Netzkante No.58 - 1. BC Beuel
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Netzkante No.58 - 1. BC Beuel
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<strong>Netzkante</strong> <strong>No.58</strong><br />
Vereinszeitung des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> 1955 e.V.<br />
Das war sie, die Saison 2007/2008<br />
Bericht Deutsche Meisterschaften in Bielefeld<br />
Der Weg nach Peking war weit...<br />
Ausgabe Mai/2008
Seite 2<br />
Olympia über alles!?<br />
Seite 2<br />
Selten hat man eine so spannende aber dennoch ausgeglichene<br />
Saison erlebt, wie die vergangene. Die<br />
Neuzugänge integrierten sich problemlos und fühlten<br />
sich relativ schnell wohl bei den <strong>Beuel</strong>ern. Also hätte<br />
die Saison auch ganz entspannt verlaufen können.<br />
Wenn da nicht die Olympiaqualifikation gewesen wäre.<br />
Diese kostete die Verantwortlichen diesmal fast genauso<br />
viele Nerven, wie das Verletzungspech der vorigen<br />
Saison. Schlussendlich musste in den insgesamt 14<br />
Spielen der ersten Mannschaft insgesamt 11 Mal mit<br />
Ersatz gespielt werden, da immer häufiger Turniere für<br />
die Qualifikation gespielt werden mussten. So muss<br />
und sollte man sich fragen, ob dies Sinn und Zweck einer<br />
Bundesliga sein kann, den Zuschauern „zweitklassige“<br />
Spiele anzubieten, da die internationalen Turniere<br />
stets Vorrang haben, insbesondere in einer Saison<br />
mit Olympischen Spielen. Dem Badmintonsport und<br />
seiner Popularität tut man damit sicherlich keinen Gefallen.<br />
Dass die Mannschaft am Ende der regulären<br />
Saison trotzdem am Platz an der Sonne stand, ist in<br />
erster Linie dem Einsatz der ErsatzspielerInnen zu verdanken,<br />
die auch den Unmut ihrer Mannschaftskollegen<br />
in Kauf nahmen, wenn sie nicht wie eingeplant<br />
spielen konnten. Somit wurde eine Verschiebung im<br />
gesamten Mannschaftsgefüge eingeleitet, die, begleitet<br />
von Verletzungspech, in den unteren Mannschaften<br />
verständlicherweise für genau den gleichen Unmut<br />
sorgte, da die gestecktenSaisonziele<br />
teilweise nicht<br />
erreicht werden<br />
konnten. Wer also<br />
glaubt, Olympia<br />
und internationale<br />
Turniere beträfen<br />
nur die Bundesligisten,<br />
hat sich getäuscht.Erfreulicherweise<br />
hat es<br />
bei drei von sechs<br />
SpielerInnen ja gereicht<br />
und dieses<br />
Ergebnis lässt dann<br />
auch manchen<br />
Ärger wieder vergessen.<br />
Impressum<br />
EDITORIAL<br />
Redaktion:<br />
Aneke Hannes<br />
(pressewart@bcbeuel.de)<br />
Layout:<br />
Jan David Mellinghoff<br />
Aneke Hannes<br />
Druck:<br />
Druckerei Gerhards GmbH, Bonn-<br />
<strong>Beuel</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
2 x jährlich, Auflage 800 Exemplare<br />
Insertionskosten: Preisliste 7/99<br />
Vereinsanschrift:<br />
<strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> 1955 e.V.<br />
Elsa-Brändström-Str. 10<br />
53225 Bonn<br />
Tel.: 0228/ 46 12 22<br />
Fax: 0228/ 433 57 83<br />
e-Mail:www.bcbeuel.de<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Bonn<br />
Kontonummer:36 200 228<br />
Bankleitzahl: 380 500 00<br />
Clubhaus und Hallenanschrift:<br />
Erwin-Kranz-Halle<br />
Limpericher Str. 141<br />
53225 Bonn<br />
Telefon Halle: 0228 - 46 68 37<br />
Telefon Clubhaus: 0228 - 46 99 00<br />
Telefax Clubhaus: 0228 - 47 02 90
Seite 3<br />
Seite 3<br />
Das war sie, die Saison 2007/ 2008<br />
(Aneke Hannes)<br />
Mit zwei neuen Gesichtern und dem alten Ziel „mindestens Play-Off Halbfinale“ star-<br />
tete die Erste die Saison. Ohne wirklich einen Gedanken an eventuelles Verletzungspech<br />
(s. 2006/2007) zu verschwenden, begann das Team um Trainer Marc Hannes<br />
gleich zu Beginn mit einem fulminanten 5:3 Sieg gegen den amtierenden (und jetzt<br />
schon wieder) Deutschen Meister Bischmisheim, um allerdings gleich am nächsten Tag<br />
gegen Berlin zu verlieren. Aber dennoch, man hatte gegen zwei der vier Titelaspiranten<br />
nicht schlecht da gestanden und dies mit der bekannt dünnen Personaldecke von<br />
zwei Damen und vier Herren. Apropos dünne Personladecke: In dieser Saison sollten<br />
nicht Verletzungen, sondern die anstehende Olympiaqualifikation die große Unbekannte<br />
werden. Bereits beim Spiel gegen Lüdinghausen musste Elizabeth Cann ersetzt<br />
werden. Für sie stellte sich Mareike Busch zur Verfügung, die zeigte, dass sie immer<br />
noch in der Bundesliga mithalten kann. Da Liz auch beim Spiel gegen Regensburg abwesend<br />
war, musste Ersatzspielerin Nr. 2, Nicole Zwiebler, ran. Ihr gelang der erste<br />
Bundesligasieg ihrer Karriere an der Seite von Birgit Overzier im Damendoppel. Diese<br />
beiden Spieltage gegen Lüdinghausen und Regensburg liefen so, wie es sich die Trainer<br />
wünschten: Zwei Siege. Somit hatte die Mannschaft vor dem dritten schweren<br />
Spiel der Hinrunde, gegen Langenfeld, bereits sechs Pluspunkte. Eine durchaus gute<br />
Ausgangsposition, auch wenn Langenfeld immer ein besonderer Gegner ist. Und so<br />
kam es dann, wie es kommen musste: die nächste Absage wegen Olympia flatterte<br />
herein. Ausgerechnet Ville Lang konnte nicht antreten, so dass der „dauerverletzte“<br />
Marc Hannes im Doppel und Einzel einspringen musste. Sicher keine leichte Aufgabe<br />
und das auch noch beim Heimspiel. Man trennte sich schließlich 4:4, womit beide<br />
Teams zufrieden sein konnten. In den nachfolgenden Partien gegen Hamburg und<br />
Friedrichshafen musste ebenfalls auf die Neuverpflichtung aus Finnland verzichtet werden.<br />
Diesmal spielten Christian Vossel (gegen Hamburg) und Thomas Allroggen (gegen<br />
Friedrichshafen). Beide zeigten, dass sie wirklich mit dem Schläger umgehen können.<br />
Christian hätte sogar beinahe seinen ersten Einzelsieg in der Bundesliga feiern<br />
können, scheiterte aber dann doch knapp in drei Sätzen. Zum Ende der Hinrunde<br />
konnte sich die Mannschaft, trotz aller Ersatzprobleme mit 11 Punkten schon so langsam<br />
auf die Play-Off-Teilnahme vorbereiten.<br />
Die Rückrunde verlief ähnlich, allerdings begann Sie mit einer „spielerischen Katastrophe“.<br />
Ausgerechnet für das Heimspiel gegen Berlin hagelte es Absagen: neben Liz<br />
fehlten auch Marc Zwiebler und Ingo. Olympia sei Dank!!! So viele Ausfälle kann wohl<br />
keine Mannschaft kompensieren und das Ergebnis war entsprechend. Wiedergutmachung<br />
betrieb die (vollzählige) Mannschaft an den nächsten beiden Spieltagen: Bischmisheim<br />
und Langenfeld hießen die Gegner. Und siehe da: mit einer kompletten<br />
Mannschaft kann man tatsächlich jeden schlagen. Mit einer bravourösen Leistung gelang<br />
nicht nur der erneute Sieg gegen Bischmisheim sondern auch ein Auswärtssieg<br />
gegen Langenfeld. Damit hatte man bereits zu Beginn der Rückrunde die Weichen<br />
endgültig auf Play-Off-Teilnahme gestellt. Die restlichen Spiele der Rückrunde konnte<br />
<strong>Beuel</strong> allesamt für sich entscheiden. Die Frage war nur: was machen die anderen Spitzenteams?<br />
Auch wenn die Teilnahme gesichert war, wollte man natürlich eine möglichst<br />
gute Ausgangsposition für die Play-Offs schaffen: es sollte schon der erste oder<br />
zweite Tabellenplatz herausspringen. Wie alle wissen konnte der Platz an der Sonne<br />
geholt werden und damit die bestmögliche Ausgangsposition.
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Play-Off-Halbfinale – Ausgerechnet Langenfeld<br />
Nun standen die Play-Offs auf dem Programm. „Wieder mal gegen Langenfeld“, so<br />
lautete die Aussage vieler. Aber laut Marc Hannes „muss man jeden schlagen, wenn<br />
man Deutscher Meister werden will“. Also war es schlussendlich egal, gegen wen man<br />
spielen musste. Dass die rheinländischen Rivalen nicht gerade zu den Lieblingsgegnern<br />
gehören, ist auch weithin bekannt. Für viel Wirbel sorgte im Vorfeld die etwas<br />
kurzfristige Absage von Ville Lang, der erneut wegen der Olympiaqualifikation absagen<br />
musste. Dennoch nicht chancenlos reiste man also am Ostersamstag nach Langenfeld<br />
und schaffte, dank der Unterstützung der zahlreich mitgereisten Fans, trotz<br />
allem ein Unentschieden. Begeisterung riefen bei den Zuschauern vor allem die Partien<br />
von Wu Yunyong in seinem Einzel gegen Przemyslaw Wacha und Marc Zwiebler gegen<br />
Björn Joppien hervor. Ganz anders sollte es am nächsten Tag aussehen. Die Langenfelder<br />
spielten wie ausgewechselt und besiegten die <strong>Beuel</strong>er mal wieder in eigener<br />
Halle. Dennoch hielt sich die Freude der Gäste in Grenzen. Der Grund wurde bald offensichtlich,<br />
denn Langenfeld wurde aufgrund einer Regelwidrigkeit die Finalteilnahme<br />
aberkannt.<br />
Finale<br />
Gegner im Finale war der amtierende Meister Bischmisheim, die Mannschaft mit der<br />
wohl stärksten Personaldecke in der gesamten Bundesliga. Die Pessimisten waren direkt<br />
der Meinung, dass man eigentlich keine Chance hat, die Optimisten riefen sich<br />
die Saisonergebnisse ins Gedächtnis: man hatte doch schon zweimal gegen sie gewonnen,<br />
warum nicht auch ein drittes und vielleicht viertes Mal? Fragte man die Beteiligten,<br />
überwog eigentlich die Haltung „es ist alles möglich“. Tatsächlich wäre auch<br />
alles möglich gewesen, wenn das Quäntchen Glück, dass die <strong>Beuel</strong>er während der<br />
Saison auf ihrer Seite hatten, auch dort geblieben wäre. Keiner hatte damit gerechnet,<br />
dass alle vier Doppel verloren gehen und davon auch noch drei im dritten Satz.<br />
Bischmisheim, die an diesem Wochenende zum ersten Mal mit den stärksten Doppeln<br />
aufliefen, hatte vielleicht nicht immer die stärksten, aber einfach mehr Spieler und<br />
dies machte sich dann doch bemerkbar. Das Rückspiel, in einer wirklich ausverkauften<br />
Erwin-Kranz-Halle, war eigentlich nur noch Formsache. Nachdem das Damendoppel<br />
und das erste Herrendoppel für <strong>Beuel</strong> verloren waren, stand auch der Deutsche Meister<br />
2008 fest: Bischmisheim.<br />
Ein ganz großes Lob und ein noch größerer Dank gilt für diese Wochenende den <strong>Beuel</strong>er<br />
Fans. Bei schönstem Wetter machten sich samstags ca. 50 Fans mit auf den Weg<br />
nach Bischmisheim und sorgten dort für eine tolle Atmosphäre. Überwältigend war allerdings<br />
die Resonanz im Heimspiel sonntags. Die Halle war trotz langem Wochenende<br />
und herrlichstem Sommerwetter bis auf den letzten Platz gefüllt und somit konnte<br />
man wirklich von einer würdigen Kulisse für ein Finale um die deutsche Meisterschaft<br />
sprechen.
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Die Zweite – diesmal erstaunlich souverän<br />
(Christian Vossel)<br />
Wir, Simon, Tommy, Lucas, Julien, (Marc) und Christian sowie Birte, Nici und Maiki,<br />
haben wie auch im letzten Jahr den Klassenerhalt geschafft. Diesmal jedoch um einiges<br />
deutlicher, so dass schon frühzeitig feststand, dass wir noch um Plätze im Mittelfeld<br />
mitspielten. Am Ende sprang sogar trotz Strafen (2 Punkte aberkannt, wegen falscher<br />
Aufstellung) ein guter vierter Platz heraus. Diese Saison waren wir auch nicht,<br />
wie zuletzt, auf die Hilfe von Marc oder Ian angewiesen, was uns natürlich besonders<br />
zufrieden macht. Unser Jüngster, Julien, konnte sich in dieser Saison richtig in die<br />
Mannschaft integrieren und war ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft.<br />
Bedanken möchten wir uns auch bei Laura und Sabine, die aufgrund personeller Probleme<br />
bei den Frauen mehrmals aushelfen mussten.<br />
In der nächsten Saison wird die Mannschaft bis auf eine eventuelle kleine Veränderung<br />
im Damenbereich unverändert bleiben. Vielleicht ist dann, wenn wir uns noch<br />
einmal steigern können, sogar noch ein bisschen mehr drin als in dieser Saison.<br />
Die verjüngte Dritte<br />
(Bruno Bockenheimer)<br />
Eine mit Jugendspielern gespickte 3. Mannschaft schickte sich an, in der Spielzeit<br />
2007/2008 den Aufstieg in die Verbandsliga zu schaffen.<br />
Es stellte sich heraus, dass der TV Jahn Wahn der härteste Konkurrent bei der Erreichung<br />
des Zieles sein würde. Der Spielplan wollte es so: Wahn war der erste und letzte<br />
Gegner der Saison.<br />
Im ersten Spiel musste der <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> 3 ein unglückliches 4:4 hinnehmen, das Rückspiel<br />
sollte jedoch anders verlaufen. Nachdem alle anderen Gegner der Staffel relativ<br />
souverän bezwungen wurden, kam es also zum „Showdown“ am letzten Spieltag. Anders<br />
als im Hinspiel musste jedoch der Ausfall unserer „Nummer 2“, Niklas Breuch,<br />
kompensiert werden. Diese Aufgabe meisterte Andreas Kruse mit Bravour. In einem<br />
mit Spannung kaum zu überbietenden 2. Herrendoppel schaffte er gemeinsam mit<br />
Bruno Bockenheimer nach einem 20:12 Rückstand doch noch den Sieg. Damit war<br />
der Grundstein für den Mannschaftssieg gelegt. Nach hart umkämpftem Dameneinzel<br />
von Laura Flümann fiel schlussendlich der entscheidende 4. Punkt – ein Unentschieden<br />
reichte zum <strong>1.</strong> Platz der Landesliga Süd. Daniel Eschweiler und Sabine Sievering<br />
gelang es im Mixed sogar noch, den Siegpunkt zu erringen.<br />
Wir danken besonders der maßgeblichen Mithilfe von Inga Langendonk, Sandra Hindriks,<br />
Lucas Flümann und Julien Gupta und hoffen auf eine erfolgreiche Saison 2008/<br />
2009!!!
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Die Vierte - Wer Nichts wagt,<br />
der Nichts gewinnt....<br />
(Marijke Mellinghoff)<br />
...ist wohl das Motto der Saison der vierten Mannschaft aus der Saison 2007/2008.<br />
Wir haben ja schon die letzten Jahre mehr recht als schlecht die Saisonspiele überstanden<br />
und mit Spaß überlebt, doch irgendwie schien schon am Anfang der Saison<br />
der Wurm im System zu stecken und lies sich auch nicht mehr vertreiben.<br />
Kluge Köpfe strickten den Plan, die vierte Mannschaft als Pool für die geschwächte 3.<br />
Mannschaft zusammenzustellen und aufsteigen zu lassen und die vierte Mannschaft in<br />
der Landesliga zu halten. Das ist zumindest im letzten Fall kräftig daneben gegangen.<br />
Woran das lag....alle beteiligten Faktoren aufzuzählen klingt nach Verdrängen, aber<br />
sagen wir mal die Spielerdecke war so dünn, dass keiner hätte ausfallen dürfen und<br />
zudem hätte jeder noch ne Schüppe drauflegen müssen, um den Gegnern Paroli bieten<br />
zu können. Zu unserem Verletzungspech mit einem Achillessehnenabriss im Dezember<br />
von Christoph kam noch die unglaublich starke Staffel aus dem Köln/Aachener-Raum<br />
dazu, die uns das Leben von Anfang extrem schwer gemacht haben. Plötzlich<br />
tauchten sehr motivierte, fast noch jugendlich anmutende, Gegner aufs Feld, die<br />
uns allen (leider gab es keine wirkliche Ausnahme) die spielerische Suppe deutlich<br />
versalzen haben. Was haben wir es bis dato ruhig und gemütlich in der Siegerlandstaffel<br />
genossen die Bälle hin und her zu flitschen.<br />
Frühzeitig zeichnete sich also ab, dass wir es dieses Jahr schwer haben sollten uns<br />
spielerisch zu behaupten, der klassische Mannschaftsgeist ging leider durch die Poolmentalität<br />
verloren, und so brach das allgemein sonst seltener anzutreffende Mannschaftsgefüge<br />
auseinander.<br />
Schlussendlich muss ich allen, die sich durch die Saison geschleppt haben, meinen Respekt<br />
bekunden und danken, dass alle so lange durchgehalten haben. Nun ist die vierte<br />
Mannschaft in die Bezirksliga abgestiegen, alle haben die Saison im wahrsten Sinne<br />
abgehakt und schauen auf neue Ziele, manche nur noch passiv und die anderen voll<br />
ambitioniert gen Aufstieg zurück in die Landesliga.<br />
Auf ein Neues in Sachen Aufstieg und eine runde Saison 2008/2009!!
Seite 8<br />
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Die Siebte – Ein bunter Haufen<br />
(Rainer Kaltenecker)<br />
Aufgrund zahlreicher Änderungen wurde die 7. für diese Spielzeit gänzlich neu for-<br />
miert: Manfred und Karsten gingen freiwillig eine Liga nach unten in die 9. und Susanne<br />
wurde eine Liga nach oben in die 5. gezogen. So blieben Andy, Max, Rainer und Uli<br />
als Stamm der alten Mannschaft übrig. Zusätzlich wurde Ottmar aus der 8. fürs Doppel<br />
und Mixed gewonnen und Jessica kam als Stammspielerin zu ihrer ersten Saison<br />
bei den Senioren. Mit 4 Herren und 2 Damen gerade so eine Mannschaft mit der Hoffnung,<br />
bei Bedarf auf einen riesigen Pool an Ersatzspielern zurückgreifen zu können.<br />
Doch eine Woche vor dem ersten Spiel bereits der erste Ausfall: Max' Aussicht auf einen<br />
Studienplatz in der Nähe von Bonn hatte sich zerschlagen, es zog ihn genauso unerwartet<br />
wie plötzlich nach Leipzig. Da waren wir froh, dass in der 4. Mannschaft Herrenüberschuss<br />
herrschte und sich Robert als vierter Herr anbot.<br />
Schnell zeigten sich jedoch die unterschiedlichen Zielsetzungen der einzelnen Mannschaftsmitglieder:<br />
manche spielten um den Aufstieg, anderen war es egal und der<br />
Rest wäre auch mit einer Ersatzrolle zufrieden oder wollte eigentlich ganz wo anders<br />
spielen. Trotz allem war das gesteckte Ziel „Aufstieg“ bis kurz vor Schluss zum Greifen<br />
nahe. Leider hat es nicht ganz gereicht, denn drei Spieltage vor Saisonschluss stopften<br />
einige unserer Herren Löcher in höheren Mannschaften und spielten sich teilweise<br />
dort fest. So blieb uns nur ein souveräner 2. Platz, mit dem wir trotz all der unterschiedlichen<br />
Zielsetzungen zufrieden sein können.<br />
Dieses Ergebnis hätten wir ohne den unermüdlichen Einsatz zahlreicher Ersatzspielerinnen<br />
und Ersatzspieler nicht erreicht. Somit ausdrücklich vielen Dank an Kalle, Roland,<br />
Florian, Marijke, Ilka, Evi, Marion und Klaus.<br />
Beim Zusammenstellen der unterklassigen Mannschaften für die nächste Saison plädieren<br />
wir für geänderte Kriterien. Nicht übergeordnete Vereinsinteressen sondern<br />
mannschaftliche Geschlossenheit und die Freude am Spiel in der jeweiligen Leistungsklasse<br />
sollten maßgeblich sein.<br />
Wir hoffen auf die nächste Spielzeit!<br />
Die 7te
Seite 9<br />
Seite 9<br />
Die Achte - Feuertaufe bestanden<br />
(Marion Wasserschaff)<br />
Eigentlich spielte die Mannschaft ja in der Kreisliga und hatte Ambitionen aufzustei-<br />
gen. Nun war ein Platz in der Bezirksklasse frei geworden. Genau einen Trainingsabend<br />
hatten wir Zeit zu entscheiden es war ein Montagabend und der Vorstand tagte), ob<br />
wir den Antrag stellen wollen. Kurz und gut, wir taten es. Hinzu kam noch, dass Marion<br />
Wasserschaff nach ihrer zweiten Babypause wieder einsatzbereit war und unsere<br />
Mannschaft verstärkte.<br />
Gespannt gingen wir in die ersten Spiele und merkten, dass wir nicht so ohne weiteres<br />
verhauen wurden. Nach einer Niederlage gegen unsere Siebte folgte ein Sieg gegen<br />
Eitorf. In Waldbröl verloren wir knapp bei katastrophalen Lichtverhältnissen. Dann wieder<br />
ein Sieg gegen Ruppichteroth.<br />
Das ging munter so weiter und nach der Hinrunde fanden wir uns zu unserer großen<br />
Überraschung im Mittelfeld wieder.<br />
Dann kam die Hiobsbotschaft von Birgit und Norman: Birgit nahm kurzfristig ein Jobangebot<br />
in Lünen an und schwupp waren beide in die Ruhrmetropole Werne verschwunden<br />
und standen nur noch für das erste Spiel in der Rückrunde zur Verfügung.<br />
Somit kam Holger Nolden wieder voll in den Genuss als Stammspieler aufzulaufen. Wir<br />
stellten die Doppel um, so<br />
dass Krystian und Jacek das <strong>1.</strong><br />
spielten und Holger und Florian<br />
das 2. Ebenso verstärkte uns<br />
Kai Mahnken aus der 9. Mannschaft<br />
wann immer er konnte,<br />
da die personelle Besetzung<br />
für die Herreneinzel eher überschaubar<br />
war. Da wir ja mit<br />
Eva und Marion immer noch<br />
zwei Damen hatten, war zumindest<br />
der sportliche Verlust<br />
von Birgit zu kompensieren.<br />
Die Rückrunde begann wieder<br />
mit einer Niederlage gegen unsere<br />
Siebte, die wir diesmal etwas<br />
knapper halten konnten.<br />
Herausragend war das Spiel<br />
gegen Troisdorf, den unangefochtenen Tabellenführer. Verloren wir das Hinspiel noch<br />
zu null, hatten wir zu Hause die Sensation auf dem Schläger. Am Ende war es dann<br />
doch „nur“ ein Unentschieden. Wir waren trotzdem happy.<br />
Ende Februar verließ uns Eva, im Rahmen ihrer Ausbildung, für zwei Monate Richtung<br />
Berlin. Also wieder nach Ersatz umschauen. Susanne Kammer, die wir schon eingeplant<br />
hatten, spielte sich jedoch in der Neunten fest. Einen Tag vor dem letzten Spiel<br />
sagte uns Evi Zwiebler zu. So gestärkt fegten wir Eitorf auswärts 7:1 vom Feld.<br />
Am Ende landeten wir zu unserer großen Freude auf dem 4. Platz. Neben diesem<br />
sportlichen Erfolg freuen wir uns über die gute Stimmung innerhalb der Mannschaft<br />
auch außerhalb der Badmintonhalle.<br />
Herzlichen Dank auch an unsere Ersatzspieler Ilka, Kai, Roland und Evi, die uns aus<br />
mancher personellen Klemme geholfen haben.
Seite 10<br />
Seite 10<br />
Zusammengerauft und nicht abgestiegen<br />
Die Neunte<br />
(Manfred Eggers)<br />
Eine bunte und neu gemischte Truppe zog los, um ihr Glück in der Kreisliga zu su-<br />
chen. Nach dem ersten Spiel wussten wir, es kann nur besser werden. Na gut, nicht<br />
schwierig nach einem 0:8 gegen den, so wissen wir heute, Aufsteiger.<br />
Und es wurde besser: 6:2 verloren, 5:3 verloren und dann: beim Spielstand von 4:3<br />
und dem locker gewonnen ersten Satz verletzt sich Eveline im zweiten Satz und muss<br />
aufgeben; Endstand: 5:3 verloren. Inzwischen hatten wir auch gelernt, mit einem solchen<br />
Gefühl umzugehen und dann kam wieder eine Wende: Im Kellerduell 4:4 den<br />
ersten Punkt geholt!!! Das war eine neue Erfahrung! Jetzt hatten wir Fahrt aufgenommen<br />
und wieder: beim Stand von 4:3 beenden wir ein Spiel, weil die gegnerische<br />
Mannschaft genau wie wir kein Damendoppel hatte. Wieder ein dummer unnötiger<br />
Punktverlust. Konnten wir aber locker mit unseren Erfahrungen in dieser Situation<br />
wegstecken.<br />
Und dann, in der Rückrunde, gewinnen wir super souverän gegen den Vorletzten, ziehen<br />
an diesem vorbei und haben damit einen deutlichen Punkt vor einem Abstiegsplatz.<br />
Diesen Tabellenplatz halten wir auch sicher bis zum vorletzten Spieltag.<br />
Also es ist alles klar, die Chance, dass der Tabellenletzte mit nur zwei Punkten (aus<br />
zwei Unentschieden) am letzten für uns spielfreien Spieltag gewinnt, ist nach allen bekannten<br />
physikalischen Gesetzen, statistischen Möglichkeiten, sportlichen Einschätzungen<br />
und der Beobachtung Unbeteiligter nicht möglich.<br />
Liebe Unbeteiligte, da habt ihr euch so wie wir mächtig geirrt: 7:1 gewinnt der Tabellenletzte.<br />
Um nicht dem Schiedsgericht neben der Verhandlung über das Bundesligaendspiel<br />
noch mehr Arbeit zu machen, haben wir entschieden, dass wir nicht klagen und neben<br />
dem moralischen Sieg auch den Titel „Meister der Herzen“ klar gewonnen haben und<br />
dass dieses uns reicht.<br />
Auch wenn zwischenzeitlich unsere Mannschaft als abgestiegen gemeldet wurde, sind<br />
wir es nicht. Damit müssen sich die Ex-Gegner auf eine in der nächsten Saison eingeschworene<br />
und personell verstärkte Mannschaft aus <strong>Beuel</strong> gefasst machen, die mit<br />
dem Motto antritt:<br />
THE EMPIRE STRIKES BACK!
Seite 11<br />
Werden Sie Förderer des Leistungssport beim<br />
<strong>1.</strong>Badminton Club <strong>Beuel</strong> !<br />
„Kreis der 100 er“<br />
� Mitglied im Kreis der „100 er“ wird jeder der 100,00 € oder mehr pro Jahr (bar,<br />
Bankeinzug oder Überweisung) auf das Konto des Fördervereins des<br />
<strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong>* zur Förderung des Leistungssports spendet.<br />
� Selbstverständlich können Spendenquittungen ausgestellt werden.<br />
Unser Dankeschön für Ihre Spende:<br />
� Logenplatze bei allen Bundesligaheimspielen des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong>.<br />
! Eintrag auf einer Spendertafel „Die Hunderter“ im Eingangsbereich der<br />
Erwin-Kranz-Halle oder im Clubhaus (nach Wunsch)<br />
! Namensnennung in der Clubzeitschrift <strong>Netzkante</strong> (nach Wunsch)<br />
� Einladung zu einem gemeinsamen Training (Spielen) mit den Spielern der Bun-<br />
desligamannschaft des <strong>1.</strong><strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> und anschließenden Pastabuffet<br />
*Der Förderverein ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein und hat den<br />
Sinn und Zweck, Finanzmittel für den <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> 1955 e.V. zu beschaffen.<br />
Förderverein<br />
<strong>1.</strong> Badminton Club <strong>Beuel</strong> 1955 e.V<br />
Kaiser-Konrad-Str. 69<br />
53225 Bonn<br />
Seite 11<br />
Steuernummer 206/5861/0085<br />
Konto Nr. 36205615<br />
Sparkasse KölnBonn (BLZ 37050196)<br />
<strong>1.</strong>Vorsitzender: Roland Maywald<br />
Kassenwartin: Evi Zwiebler (ezwiebler@web.de)<br />
Infos: www.bcbeuel.de
Seite 12<br />
Die Saison 07/08 unserer Jugend-, Schülerund<br />
Minimannschaften<br />
Mit den soeben zu Ende gegangenen Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften, ist<br />
auch die Saison 07/08 für unsere Jugend vorbei. Es kommen zwar noch die beiden<br />
Mannschaftsturniere um den Alex-Hecker-Pokal für die Schüler II und die Minis, doch<br />
scheint der Zeitpunkt gut, um ein Fazit zu ziehen.<br />
<strong>1.</strong>Jugendmannschaft<br />
Seite 12<br />
(Julien Gupta, Niklas Breuch, Daniel Eschweiler, Andreas Kruse, Sabine Sievering, Laura Flümann,<br />
Jessica Kaulitzky)<br />
Die <strong>1.</strong> Jugendmannschaft war, wie schon in den vergangenen Jahren, von den<br />
Wettkämpfen im Bezirk befreit. So konnten sie alle in verschiedenen<br />
Seniorenmannschaften spielen und Erfahrungen sammeln. Diese Maßnahme führte<br />
denn auch dazu, dass die 3. Mannschaft, nach einigen vergeblichen Versuchen in den<br />
letzten Jahren, dieses mal endlich in die Verbandsliga aufsteigen konnte.<br />
Über eine souveräne Leistung bei der in der Erwin-Kranz-Halle ausgetragene Bezirksmannschaftsmeisterschaft<br />
am 02.03.2008 konnte sie sich dann als beste Jugendmannschaft<br />
des Bezirks Süd 2 für die Westdeutsche qualifizieren.<br />
Bei den Westdeutschen am 12. und 13.04.2008 in Düren zeigte sich dann wieder, was<br />
Kontinuität bedeutet. Mit einer unglaublichen Konsequenz wurde auch in diesem Jahr,
Seite 13<br />
wie schon in den vergangenen drei Jahren, der 3. Platz erobert. Wieder auf dem<br />
Treppchen, aber wieder nicht für die Deutschen qualifiziert. Letztlich muss man aber<br />
sagen, dass dieser 3. Platz ein Erfolg war, denn die beiden besser platzierten Mannschaften<br />
aus Langenfeld (Sieger) und Sterkrade (Zweiter), waren für uns nicht zu<br />
schlagen.<br />
Damit ist die Jugendzeit für Niklas, Daniel, Andreas, Sabine und Laura mit einem<br />
Erfolg zu ende gegangen. Viel Erfolg bei eurer Senioren-Laufbahn.<br />
2. Jugendmanschaft<br />
Seite 13<br />
(Christian Deter, Steffen Grisse, Malte Wader, Jonas Klandt,<br />
Tobi Hofmann, Eva Theisen, Hannah Komrowski, Katharine Schneiders)<br />
Nach kontinuierlichem Aufstieg aus der<br />
Normal- in die Sonder- und weiter in die<br />
Meisterklasse während der letzten Jahren,<br />
war das Ergebnis diesesmal doch ernüchternd.<br />
Nach einem Sieg und einem<br />
Unentschieden, fand sich die 2. Jugendmannschaft<br />
zum Saisonende der Meisterklasse<br />
auf dem letzten Platz wieder.<br />
Nachdem man mit der gleichen Mannschaft<br />
in der vergangenen Spielzeit noch<br />
den 2. Platz in der Sonderklasse errungen<br />
hatte, war die Luft eine Klasse höher<br />
wohl doch zu dünn.
Seite 14<br />
(Aaron Friedrich, Felix Schultes, Vincent Frank, Philipp Alfter, Mike Weiss,<br />
Felix Assenmacher, Katharina Gauer, Alana Klein, Johanna Sturm,<br />
Friederike Albrecht)<br />
Die Minimannschaft U11:<br />
Der Versuch, auch die ganz Kleinen<br />
ins Rennen um Punkte und<br />
Meisterschaften zu schicken, war<br />
ein sehr erfolgreicher. Da keiner<br />
wusste, was ihn erwartete, waren<br />
dem entsprechen auch keinerlei<br />
Erwartungen da. Bei einem<br />
ersten Versuch, dem Minimannschaftspokal<br />
2007 in Mülheim<br />
a.d.R., wurde die Mannschaft zumindest<br />
schon mal nicht letzter.<br />
Aber dann wurde durch konstante<br />
und kollektive Leistungssteigerung<br />
im Laufe der Saison die<br />
Staffel gewonnen. Dem Alex-Hecker-Bezirkspokal<br />
am<br />
27.04.2008 in eigener Halle sehen<br />
wir da schon mit großer Zuversicht<br />
entgegen.<br />
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Die 2. Schülermannschaft sollte<br />
die gute Entwicklung, die sie<br />
in ihrer ersten Saison im vergangenen<br />
Jahr begonnen hatte<br />
fortführen. Und das hat sie<br />
auch getan. Mit dem letztendlich<br />
heraus gesprungenen Sieg<br />
in ihrer Staffel der Normalklasse,<br />
hatten wenige gerechnet.<br />
gefreut dafür umso mehr. Die<br />
Belohnung ist die Teilnahme am<br />
Alex-Hecker-Bezirkspokal am<br />
04.05.2008 in Köln. Da kann<br />
man nur sagen: ‚Weiter so!’<br />
(Felix Gunzer, Luz Karkoschka, Christopher Klauer, Ingo Heinze, Marit<br />
Praetz, Anna Jörg, Nick Weiss, Benni Flösch, Max Breuers,<br />
Katharina Alfter)
Seite 15<br />
Ein starkes Trio<br />
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Für die Erfolge bei den diversen Ranglistenturnieren und Meisterschaften auf Landesund<br />
Bundesebene, zeichnet ein Trio unserer <strong>Beuel</strong>er Talente verantwortlich.<br />
Julien<br />
Max und Janice<br />
In der Altersklasse U17, war in diesem Jahr Julien Gupta in NRW das Maß der Dinge.<br />
Fünf <strong>1.</strong> Plätze bei vier NRW-Ranglistenturnieren sprechen eine deutliche Sprache. 2 x<br />
Erster im Jungeneinzel, 2x Erster im Jungendoppel (mit Timon Ufermann, Bayer Uerdingen)<br />
und 1 x Erster im Mixed (mit Mette Stahlberg, TV Refrath).<br />
Auch bei den DBV-Ranglisten war er bei drei Turnieren immer mindesten im Halbfinale,<br />
zweimal auch im Endspiel.<br />
Bei den Westdeutschen Meisterschaften war Julien mit den Titeln im Einzel und Mixed,<br />
sowie dem 3. Platz im Doppel der erfolgreichste Teilnehmer. Zwei 3. Plätze bei den<br />
Deutschen (Einzel/Doppel) runden eine tolle Saison ab.<br />
Wie Julien, so gehört auch Janice Kaulitzky schon geraume Zeit zu den Top-Spielerinnen<br />
ihrer Altersklasse. Ihr letztes Jahr in U13 sollte dann auch endlich den ersehnten<br />
Titel bringen. Und das klappte! Liefen schon die NRW-Ranglisten super (drei <strong>1.</strong>, ein 2.,<br />
ein 4.Platz), kam bei den Westdeutschen dann die Krönung. Mit Max Weißkirchen zusammen<br />
holte sie den Titel im Mixed, im Doppel gelang der 2. Platz mit Jenny Karnott<br />
aus Düren, der sie im Einzelfinale nach spannendem Spiel knapp unterlegen war.<br />
Zu Julien und Janice gesellte sich in diesem Jahr dann noch Max Weißkirchen, der<br />
jüngste des Trios. Seit 2 Jahren beim <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong>, hat er mit seinen nunmehr 11 Lenzen,<br />
einen sauberen Blitzstart hingelegt. Mit großem Trainingseifer schaffte er es binnen<br />
eines Jahres, im D1-Kader des BLV-NRW Aufnahme zu finden.<br />
Auch er zeigte tolle Leistungen bei den NRW-Ranglisten, wo er zwei Mal mit Janice das<br />
Mixed gewann und im Einzel zwei Mal Vierter wurde.<br />
Wie Julien und Janice stand auch Max bei den Westdeutschen Meisterschaften in Mülheim<br />
a. d. Ruhr in allen drei Disziplinen auf dem Treppchen. Erster im Mixed, Zweiter<br />
im Doppel (mit Tom Tetenborg, Refrath) und Dritter im Einzel. Ein kompletter Satz<br />
Medaillen.
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Und da kommen noch einige nach...<br />
Bei den Bezirksmeisterschaften U11 in Weidenau am 02.12.2007 konnten Luz Karkoschka<br />
und Felix Gunzer ihre ersten Pokale Bezirksebene holen. Luz wurde Bezirksmeisterin<br />
U11 und Felix erkämpfte sich einen 3. Platz.<br />
Queen Games Cup 2007<br />
Auch dieses Jahr versammelten sich wieder knapp 100 der Kleinsten Badmintonspieler<br />
in der Erwin-Kranz-Halle in <strong>Beuel</strong>, um ihre Titel im Queen Games Cup auszuspielen.<br />
Zwar waren es diesmal deutlich weniger Teilnehmer als in den vergangenen beiden<br />
Jahren, aber dafür konnten wesentlich mehr Runden gespielt werden. Da es gerade<br />
im Altersbereich U9 und U11 nur wenige Turniere im Jahr gibt, kamen alle Kinder<br />
voller Erwartung und Tatendrang nach <strong>Beuel</strong>. Austragungsmodus war das Schweizer<br />
System, das schnell dafür sorgt, dass möglichst gleich starke Gegner aufeinander treffen.<br />
Im Ergebnis gab es dann auch spannende und tolle Spiele zu Hauf. Die Siegerehrung<br />
wurde von zwei ehemaligen Queen Games Cup Siegern durchgeführt: Marc<br />
Zwiebler, Deutscher Meister 2005 und Nationalspieler, sowie Julien Gupta, 2. der DBV<br />
Rangliste U17.<br />
Erfreulicherweise war das Starterfeld bei den Jungs U9 mit 10 Teilnehmern recht stark<br />
besetzt, wohingegen die Mädels U9 schon traditionell nicht sehr zahlreich antreten.<br />
Aber es hatten sich immerhin 4 der Herausforderung gestellt. Im Turnier spielten sie<br />
mit den Jungs in einem Feld, wobei die Wertung nachher getrennt vorgenommen wurde.<br />
Im Jungeneinzel U9 war das Siegerpodest ganz in <strong>Beuel</strong>er Hand. Mit Christopher<br />
Klauer, Nick Weiss und Levin Bauerfeind gingen hier die drei ersten Plätze an die Gastgeber.
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Jungen U9<br />
Bei den Mädels<br />
U9 gab es ein Kopf an Kopfrennen,<br />
bei dem Karen Jacobs von der<br />
SpVgg. Sterkrade Nord knapp vor<br />
Katharina Alfter<br />
vom <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> ins Ziel kam. Die<br />
beiden wären in der Gesamt-Rangliste<br />
U9 (mit den Jungs) auf den<br />
Plätzen 3 und 4 gelandet, was eine<br />
ganz starke Leistung ist. Dritte<br />
wurde Hanna Eberz.<br />
Seite 16 17<br />
In U11 blieben beide Titel in <strong>Beuel</strong>.<br />
Bei den Mädchen belegte Luz<br />
Karkoschka bei ihrer ersten Teilnahme<br />
direkt den <strong>1.</strong> Platz, gefolgt von ihrer<br />
Vereinskameradin Marit Praetz. Dritte wurde Sophia<br />
Simeonov vom Godesberger TV, die schon im dritten Jahr<br />
vorne dabei ist.<br />
Im Jungeneinzel U11 sicherte<br />
sich Felix Gunzer vom <strong>1.</strong> <strong>BC</strong><br />
<strong>Beuel</strong> den Siegerpokal. Auf<br />
Platz 2 kam Marcel Datko aus<br />
Witterschlick ein, der nach Platz<br />
1 bei den U9ern im vergangenen<br />
Jahr seine Pokalsammlung<br />
erweiterte. Platz 3 belegte<br />
Matthias Post vom Ski-Club<br />
Wermelskirchen.<br />
Mädchen U9<br />
Jungen U11 Mädchen U11
Seite 18<br />
Seite 17 18<br />
Bei den Mädels U13 konnte Sarah Färber vom TuS Oberpleis im dritten Anlauf den Titel<br />
beim Queen Games Cup erringen. Sie verwies Andrea Schrödl (<strong>BC</strong> Witterschlick)<br />
und Sandy Lisker (<strong>BC</strong> Phoenix Bonn) auf die Plätze.<br />
Die Jungs der Altersklasse U13 machten fast die Hälfte der Teilnehmer aus und durften<br />
daher 7 Wertungsrunden ausspielen. Hier holte sich Schwarz-Weiß Köln mit William<br />
Wang und Samuel Hsiao die Plätze 1 und 3. Dazwischen plazierte sich noch Clemens<br />
Schönberg vom Nachbarn <strong>BC</strong> Phoenix Bonn.<br />
Aber es zählen ja nicht nur die Plätze und Pokale. Für viele war es das erste oder eines<br />
der ersten Turniere ihrer Laufbahn und wir hoffen, es hat allen viel Spaß gemacht.<br />
Zum Schluss wurden dann noch die vom Hauptsponsor Queen Games gestellten Spiele<br />
unter allen Teilnehmern verlost und es gab noch eine Menge leuchtende Augen zu<br />
sehen, wenn dann die Namen der Gewinner ausgerufen wurden.
Seite 19<br />
Mitteilungen der Geschäftsstelle<br />
Wir bitte alle Mitglieder, Änderungen der Adresse oder Kontonummer umgehend<br />
der Geschäftsstelle mitzuteilen:<br />
Aktuelle Beitragssätze:<br />
<strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong><br />
-Geschäftsstelle-<br />
Edeltraud Kruse<br />
Elsa-Brändström-Str. 10<br />
53225 Bonn<br />
Tel.: 0228/ 46 12 22<br />
Fax: 0228/ 433 57 83<br />
e-Mail: info@bcbeuel.de<br />
Um dem erhöhten Verwaltungsaufwand gerecht zu werden, hat der Vorstand die<br />
Einführung einer Beitrittsgebühr auch für passive Mitglieder beschlossen. Somit<br />
ergeben sich ab sofort folgende Beiträge:<br />
Betrag<br />
Gebühr<br />
Seite 19<br />
Erwachsene Jugendliche pass. Mitglieder Familienmitglieder<br />
12 Euro<br />
50 Euro<br />
Diese Beiträge werden 2 mal im Jahr per Lastzugverfahren automatisch<br />
eingezogen. Bitte teilen Sie daher der Geschäftsstelle alle Änderungen der<br />
Kontoverbindungen mit!<br />
Kündigungen können zum Jahresende oder zur Jahresmitte erfolgen und sind einen<br />
Monat vor dem Austrittstermin der Geschäftsstelle mitzuteilen.<br />
eMail-Rundbriefe<br />
(Ottmar Krämer Fuhrmann)<br />
6 Euro<br />
25 Euro<br />
2,50 Euro<br />
10 Euro<br />
Mittlerweile haben sich mehr als 420 Mitglieder in den Verteiler für unsere<br />
elektronischen Rundbriefe eingetragen. Damit sind wir auf gutem Wege, den<br />
größten Teil unserer Mitglieder über aktuelle Themen informieren zu können. Wer<br />
also die Rundbriefe noch nicht erhält, kann sich durch eine kurze e-Mail an<br />
ok@bcbeuel.de registrieren lassen.<br />
Termine<br />
(bitte auf die gesonderten Aushänge in der Halle achten)<br />
09.08. SOFA-Turnier<br />
23./ 24.08. Siegfried-Maywald-Gedächtnis Turnier<br />
6 Euro<br />
25 Euro
Seite 20<br />
Seite 20<br />
Der Weg nach Peking war weit….<br />
(Aneke Hannes, Jan David Mellinghoff)<br />
Wie wir wissen, haben es drei unserer Badminton-Cracks geschafft: Sie nehmen an<br />
den Olympischen Spielen in Peking dieses Jahr teil. Die Turniere aufzuzählen, an denen<br />
sie teilgenommen haben, wäre zwar einfacher, aber das kann jeder selber nachlesen<br />
und ist teilweise schon bekannt. Also folgt hier der Weg nach Peking (von Oktober<br />
2007 bis April 2008) auf eine etwas andere (ungefähre) Art dargestellt. Eins lässt sich<br />
jetzt schon sagen: wer glaubt, Reisen mache Spaß, könnte sich geirrt haben…
Ville:<br />
Helsinki – Frankfurt: 1540 km<br />
Frankf. – Amsterdam: 365<br />
Helsinki – Sofia: 1960<br />
Hels. – Odense: 1020<br />
Hels. – Budapest: 1480<br />
Hels. – Oslo: 789<br />
Hels. – Glasgow: 1800<br />
Hels. – Rom: 2200<br />
Hels. – Stockholm: 401<br />
Hels. – Wien: 1460<br />
Hels. – Amsterdam:1520<br />
Hels. – Zagreb: 1720<br />
Hels. – Lissabon: 3360<br />
Hels. – Bukarest. 1770<br />
Hels. – Warschau: 938<br />
Hels. – Amsterdam: 1520<br />
Gesamtkilometer: ca. 24.500<br />
Birgit:<br />
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Fra – Amsterdam: 365<br />
Fra – Odense: 613<br />
Fra – Paris: 449<br />
Fra – Oslo: 1100<br />
Fra – Hongkong: 9610<br />
Fra – Moskau: 2030<br />
Fra – Rom: 954<br />
Fra – Kuala Lumpur: 9950<br />
Kuala Lumpur – Seoul: 4600<br />
Seoul – Fra: 8550<br />
Fra – Birmingham: 764<br />
Fra – Basel: 283<br />
Fra – Hyderabad: 7100<br />
Fra – Amsterdam: 365<br />
Gesamtkilometer: 46.500<br />
Seite 21<br />
Marc:<br />
FRA – Amsterdam: 365<br />
Fra – Paris: 449<br />
Fra – Oslo: 1100<br />
Fra – Wales: 850<br />
Fra – Dublin: 1080<br />
Fra – Thessaloniki: 1540<br />
Fra – Stockholm: 1200<br />
Fra – Amsterdam: 365<br />
Fra – Basel: 283<br />
Fra – Warschau: 895<br />
Fra – Helsinki: 1540<br />
Fra – Amsterdam: 365<br />
Gesamtkilometer: ca. 9000<br />
Spitzenreiterin ist damit Birgit, die zwar nicht an den meisten Turnieren teilgenommen,<br />
aber mit Abstand die weiteste Strecke zurückgelegt hat.<br />
Der Minimalist mit den wenigsten Turnieren und der kürzesten Flugstrecke ist Marc.<br />
Ville dagegen ist der Reise-Champion mit insgesamt 16 Turnierteilnahmen.
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Seite 22<br />
Deutsche Meisterschaften 2005 und 2008<br />
- Duplizität der Ereignisse<br />
(Evi Zwiebler)<br />
Vielleicht erinnert sich der ein oder andere Leser der <strong>Netzkante</strong> an meinen Bericht<br />
von den deutschen Meisterschaften 2005. Damals stand Marc zum ersten Male im<br />
Finale um die deutsche Meisterschaft und gewann als Außenseiter den Titel und wir,<br />
die Eltern, waren und litten dabei.<br />
In 2008 wiederholte sich zum ersten Male diese Finalteilnahme bei einer DM, denn<br />
Marc hatte die Jahre 2006 und 2007 aufgrund seines Bandscheibenvorfalles nicht an<br />
der DM teilnehmen können.<br />
Wie 2005 so fielen auch in 2008 die Deutschen Meisterschaften auf das Karnevalswochenende.<br />
So gesehen war dies eine gute Voraussetzung für Marc.<br />
Karl-Heinz war auch schon am Samstag beim Halbfinale in Bielefeld und gab Marc<br />
die nötige familiäre Unterstützung. Für mich als „Karnevalsfunktionärin“ kam es<br />
dann wieder am Karnevalssonntag zu der Entscheidung: Auftritte mit der Wäscherprinzessin<br />
absolvieren oder Marc beim Finale zuschauen. Auch hier war die Entscheidung<br />
schnell gefallen, auf nach Bielefeld. Mit Theo und Birgit Pönsgen, Oma<br />
und Freundin von Marc waren wir diesmal so gar eine lautstarke Fangemeinde aus<br />
<strong>Beuel</strong>, die Marc und auch den anderen Finalteilnehmern des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> die nötige<br />
moralische Unterstützung gaben. Trainer Marc Hannes war natürlich auch vor Ort,<br />
und er hatte an diesem Tag richtig viel zu tun.<br />
Zunächst war Ingo Kindervater im Herrendoppel im Finale. Sein Partner Christoph<br />
Hopp verzichtete zwar auf einen Start im Doppel, aber mit Patrik Neubacher schaffte<br />
Ingo sensationell den Finaleinzug. Hier konnte das Überraschungspaar aber nicht<br />
mehr an die Leistungen aus dem Halbfinale anknüpfen und verlor gegen die Favoriten<br />
Spitko/Fuchs. Besser machte es da schon Birgit Overzier. Mit Carina Mette sicherte<br />
sie sich den Titel im Damendoppel, und wir freuten uns ganz besonders mit<br />
ihr, denn es war ihr erster Titelgewinn bei einer DM.<br />
Im Mixedfinale mussten wir <strong>Beuel</strong>er Fans „neutral“ bleiben, denn auf beiden Seiten<br />
stand ein <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> Mitglied. Ingo Kindervater und Katrin Piotrowski holten sich hier<br />
souverän den Titel, denn der Partner von Birgit Overzier, Chrstopf Hopp, war an diesem<br />
Tag weit weg von seiner Normalform und hatte gegen Ingo keine Chance. Und<br />
da kann dann die Mixeddame auch nicht mehr viel ausrichten.<br />
Dann kam das Duell von Marc gegen Björn Joppien. Wie Gladiatoren zogen sie auf<br />
das Spielfeld ein und die Spannung nicht nur bei uns stieg auf den Höhepunkt an.<br />
Björn war bei dieser DM auf Platz 1 und Marc auf Platz 2 gesetzt, in der Weltrangliste<br />
lagen sie zu diesem Zeitpunkt noch nah beieinander und nur einer von beiden<br />
kann überhaupt das Ticket für Olympia bekommen. In dieser Saison stand der Vergleich<br />
bis dato 1:1, in Paris bei den Frankreich Open hatte Björn gewonnen, im<br />
Bundesligaspiel dann Marc. Aber beide Begegnungen gingen jeweils sehr knapp aus.<br />
Um es vorweg zu nehmen, es war kein sehr schönes Spiel, denn für beide Akteure<br />
stand zuviel auf dem Spiel. Björn wollte seine 8.Titel holen und Marc wollte beweisen,<br />
dass er nach seinen tollen internationalen Erfolgen nunmehr auch in Deutschland<br />
die Nummer eins ist.
Seite 23<br />
Seite 23<br />
Dennoch hatten wir <strong>Beuel</strong>er ein gutes Gefühl während der gesamten Partie, denn Marc<br />
bewegte sich schneller, hatte mehr Varianten im Spiel und Björn machte Fehler, aber<br />
leider Marc auch zu viele! Den ersten Satz hatten wir schon abgeschrieben, denn<br />
Björn führt immer mit 3-4 Punkten, aber dann biss sich Marc in das Spiel hinein und<br />
Björn wurde noch nervöser, mit einem Aufschlagfehler von Björn endete der <strong>1.</strong>Satz<br />
mit 21:19 für Marc.<br />
Der zweite Satz lief besser für Marc, und er führte schnell sehr hoch, doch dann ließ<br />
es Marc wieder etwas schleifen, Björn kam heran und das Spiel war wieder sehr ausgeglichen.<br />
Doch dann schaffte Marc noch etwas schneller zu spielen und Björn hielt<br />
diesem Tempo nicht stand. Mit 21:16 behielt er am Ende dich recht klar die Oberhand.<br />
Die <strong>Beuel</strong>er Fans jubelten, Marc zog sein Trikot aus und warf es ins Publikum. Man<br />
spürte es förmlich, wie eine Zenterlast von ihm fiel.<br />
Das Publikum feierte beide Akteure, wobei sicherlich Marc diesen Applaus mehr genießen<br />
konnte. Er hatte sein Comeback endgültig geschafft!!<br />
Wie ein Film liefen die letzten harten Jahre nunmehr an ihm und an uns Eltern vorbei,<br />
denn wir haben die Leiden hautnah miterlebt:<br />
Sommer 2005 erstmalig Rückenprobleme, Trainingspause und anschließend<br />
spezielles Rückentraining<br />
Anfang 2006 Feststellung eines Bandscheibenvorfalles<br />
Bis August 2006 verschiedene Therapien durchgemacht –alle erfolglos<br />
September 2006 Bandscheiben-Operation in Bonn<br />
Danach Aufbau- und Krafttraining und berufliche Umorientierung<br />
Ausstieg aus der Sportförderkompanie der Bundeswehr und Schulbesuch mit Abschluss<br />
zum Fachabitur am Wirtschaftsgymnasium<br />
Seit Okt. 2007 BWL Studium in Saarbrücken<br />
Seit Juni2007 erste Wettkämpfe, erst national, dann auf internationaler Bühne<br />
Sicherlich weiß Marc ganz genau, wer ihn auf diesem schweren Weg begleitet hat und<br />
wem er auch was zu verdanken hat, doch letztendlich war es seine Energieleistung,<br />
sowohl körperlich als auch mental, die ihn dahin zurückgebracht hat, wo er 2005<br />
nach seinem ersten Titelgewinn schon mal war! Bleibt nur zu hoffen und zu wünschen,<br />
dass die Bandscheibe weiter hält und ihm dieser Leidensweg ein zweites Mal erspart<br />
bleibt.<br />
Lieber „leiden“ wir Eltern weiter beim Zuschauen von spannenden Spielen, insbesondere<br />
auch dann, wenn das Ende so erfolgreich ist wie bei der diesjährigen Deutschen<br />
Meisterschaften.
Seite 24<br />
Geburtstage<br />
Wir gratulieren allen Clubmitgliedern, die in den Monaten April bis einschließlich August Geburtstag<br />
haben bzw. hatten und wünschen den Geburtstagskindern alles Gute. Aus Platzgründen erwähnen wir<br />
hier nur diejenigen namentlich, die einen runden Geburtstag feiern oder 65 Jahren und älter werden.<br />
April<br />
03.04. Wilfried Piel 60 Jahre<br />
08.04. Heribert Gier 71 Jahre<br />
09.04. Jürgen Hausmann 66 Jahre<br />
12.04. Henry Mergel 40 Jahre<br />
24.04. Regine Reim 40 Jahre<br />
25.04. Herbert Clarenbach 65 Jahre<br />
Mai<br />
02.05. Karsten Rode 40 Jahre<br />
07.05. Bert Schöneseiffen 76 Jahre<br />
08.05. Johannes Schulz 72 Jahre<br />
15.05. Novredine Akarkach 20 Jahre<br />
19.05. Helmut Gabriel 60 Jahre<br />
30.05. Felix Trimborn 40 Jahre<br />
Juni<br />
05.06. Artjorn Deifel 20 Jahre<br />
19.06. Amrei Wisskirchen 40 Jahre<br />
Juli<br />
04.07. Juliane Fritz 60 Jahre<br />
04.07. Rudolf Knütter 40 Jahre<br />
07.07. Roland Maywald 60 Jahre<br />
07.07. Claudia Werthmann 50 Jahre<br />
10.07. Stephan Fritz 30 Jahre<br />
20.07. Celina Cordes 10 Jahre<br />
22.07. Hannah Deutzmann 10 Jahre<br />
23.07. Klaus Berger 60 Jahre<br />
August<br />
Seite 24<br />
06.08. Ferdinand Busch 60 Jahre<br />
07.08. Robin Gupta 10 Jahre<br />
16.08. Horst Mönck 72 Jahre<br />
25.08. Sigrid Piert 67 Jahre<br />
Sonstige Glückwünsche…<br />
… zur Geburt des zweiten Kindes, Amelie, gratulieren wir Thomas Fritz und seiner<br />
Frau<br />
… zur Hochzeit gratulieren wir Christine Martens, ehem. Erhardt, und ihrem Mann<br />
Christian
Seite 25<br />
Seite 25<br />
Grünkohlwanderung<br />
2008<br />
(Bericht der Grünkohlkönigin<br />
Rebekka Junge)<br />
Am 17. Februar 2008 fand<br />
die vierte Grünkohlwanderung<br />
des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> statt, eine inzwischen fest etablierte Vereinstradition. Wie immer<br />
war alles hervorragend von Manfred Eggers organisiert. Auch das Wetter hätte nicht<br />
besser sein können: Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, nicht zu kalt und nicht<br />
zu warm - einfach perfekt! So machte sich denn die Gruppe gut gelaunt auf den Weg -<br />
traditionell mit einem Bollerwagen mit allerlei Utensilien für die Spiele, die unterwegs<br />
stattfinden sollten, und natürlich mit Bier und Korn. Gummistiefelweitwerfen, Boßeln<br />
mit echten Boßelkugeln und Teebeutelweitwerfen machten allen viel Spaß.<br />
Außerdem bekam man bei dem etwa vierstündigen Rundkurs durch das Siebengebirge<br />
den Hunger, der den nach dem Wandern servierten<br />
Grünkohl so richtig willkommen<br />
machte. Manfred schien zwar - den Mengen<br />
nach zu urteilen, die er gekocht hatte - mit<br />
mindestens doppelt so vielen ausgehungerten<br />
Essern gerechnet zu haben als wirklich<br />
anwesend waren, aber so konnte er seine<br />
Ankündigung, es werde "Grünkohl satt" geben,<br />
jedenfalls voll und ganz erfüllen. Und es<br />
gab nicht nur "Grünkohl satt", sondern auch<br />
Kartoffeln, Pinkel, Mettwürste und Kassler in<br />
rauen Mengen. Die Autorin dieses Berichtes,<br />
die gerade erst eine schwere Erkältung überstanden<br />
hatte, gewann beim Essen den Eindruck,<br />
das köstliche Gemüse bringe ihr zusehends ihre Kräfte zurück. Daher aß sie besonders<br />
ausgiebig und wurde schließlich zur Grünkohlkönigin gekürt.<br />
Die Wanderung und das Essen waren -<br />
dank Organisator Manfred, seinen Helfern<br />
in der Küche und natürlich auch dank der<br />
vielen lustigen Mitwanderer - wieder ein<br />
voller Erfolg. Man kann sich schon jetzt<br />
auf die Wiederholung im nächsten Jahr<br />
freuen. Über das Gemüse selbst möchte<br />
sich die diesjährige Grünkohlkönigin des<br />
<strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> dem Urteil der Grünkohlkönigin<br />
der Stadt Oldenburg von 2001 anschließen:<br />
"Grünkohl ist nicht nur lecker,<br />
er ist auch gesund!"<br />
(Angela Merkel, zitiert nach: Welt Online,<br />
22.1<strong>1.</strong>07)
Seite 26<br />
Seite 26<br />
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