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Statement von Prof. Dr. med. Joachim Hassenpflug - AOK ...

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mit Hilfe eines Barcodecsanners im Krankenhaus erfasst und direkt an die Registerstelle des EPRD<br />

weitergeleitet. Hinzu kommen die Daten aus der gesetzlichen Qualitätssicherung nach Paragraph<br />

137 Sozialgesetzbuch V, die ebenfalls vom Krankenhaus an die Registerstelle des EPRD gesandt<br />

werden. Das EPRD verknüpft die drei Datenstränge – Abrechnung, Prothesenidentifikation, Qualitätssicherung<br />

– und wertet sie inhaltlich nach wissenschaftlichen Grundsätzen aus.<br />

Die langfristige Leistungsfähigkeit <strong>von</strong> Endoprothesen wird durch viele unterschiedliche Einflussgrößen<br />

bestimmt. Der umfangreiche Datenpool aus den Routine­Abrechnungsdatensätzen der<br />

Krankenkassen, den zusätzlich dokumentierten Daten der externen Qualitätssicherung sowie den<br />

differenzierten Angaben zum verwendeten Implantat (Barcode) erlaubt es erstmals, die Ursachen<br />

für einen Misserfolg aufzuschlüsseln. So wird es möglich zu erkennen, ob die verwendeten Implantate,<br />

das operative Vorgehen oder patientenspezifische Merkmale für die erneute Operation<br />

verantwortlich sind.<br />

Eine regelmäßige Auswertung der Daten und eine enge Rückkopplung an die Leistungserbringer hilft,<br />

Risikofaktoren zur erkennen und abzubauen. So trägt das Register dazu bei, Fehlentwicklungen, zum<br />

Beispiel bei Neueinführungen <strong>von</strong> Implantaten oder Operationstechniken, zu vermeiden. Damit wird<br />

die Häufigkeit <strong>von</strong> Wechseloperationen deutlich verringert. So werden bei vorsichtiger Schätzung<br />

Einsparungen im mittleren zweistelligen Millionenbereich erzielt.<br />

Beim EPRD mitzumachen, lohnt sich also nicht nur für die Patienten. Der Aufwand ist vergleichsweise<br />

gering, der Nutzen groß.<br />

AnSPREchPARtnER<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Joachim</strong> <strong>Hassenpflug</strong> | Deutsche Endoprothesenregister gGmbH (EPRD)<br />

Telefon: +49 (0)30 / 8 47 12 ­131 (Geschäftsstelle)<br />

E­Mail: eprd@dgooc.de<br />

l Deutsche<br />

Endoprothesenregister gGmbH<br />

(EPRD)<br />

l Geschäftsstelle:<br />

Langenbeck-Virchow-Haus<br />

Luisenstraße 58/59 | 10117 Berlin<br />

l Telefon: 030 / 8 47 12-131<br />

Telefax: 030 / 8 47 12-132<br />

E-Mail: eprd@dgooc.de<br />

Seite 2 <strong>von</strong> 2<br />

l Geschäftsführer:<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. <strong>Joachim</strong> <strong>Hassenpflug</strong>

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