Qualität sichtbar machen. - BQS Qualitätsreport
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80<br />
<strong>BQS</strong>-Projektleiter<br />
Dr. Oliver Boy<br />
Sebastian Hahn<br />
Mitglieder der <strong>BQS</strong>-<br />
Fachgruppe Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Dr. Dieter Decking<br />
Münster<br />
Rolf Dienst<br />
Nordholz<br />
Prof. Dr. Peer Eysel<br />
Köln<br />
Prof. Dr. Rüdiger Franz<br />
Dresden-Schönfeld<br />
Dr. Thomas Gaertner<br />
Oberursel<br />
Prof. Dr. Michael Paul Hahn<br />
Bremen<br />
Dr. Matthias Hübner<br />
Oberursel<br />
Prof. Dr. Hans-Jörg Oestern<br />
Celle<br />
Christof Reinert<br />
Berlin<br />
Detlef Roggenkemper<br />
Sendenhorst<br />
Dr. Volker Sänger<br />
Eichstätt<br />
PD Dr. Heinz-Helge Schauwecker<br />
Berlin<br />
Johanna Schrader<br />
Frankfurt am Main<br />
Werner Schuren<br />
Winsen<br />
Prof. Dr. Werner Siebert*<br />
Kassel<br />
PD Dr. Arnold Trupka<br />
Starnberg<br />
Prof. Dr. Joachim Windolf**<br />
Düsseldorf<br />
Weitere<br />
Sachverständige<br />
Prof. Dr. Heino Kienapfel<br />
Berlin<br />
Prof. Dr. Hanns-Peter Scharf***<br />
Mannheim<br />
* seit März 2007<br />
** seit Mai 2006<br />
*** bis November 2006<br />
Kapitel 11<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Einleitung<br />
Hüftgelenknahe Oberschenkelfrakturen sind häufige<br />
Verletzungen im höheren und hohen Lebensalter.<br />
Untersuchungen zu den Folgen einer hüftgelenknahen<br />
Fraktur zeigen, dass ein hohes Letalitätsrisiko<br />
von ca. 20 bis 25 % in den ersten sechs Monaten<br />
nach Operation besteht. Unabhängig vom Lebensalter<br />
stellen die hüftgelenknahen Oberschenkelfrakturen<br />
eine Bedrohung der Selbstständigkeit im<br />
Alltag dar.<br />
<strong>BQS</strong>-<strong>Qualität</strong>sindikatoren – Übersicht<br />
Indikationsqualität<br />
Wahl des Operationsverfahrens bei medialer Schenkelhalsfraktur…<br />
Patienten unter 65 Jahre und mit Fraktur-Garden I oder II<br />
Patienten über 80 Jahre mit Fraktur-Garden III oder IV<br />
Prozessqualität<br />
Präoperative Verweildauer…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Perioperative Antibiotikaprophylaxe…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Ergebnisqualität<br />
Gehfähigkeit bei Entlassung…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Gefäßläsion oder Nervenschaden…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Endoprothesenluxation…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Postoperative Wundinfektion…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Wundhämatome/Nachblutungen…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Allgemeine postoperative Komplikationen…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Reinterventionen wegen Komplikation…<br />
bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei pertrochantärer Fraktur<br />
Letalität…<br />
bei Patienten mit osteosynthetischer Versorgung bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei Patienten mit endoprothetischer Versorgung bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei Patienten mit ASA 1 bis 2 bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei Patienten mit ASA 3 bei Schenkelhalsfraktur<br />
bei Patienten mit osteosynthetischer Versorgung bei pertrochantärer Fraktur<br />
bei Patienten mit endoprothetischer Versorgung bei pertrochantärer Fraktur<br />
bei Patienten mit ASA 1 bis 2 bei pertrochantärer Fraktur<br />
bei Patienten mit ASA 3 bei pertrochantärer Fraktur<br />
Ein wichtiger Risikofaktor für eine hüftgelenknahe<br />
Femurfraktur ist eine verminderte Knochendichte<br />
(Osteoporose), von der insbesondere ältere Frauen<br />
betroffen sind. Schon bei geringer Krafteinwirkung,<br />
zum Beispiel bei seitlichem Fall auf die Hüfte, kann<br />
es zu einer Fraktur kommen. Die Häufigkeit dieser<br />
Verletzung wird in Deutschland mit 110 bis 130<br />
Fällen pro 100.000 Einwohnern veranschlagt.<br />
Aufgrund der demografischen Altersentwicklung wird<br />
von einer jährlichen Zunahme der Fallzahl von<br />
3 bis 5% ausgegangen (Beck & Rüter 2000).<br />
Anzahl<br />
1.471/1.754<br />
17.580/18.063<br />
8.109/50.672<br />
3.720/44.967<br />
49.101/50.672<br />
42.292/44.967<br />
9.333/43.897<br />
8.660/38.193<br />
90/50.672<br />
69/44.967<br />
514/50.672<br />
780/44.967<br />
421/40.227<br />
60/3.291<br />
1.068/50.672<br />
787/44.967<br />
1.394/50.672<br />
1.210/44.967<br />
3.680/50.672<br />
3.307/44.967<br />
2.325/50.672<br />
1.758/44.967<br />
279/10.233<br />
2.318/40.227<br />
144/15.379<br />
1.566/30.713<br />
2.121/41.042<br />
180/3.291<br />
148/12.259<br />
1.392/28.679<br />
Gesamtergebnis<br />
83,87%<br />
97,33%<br />
16,00%<br />
8,27%<br />
96,90%<br />
94,05%<br />
21,26%<br />
22,67%<br />
0,18%<br />
0,15%<br />
1,01%<br />
1,73%<br />
1,05%<br />
1,82%<br />
2,11%<br />
1,75%<br />
2,75%<br />
2,69%<br />
7,26%<br />
7,35%<br />
4,59%<br />
3,91%<br />
2,73%<br />
5,76%<br />
0,94%<br />
5,10%<br />
5,17%<br />
5,47%<br />
1,21%<br />
4,85%