BRILLissimo auf der Architektur - Brebau
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BRILLissimo Ein glanzvolles Projekt – Umnutzung im Städtebau 21
- Seite 2: 22 Metamorphose Am Brill: Ein trist
- Seite 5 und 6: EINLADUNG INVITATION PROGRAMM PROGR
- Seite 7 und 8: „Den Architekten Grüntuch Ernst
<strong>BRILLissimo</strong><br />
Ein glanzvolles Projekt –<br />
Umnutzung im Städtebau<br />
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22<br />
Metamorphose Am Brill:<br />
Ein trister Zweckbau verwandelt sich<br />
in ein architektonisches Schmuckstück<br />
Neben ihrer Funktion als Bremer Wohnungsbauunternehmen<br />
engagiert sich die BREBAU immer wie<strong>der</strong><br />
auch als Impulsgeber für die städtebauliche Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Hansestadt. Ein bezeichnendes Beispiel dafür<br />
ist das Projekt „<strong>BRILLissimo</strong>“ – <strong>der</strong> Umbau <strong>der</strong> ehemaligen<br />
K<strong>auf</strong>halle Am Brill.<br />
Umwehte die fensterlose Fassade des 1964 gebauten<br />
Gebäudes damals noch <strong>der</strong> Hauch des Futuristischen,<br />
wurden ihre monotonen Kunststoffkacheln später immer<br />
stärker zum Ausdruck einer urbanen Hässlichkeit.<br />
Erschwerend kam hinzu, dass sich das K<strong>auf</strong>haus in<br />
exponierter Innenstadtlage und weithin sichtbar an <strong>der</strong><br />
Brillkreuzung befindet und in den vergangenen Jahren<br />
mit häufigen Leerständen zu kämpfen hatte.<br />
Grund genug für die BREBAU, in bewährter Partnerschaft<br />
mit <strong>der</strong> Sparkasse Bremen, <strong>der</strong> Justus Grosse<br />
GmbH und Zechbau über die gemeinsame Faulen<br />
Quartier Projekt und Entwicklungsgesellschaft mbH<br />
& Co. KG das Gebäude zu erwerben und aus dem<br />
tristen Zweckbau <strong>der</strong> Nachkriegszeit ein Vorzeigeobjekt<br />
zu entwickeln. Die neugegründete <strong>BRILLissimo</strong><br />
Grundstücksgesellschaft hat sich <strong>auf</strong>grund des guten<br />
Zustandes des vorhandenen Baukörpers und seiner<br />
hohen Traglastfähigkeit anstelle eines Komplett abrisses<br />
für eine gezielte Umgestaltung entschieden.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> exponierten Lage – auch mit Blick <strong>auf</strong><br />
die Neugestaltung des angrenzenden StephaniViertels<br />
– und den hohen Qualitätsansprüchen des Konsortiums<br />
hat die Grundstücksgesellschaft dar<strong>auf</strong>hin<br />
einen <strong>Architektur</strong>wettbewerb ausgeschrieben, an dem<br />
zahlreiche renommierte Büros aus Deutschland und <strong>der</strong><br />
Schweiz teilgenommen haben.<br />
Die Wahl <strong>der</strong> Jury fiel einstimmig <strong>auf</strong> den Entwurf <strong>der</strong><br />
Berliner Architekten Grüntuch und Ernst. Die Lösung<br />
dieses Büros überzeugte nicht nur durch Ästhetik und<br />
Funktionalität, son<strong>der</strong>n auch durch das zugrundeliegende<br />
Konzept des „Convertible Building – Convertible<br />
City“.
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Grüntuch Ernst<br />
im Kurzporträt<br />
Das <strong>Architektur</strong>büro Grüntuch Ernst ist in Berlin ansässig<br />
und wurde 1991 von Almut Ernst (geb. 1966) und<br />
Armand Grüntuch (geb. 1963) gegründet. Vor diesem<br />
Schritt in die Selbstständigkeit konnten beide wertvolle<br />
Erfahrungen bei großen britischen Büros sammeln:<br />
Almut Ernst bei Alsop & Lyall, Armand Grüntuch<br />
bei Norman Foster. Der Erfolg des Architektenpaares<br />
spiegelt sich in vielen nationalen und internationalen<br />
Auszeichnungen wi<strong>der</strong>. Im Jahre 2005 wurde Grüntuch<br />
Ernst ausgewählt, den deutschen Beitrag zur <strong>Architektur</strong>biennale<br />
2006 in Venedig zu konzipieren und vor Ort<br />
umzusetzen.<br />
Projektauswahl:<br />
Wohn- und Geschäftshaus Hackescher Markt Berlin 1992<br />
Schule am Mummelsoll Berlin-Hellersdorf (1. Preis Wettbewerb 1993)<br />
VW Markenpavillon Autostadt Wolfsburg 1998<br />
Marie-Curie Gymnasium Dallgow-Döberitz 2001<br />
Europazentrale Bombardier Transportation Berlin (1. Preis Wettbewerb 2002)<br />
Floating Homes schwimmende Wohnhäuser Berlin (1. Preis Wettbewerb 2002)<br />
Hotel Belval Square Luxemburg (1. Preis Wettbewerb 2004)<br />
Umgestaltung Hauptbahnhof Chemnitz (1. Preis Wettbewerb 2004)<br />
Bruno Bürgel Grundschule Berlin 2004<br />
Masterplan Penang Turf Club Malaysia (2. Preis Wettbewerb 2004)<br />
Fördehotel Ballastkai Flensburg (1. Preis Wettbewerb 2005)<br />
Umbau K<strong>auf</strong>haus Am Brill Bremen (1. Preis Wettbewerb 2005)
EINLADUNG INVITATION<br />
PROGRAMM PROGRAM<br />
Der Bundesminister<br />
für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung<br />
The Fe<strong>der</strong>al Minister<br />
of Transport, Building and Urban Affairs<br />
Wolfgang Tiefensee<br />
sowie die Generalkommissare<br />
<strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland<br />
and the General Commissioners<br />
of the German Contribution<br />
Armand Gruentuch und Almut Ernst<br />
„Convertible City“ –<br />
Begrüßung Salutation<br />
<strong>BRILLissimo</strong> <strong>auf</strong> Der Bundesminister <strong>der</strong> <strong>Architektur</strong>für<br />
Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung<br />
Biennale Venedig Wolfgang Tiefensee<br />
The Fe<strong>der</strong>al Minister<br />
of Transport, Building and Urban Affairs<br />
Da das Büro Grüntuch Ernst die große Ehre hatte,<br />
Wolfgang<br />
den<br />
Tiefensee<br />
deutschen Beitrag zur 10. Internationalen Architek „Höchst individuelle Lösungsansätze für verschiedene<br />
Vorstellung des deutschen Beitrags zur<br />
turBiennale 2006 in Venedig zu präsentieren, rückte Orte und Funktionen im Umbruch werden uns als Ar<br />
internationalen <strong>Architektur</strong>-Biennale<br />
<strong>BRILLissimo</strong> gemeinsam mit an<strong>der</strong>en Projekten auch chitekten abverlangt. Konversionen und Lückengebäu<br />
Presentation of the German Contribution to<br />
ins internationale Rampenlicht.<br />
the International Architecture de sind oft Exhibition die ersten Pioniere für die Reprogrammie<br />
CONVERTIBLE CITY rung städtischer Orte.“ Der Transformationsprozess <strong>der</strong><br />
„Convertible City“ – unter diesem Motto haben Formen Almut <strong>der</strong> Verdichtung ehemaligen und Entgrenzung K<strong>auf</strong>halle Am Brill ist danach ein muster<br />
Ernst und Armand Grüntuch ihre Vorstellungen Modes des of Densification gültiges and Beispiel für den aktuellen Wandel.<br />
urbanen Wandels dem Fachpublikum im Deutschen Dissolving Boundaries<br />
Rundgang durch die Ausstellung<br />
Pavillon vorgestellt: „Die Revitalisierung <strong>der</strong> Städte<br />
Armand Gruentuch<br />
„Convertible<br />
und Almut<br />
City“<br />
Ernst<br />
ist ein Appell Tour an die through nachhaltige the exhibition<br />
beschäftigt uns als Architekten schon seit längerer Zeit. Nutzung <strong>der</strong> Kernstädte. Es for<strong>der</strong>t zur kreativen Aneig<br />
Wir stellen fest, dass dabei immer häufiger Aufgaben nung <strong>der</strong> urbanen Räume <strong>auf</strong> und will dem positiven<br />
<strong>auf</strong> uns zukommen, die Architekten einen kreativeren Lebensgefühl in <strong>der</strong> Stadt einen treffenden Ausdruck<br />
Umgang mit Bestandssituationen und eine innovativere verleihen. Unter dieser Perspektive weist <strong>BRILLissimo</strong><br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Urbanität abfor<strong>der</strong>n.“<br />
schon jetzt weit über Bremens Landesgrenzen hinaus.<br />
„Ich bin sicher, dass das neue Gebäude ein echtes <strong>Architektur</strong>juwel<br />
für die Innenstadt generell und für die Brillkreuzung in<br />
ganz beson<strong>der</strong>em Maße darstellen wird.“<br />
Jürgen Oltmann, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sparkasse Bremen AG<br />
laden herzlich ein zur<br />
Eröffnung des deutschen Pavillons<br />
<strong>der</strong> 10. <strong>Architektur</strong>biennale<br />
am 8. September 2006<br />
um 17.00 Uhr in Venedig<br />
cordially invite you to the<br />
Opening of the German Pavillon<br />
of the 10th International Architecture Exhibition<br />
8th September 2006<br />
at 5.00 pm in Venice<br />
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Bremens größter Wintergarten –<br />
eine Oase im Zentrum <strong>der</strong> Stadt<br />
Nach <strong>der</strong> Entkernung des Gebäudes und <strong>der</strong> Entfer<br />
nung <strong>der</strong> Außenfassade erfolgt rund um das Beton<br />
Skelett eine völlige Neugestaltung. Der Umbau gene<br />
riert eine attraktive Nutzung des Gebäudes, in <strong>der</strong> sich<br />
Shopping, Arbeiten und Kulinarisches <strong>auf</strong> elegante<br />
Weise verbinden. Die uml<strong>auf</strong>ende Glasfront sorgt für<br />
optimale Transparenz und Helligkeit.<br />
Im Erdgeschoss wird die Filiale eines Düsseldorfer Unternehmens<br />
einziehen, die Textilien, Möbel, Accessoires<br />
und an<strong>der</strong>e Trendprodukte präsentiert. Der erste Stock<br />
ist für verschiedene Shops des gehobenen Einzelhandels<br />
reserviert. In <strong>der</strong> dritten Etage richtet die Sparkasse<br />
Bremen ein lichtdurchflutetes Restaurant ein, das<br />
gleichzeitig für die Verköstigung <strong>der</strong> Mitarbeiter sorgt.<br />
In <strong>der</strong> zweiten und vierten bis sechsten Etage werden<br />
hochqualifizierte Büroarbeitsflächen entstehen.<br />
Ein einzigartiges Element stellt <strong>der</strong> geplante Wintergarten<br />
dar. Er erstreckt sich über drei Stockwerke. Dieser<br />
Wintergarten schenkt <strong>der</strong> Bremer Bevölkerung genauso<br />
wie den Besuchern von außerhalb ein faszinierendes<br />
Raumerlebnis mit grandiosen Aussichten <strong>auf</strong> die Weser<br />
und das angrenzende StephaniViertel.<br />
Auf diese Weise wird dieses Projekt nicht zuletzt einen<br />
wertvollen Beitrag zur Aufwertung <strong>der</strong> Bremer City<br />
leisten.<br />
„Städtebaulich ist das neue <strong>BRILLissimo</strong> ein Brückenkopf <strong>auf</strong><br />
dem Weg vom Marktplatz bis ins neue StephaniViertel. Der<br />
siebengeschossige Bau ist Blickfang und Landmarke am bisher<br />
sehr heterogen gestalteten Dreiecksplatz Brill.“<br />
Uwe Bodemann, Senatsbaudirektor
„Den Architekten Grüntuch Ernst ist wirklich ein Meisterstück gelungen. Sie<br />
haben <strong>auf</strong> <strong>der</strong> einen Seite eine klar geglie<strong>der</strong>te Nutzungsstruktur für Eink<strong>auf</strong>,<br />
Gastronomie und Büroflächen entworfen, sie haben aber auch mit dem<br />
Geniestreich eines dreigeschossigen Wintergartens dieses Gebäude weit über<br />
die üblichen Zweckbauten erhoben und ein optisches Highlight gesetzt.“<br />
Prof. Dr. Jürgen Lüthge, Geschäftsführer BREBAU und Sprecher <strong>der</strong> Investorengruppe<br />
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BREBAU GmbH<br />
Schlachte 12/13, 28195 Bremen<br />
Telefon 04 21/3 49 6245 o<strong>der</strong> 55<br />
Telefax 04 21/3 49 6290<br />
www.brebau.de