . S. 13
Kirchenführerinnen und Kirchenführer gesucht . . . . S. 14
FairTrade-Produkte - Nur eine Frage
des guten Geschmacks? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15
Stern über Bethlehem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16
Losungen 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 17
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18
Bild Jahreslosung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19

Gottesdienste
Monatsspruch Dezember:
„Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe!“ (Matthäus 3, 2)
Gute Reifen haben oft Rillen, die gegen die Fahrtrichtung laufen. Ein schönes Bild:
Umkehr gibt mir Profil und verleiht mir Halt auf dem Lebensweg. Ohne Umkehr droht
bei Widrigkeiten Schleudergefahr.
02.12. 20.00 Uhr Adventsandacht - Texte, Bilder, Musik K. Fragner
05.12.
2. Advent
08.45 Uhr Gottesdienst in Remmelsohl
mit Abendmahl
10.00 Uhr Gottesdienst in Marienhagen
Kirchencafé: Frauenbibelkreis
19.30 Uhr Abschlussveranstaltung
„wiehl2010 - wohin gehst du?“
in der Wiehltalhalle
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J. Knabe
J. Knabe
09.12. 20.00 Uhr Adventsandacht - Texte, Bilder, Musik K. Fragner
12.12.
3. Advent
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit der
Mädchenjungschar (mit Taufen)
Kirchencafé: Mädchenjungschar
K. Fragner
16.12. 20.00 Uhr Adventsandacht - Texte, Bilder, Musik K. Fragner
19.12.
4. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Kinderchor
Kirchencafé: Konfirmanden I
22.12. 10.45 Uhr Ökum. Schulgottesdienst
in der ev. Kirche
24.12.
Heiligabend
25.12.
1. Weihnachtstag
26.12.
2. Weihnachtstag
31.12.
Altjahrsabend
14.30 Uhr Kinderweihnacht für die Kleinsten
15.30 Uhr Familiengottesdienst
17.00 Uhr Christvesper mit dem
MGV Alferzhagen-Merkausen
23.00 Uhr Christmette mit dem Posaunenchor
J. Fragner
N. Kriesten
K Fragner
K. Fragner
J. Fragner
J. Fragner
J. Knabe
18.00 Uhr Weihnachts-Festgottesdienst J. Fragner
10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst
mit dem Gospelchor
17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresende 2010
mit Abendmahl (Wein)
J. Knabe
J. Knabe

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Jahreslosung 2011:
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem!“
(Römer 12, 21)
Die dem Nächsten gereichte Hand ist stärker als eine geballte Faust.
Monatsspruch Januar:
„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und
schuf sie als Mann und Frau.“ (1. Mose 1, 27)
Wir sind keine Kinder des Zufalls oder des Schicksals, sondern Kinder Gottes, so
etwas wie seine Repräsentanten in der Schöpfung. Das beinhaltet einen Auftrag:
Bewusst und konsequent als „Bild” Gottes zu leben: als seine Vertreter.
02.01.
So. n. Weih.
06.01.
Epiphanias
09.01.
1. So. n. Epiph.
16.01.
2. So. n. Epiph.
23.01.
3. So. n. E.
08.45 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung 2011
in Remmelsohl
10.00 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung 2011
in Marienhagen
18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahr der Taufe 2011
in Meinerzhagen
Wer mitfahren möchte, melde sich
bei Pfr. Fragner!
10.00 Uhr Familiengottesdienst
Kirchencafé: Familienkirche
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Kirchencafé: Frauengesprächskreis
10.00 Uhr Gottesdienst
Kirchencafé: Presbyterium
29.01. 10-13 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus
(mit Imbiss)
16.00 Uhr Mini-Gottesdienst,
anschl. Kaffee/Saft und Kuchen
30.01.
4. So. n. E.
10.00 Uhr Gottesdienst
Kirchencafé: Gospelchor
J. Fragner
J. Fragner
K. Fragner
J. Fragner
J. Knabe
K. Fragner
+ Team
K. Fragner

Monatsspruch Februar:
„Auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu
der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.“ (Römer 8, 21)
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
Frei sind wir, da zu wohnen und zu gehen. Frei sind wir, ja zu sagen oder nein. (s.
Evangelisches Gesangbuch (eg) 663 !)
06.02.
5. So. n. Epiph.
13.02.
Letzt. So. n.
Epiph.
20.02.
Septuagesimae
08.45 Uhr Gottesdienst in Remmelsohl
10.00 Uhr Gottesdienst in Marienhagen
Kirchencafé: Frauenhilfe
10.00 Uhr Familiengottesdienst
Kirchencafé: Familienkirche
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Kirchencafé: Konfirmanden II
26.02. 10-13 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus
(mit Imbiss)
27.02.
Sexagesimae
10.00 Uhr Gottesdienst
Kirchencafé: Frauenbibelkreis
04.03. 14.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag,
anschließend Kaffeetrinken im
Gemeindehaus, Talstr. 15
05.03. 16.00 Uhr Mini-Gottesdienst,
anschl. Kaffee/Saft und Kuchen
Amtshandlungen
Taufen:
10.10. Moritz Gräfe, Gummersbach
31.10. Jona Ann Klees, Pergenroth
14.11. Sam Jesaja Butenberg, Kalsbach
14.11. Noelle Mailin Scheuse, Bielstein
14.11. Dana Novaly Scheuse, Bielstein
14.11. Theo Reiffers, Köln
Beerdigungen:
27.09. Burkhard Preis, Wiehl 76 Jahre
09.10. Fritz Schumacher, Alferzhagen 87 Jahre
03.11. Else Siehs, geb. Engel, Gummersbach 91 Jahre
05.11. Dieter Ehmann, Pergenroth 70 Jahre
5
J. Fragner
J. Fragner
N.N.
K. Fragner
J. Knabe
K. Fragner
+ Team

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Angedacht...
„Alle Jahre wieder kommt das Christuskind“,
dieses Weihnachtslied sang
ich als Kind und lebte voller Spannung
auf Heiligabend zu, verzaubert
vom Geheimnis der Adventszeit.
Seitdem sind viele Weihnachten
vergangen. Und ich denke, heute
scheint ein Jahr schneller zu vergehen
als ein unendlich langer Advent
in meiner Kindheit. Advent. Das Wort
„Advent“ stammt aus dem Lateinischen.
Adventus heißt Ankunft. Eng
dazu gehört ad-venire: ankommen,
sich ereignen. Übrigens unmittelbar
zu „advenire“ gehört das Lehnwort
Abenteuer! Und darin besteht
das Abenteuer: Gott ist zu uns in
unsere Welt gekommen. Aus Liebe!
Von nun an steht uns der Himmel offen.
Seit Weihnachten hat der Himmel
durchgehend offen und es liegt
an uns, durch die Tür zu gehen. Seit
Weihnachten ist Gott für alle Menschen
da, er ist ganz klein und ganz
nah. Ich glaube, Abenteuer Advent
bedeutet: warten und aufmerksam
hinhören. Wir er-warten etwas, was
über uns hinauszeigt, auf etwas Neues,
das in unser Leben hineinkommt.
Manche Dinge jedoch kann ich mir
nur schenken lassen, deshalb muss
ich mich öffnen. D.h. aber auch, ich
muss mich auf den Weg machen. Advent
ist, wo Gott und die Welt, wo
ich selbst auf Gott zugehe! Das heißt
mitten in der Dunkelheit den Stern
sehen und ihm folgen. Das bedeutet
Träume und Wünsche zuzulassen,
sehnsüchtig Ausschau zu halten
und das Staunen immer wieder – jedes
Jahr – neu zu lernen! Denn auch
heute noch hält Weihnachten für jeden
von uns ein Geheimnis bereit.
Das Kind in der Krippe fordert mich
bis heute heraus. Jahr für Jahr fragt
es mich: Wo stehst Du? Was erwartest
Du? Was hoffst du? Alle Jahre
wieder - Advent.
Ich wünsche uns allen eine Advents-
und Weihnachtszeit, in der wir nicht
nur Berge von Pflichten abarbeiten
und uns vom Geschenkestress erdrücken
lassen, sondern in der wir neu
im Glauben gestärkt werden, berührt
von Gott in froher Erwartung auf das,
was uns wirklich erfüllt! Lassen wir
uns ein auf das Abenteuer Advent
und nähern uns dem Geheimnis von
Weihnachten. In diesem Sinne wünsche
ich Ihnen und Euch allen eine
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!
Katrin Fragner

Abschluss 700-Jahr-Feierlichkeiten
Musikalische Reise durch fünf
Jahrhunderte
Zum Abschluss der Feierlichkeiten
zum Freskenjubiläum bot der Posaunenchor
der Kirchengemeinde ein
hervorragendes Konzert mit Stücken
aus verschiedenen Epochen.
Fünfhundert Jahre zurück führte die
musikalische Zeitreise zu Beginn mit
„Canzon Quarta“ von Andrea Gabrieli.
Stücke von alten Meistern und dem
Frühbarock hatte der Posaunenchor
an den Anfang seines Programms gestellt.
Es folgte der Barock mit dem
„Rondeau“ oder auch „Prince of Denmark
march“ von Jeremiah Clarke.
Dabei teilte sich der elfköpfige Posaunenchor
Marienhagen in zwei
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Chöre auf und nahm die Gäste in die
akustische Zange durch ihr Spiel aus
Chorraum und Empore.
Es durften natürlich nicht einige
Kompositionen von Johann Sebastian
Bach fehlen - die Bedeutung des
Komponisten und Musikers liegt besonders
in der protestantischen Kirchenmusik.
Die drei Choräle aus der
Bearbeitung von Bach: „Jesu meine
Freude“, „So sei nun meine Seele,
deine“ und „Herr Gott, dich loben
alle wir“ widmete der Posaunenchor
dem im September verstorbenen
Burkhard Preis. Er war Ende der 70er
Jahre einer der Mitbegründer des jetzigen
Posaunenchores und 1976 bis
1996 Pfarrer der Gemeinde.
Durch das abwechslungsreiche und
sehr ansprechende Programm führte
Pfarrer Jan Fragner mit Lesungen und
Informationen zu den einzelnen Stücken.
Unter der Leitung von Jürgen
Knabe erschallten sechs Trompeten
(Bernd Baßfeld, Michaela Bohl, Daniel
Kemper, Silke Rädel, Hajo Siebert,
Anika Steiner), ein Tenorhorn (Gabriele
Rädel), drei Posaunen (Dorit Knabe-Linden,
Udo Schmalenbach, Patrick
Schramm) und eine Tuba (Matthias
Rädel). Vor der Pause entführten
sie musikalisch in die Klassik
mit Stücken von Leopold Mozart und
dem „Chorale St. Antoni“ von Joseph
Haydn sowie in die Romantik mit
„Andante Religioso“ von Felix Mendelssohn
Bartholdy.

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Zeitgenössische Bläsermusik bot der
zweite Teil des Konzertes - Traugott
Fünfgeld hat sich in Bläserkrei-
sen einen Namen gemacht und auch
im Oberbergischen schon Workshops
durchgeführt. Zu dem Gemeindelied
„Du meine Seele singe“ komponierte
er Intonation und Nachspiel. Gospels
und moderne Choralbegleitungen
rundeten das Programm ab. Verschiedene
Tonartwechsel bot „Put your
hand in the hand“ – hier entstand
Erntedank
Am Erntedanktag haben wir auch
gottesdienstlich unser großes Jubiläumsjahr
beschlossen. Die Landfrauen
hatten wieder mit viel Liebe den Kirchenraum
geschmückt. Noch einmal
ging es um die Farben der Malereien
unserer Kirche, die für die Farben der
Schöpfung stehen. Um Gottes bunte
Schöpfung ging es bereits den Samstag
zuvor in der Kinderkirche, die
uns das große Bild zur Schöpfungsgeschichte
(siehe Titelseite!) für den
Erntedank-Familiengottesdienst angefertigt
hatte. Es hängt jetzt im Flur
sogar ein Big-Band-Feeling. Auch ein
„Gospel train“ zog durch die Gemäuer
mit den 700 Jahre alten Fresken.
Die heimliche Hymne aller Blechbläserinnen
und Blechbläser in einem
Satz von Matthias Schnabel – „Highland
Cathedral“ - hatten 2007 auch
die „Bläck Fööss“ und ein riesiger
Posaunenchor zum musikalischen Abschluss
des Kirchentages in Köln auf
dem Roncalliplatz gespielt. Auch der
Marienhagener Posaunenchor brachte
die Hymne zum Klingen. Eine musikalische
Reise zur Ehre Gottes, die
die verschiedenen Facetten der unterschiedlichen
Epochen zeigte endete
mit Variationen zu „Bleib bei mir
Herr“ und einem begeisterten Publikum.
V. Marzinski
des Gemeindehauses. Einmal mehr
wurde deutlich, wie reich Gott uns
mit den Erntegaben beschenkt und
mit den Farben der Natur uns seine

Liebe ins Herz prägt. Im Anschluss
ging es auf eine kleine Wanderung
über Alferzhagen und Merkausen ins
Gemeindehaus, wo alle zum Mittag
eingeladen waren, mit Obstsalat aus
dem mitgebrachten Obst als Nachtisch.
Der Film von unserem mittelalterlichen
Gemeindefest an Pfings-
Malwettbewerb
Hier sind die Gewinner unseres Malwettbewerbs
„700 Jahre Malereien
in der Bunten Kirche zu Marienhagen“.
Herzlichen Glückwunsch! Im
Anschluss an den Erntedank-Gottes-
9
ten von Tassilo Rau rundete den Tag
ab. Herzlichen Dank noch einmal an
alle, die sich in diesem Jubiläumsjahr
auf so vielfältige Art und Weise
eingebracht haben und mitgeholfen
haben, dass es ein so großer Erfolg
wurde!
dienst wurden sie von Ehepaar Hampe
von der Haas-Kessler-Stiftung feierlich
geehrt. Die Bilder sind noch
eine Weile in der Kirche zu bestaunen.
(v.l.n.r.: Wibke Müller, Michaela Bohl, Max Fragner, Antje Gries,
Lotte Gries, Tassilo Rau, Pauline Alzer, Eheleute Hampe)

10
Presbyteriumswochenende
Ende September war das Presbyterium
für ein Wochenende in Klausur
im Freizeitheim des Bibellesebundes
in Marienheide-Höfel. Es war das
erste Mal in voller Besetzung, nachdem
wir in diesem Jahr durch Börny
Alzer die Leitungsmannschaft unserer
Gemeinde komplettieren konnten.
Gemäß dem Auftrag und der neuen
Leitlinie der Rheinischen Landes-
Mitarbeiterdank
Wenigstens einmal im Jahr wollen
wir in besonderer Weise Danke sagen,
und zwar all denen, die sich immer
wieder aktiv einbringen und das
Gemeindeleben mitgestalten. Ende
September waren alle Mitarbeitenden
eingeladen zu einem Mitarbeiter-Dank-Gottesdienst,
in dem besonders
Diejenigen gesegnet wurden,
die sich im vergangenen Jahr
aus der Mitarbeit in der Gemeinde
verabschiedet haben bzw. eine Aufgabe
in der Gemeinde übernommen
haben. Nach dem Gottesdienst ging
es zum Pferdehof Hacke in Ohlhagen
kirche haben wir uns mit der Frage
beschäftigt, wie wir „missionarisch
Volkskirche sein“ können. Wir haben
uns überlegt, wie wir selbst an Kirche
und Glauben heran gekommen sind.
Von da aus war es nicht weit zu der
Feststellung, dass es eigentlich fast
immer die besondere Gemeinschaft
ist, die Menschen anzieht. Wir haben
als Kirche die Aufgabe, lebendige Gemeinschaft
gut zu gestalten und zu
pflegen. Da, wo Menschen sich wohlfühlen
können bei uns, können wir
„missionarische Erfolge“ verbuchen.
Das bedeutet vor allem, sich ganz
auf die jeweilige Lebenssituation der
Menschen, die an unserem Gemeindeleben
teilnehmen, einzulassen. Das
Presbyterium hat festgestellt: In Marienhagen
sind wir auf einem guten
Weg.
zu einem rustikalen Mittagessen. Anschließend
durften wir unsere Oberbergische
Landschaft auf einer Planwagenfahrt
bestaunen und genießen.
Auch manch Pilzeliebhaber kam dabei
auf seine Kosten! Zurück bei Hackes
klang der Nachmittag bei einer
zünftigen bergischen Kaffeetafel
aus. Höhepunkt war die Vorpremiere
des Films von Tassilo Rau von unserem
Gemeindefest im Mai. Dieser ist
einem ganz besonderen Mitarbeiter
der Gemeinde gewidmet, der uns in
diesem Jahr verlassen hat: Burkhard
Preis.

Abschied Burkhard Preis
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an
mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr
sterben.“ Joh. 11, 25 f.
In Trauer, aber auch in tiefer Dankbarkeit nimmt
die Ev. Kirchengemeinde Marienhagen Abschied
von
Pfarrer i. R. Burkhard Preis
* 12.4.1934 + 22.9.2010
Burkhard Preis war von 1976 bis 1996 Pfarrer unserer Kirchengemeinde. In
vielfältiger Weise hat er das Gemeindeleben geprägt. Seine besondere Liebe
galt unserer „Bunten Kirche” mit ihren Malereien, deren 700. Geburtstag er
in diesem Jahr noch miterleben durfte. Die Gestaltung des Kirchengebäudes
und die Feier des Gottesdienstes in der engen Verbindung von Predigt, Liturgie
und Gesang waren ihm ein besonderes Anliegen.
Außerdem schlug sein Herz für die Kirchenmusik. Dank seines Einsatzes
konnte die Gemeinde Anfang der 90er Jahre die klangvolle Steinmannorgel
anschaffen. Niemand wusste so viel über die Geschichte der Kirche wie er.
Seine menschenfreundliche und humorvolle Art werden wir nicht vergessen.
Wir sind getröstet in der Gewissheit der Auferstehung und der ewigen Gemeinschaft
mit unserem Herrn. Unsere Gedanken sind besonders bei seiner
lieben Frau Herta und seiner ganzen Familie. Wir befehlen sie der Treue und
Fürsorge unseres Gottes an.
Die große und bewegende Trauerfeier fand statt am Montag, dem 27.9.2010,
um 13 Uhr in der ev. Kirche Marienhagen. Anschließend war die Beerdigung
auf dem Friedhof Marienhagen, begleitet von den Bläsern der Oberbergischen
Posaunenvereinigung. Danach hatte die Kirchengemeinde zu einem gemeinsamen
Kaffeetrinken ins Gemeindehaus geladen. In vielen Gesprächen und
einigen Reden wurde der segensreichen Wirksamkeit von Burkhard Preis in
Marienhagen gedacht. Die Traueransprache von Pfr. Jan Fragner ist nachzulesen
auf: www.ev-kirche-marienhagen.de
„Im Frieden dein, o Herre mein, lass ziehn mich meine Straßen. Wie mir
dein Mund gegeben kund, schenkst Gnad du ohne Maßen, hast mein Gesicht
das sel‘ge Licht, den Heiland, schauen lassen.“ (eg 222,1)
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12
CVJM-Tag 30.10.2010
Kinder sind unsere Zukunft, sie unterhalten
uns und bringen uns immer
zum Lächeln. Genau deshalb waren
sie in besonders großer Anzahl vertreten
und nahmen teil an spannenden
Spielen, sowie am symbolischen
Hissen der CVJM-Flagge. Ein großer
Moment, denn sie steht für gute und
fruchtbare Zusammenarbeit zwischen
dem Christlichen Verein Junger
Menschen Wiehl und der Gemeinde
Marienhagen. Von Liedern und Gebeten
begleitet, bewegte die Fahne
sich dank der helfenden Anwesenden
langsam gen Himmel. Doch dann war
auch schon Mittagszeit. Bei gemütlichem
Klatsch und Tratsch stärkte
man sich, um danach umso schneller
wieder loslegen zu können. Die nachfolgende
Zeit gehörte ganz den Kleineren
unter uns. Spaßige Stationen
waren weit verteilt auf dem Gelände
um das Gemeindehaus, und überall
konnte man Punkte sammeln. Mitarbeiter
des CVJM und verschiedener
Organisationen unserer Gemeinde sowie
Pastoren und Eltern halfen dabei
mit. Das Wetter stand allerdings nur
teilweise auf unserer Seite. Der Himmel
war durchgängig wolkenverhangen,
doch alle Teilnehmer trotzten
dem Wind und dem Wetter. Alles in
allem war es eine gelungene Veranstaltung,
von der wir mit gutem Gefühl
nach Hause gehen konnten.
N. Scheerer
Seit dem CVJM-Tag gibt es übrigens
endlich wieder eine Jungenjungschar
in unserer Gemeinde! Marco Paaries
und Sascha Weber erwarten interessierte
Jungen ab sofort immer freitags
von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im
Gemeindehaus Marienhagen, Talstr.
15, zu Spiel, Spaß und Gottes Wort.
Wann kommst Du?

13
Adventsandachten
Nachdem wir im letzten Jahr jeden
Abend im Advent am lebendigen Gemeinde-Adventskalender
teilnehmen
konnten, sind dieses Jahr wieder die
Adventsandachten dran. Drei Abende
im Advent erwartet uns eine besinnlich-meditative
Andacht mit Bildern,
Texten und besonderer Musik. Die
Adventsandachten sind an den drei
Anmeldeschluss für Familienfreizeit
Bis Weihnachten können sich Familien
mit Kindern bis 12 Jahren noch
zur Familienfreizeit in den Osterferien
2011 an der Nordsee anmelden!
Also schnell, schnell! Es sind
nur noch wenige Plätze frei! Wer zuerst
kommt, mahlt zuerst. Es geht für
eine Woche, von Karsamstag bis zum
Samstag nach Ostern (23.-30.4.2011)
Gemeindeseminar
Die sogenannten Kasualien bzw.
Amtshandlungen und Sakramente
unserer Kirche – Was Sie schon immer
mal über Taufe, Konfirmation,
Trauung, Abendmahl und Beerdigung
wissen wollten!
Theologisch und praktisch wollen wir
uns diesen wichtigen „Übergängen”
im Leben eines Menschen und der
Frage ihrer Gestaltung nähern. Wie
geht überhaupt „Taufe”? Was ist zu
beachten bei Konfirmation, Trauung
und Beerdigung? Was sind Sitten und
Gebräuche? Wie wird das heutzutage
gefeiert? Was ist üblich und was
nicht? Wie verhält man sich richtig?
Donnerstagen 2., 9. und 16. Dezember
jeweils um 20 Uhr in der Kirche,
die zu diesem Anlass wieder prächtig
mit Kerzenschein erfüllt sein wird.
Dreimal die Möglichkeit, sich ganz
bewusst und in besonderer Weise auf
das Weihnachtsfest vorzubereiten.
Nutzen Sie diese Möglichkeit!
in die Jugendherberge Esens-Bensersiel.
Ein besonderes Highlight wird
sicherlich die gemeinsame Osterfeier
sein, mit Feuer und Stockbrot, Eiersuchen
für die Kinder und einem
stimmungsvollen Ostermorgen. Kosten:
182 € pro Person (für Kinder
von drei bis fünf Jahren 126 €, Kinder
unter drei Jahre frei).
Für diese und weitere Fragen gibt es
im kommenden Jahr einen Ort:
Do, 27.1.2011, 20 Uhr:
Die Heilige Taufe
Mo, 21.2.2011, 20 Uhr:
Die Konfirmation
Mo, 21.3.2011, 20 Uhr:
Die Kirchliche Trauung
Do, 21.4.2011, 17 Uhr:
Das Heilige Abendmahl
Mo, 16.5.2011, 20 Uhr:
Die Kirchliche Bestattung
Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

Kirchenführerinnen und Kirchenführer gesucht!
Haben Sie Lust, noch tiefer in die
Geschichte unserer „bunten“ Kirche
und ihrer Malereien einzusteigen und
Ihr Wissen an andere interessierte
Menschen weiterzugeben? Sind Sie
auch so verliebt in unser altehrwürdiges
Kirchengebäude und würden
gerne weitere Menschen für unsere
„bunte“ Kirche und ihre Geschichte
begeistern? Mit anderen Worten:
Könnten Sie sich vorstellen, Besucherinnen
und Besucher durch unsere
Kirche zu führen?
Wir wollen im Frühjahr 2011 in Kooperation
mit den anderen vier „Bunte-Kirchen-Gemeinden“
einen Ausbildungskurs
zum Kirchenführer bzw.
zur Kirchenführerin anbieten. Die
Kunsthistorikerin Dr. Verena Kessel
aus Bonn, die Vielen durch verschiedene
Kirchenführungen und durch
ihre Beiträge für das Bunte-Kirchen-
Festival in 2009 und 2010 bekannt
sein dürfte, wird uns dabei helfen.
Sie wird uns exemplarisch an einer
der fünf Bunten Kirchen zeigen,
wie man eine gelungene Kirchenführung
aufziehen kann. Dazu werden
wir außerdem Hilfe von einem ausgebildeten
Kirchenpädagogen bekommen.
Als Termin ist Samstag, der
26.3.2011, 10-16 Uhr angedacht. Danach
soll das Erlernte an der jeweils
eigenen Kirche spezifiziert werden.
Wir würden uns freuen, wenn es uns
gelingt, die Aufgabe der Kirchenfüh-
14
rung angesichts deutlich größer gewordener
Besucherzahlen auf mehrere
Schultern zu verteilen.
Wenn Sie Interesse haben, melden
Sie sich bitte bis zum 12. März 2011
bei Pfr. Jan Fragner 02261/804307.
In 2011 wird es auch wieder ein
„Bunte-Kirchen-Festival“ in Zusammenarbeit
mit der Thomas-Morus-
Akademie Bensberg geben, und zwar
wahrscheinlich vom 6. bis 10. Juli
2011 und vom 13. bis 17. Juli 2011.
In der ersten Woche soll das Programm
aus der zweiten Woche des
diesjährigen Festivals wiederholt
werden (Marienhagen: Thema „Engel“),
in der zweiten Woche steht in
Marienhagen ein weiterer Aspekt der
Malereien im Mittelpunkt, und zwar
die besondere Apostelreihe griechisch-byzantinischen
Stils in der
mittleren Etage des Chorraums. Bitte
merken Sie sich jetzt schon einmal
die Termine vor, damit Sie schnell reagieren
können, wenn der Kartenvorverkauf
beginnt.
Kennen Sie eigentlich schon das
neue Buch von Dr. Verena Kessel
über unsere fünf Bunten Kirchen im
Oberbergischen? Das ideale Weihnachtsgeschenk
nicht nur für Lokalpatrioten
und Kunstgeschichtsliebhaber!
Es ist für 9,50 € im Gemeindebüro
erhältlich. Wärmstens zu empfehlen!

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FairTrade-Produkte - Nur eine Frage des guten Geschmacks?
Johannes der Täufer wies die Menschen
an: „Wer zwei Hemden hat,
soll dem eins geben, der keines hat.
Und wer etwas zu essen hat, soll es
mit jemandem teilen, der hungert.“
Dennoch leiden auch heute weltweit
Millionen Menschen Hunger. Der
größte Teil dieser Bedürftigen arbeitet
tagein, tagaus hart und kommt
dennoch kaum über die Runden –
hungernde Kinder, mangelhafte hygienische
Bedingungen, fauliges Trinkwasser.
Wie kann es sein, dass Mitmenschen
für ihre schwere körperliche
Arbeit derart unangemessen entlohnt
werden, dass sie ihrer Familie
und sich kaum ein lebenswertes
Leben bereiten können? Schlimmer
noch, viele dieser Armen in Drittwelt-Ländern
produzieren zu Hungerlöhnen
unsere Genussartikel. Kaffee,
Tee und Kakao sind nur einige Beispiele.
Während sich einige von uns
an Kaffee als einen teuren Luxusartikel
erinnern, der den Feiertag versüßte,
ist er heute zu einem billigen
Alltagsgut verkommen – auf Kosten
der einfachen Kaffeebauern. Schokolade
geht als Billigware über den Ladentisch,
Kakaobauern leben für unseren
Genuss in Armut und Elend.
Längst gibt es durch fair gehandelte
Produkte die Möglichkeit, diese Menschen
zu unterstützen und ihnen einen
angemessenen Lohn zukommen
zu lassen.
Dies führt nicht nur zu angemessenen
Lebensbedingungen, Schulen
und medizinischer Versorgung, es erfüllt
die Menschen mit Stolz, die
Früchte ihrer Arbeit ernten und ihrer
Familie Sicherheit und Gesundheit
gewähren zu dürfen.
Verschiedene Institutionen organisieren
die Abwicklung der Entlohnung
über Kleinstbauern-Zusammenschlüsse
und unterstützen mithilfe
der Einnahmen den Bau von Schulen,
Krankenhäusern und Wasseraufbereitungsanlagen.
So wird sichergestellt,
dass die Bauern einen angemessenen
Lohn erhalten.
Neben „Brot für die Welt“, einem
der größten Unterstützer des Fair-
Trade-Gedankens, sind auch der Kirchenkreis
an der Agger sowie die Kirchengemeinde
Marienhagen aktiv –
Kaffee, Tee und Kakao werden ausschließlich
fair erworben.
Neben diesen Produkten können Sie
den „fairen Gedanken“ auch durch
den Erwerb fairer Kleidung, von Blumen,
Obst und Säften, Zucker, Honig,
Nüssen und Ölen, Gewürzen und Wein
unterstützen.
Erhältlich sind fair gehandelte Produkte
seit geraumer Zeit nicht mehr
nur im Weltladen, sondern auch zunehmend
im gut sortierten Supermarkt.
Fair gehandelte Produkte zu
kaufen heisst mit Genuss gutes tun.
Tassilo Rau

Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg,
führ uns zur Krippe hin, zeig, wo sie steht.
(Liedanfang aus dem Evangelischen Gesangbuch Nr. 542)
„Einen Stern, der Deinen Namen
trägt“ – diesen Schlager kennt jeder.
Oder „Ich seh’ den Sternenhimmel“,
ein Lied aus den 70er Jahren. Aber
auch in unserem Gesangbuch finden
wir ein Lied, bei dem wohl jeder
sofort die Melodie summen möchte:
„Stern über Bethlehem, zeig uns
den Weg, führ uns zur Krippe hin,
zeig, wo sie steht.“ Eindrücklich ist
es nachts, wenn die Sterne weit weg
am Himmel funkeln. Der Weihnachtsstern
andererseits erinnert an den
Stern über Bethlehem, von dem die
Bibel kündet. Der Stern von Bethlehem
fasziniert die Menschen seit
vielen Jahrhunderten. Zahlreich sind
seine Darstellungen.
In der Bibel steht, dass sogenannte
Weise aus dem Morgenland hinter
einem Stern herzogen, der sie
schließlich zum neugebornen Kind
in der Krippe von Bethlehem führte.
Wochenlang zogen sie hinter dem
leuchtenden Stern her, der ihnen den
Weg wies, und seine Geschwindigkeit
bestimmte das Tempo der Reise. In
jeder Ruhezeit drehten sich die Gespräche
um den Stern und um das,
wohin er sie wohl führen würde. Am
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Anfang noch voller Spekulation und
Unruhe, später mit mehr Gewissheit
und Zuversicht. Der Stern ließ den
drei Königen genug Zeit, sich so vorzubereiten,
dass sie das Wunder begreifen
konnten, das sie erwartete,
denn sie bereiteten sich ja auf ihre
Ankunft beim König der Könige vor.
Unter den Astronomen sind die Erklärungen
für den Stern von Bethlehem,
ob es sich um eine bedeutungsvolle
Planetenkonstellation
oder einen Kometen handeln könnte,
unterschiedlich. Ein Problem für alle
diese Ansätze ist, die Erscheinung
und das Verhalten des Sterns, wie es
im Matthäusevangelium geschildert
wird, mit einem astronomischen Ereignis
aus heutiger wissenschaftlicher
Sicht in Übereinstimmung zu
bringen. Aber eines ist nicht von
der Hand zu weisen: Der „Stern von
Bethlehem“ ist vor allem „ein Symbol
des Lichtes und der Hoffnung auf
eine bessere Welt“.
http://www.gnadenkirche-gl.de/
blitz/Weihnachten/KleinerStern/
Stern01.htm

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Losungen 2011
Die Losungen – das sind Sprüche
aus der Bibel. Die Losungen werden
seit 1731 jährlich in Herrnhut in der
Evangelischen Brüder-Unität im sächsischen
Landkreis Görlitz in der Oberlausitz
gezogen. Die Herrnhuter Losungen
bestehen aus einer Sammlung
von kurzen Bibeltexten des Alten und
des Neuen Testamentes und gelten
als überkonfessionell, da sie für alle
Christen, egal welcher Konfession,
verfasst werden.
Losungen sind in der gesamten Christenheit
weltweit verbreitet und werden
in viele Sprachen übersetzt Die
Jahreslosung – ein biblisches Wort
für das ganze Jahr – wird zwar in der
Losung vermeldet, entstammt aber
nicht der Tradition der Brüdergemeine.
Sie wird von der „Ökumenischen
Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen“
im Voraus festgelegt und verantwortet.
Die Jahreslosung hat in den
christlichen Kirchen eine lange Tradition.
Sie begleitet die Christinnen
und Christen weltweit und gibt ihnen
Impulse.
Die Jahreslosung 2011 steht im Römerbrief,
Kapitel 12, Vers 21:
„Lass Dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das
Böse mit Gutem.“
Das Böse mit Gutem überwinden?
Was für eine Zumutung, denken die
einen. Und die anderen sagen: Ein
schönes Ideal - aber wie, bitte, soll
das im echten Leben funktionieren?
Dieser Spruch ist das Lebensprinzip
von Jesus selbst. Er hat nur Gutes
getan, an Freunden wie an Feinden.
Er hat seinen Vater sogar für diejenigen
um Vergebung gebeten, die ihn
ans Kreuz genagelt haben. Und er
wendet sich nicht von uns ab, auch
wenn wir ihn so oft enttäuscht haben.
Mehr dazu im Gottesdienst am
2. Januar 2011. Eine weitere spezielle
Losung existiert bereits für 2011
– die Losung für den 33. Kirchentag
in Dresden vom 1. bis 5. Juni 2011.
Sie lautet:
„…da wird auch dein Herz sein“
(Matthäus 6,21). „
„Wir wollen uns einmischen. Wo unser
Herz sein wird, da wird die Zukunft
entschieden“, begründet die
Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt
die Wahl des Wortes aus
der Bergpredigt. „Da, wo das Herz
sein wird, soll Heimat, Geborgenheit
und Ankommen sein. Da, wo das
Herz ist, geht es um die Dinge, die
uns wirklich wichtig sind. „Wir wollen
fröhlichen Herzens Kirchentag
feiern, und wir freuen uns, wenn sich
Herzen öffnen und wenn das Herz
vielleicht sogar „übergeht“.“
V. Marzinski

Was gibt es für Kinder?
Krabbelgruppe Kirchenmäuse
(0-3 Jahre) Di 10-11.30 Uhr
Info: Conny Gundelach 02261/9130778
KinderKirche KiKi
(5-10 Jahre) Sa 10-13 Uhr (mit Imbiss)
Termine: 29.01. 26.02.
Info: Helmut Fuchs 02261/75904
Mädchenjungschar
(8-13 Jahre) Mo 16.30-18 Uhr
Termine: 06.12. 11./12.12.
(Übernachtungsaktion) 20.12.
10.01. 24.01. 07.02. 21.02.
Info: Antje Gries 02261/5013900
!!!Neu!!!Neu!!!Neu!!!
Jungenjungschar
(8-13 Jahre) Fr 16.30-18 Uhr
Info: Marco Paaries 02261/7077337
Was gibt es für Jugendliche?
Konfirmanden 2010-2011
Di 15 Uhr Gruppe 1
Di 16.45 Uhr Gruppe 2
Info: K. u. J. Fragner 02261/804307
anschl. offenes Jugendcafé (auch für
Ehemalige!)
CVJM-Sport für Jungen
(12-18 Jahre) Fr 20-22 Uhr in der
Turnhalle Marienhagen
Termine: 03.12. 17.12. - neue Termine
im Januar (Aushang!)
Info: Stefan Frodermann 0177/7963798
Was gibt es für Musikalische?
Posaunenchor Di 20 Uhr
Info: Gabriele Rädel 02261/74583
Gospelchor Mi 20 Uhr
Info: Cornelia Klein 02261/73637
Band Mi 18 Uhr
Info: Hans-Joachim Klein 02261/73637
Jugendband Do 19.30 Uhr
Info: Dirk Rohde 02261/72033
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Kinderchor
(4-13 Jahre) Mi 17.-18 Uhr
Info: Susanne Feldhoff 02261/979697
Was gibt es für Erwachsene?
Frauenhilfe Do 15-17 Uhr
Termine: 09.12. 13.01. 27.01.
10.02. 24.02.
Info: Erika Fuchs 02261/74438
Frauengesprächskreis Mo 20 Uhr
Termine: 06.12. 10.01. 07.02.
Info: Erika Fuchs 02261/74438
Frauenbibelkreis Mo 20 Uhr
Termine: 31.01. 28.02.
Info: Katrin Fragner 02261/804307
Männerkreis Mo 20 Uhr
Termine: 06.12. 10.01. 07.02.
Info: Kurt Caspari 02261/75779
Presbyterium Mo 19.30 Uhr
Termine: 13.12. 17.01. 14.02.
Info: Katrin Fragner 02261/804307
Besuchsdienstkreis Mi 10-11.30 Uhr
Termine: 19.01. 16.02.
Info: Katrin Fragner 02261/804307
„Frau trifft sich...“ Fr 19.30 Uhr
Termine: 28.01. 25.02.
Info: Britta Ospelkaus 02261/73946
Gesprächskreis „Bibel und M(e)e(h)r“
So 20 Uhr
Termine: 12.12. 09.01. 13.02.
Info: Katrin u. Jan Fragner 02261/
804307
„Tach, Männers!“ Fr 20 Uhr
Termine: 10.12. 14.01. 11.02.
Info: Udo Schmalenbach 02261/76631
In den Weihnachtsferien treffen sich die
Gruppen und Kreise ggf. nach gesonderter
Vereinbarung! Bitte Informieren Sie sich bei
den angegebenen Kontaktpersonen!